Der "Was macht ihr alle grad" Thread

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    • Ja, sind schon echt spassig die E-Autos ... bzlg. CO2 aber immer noch nicht die Wunderwaffe solange der Strommix existiert, nur mit reinstem Ökostrom käme im Moment ein E-Auto in den Breich umweltfreundlicher zu sein ... selbst wer zu Hause Ökostrom "gebucht" hat wird aus dem Strommix gespeist.

      ... eben mit Strommix muss man die Umweltfreundlichkeit immer noch Technikübergreifend betrachten

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      @aTh3IsT
      Jep, absolute Willkür ... unbedingt weitere Schritte machen ... auch wenn es wahrscheinlich zwecklos sein wird ... habe das auch schon 3x gemacht, kam nichts bei raus ... entweder man darf mal mit dem Cheffe reden, der einen dann mit warmen Worten alá "ich als Innendienstler weiß ja nicht was da draußen passiert und bin über jede Meinung dankbar, vielen Dank für die Info und Ihre Offenheit" abspeist ... oder die Anzeigen laufen einfach so ins Leere ... muss allerdings dazu sagen, die waren immer in der "Überzahl", hatte quasi gar keine Chance ... und ich hatte keine Aufnahme ;)

      Und ja klar haben die n harten Job, die armen Polizisten ... und diejenigen, die es "ernst" betreiben (gibt es, auch schon oft kennen gelernt), von mir aus, mag ich auch nicht tauschen ... aber wie überall gibts da auch die größten Vollpfosten (leider viel öfter kennen gelernt), die man mal allesamt in ein Getto nach Amerika oder Mexiko schicken sollte, damit sie mal erfahren was sie ihrem Verhalten nach hier glauben zu haben :rolleyes:
    • biber schrieb:

      "Bielefeld gibt es gar nicht" :D
      Für die einen gibt es Bielefeld gar nicht und für die anderen ist es die Stadt, die nach Vanille riecht (wegen dem Dr. Oetker Pudding). Ich muss sagen: Weder noch :D Habe meine Ausbildung in Bielefeld gemacht und sogar im Duft-Einzugsbereich von Dr. Oetker uns später noch nach an der Uni studiert... nach Vanille roch es dort nie... es sei denn, man traf irgendwo auf billiges Parfüm oder Raumdüfte :D

      Die Erfahrung, dass die Polizei schon loslegen wollte, ohne Papiere gesehen zu haben, hatte ich auch mal, als ich noch 16 war. Wir hatten an der Schule einen bewachten Fahrrad- und Rollerparkplatz, welchen man nur nutzen konnte, wenn man die Jahresgebühr gezahlt hat und so eine Plakette bekommen hat. Das ganze wurde durch ein Tor abgespeert und es stand ein Wachmann an diesem Tor. Somit war das ein Privatgrundstück. Das war zu der Zeit, zu welcher Roller und Mofas von der Polizei richtig schlimm kontrolliert wurden. Die Polizei hielt sich für schlau und stand vor dem Tor und hat gewartet, bis getunte Roller oder Fahrräder ohne Licht das Gelände verließen.

      Mein Roller lief ein paar km/h schneller als er durfte, hatte blaue Blinkergläser und ein blaues Rücklicht, dann noch blaue Standlicht-LEDs und einen Sportauspuff (jedoch mit ABE). Irgendwann meinte die Polizei, nicht draußen auf die Rollerfahrer warten zu wollen, da die, die eine Strafe erwartet haben selbstverständlich gewartet haben, bis die Polizei weg war oder zu Fuß gegangen sind, und kam zu den Rollerfahrern. Hier gabs Sportauspuffe ohne ABEs , Roller die 90km/h liefen, Unterbodenbeleuchtungen usw. Jedoch konnte die Polizei nichts machen. 1. Privatgelände und 2. wurde auf die Fragen der Polizei immer geantwortet: "Das ist nicht mein Roller" oder "Der Umbau ist egal, ich schiebe den Roller nur!" So kam es regelmäßig vor, dass Rollerfahrer ohne Roller zu Fuß nach Hause kamen oder den Roller die komplette Strecke geschoben haben, da die Polizei sich den Spaß erlaubt hat und Einzelfälle auf dem Heimweg kontrolliert hat. Die Mutigen haben den Roller 200m weiter über eine Fußgänger-Brücke geschoben und sind dort erst aufgestiegen und losgefahren.

      Wir hatten aber auch einen prima Zusammenhalt an der Schule. So haben sich auch Personen, deren Roller und Mofas in Ordnung waren nicht kontrollieren lassen. Irgendwie waren das schon coole Zeiten :)

      @DroneFuchs unsere Nachbarfirma hat 2 oder 3 solche ZOEs. Gefahren bin ich selbst noch nicht, finde das konzept dieser Ultrakleinwagen jedoch interessant. Selbstverständlich ist das nicht für jeden was. Für Unternehmen durchaus interessant. Für zusammenlebende Erwachsene, bei denen noch ein weiteres "normales" Fahrzeug vorhanden ist, bei welchem zum Beispiel ein ausreichend großer Kofferraum dabei ist, wäre das auch was, aber so als einziger Wagen in einem Haushalt? Wir haben zum Beispiel einen Opel Astra Kombi (Diesel) und einen Seat Ibiza (Benzin). Könnte mir vorstellen, den Seat einzutauschen, aber da wir regelmäßig Langstrecke fahren brauchen wir halt noch was anderes... oder einen Tesla der den finanziellen Rahmen sprengt. Würde ich als Single auf so einen Wagen umsteigen oder als Pärchen nur zu so einem Wagen Zugang haben, wäre das nicht praktikabel für mich. Auch die Mehrkosten durch Supermarkt-Lieferservices müsste man bedenken. Wir kaufen bisher Getränke immer für einen Monat ein. Mit einem ZOE könnte ich nicht mal einen Sack mit Pfandflaschen wegbringen :D Ich glaube, ich nehme mal den Link in Anspruch und teste den Wagen mal mit meiner Frau. Vielleicht wird es ja was für meine Frau. Derzeit hat sie einen Arbeitsweg von 3km... das wäre echt schade um den Motor des Seat.
    • eM-Gee schrieb:

