Mavic Air oder Mavic Pro/Platinum?

ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

  • @Carmen Neitzel, schau Dir mal Beitrag #12 an, dort habe ich beide mal rein von den Daten gegenüber gestellt.

    Nachdem ich beide über die Osterferien mal ausgiebig parallel fliegen konnte, bleibt für mich persönlich nur ein Vorteil der Mavic Air, und das ist der nicht mehr so filigrane Gimbal verbunden mit der einfacher anzubringenden einteiligen Gimbal/Kamera-Sicherung nach dem Flug.

    Ansonsten kann ich persönlich die Air wirklich nur jemandem empfehlen, für den das letzte Quentchen an Größe und Gewicht die höchste Priorität hat (und auch nur, wenn man nicht allzu lange pro Session in der Luft sein will, siehe unten).
    Verbindungsabbrüche hatte ich jetzt zwar keine, allerdings war dort, wo ich geflogen bin, nichts Störendes in der Nähe, ich hatte nicht mal ein Handy-Netz.

    Am meisten gestört haben mich persönlich an der Air maßgeblich zwei Punkte:

    Zunächst mal die vergleichsweise geringe Flugzeit pro Akku. Während ich mit der Pro vor den Aufnahmen erst mal in Ruhe meine Positionen und Einstellungen suchen und mit dem gleichen Akku dann die Aufnahmen und noch zwei, drei Panoramen machen konnte, brauchte ich mit der Air dann schon zwei Akkus, logischerweise inklusive Zwischenlandung. Das stört aber vielleicht jemanden nicht, der sich nicht so wie ich durch Mavic und Phantom 4 Pro an längere Flugzeiten gewöhnt hat. Stören wird aber der Fakt, dass man einfach mehr Akkus braucht, die man zum einen kaufen und um die man sich dann auch kümmern muss. Mehr Akkus brauchen natürlich auch wieder mehr Platz und bringen wieder mehr Gewicht mit, so dass sich der in vielen Augen vermeintlich größte Vorteil der Air in Luft auflöst, wenn man nicht nur etwa eine halbe Stunde in der Luft sein will.
    Der zweite Punkt ist die im direkten Vergleich doch deutlich höhere Latenz bzw. das fallweise Ruckeln in der Videoübertragung, was vielleicht auf dem Papier oder bei automatischen Flügen nicht viel ausmacht, was für mich persönlich in der Praxis aber ein No Go ist, da ich überwiegend manuell fliege und filme.

    So richtig viel verkehrt macht man aber sicher auch mit der Mavic Air nicht, wobei ich wie gesagt nicht weiss, wie es sich mit der Verbindung in urbanen Gegenden verhält, wo viel anderes WLAN durch die Gegend schwirrt.
    Da ich aber keinen wirklichen Vorteil bei der Air erkennen kann, sondern nur einige für mich signifikante Nachteile, und auch das Preisargument inzwischen keines mehr ist (bzw. noch nicht wieder eines ist), werde ich Einsteigern oder Aufsteigern zur Zeit immer zur Mavic Pro raten. Das kann sich sicher dann ändern, wenn der Preisunterschied bei Erscheinen des Mavic Pro Nachfolgers wieder zugunsten der Mavic Air ausfällt.
    Jedenfalls ist aktuell die Mavic Air sogar teurer als die Mavic Pro, wenn man auf deren Flugzeit mit 3 Akkus kommen will, da man bei der Air dafür insgesamt 5-6 Akkus benötigt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

  • Vorteile Pro:
    - Verbindungsqualität
    - Reichweite
    - Akkulaufzeit
    - Display auf Fernbedienung

    Vorteile Air:
    - Gimbal (Schutz, Stabilität, Handhabung der Abdeckung)
    - Größe (die beste Drohne nutzt nix, wenn man sie nie dabei hat)
    - Fernbedienung-Sticks abschraubbar
    - Sensoren nach hinten

