So. Hier ist mal ein Beispiel von mir, bei dem ich mich an die ideale Belichtungszeit und das ideale Intervall (zeitlicher Abstand der Einzelauslösungen) herangetastet habe. Am besten ist es mir in der Sequenz ab 0:17 min gelungen. Ganz einfach war das nicht, weil die Aktion zumindest genau an diesem Ort nicht mehr reproduzierbar war. Zusammengesetzt habe ich den Zeitraffer noch mit LRTimelapse 4. Am besten im Vollbild (fullscreen) angugga. Wenn es hakelt, bitte bisschen am Zahnrad drehen. Ist nämlich in Auflösung max. UHD.
@Crystex
Ich denke, jetzt ist es etwas klarer, was ich oben geschrieben habe.
Wenn ich die Belichtungszeit kürzer gewählt hätte (ohne ND-Filter) dann wäre der Zeitraffer extrem unangenehm, zappelig und anstrengend zum Anschauen. Wenn ich das Zeitintervall länger gewählt hätte, dann wäre die Abspielgeschwindigkeit zu hoch und die bewegten Objekte würden springen (wegen zu langer Dunkelzeit, in der nicht belichtet wird).
Tipp: Belichtungszeit möglichst lang (aber nicht zu lang) und Intervall möglichst kurz (kürzer als Belichtungszeit geht natürlich nicht und ganz ran kommt man auch nicht, weil die Kamera dann die RAW-Daten nicht mehr schnell genug wegschreiben kann).
Hier ist ein 100%-Ausschnitt aus der Original-Foto-Aufnahme (ohne Video-Filter, nur mit Lightroom entwickelt in Original-Größe):
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