Videoschnitt-Programme --- Sammelthread

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    • Dieselfan schrieb:

      mdst. 2 Monitore. Braucht's die tatsächlich
      Wenn du auf SM stehst nicht.
      Es ist schon von Vorteil auf einer Seite die Arbeitsfläche zu haben und auf der anderen die Vorschau.

      Für kleine Familienfilme ist Magix für 69,-€ gut.
      Wenn du es dir zulegen solltest, installiere gleich ALLE Zusatzpakete, und kauf vorher eine größere Festplatte.
      MusikMaker gibt es übrigens umsonst dazu.

      Auf einem i3 werden aber alle Programme zur Geduldsprobe.
      Auf deine röhre gibt es viele Tutorials. Schau es dir an und entscheide.
      immer etwas Kolofonium in der Nase
    • @Dieselfan: Du kannst (fast) alle Video-Schnittprogramme auf mehrere Monitore betreiben. Auch kann man beim Editieren i.a.R. nie genug Displayfläche haben.

      Der eine schaft mit 2 oder 3 Monitoren der andere mit einem 40“ Display. Aber viele auch nur mit einem 15“Display auf einem MacBook Pro. Es ist also mehr von Deinem persönlichen Anspruch abhängig als von der Anforderung des Programmes. Und dabei ist es unabhängig ob Du Magix Video Del., Adobe Premiere Pro, Magix Vegas, DaVinci Resolve, Final Cut ProX, oder sonst ein Programm verwendest.

      Die Fähigkeit des Programmes ist davon unabhängig und die meisten Programme bieten eine gute Usability mit ShortKeys zum ändern der Ansichten an.
    • Ich würde noch empfehlen die zukünftige Software nach folgendem Kriterium zu beurteilen, nämlich die Möglichkeit außergewöhnliche leistungsstarke Plugins einzubinden.
      Wenn die Ansprüche steigen, reicht die Qualität von so machen internen Effekt der Videoschnitt-Software oft nicht mehr aus, bzw. ist auch so manche Funktion gar nicht vorhanden.

      Daher würde für mich nur folgende Videoschnitt-Software in die engere Auswahl kommen, alle anderen Hersteller haben hier zu viele Defizite und nicht oder nur zum Teil die Möglichkeit, die weltbesten Plugins einzusetzen:

      Avid Media Composer (nur als Abo, ca. 480€ im Jahr)
      Adobe Premiere Pro (nur als Abo, ca. 430€ im Jahr)
      Sony Catalyst Edit (nur als Abo, ca. 190€ im Jahr)
      Vegas Pro
      Apple Final Cut Pro
      DaVinci Resolve
      Grass Valley EDIUS


      Für mich persönlich kommt kein Abo mehr in Frage und damit wird die mögliche Liste wieder kleiner:
      Vegas Pro (Windows)
      Apple Final Cut Pro (Apple)
      DaVinci Resolve (Windows / Apple)
      Grass Valley EDIUS (Windows)


      Wenn man jetzt nach Betriebssystem sortiert gibt es nicht mehr viel Auswahl für eine Entscheidung :)

      Windows:
      Vegas Pro
      DaVinci Resolve
      Grass Valley EDIUS

      Apple:
      Apple Final Cut Pro
      DaVinci Resolve



      Grüße
      Stefan

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von S t e f a n ()

    • sorry Doppelpost, weil ich nicht mehr bearbeiten kann.

      Nach Stefans Liste gibt es noch ein Argument für DaVinci Resolve: Es ist für Win und Mac.

      Dieses Jahr hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, dass ich mich wegen ein paar weniger Projekte in Premiere einarbeiten musste. Für mich ist Premiere sowas wie das CorelDraw der Filmschnittsoftware. Es kann alles – man findet es halt nicht. :D

      I <3 Final Cut Pro :love:

      ps. Premiere kann sogar Dinge, die man nie braucht. 8|
    • Ralf Neverland schrieb:

      ...
      steig einfach um auf Apple, dann fällt dir die Entscheidung noch leichter. :D

      Ralf Neverland schrieb:

      ...
      I <3 Final Cut Pro :love:
      ...
      Klare Empfehlung die ich unterschreiben kann, nur damit entfernen wir uns nur noch mehr vom Thread-Titel.