    Das Argument mit der Reichweite kann ich allerdings nicht nachvollziehen.
    WENN man schon illegalerweise in Deutschland so weit weg fliegen will,
    dass man die Drohne nicht mehr sehen kann, dann macht es m.M.n.
    auch keinen Unterschied mehr, ob man bei der Air auf FCC umschaltet,
    denn illegal bleibt dann eh illegal.
  • @Fluchti: von Deinen Air-Vorteilen kann ich nur den ersten wirklich nachvollziehen.
    - die Pro ist gar nicht so extrem viel größer. Da gibt's auch recht kompakte Hardcases
    - die Sticks sind abschraub- aber damit auch verlierbar
    - die Sensoren bringen nicht wirklich viel, da sie kleine Objekte (dünne Äste, Drähte, etc.) gar nicht erkennen. Verlassen kann man sich nicht drauf.

    Fluchti schrieb:

    WENN man schon illegalerweise in Deutschland so weit weg fliegen will,
    dass man die Drohne nicht mehr sehen kann, dann macht es m.M.n.
    auch keinen Unterschied mehr, ob man bei der Air auf FCC umschaltet,
    denn illegal bleibt dann eh illegal.
    Nicht ganz: Du verstößt damit eben nicht nur gegen eine Regel, sondern gleich gegen zwei unterschiedliche. Jede für sich kann entsprechend teuer werden, wenns dumm läuft. :rolleyes:
    Mein Hangar:
    DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
  • Die Pro ist genau so viel größer, dass sie eben NICHT mehr in die Jackentasche passt.
    Ich hatte die Air neulich wieder erst bei einem Spaziergang dabei.
    Die Pro hätte nicht gepasst und die Fernbedienung wäre wegen der nicht abschraubbaren
    Sticks extrem fummelig in der anderen Tasche gewesen.
    Verlieren ist nicht möglich, da sie INNERHALB der zusammengeklappten FB verstaut werden.

    Die Sensoren bringen zwar nichts bei dünnen Ästen, aber sehr wohl bei rückwärtigen
    Kamerafahrten (die wirklich interessanten) bei Höhenunterschieden,
    wie einem Hügel, oder Laternenmasten, Baumstämmen usw.
    Gibt schon etliche, die ihre Drohnen beim Rückwartsflug in den Boden grammt haben.

    Ist aber müßig, darüber zu diskutieren.
    Wer "seinen" Copter verteidigen muss, findet immer Dinge, die man plötzlich nicht unbedingt braucht.
    Sensoren nach vorn am eigenen Copter sind toll, nach hinten am anderen Copter überflüssig.
    Ist wie mit Smartphones, Autos, Keyboards/Synthis, PC-Komponenten usw usf...

    Ich hättte auch gern das Übertragungsprotokoll und die Akkulaufzeit der Pro
    und sage nicht, dass das plötzlich alles nicht so gravierende Unterschiede sind,
    nur weil meine Air in diesen Punkten etwas hinterher hinkt.
    Das ist halt der Preis für die geniale Größe, den man zahlen muss.

    Kommt irgendwann eine Drohne heraus, die alle Features vereinigen kann,
    dann geht die Air in den Verkauf und ich hol mir was neues.
    Der König ist tot - es lebe der König!
    Das ist alles nur ein Haufen Technik, keine Religion.
  • Fluchti schrieb:

    Wer "seinen" Copter verteidigen muss, findet immer Dinge, die man plötzlich nicht unbedingt braucht.
    Sensoren nach vorn am eigenen Copter sind toll, nach hinten am anderen Copter überflüssig.
    Ich muß nix verteidigen ;)
    die Sensoren nach vorn nutze ich beim Pro ebensowenig aus den genannten Gründen. Sie stören sogar eher, weil es mehr Fehl- als sinnvolle Erkennungen gibt und dadurch so manche ruhige Kamerfahrt unterbrochen wird. Wer meint, sich auf Sensoren verlassen zu müssen, sollte seine Flugtechnik überdenken ... meine persönliche Meinung.
    Mein Hangar:
    DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
  • Auf dieser unsachlichen Ebene setze ich eine Diskussion mit dir nicht weiter fort.
    Ich bin schon etliche Flächenflieger, sowie 450er und 600er Helis geflogen,
    (aktuell T-Rex 600E mit FBL Umbau) dagegen ist das Copterfliegen ein Witz.

