Videoschnitt-Programme --- Sammelthread

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    • Da ich mit Magix angefangen habe, bin ich dabei geblieben- die Pro X bietet schon viel, inclusive der Möglichkeit wichtige Plug-ins nach Wunsch nachzurüsten. Eine Stabilisierung kann wohl jeder mal gebrauchen und wahrscheinlich ist nicht jeder bereit 100 Euro für ein Tool auszugeben "nur" um Clips vom Rauschen zu befreien.
      Grading ist nicht optimal, da greife ich auch häufig zu Resolve, speiche die Werte als LUT und gehe damit wieder zu Magix.
      Früher war die Instabilität von Magix sehr nervig, man hat gelernt damit umzugehen, aber mittlerweile ist es in einem wirklich erträglich Rahmen - wie das bei anderen Programmen aussieht weiß ich nicht.
      Wie schon hier geschrieben- man kann einen kompletten Newbie in n Par Stunden einarbeiten und dann kann er - natürlich nur was die Basics angeht- ein Vid schneiden.
      Wenn man mit einem System gut klarkommt dann macht das Schneiden auch mehr Spaß und das ist doch (auf meinem Hobbylevel) die Hauptsache.

      Ciao Rob
    • Ich arbeite mit Filmora Wondershare. M2P Videos in H265 kann ich importieren und verarbeiten, jedoch geht das schneiden sehr träge. Liegt das an meinem PC (Schon 4 Jahre alt) oder an Filmora, weil es mit H265 nicht umgehen kann?
      Aber da es H265 Material importieren kann, müsste es ja auch damit umgehen können? Ansonsten könnte man es doch nicht mal importieren oder liege ich da falsch?
    • Also ich habe mich jetzt gersten in Davinci Resolve eingearbeitet, nachdem ich Cyberlink Power Director 17 retourniert habe.

      Mein Fazit: PD ist im Vergleich Müll!!! Da hat es geruckelt, auch mit Proxydateien, die Vorschau bei Effekten wie z.B. schnellem Abspielen, war gar nicht möglich und die Bedienung auch schwierig. Keine Gradationskurve, keine mehrfachen Luts.

      Nach ein paar Tuts aus YouTube muss ich sagen: Davinci Resove ist einfach nur geil. Das Arbeiten mit den Knots ist total effektiv. Es ruckelt nichts auf meinem alten System, auch das schnelle Abspielen, das Schneiden, Übergänge, Gradation, alles ist so absolut logisch und einfach aufgebaut. Ich finde das Klasse, damit mache ich mein Malta Video gerne nochmal neu. Ich war schon drauf und dran, mir für PD noch den Color Director wegen der Kurven zu kaufen, aber ganz ehrlich, lohnt nicht. Mit Resolve geht alles schneller, einfacher, übersichtlicher, logischer. Einfach toll. Das Rendern ist sogar etwas schneller. Da ich heute noch einen Dell Optiplex aus 2016 mit i7 bekomme, sollte es damit noch flüssiger gehen.


      Agrarfotograf schrieb:

      Ich arbeite mit Filmora Wondershare. M2P Videos in H265 kann ich importieren und verarbeiten, jedoch geht das schneiden sehr träge. Liegt das an meinem PC (Schon 4 Jahre alt) oder an Filmora, weil es mit H265 nicht umgehen kann?
      Aber da es H265 Material importieren kann, müsste es ja auch damit umgehen können? Ansonsten könnte man es doch nicht mal importieren oder liege ich da falsch?
      Kann Filmora mit Proxy bzw. Schattendateien umgehen ? Für mich klingt das so, als würde es in der Vorschau die 4K Datei anzeigen. Das ist natürlich träge.
    • @Michael67
      Das weiß ich leider nicht.

      @gsezz
      Denke die wichtigsten Teile sind Prozessor und Grafikkarte?

      Intel Xeon E3-1231v3 4x 3.40GHz So.1150 BOX
      4GB Sapphire Radeon R9 290 Tri-X OC

      Haben glaub keine H265 Unterstützung

      Nun frage ich mich ob ein aufrüsten des PCs eine Besserung in Filmora bringt.
      Ist es überhaupt möglich, dass man mit einem Programm H265 importieren kann, dies dann bei der Verarbeitung jedoch nicht unterstützt wird?
    • Ich kann jetzt zu Filmora selbst nicht viel sagen. Ob Filmora h.265 (HEVC) verarbeiten kann, dass kannst Du ja einfach mit Deinem „alten“ System testen. Kleinen Video-Schnipsel reinziehen und ohne weiteres Bearbeiten als Video in h.264 (Ausgabe in h.265 können die Allerwenigsten und ist im Moment auch noch nicht ratsam) ausgeben. Läufz dass wird es, (wie ich vermute) an Deiner Hardware liegen.