      Mit der von @S t e f a n aufgestellten Liste bewegen wir uns unter den professionellen Schnittprogrammen. Wenn man mal sieht, was die Leisten, sind sie auch von der Grundversion schon fast als Schnäppchen zu bezeichnen. Schaut man jetzt aber die angesprochenen PlugIns an, so können diese auch mal deutlich über dem eines Einsteiger-Schnittprogramms liegen. Vin daher weis ich nicht, ob wir uns mit diesen Empfehlungen bei den von @Dieselfanangesprochenen Familien-Videos bewegen.

      Ich denke, (fast) jeder von uns hat mal „klein“ Angefangen und seine ersten Erfahrungen unterhalb der aufgezeigten Liste gesammelt. Bei MacOS kann man das hervorragend unter iMovie machen und kann dann sogar seine Projekte bei einem Aufstieg zu FCPX mitnehmen. Leider ist der MovieMaker von Windows da nicht so gut und man muss auf Alternativen zurück greifen. Und da finde ich Magix Video Del. gar kein schlechter Ansatz. Es gibt auch hier Erweiterungen wie Mercalli V2/4 zur Bildstabilisierung und weitere Plugins von ProDad-Video u.a.

      Klar, es wird nie an die Möglichkeiten oben genannter Programme heran kommen. Daher meine Empfehlung für Leute für die eine englische Bedienerführung kein Problem ist, zu DaVinci Resolve. Aber auch hier wird man nicht so schnell zu ersten Ergebnissen kommen wie mit den Magix-Produkten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von quadle ()

    • Der Preis fehlt noch. Final Cut Pro kostet aktuell 329,99 €. (nix Abo. Ein mal zahlen) :love:
      Wer sich für private Zwecke eine Drohne leistet, spart vielleicht auch nicht an der Filmschnittsoftware. Mit iMovie kommt man sehr schnell an die Grenze des Machbaren, wenn man viele Aufnahmen hat. Man verliert ruckizucki den Überblick über die Clips.
    • RC-Role schrieb:

      @Dieselfan
      Magix VDL reicht dir für Videos hier bis ~48 Likes und 4K Urlaubsfilme bis ca. 90 Minuten. Mein neuester Urlaubsfilm ist 2 Stunden lang und da haperts schon gewaltig bei VDL.
      Wenn du hier mitreden willst brauchst du die großen Pakete und mindestens 2 Bildschirme.
      Man muss halt etwas Geduld haben, mein Rechner mit vier Xeon 3000 rechnet für 20 Minuten Film mit VDL in 1920x1080 knapp eine Stunde .........
    • Das ist bei mir ähnlich und wenn ich es auf dem Lappi mache, dauert es noch länger. Aber wie gesagt, ich muss damit kein Geld verdienen, Hauptsache er macht es und während des Renderns kann man auch etwas anders tun oder lässt es nachts durchlaufen. Deswegen gebe ich nicht unbedingt schon nach 2 Jahren wieder horrende Summen für einen noch besseren Rechner aus oder wechsle das System, womit es schneller geht. Ich bin in Sachen Video reiner Hobbyist. Wenn man mehr will, muss man halt auch mehr investieren, keine Frage. Nach oben sind die Grenzen immer offen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Ja, ich mache es auch so und ob er jetzt eine Stunde oder 45 Minuten zum Rendern braucht, ist mir egal, längere Filme werden in der Nacht erledigt. Aber es ist schon heftig zu sehen, dass da vier Prozessoren mit ununterbrochen 100% Leistung laufen.
    • Wie sagte noch olle Helmut (Kanzler) immer: Wichtig ist was hinten raus kommt (egal wie lange es dauert). Und dabei ist die Kreativität und wie fit man mit "seinem" Programm ist meistens wichtiger, als eine super Hardware und vielleicht eine Profi-Software die viel zu kompliziert ist. Deswegen sage ich ja auch immer, jeder soll sich für das System entscheiden, was ihm am besten liegt. Wenn man sich dann einmal entschieden hat und gute Ergebnisse erzielt, sollte man auch dabei bleiben und sich perfektionieren. Das ständige Gewechsel zwischen verschiedenen Systemen, wo man jedes Mal wieder von Null an alles neu lernen muss, zährt an der Kreativität und man kommt nie auf einen grünen Zweig. Trotzdem sollte ein Programm schon ein wenig mehr bieten, als zu schnipseln und die Schnipsel aneinander zu kleistern.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • cmoss schrieb:

      Man muss halt etwas Geduld haben, mein Rechner mit vier Xeon 3000 rechnet für 20 Minuten Film mit VDL in 1920x1080 knapp eine Stunde .........
      Edius 9 rendert mit nativem Quellmaterial in 4K mit einem i7 6700 mit aktiviertem Quicksync und GTX 1070 nahezu in Echtzeit inklusive Colorgrading. Egal ob H264 oder H265.
      Mit Neat Video wird's dann aber deutlich langsamer.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von =rayman= ()

    • Nach dem, was ich eben auf deren Homepage sehe, kostet VDL derzeit Eur. 69,99. Allerdings ist mir deren Preispolitik einigermaßen schleierhaft. Zeitweise tauchen da Fantasie-Statt-Preise auf, die in keiner Weise nachvollziehbar sind. Außerdem habe sie eine Aufpreisliste wie deutsche Autohersteller ....
      "3 Premium-Effekt-Plug-ins - was auch immer das sein mag - € 367,99"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von cmoss ()

    • So, ich habe jetzt eine Weile Power Director 17 genutzt. Leider bin ich nicht so zufrieden. Es besitzt ´weniger Features als das kostenlose Davinci Resolve. Dort gibt es Gradationskurven, bei PD gibt es die nicht, man muss dann Color Director für 129 EUR dazu kaufen. Dann kommt man schon auf über 200 EUR!

      Von der Geschwindigkeit läuft es einigermaßen auf meinem System dank Proxys. Ich heute von meinem 30 Tage Rückgaberecht gebrauch gemacht und PD zurück gegeben und jetzt kommts:

      Wer es noch nicht weiß, Resove unterstützt sehr wohl Proxys!!! Weil ich das nicht wusste und meinte, dass das hier auch so geschrieben wurde, habe ich es verworfen. Es gibt aber eine Funktion, Proxys zu erzeugen "Generate Optimized Media". Dann erzeugt Resolve Proxys und man kann flüssig damit arbeiten, auch auf einem alten System.
    • Tievvlieger schrieb eigentlich schon auf Seite 1 dass er in Davinci Proxydateien nutzt. Ich hätte dir das auch nochmal bestätigt, wenn ich gewusst hätte was damit gemeint ist. Ich dachte ihr habt eure Dateien hinter einem Proxyserver, oder so. ;)
      Professionelle Software ist ohne auch nicht denkbar. Mit 4k Material tun sich ja auch die stärksten Rechner noch immer schwer, spätestens wenn Bearbeitungen dazu kommen muss man mit herunter skaliertem Material arbeiten, sonst wird man ja nie fertig. Selbst auf meinem recht flotten Rechner muss ich schon HD Material skalieren, sonst warte ich mehr auf den Cache als ich arbeite. Zumindest wenn beim grading einige Nodes zusammen kommen, und vor allem bei Effekten wie NR oder Motion Blur.
      Grundsätzlich kann ich mich aber über die Performance von Resolve nicht beklagen, nur weshalb Fusion so unheimlich viel Rechenaufwand betreibt um z.b. nur ein einfarbiges Rechteck zu erzeugen ist mir manchmal ein Rätsel.

      In Sachen Color Grading gibt es wohl nicht viel was Resolve den Rang ablaufen könnte. Man hört oft dass es sogar nur dazu parallel zu Premiere oder Vegas benutzt wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von gsezz ()