    An alle anderen:
    Mir ist noch eingefallen, dass die Air bei starkem Wind temporär die Sensoren ausschaltet.
    Damit kann sie Windböen mit viel steileren Flugwinkeln ausgleichen.
    Bei der Pro geht das nur im Sportmodus.

    Und hat der Pro wirklich solch massive Probleme mit Fehlerkennungen,
    dass man die Sensoren ausschalten muss?
    Das habe ich bei meiner Air noch kein einziges mal erlebt.
  • Was hat Diets Beitrag mit Unsachlichkeit zu tun? Ich schalte die Sensoren nach Vorn (und Hinten beim P4P) auch nur ein, wenn ich sie unbedingt brauche, beispielsweise beim sehr nahen Anfliegen an hohe Motive, wo das tatsächlich recht hilfreich zum Abschätzen von Entfernungen sein kann. Ansonsten sind die Sensoren aus.

    Und die Air hat nicht weniger Probleme bei der Erkennung von Hindernissen als anderen DJI Kopter.
  • Es war auch nicht das Ausschalten gemeint, sondern die herablassende Bemerkung
    "Wer meint, sich auf Sensoren verlassen zu müssen, sollte seine Flugtechnik überdenken..."
    Finde so eine Aussage einem User gegenüber sehr hochnäsig und unsachlich.
    MEINE Meinung.

    BTW sind gerade die hinteren Sensoren viel wichtiger, da man beim Rückwärtsflug
    eben NICHT sieht, wohin man fliegt, während man sich um den Bildausschnitt
    auf dem Smartphone kümmert.
  • Ich hab keine von beiden Koptern, weil ich mich aktuell nicht entscheiden kann und ich (bis auf die Größe) mit meiner P4P mehr als zufrieden bin. Ich denke aber auch, dass beide Teile ihre Stärken und Schwächen haben und ich finde, wir sollten nicht so blöd sein, uns für die Produkte eines Dritten so ins Zeug zu werfen bzw. sogar zu streiten. Am Ende zählt doch der Spaß, den man wahrscheinlich auch mit einem Kopter haben kann, der nur die Hälfte kostet. Und was die Bilder bzw. Filme angeht, entscheidet immer noch das Motiv und wie man es in Szene setzt und nicht die Kamera oder der Preis eines Kopters.
  • Genau so ist es. Ich habe auch ganz tolle Aufnahmen in Skandinavien mit
    einem Copter gemacht, der nur 500m Reichweite hat, nur 120m hoch fliegen kann
    und nur maximal FullHD aufnehmen kann.
    Am Inari See habe ich jemanden mit einem Mavic Pro kennengelernt,
    vielleicht liest der ja hier sogar mit.
    Er hatte ihn trotz Sensorik leider doch bereits einmal gecrasht.
  • Mir ist es - wie Euch doch wahrscheinlich auch - völlig Latte, was wer gerade fliegt.
    Hier geht es um die Frage, was man heute kaufen soll, wenn man vor der Wahl zwischen Air und Pro steht, und da ist meine Empfehlung eben klar und eindeutig. Es ist eine Frage der Prioritäten, wie oben geschrieben, und die sind wie auch die Anforderungen bei jedem anders. Wenn mich bspw. ein Fotograf fragt, was er kaufen soll, geht m.E. kein Weg an der Phantom 4 Pro vorbei. So ist das momentan nun mal. Wer eine Air hat und damit zufrieden ist, ja mei, ist doch alles super. Wo ist das Problem?