      H.265 benötigt schon einiges an Resourcen. So sollte neben dem Betriebssystem auch die Grafikkarte diesen Codec Hardwareseitig unterstützen. Ist letzteres nicht der Fall, muss alles die CPU machen und das macht dann keinen Spaß mehr.

      Aber generell wird man 4K h.265 kaum bis gar nicht ohne Ruckler oder anderer Einschränkungen verarbeiten können. Will man das machen, sollte man auf eine Schnittsofware setzen, die Proxy-Dateien verarbeiten kann. Hier erfolgt das Editieren mit deutlich reduzierter Auflösung und bei der (dann zeitaugwendigen) Ausgabe kann man wieder auf das hochauflösende Material zurück greifen. Nur bei Graden sollte man bereits beim Editieren auf das hochauflösende Material setzen.

      Dazu kommt, ob Filmora auch Deine Grafikkarte ansprechen kann. Einfach mal schauen, in wie weit bei Rendern die CPU und GPU auslastung ist. Läuft die CPU bei 100% sind Ruckler (bereits auch bei HD-Material) vorprogrammiert.
    • quadle schrieb:

      Ich kann jetzt zu Filmora selbst nicht viel sagen. Ob Filmora h.265 (HEVC) verarbeiten kann, dass kannst Du ja einfach mit Deinem „alten“ System testen. Kleinen Video-Schnipsel reinziehen und ohne weiteres Bearbeiten als Video in h.264 (Ausgabe in h.265 können die Allerwenigsten und ist im Moment auch noch nicht ratsam) ausgeben. Läufz dass wird es, (wie ich vermute) an Deiner Hardware liegen.

      H.265 benötigt schon einiges an Resourcen. So sollte neben dem Betriebssystem auch die Grafikkarte diesen Codec Hardwareseitig unterstützen. Ist letzteres nicht der Fall, muss alles die CPU machen und das macht dann keinen Spaß mehr.

      Aber generell wird man 4K h.265 kaum bis gar nicht ohne Ruckler oder anderer Einschränkungen verarbeiten können. Will man das machen, sollte man auf eine Schnittsofware setzen, die Proxy-Dateien verarbeiten kann. Hier erfolgt das Editieren mit deutlich reduzierter Auflösung und bei der (dann zeitaugwendigen) Ausgabe kann man wieder auf das hochauflösende Material zurück greifen. Nur bei Graden sollte man bereits beim Editieren auf das hochauflösende Material setzen.

      Dazu kommt, ob Filmora auch Deine Grafikkarte ansprechen kann. Einfach mal schauen, in wie weit bei Rendern die CPU und GPU auslastung ist. Läuft die CPU bei 100% sind Ruckler (bereits auch bei HD-Material) vorprogrammiert.
      Jo reinziehen eines H265 Clips in Filmora funktioniert wie gesagt, auch das exportieren in H264. Sollte dann nach deiner Meinung wohl unterstützt werden?
      Als Ausgabe brauch ich sowieso kein H265, da ich hauptsächlich für YT schneide. Ich möchte aber bei der Videobearbeitung mit LUTs arbeiten und filme deshalb in DLogM, und das geht nur mit H265.
      Man kann in Filmora in den Einstellungen auch Grafikkarten-Unterstützung aktivieren. Hab ich das allerdings aktiviert, ist nach dem exportieren nur eine Datei mit Tonausgabe, ohne Video rausgekommen - mag eventuell daran liegen, das meine Grafikkarte kein H265 unterstützt.
      Mit der Auslastung habe ich bisher noch gar nicht geschaut, kenne mich da nicht so aus.
      Probleme habe ich wie gesagt auch weniger beim exportieren, sondern beim bearbeiten (schneiden, anpassen) selber. Sobald ich einen Schnitt mache, geht ein paar Sekunden gar nix mehr, war bei FullHD nicht so ist.
    • Filmora unterstützt h265 schon, zum Import. Zusätzlich sollte der PC aber auch eine Hardwarebeschleunigung dafür haben, UND Filmora muss auch diese unterstützen um sie nutzen zu können.
      Mir scheint dass die R9 200er Serie den h265 noch nicht in Hardware konnte. Aber mit welcher Karte dass speziell mit Filmora klappt kann ich auch nicht sagen.