    Und vor allem Anfängern empfehle ich zudem immer, erst mal völlig ohne Hinderniserkennung und auch Smart RTH das Fliegen zu lernen und auch von den autonomen Modi erst mal die Finger zu lassen. Wenn man Crashes nämlich auch abseits dieses Forums mal analysiert oder hinterfragt, stehen die allermeisten nämlich genau damit in Zusammenhang, und nicht mit irgendwelchen Fehlern beim manuellen Flug.
    Und das betrifft eben auch Rückwärtsflüge, bei denen man auf die hinteren Sensoren vertraut. Nutzen kann man diese eben vernünftig erst dann, wenn man um ihre Grenzen weiss. Und weiss man um diese, weiss man auch, dass man sich nicht darauf verlassen kann. Ohne es zu wissen denke ich, das ist es auch, was Diet oben sagen wollte.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

  • skyscope schrieb:

    Nutzen kann man diese eben vernünftig erst dann, wenn man um ihre Grenzen weiss. Und weiss man um diese, weiss man auch, dass man sich nicht darauf verlassen kann. Ohne es zu wissen denke ich, das ist es auch, was Diet oben sagen wollte.
    Danke, Du bringst es auf den Punkt :)

    Und sorry, falls ich jemandem "auf den Schlips getreten" bin. War nicht als persönlicher Angriff gemeint!
    Mein Hangar:
    DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
  • Ich habe schon einige Kopter gehabt, die kein GPS oder irgendwelche Sicherheitsfunktionen hatten. Nachdem ich jetzt alle Antworten gelesen habe, tendiere ich jetzt wirklich zur Pro. Hauptsächlich wegen der Verbindungsqualität. Wo ich mir aber nicht sicher bin: Ich würde wirklich gerne Kameras nach hinten haben, aber sind die wirklich so wichtig? Oder ist es auch vollkommen ausreichend nur vorne welche zu haben? Natürlich will ich auch Aufnahmen machen, während ich nach hinten fliege, aber reicht es dann nicht aus einfach vorsichtig zu sein?

    Das ist momentan noch der einzige Punkt, der mich an der Pro „zweifeln“ lässt.

    Könnt ihr mir dazu was sagen?
  • Auch ich stehe vor einem Neuerwerb eines Kopters. Die Air wird es definitiv nicht werden. Wer einmal eine LightBridge oder OcuSync hatte, der wird daruf absolut nicht mehr verzichten wollen. Klein ist die eine Seite, die Einschränkungen die eine solche Kompaktheit mit sich bringt, die andere. Hier muss sich jeder selbst darüber im klaren werden was er braucht und was eben nicht.

    Ich hatte es schon mal geschrieben, „Obstacle“ (die Hindernisserkennung) wird m.E. absolut überbewertet. Und da hat @Diet absolut recht, wenn er darauf hinweist. Das hat nichts mit „Schönrederei“ zu tun. Das ist nun mal Fakt.

    Genau wie @skyscope bereits geschrieben hat, derjenige der weis was sie können, oder besser gesagt, wo die Grenzen dabei liegen, wird sich sagen, „Das ist max. eine gewisse zusätzliche Sicherheit“. Jedoch nicht für denjenigen, der sich auf eine solche Sicherheit verläßt. Ich hatte den Phantom 4 Pro. Nachdem diese „Rundumsensorik“ mir dann doch die eine oder andere Kamerafahrt „versaut“ hat, waren sie bereits nach den ersten Flügen für immer abgeschaltet. Ich brauchte die Sensonsorik bisher noch nie, und in den Fällen, wo es mal Probleme gab, da hätte auch das Obstacle nicht geholfen.

    Bleiben für „mich“ also nur noch die etwas bessere Kompaktheit (Air vs. Pro) als Vorteil übrig. Zum Gimbal kann ich nichts sagen, hatte aber auch nie wirklich Probleme mit dem filigranen aufgehängten Gimbal des Pro, bzw. (nach kurzer Zeit) mit dem Gimbal-Look. Dem gegenüber steht jedoch die geringere Flugzeit und die geringere Reichweite. Reichweite ist da dann eher da falsche Ausdruck (3-400 m Reichweite würden beim Air vollkommen reichen), besser wäre die zuverlässige Übertragung zu sagen. Das Netz und auch YouTube voll von Meldungen über massive Probleme bereits bei geringen Entfernung ist. Ja es gibt auch Meldungen, „Ich hatte noch nie welche“, die sind aber absolut in der Minderheit. Das ist für mich dann letztendlich das Ausschlusskriterium, für die Air. Also heißt es Warten, Warten, Warten.... ;(
  • Vielen Dank für deine Antwort. Ich würde mich generell nicht auf solche Sensoren verlassen. Auch wenn ich welche hätte. 300 Meter würden mir voll und ganz ausreichen, aber es sollten keine Ruckler geben. Ich habe mich jetzt für die Pro entschieden.
    Ich habe mir sie noch einmal angeschaut... eigentlich finde ich sie doch ganz schön ^^

    Nochmals danke für eure :) Zeit
  • Hallo Carmen,

    da machst Du bestimmt nichts falsch. Die Pro ist inzwischen sowohl hard- als auch softwareseitig etwas mehr "abgehangen" als die Air. Beispielsweise gibt es auch Optimierungen bei der Kamera gegenüber den allersten ausgelieferten Geräten.

    Carmen Neitzel schrieb:

    Natürlich will ich auch Aufnahmen machen, während ich nach hinten fliege, aber reicht es dann nicht aus einfach vorsichtig zu sein?
    Es reicht nicht nur aus, es ist sogar essentiell ;) Vorsichtig muß man immer sein und mögliche Gefahren im Auge behalten, auch wenn es vom eigentlichen Filmen ablenken kann. Dafür gibt's dann auch alternative Apps, mit denen man Kamerafahrten planen und durchführen kann wie z.B. Litchi und Autopilot.
    Aber das ist für den Anfang etwas zu hoch gegriffen. Da solltest Du Dich erstmal - auf einem möglichst freien Feld - mit den Funktionen vertraut machen und ein Gefühl für die Reaktionen auf Deine Stick-Eingaben bekommen.

    Grüße, Diet
    Mein Hangar:
    DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
  • Mich stört an der Air die geringe Geschwindigkeit im P-Modus sehr. Die Mavic ist diesbezüglich schon stark eingeschränkt, aber beim Air ist dieses Manko einfach zu groß.
    Anfangs als Anfänger wird es noch nicht so sehr stören, wenn die Videos aber etwas kreativer werden und die Ansprüche steigen, wird man damit nicht dauerhaft glücklich werden, denke ich.
    Für mich persönlich wäre/ist das ein KO Kriterium.
    Wenn man nur fotografiert, ist dieses Kriterium mit der Geschwindigkeit wiederum völlig egal. Für die Fotografie ist die Air, wie auch der Mavic leider generell nicht so geeignet. Es klappt, aber nur mit vielen Kompromissen in der Bildqualität.

    Design hin oder her, wenn die Eigenschaften nicht stimmen, nütz das geilste Design nichts. Davon sollte man seine Entscheidung nicht abhängig machen, nach ein paar Wochen schwindet das Interesse am Design meist auch recht schnell.
    In der Luft erkennt man davon eh kaum etwas und die restliche Zeit liegt das gute Stück aufbewahrt in einem sicheren Behältnis.

    Was ist dein Ziel mit der Drohne? Was ist dein Antrieb?
    Geile Filme?
    Geile Fotos?
    Einfach etwas damit Spielen?
    Interesse an neuer Technik?
    Einfach herumfliegen und die Welt von oben betrachten?
    Kunstflug?
    Das Hobby von oben dokumentieren?
    ...


    Das sollten deine Fragen ein... das passende Modell ergibt sich daraus.