      Wenn es bei deinen h265 Dateien um 4k Material geht, dann ist verständlich dass das träge ist. Selbst mit Hardwarebeschleunigung wird das auf den wenigsten PCs flüssig gehen. Dafür sind die "Proxydateien", "Schattendateien", "Optimized Media" Funktionen da. Sie erstellen kleinere Versionen der Clips (eventuell sogar mit anderem Codec), mit denen man flüssig arbeiten kann, und auf die originale wird dann erst beim exportieren wieder zurück gegriffen. Hat Filmora diese Möglichkeit nicht? (Zu dem Programm ist es irgendwie gar nicht so einfach Infos zu finden. Mit dem Suchbegriff landet man ständig bei Howtos zu anderen Anwendungen...)

      Edit, Junge Junge, das ja hier zu wie im Taubenschlag. ;)
    • Agrarfotograf schrieb:

      Aber da es H265 Material importieren kann, müsste es ja auch damit umgehen können? Ansonsten könnte man es doch nicht mal importieren oder liege ich da falsch?
      Nein, grundsätzlich liegst Du richtig. Kann h.265 / HEVC importiert und abgespielt werden, kann das Programm grundsätzlich damit umgehen.

      Die Knackpunkte sind aber folgende:

      HEVC ist ein hocheffizienter so genannter Delivery-Codec. Bedeutet, er ist entwickelt worden, um die Bandbreiten bei der Übertragung trotz möglichst guter Qualität niedrig zu halten, letztendlich für das Streaming von 4K-Inhalten und mehr (Netflix & Co.). Leistungshunger bei der Hardware spielt da eine untergeordnete Rolle, die beteiligte Hardware (Fernseher, Setop-Boxen) ist für ihre spezifische Rolle (Dekodieren) optimiert, ebenso wie PC-Prozessoren neuerer Generationen, bspw durch die Quick Sync Technologie von Intel (welche Prozessoren das sind, sieht man hier).

      HEVC ist aber für den Schnitt oder die Bearbeitung insgesamt auch mit Quick Sync oder anderen CPU-Technologien aktuell völlig ungeeignet, denn via Quick Sync u.a. wird auch nur ein Stream gleichzeitig dekodiert oder enkodiert (also nur eine einzelne "Spur"). Auch die Prozessorhersteller fokussieren sich also auf den Konsum von HEVC Medien auf der einen Seite, und das finale Ausspielen der Filme in HEVC auf der anderen Seite, nicht aber auf das Bearbeiten von HEVC Material.

      Man kann daher mit aktueller Hardware aufrüsten, wie man will: Ein Schnitt mit oder die Bearbeitung von HEVC Material wird immer um ein Vielfaches langsamer sein (sofern überhaupt möglich), als die Bearbeitung in einem extra für den Schnitt optimierten Codec - bis hin zu Aussetzern (übersprungenen Frames) oder deutlichen Qualitätsverlust beim Schnitt (bspw. durch Auflösungsreduzierung in Premiere). Und das wird sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern. Will man das dennoch machen, sollte sich mit dem Gedanken tragen, in eine Render-Farm zu investieren. ;)

      Warum verwenden die Kamerahersteller dann HEVC?

      Weil AVC, also h.264 als Vorgänger nicht die hohne Auflösungen bei gleichzeitig hoher Bitrate und Bittiefe (10 Bit und mehr) spezifiziert hat, die heute bereits Status Quo bei der Consumer/Prosumer-Aufzeichnung ist oder kurzfristig werden wird.

      Kurzum:
      Man muss sich einen Workflow mit Proxies antrainieren, im Fachjargon und zur Recherche: Offline-/Online-Edit. (Nebenbei, in der professionellen Postproduktion wird auch überhaupt nicht anders gearbeitet, völlig egal, welches Material da rein kommt.)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • @gsezz
      Ich glaube eher nicht, dass es die Funktion mit Schattendateien gibt, Filmora ist da ein etwas einfacheres Programm.
      Und ja ich meinte 4K 30fps.
      Ganz flüssig muss es ja auch nicht unbedingt laufen, aber so wie es aktuell ist, ist es ein Graus, damit kann man nur bedingt arbeiten.
      Weshalb ich mir überlege, PC und Grafikkarte mal wieder auf den aktuellen Stand zu bringen. Kann man nach 4 Jahren ja auch mal wieder.
    • Agrarfotograf schrieb:

      @gsezz
      Ich glaube eher nicht, dass es die Funktion mit Schattendateien gibt, Filmora ist da ein etwas einfacheres Programm.
      Und ja ich meinte 4K 30fps.
      Ganz flüssig muss es ja auch nicht unbedingt laufen, aber so wie es aktuell ist, ist es ein Graus, damit kann man nur bedingt arbeiten.
      Weshalb ich mir überlege, PC und Grafikkarte mal wieder auf den aktuellen Stand zu bringen. Kann man nach 4 Jahren ja auch mal wieder.
      Langsam!
      Versuch doch erst mal folgendes: Lade mal Davinci Resove runter, kostet nix und da dann dort nach dem Reinziehen, dann rechtsklick auf den Clip und "Generate Optimized Media". Dadurch wird eine Proxydatei erzeugt. Ich hatte auch Ruckler und mein PC ist aus 2015. Danach nicht mehr. Vielleicht gefällt Dir das sogar besser.
    • Davinci Resolve hatte ich letztens kurz mal angeschaut, das war mir aber auch etwas zu überlagert und komplex. Ich würde gerne bei Filmora bleiben, da ich es
      a) schon gekauft habe und
      b) schon viele Programme angeschaut habe und bisher kein für mich besseres gefunden habe

      Ich habe mir jetzt mal die CPU-Last während des Schneidens von 4K-Material in H265 angeschaut.
      Sobald ich den eingefügten Clip nur anklicken, gehen alle Kerne der CPU auf annähernd 100% Auslastung!
      Arbeitsspeicher geht auf ca 50%

      Das heißt doch auf gut Deutsch, mehr Kerne und mehr GH je Kern sollten doch mehr erreichen in Filmora?
      Ich werde jetzt auf jeden Fall mal aufrüsten, alleine beim rendern sollte ja auf jeden Fall einiges mehr gehen
    • Die CPU-Last auf 100% heißt die laufen auf Vollast und können u.U. nicht alle erforderlichen Prozesse abarbeiten und erst einmal in die Warteschleife stellen. Viel Wichtiger wäre jetzt im Vergleich, wie die GPU-Auslastung aussieht. Der Taskmamager unter Windows 10 müsste im Reiter „Performance“ seit vergangenem Jahr auch die GPU-Auslastung anzeigen.

      Übernimmt der ebenfalls Renderaufgaben (was ich nicht glaube, sonst wäre die CPU-Last geringer) oder „friert“ die nur. Evtl. fehlt etwas an der Anpassung der Grafikkarte, damit die GPU von der Schnittsoftware angesprochen werden kann.
    • Daher auch mal die Einstellungen der Grafikkarte checken, ob die einen Zugriff durch Software gestattet. Ich weis jetzt nicht welchen Standard Filmora unterstützt. Da gibt es z.B. CUDA, das wird aber z.B. nur von nVidia-Grakas unterstützt. Dann gibt es auch noch den OpenCL-Standard, der durch Radeon-Grakas unterstützt wird. In wie weit das bei Windows 10 noch eine Rolle spielt???

      Bin jetzt auch seit 2 Jahren weg aus der Windowswelt. Aber hier mal ein Link zu Giga zum aktivieren der HW-Beschleunigung bei Grakas.

      giga.de/downloads/windows-7/ti…en-deaktivieren-so-gehts/

      Ist jetzt für Win 7 sollte aber ähnlich funktionieren oder einfach mal Googlen.
    • Also soweit mich Google informiert, hat die R9 290 noch keine Unterstützung für h265. Aber so ganz eindeutige Quellen finde ich dazu auf die Schnelle auch nicht.
      Teste doch mal mit h264, ob die Grafikkarte damit die Last übernimmt.

      Das heißt doch auf gut Deutsch, mehr Kerne und mehr GH je Kern sollten doch mehr erreichen in Filmora?
      Nein, das ist der falsche Ansatz. Wichtiger als die Leistungsdaten ist dass grundsätzlich eine Hardwarebeschleunigung vorhanden ist. Ein Hardwarechip der genau auf diesen Prozess spezialisiert ist kann viel mehr erreichen als die CPU, die das sehr aufwendig in Software abarbeiten muss.
      Dein Xeon ist auch nicht gerade eine lahme Ente. Ich denke mit einer Garfikkarte mit funktionierender Beschleunigung für den Codec sollte das kein Problem sein.
    • Agrarfotograf schrieb:

      Also im Gerätemanager funktioniert die Grafikkarte einwandfrei, also sollte die Hardwarebeschleunigung aktiviert sein.
      ...
      M.W. steht im Gerätemanager erst einmal, dass der Treiber korrekt eingebunden wurde und entsprechend der Einstellungen und vor allem dér Anzeige alles i.O. ist. Das sagt erst einmal nicht über die Hardwarebeschleunigung beim Encodieren eines Filmes aus. Hier musst Du in den Einsellungen der Graka schauen. Bei Radeon ist das unter Windows m.W. Catalyst. Ob die Graka beim Encodieren angesprochen wird, sieht man wie oben beschrieben bei der Auslastung der GPU die man im Taskmamager findet.

      Funktioniert das nicht, bringt alle Hardwareaufrüstung nichts. Was ich ebenfalls hier für den falschen Weg finde. Davon abgesehen wird auch die Hardwarebeschleunigung beim Arbeiten nicht den gewünschten Effekt für flüssiges Arbeiten mit 4K-h.265-Material bringen. Der große Vorteil zeigt sich erst beim Rendern. Für flüssiges Arbeiten ist und bleibt das Zauberwort - Proxy-Dateien verwenden. Unterstützt das Filmora nicht, wirst Du damit in Verbindung 4K-h.265 auch nicht glücklich werden.
    • @gsezz
      Ja das ist richtig, die R9 290 unterstützt kein H265
      Wenn ich Non H265 Material bearbeitet, wird die Grafikkarte aber ebenfalls nicht belastet
      In der Liste mit unterstützten Grafikkarten von Filmora stehen nur alte Modelle, weshalb ich mal beim Kundendienst von Filmora nachgefragt habe.
      Habe diese Antwort erhalten:
      "Actually, this software supports all the recently GPU while the list hasn't been updated yet. And glad to tell you that we are working on another big version 9.0 to improve the usage of the GPU and CPU, please keep an eye on our website. The new version will be released at the end of this year"
      Ich habe sowieso vor, eine neue Grafikkarte zu kaufen, sollte es am Black Friday was preiswertes geben. Vielleicht klappts ja dann, dazu noch mit einer neuen Version von Filmora.

      @quadle
      In dem Link von Giga stehts aber so, das Hardware-Beschleunigung standardmäßig aktiviert ist, wenn im Gerätemanager steht, das alles funktioniert.
      Catalyst gibt es nicht mehr, das wurde durch die Radeon Software ersetzt, soweit ich weiß.
      Dort gibt es derartige Einstellungen auch nicht, es gibt dort allgemein kaum Einstellungen. Bei Catalyst war da viel mehr drin.
      Außerdem denke ich, das die Hardware-Beschleunigung auch aktiv ist, weil die Grafikkarte in Lightroom auch etwas mitarbeitet.
      Unabhängig von all dem werde ich trotzdem jetzt zusätzlich mein system aufrüsten. 1. wegen neuer Grafikkarte und 2. bringt es in Filmora ja auf jeden Fall was beim rendern/exportieren
    • Mal ein Update zu meinem Fall:
      Hab am Freitag meinen PC aufgerüstet (neues Mainboard, 32gb RAM und AMD Ryzen 2700X Prozessor mit 8 Kernen)
      Dann mal versucht, mit Wondershare Filmora eine 4K H.265 Datei zu bearbeiten. CPU Auslastung ist nun noch 30-40% und geht minimal besser in der Verarbeitung.
      Dann ist mir was aufgefallen: Sobald ich eine LUT auf die Datei lege, geht es auf einmal komplett flüssig zu schneiden/Bearbeiten, warum auch immer :thumbsup:
      Und vor allem auch das Vorrendern/Rendern/Exportieren geht viel schneller als mit dem alten System. 4min Video exportieren von 4K H.265 auf 4K H.264 dauert ca 13min. Ist das ok?
      Full HD-Material geht natürlich viel viel schneller, was auch klar ist. 32 gb RAM wären wohl auch nicht nötig gewesen, der Arbeitsspeicher war nur zu 20% ausgelastet :D
      Bin mal gespannt, ob ne neuere Grafikkarte mit H.265 Unterstützung auch noch etwas bringt, ist ja nicht ausgeschlossen.