      ... finde das konzept dieser Ultrakleinwagen jedoch interessant. Selbstverständlich ist das nicht für jeden was. Für Unternehmen durchaus interessant. Für zusammenlebende Erwachsene, bei denen noch ein weiteres "normales" Fahrzeug vorhanden ist, ...
      @eM-Gee: Ich glaube Du verwechselst den Renault Zoe mit dem Renault Twizy ;) . Weil so klein

      eM-Gee schrieb:

      ... Mit einem ZOE könnte ich nicht mal einen Sack mit Pfandflaschen wegbringen :D ...
      ist dr ZOE nun auch wieder nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von quadle ()

    • @quadle, doch, ich kenne die Unterschiede. Für mich persönlich fängt jedoch die Ultrakleinwagen-Klasse beim Fiat500, Smart, ADAM, Mii und Co. an und geht bis Polo, Ibiza. Da ist der ZOE drin. Kleinwagen ist für mich dann der Bereich Golf, Leon, ceed usw. Meinen Astra zähle ich auch nur in der Kombi-Variante 100%ig zu Kleinwagen-Kompaktwagen.

      Da wir Getränke wirklich als Monatseinkauf machen und entsprechend kistenweise und säckeweise Pfand wegbringen, passt es nicht mehr in Ibiza. In den Zoe bestimmt auch nicht... und für den Twizy könnte ich vielleicht aus den Pfandflaschen sogar eine Garage bauen ;)

      Ich interessiere mich durchaus in diese Richtung, da bei uns in der Firma im Juli vielleicht ein Flottenwechsel ansteht. Bedarf an einem Ultrakleinwagen wie dem ZOE oder sogar den Twizy in der Micro-Klasse würde sogar bestehen. Da wir uns sowieso nur im Rahmen von 50km rund ums Büro bewegen, muss es wirklich kein Diesel oder Benziner sein.
    • Wenn, dann liebäugele ich mit einem Nissan Leaf, aber 32.000 Tacken (schluck) ist auch nicht gaerade ein Schnäppchen, was man sich mal so nebenher zulegt. Den habe ich allerdings mal zur Probe gefahren, ist schon ein geiles Gerät... aber ich habe immer noch Bammel vor zu wenigen Lademöglichkeiten, wenn mal längere Strecken anstehen. Die findet man natürlich in fast allen Europäischen Städten, aber man will halt nicht immer in eine Stadt und in einer Stadt auch nicht unbedingt dort hin, wo zufällig die Ladesäulen stehen, die dann schlimmstenfalls auch noch alle besetzt sind. Im normalen alltäglichen Gebrauch wäre es mit den zu fahrenden Kilometern kein Problem, das könnte ich zuhause mit einer eigenen Wall-Station oder sogar mit längerer Ladezeit über die normale Steckdose wuppen. Ich habe am Haus aber 360 V Kraftstrom und da bietet sich eine Wall-Station an.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Inzwischen ist in der clever-tanken app auch ne Liste mit Ladestationen drin. Man wundert sich, wo die überall sind. Selbst hier aufm Land im Umkreis von 5km sind einige zu finden. Sooo schlecht ist die Versorgung tatsächlich nicht mehr. Problematisch finde ich eher die noch immer langen Ladezeiten, mindestens 80% in ner Stunde sollte schon möglich sein. Dann macht Elektro auch Sinn. Selbst wenn ich jeden Tag 80km fahre, über Nacht zuhause lade. Viel billiger als Benzin oder Diesel wird das wohl nicht werden.
    • Bei uns in Ulm gibt es auch schon zahlreiche E-Ladestationen. Die werden vom städtischen Energieversorger SWU betrieben. Wenn man da Laden will muss man sich allerdings registrieren und damit 30€ Monatsgebühr abdrücken, zusätzlich zum Strom versteht sich. Ist das anderswo auch so? Wenn ja, wie oft muss ich mich dann registrieren, wenn ich mal quer durch die Republik fahren will?
    • Meines Wissens nach kannst du entweder nach Tarif oder nach Zeit bzw kWh laden und zahlen. Die registrierte Version ist halt günstiger.
      Demnach sollte es ohne Registrierung möglich sein, aber teurer.
      Und so lange du alle 160 km für 8h laden musst, kannst da auch nen Mietwagen buchen. Wird glaub ich sogar teilweise vom Hersteller angeboten für günstig
    • Früher oder später gibts nen Stromer...
      Gebraucht, mit Batteriemiete, als französische Pendelschlampe.
      Den Zoe fand ich annehmbar, auch allgemein vom Komfort her.

      Hier war ordentlich 140 km/h Vmax Anteil dabei... Hat schon ordentlich genuckelt...



      --

      Sonst bin ich gerade am stöbern, u.a. auf Querschüsse.de :





      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DroneFuchs ()

    • Bei Mobilität und Klimaschutz wäre meines Erachtens schon viel gewonnen, wenn endlich diese unsäglichen SUVs von den Straßen verschwinden würden. Es kann doch wohl nicht sinnvoll sein, wenn zum Transport einer einzigen Person mit ca. 80 Kg Körpergewicht, sage und schreibe Zwei Tonnen Stahl bewegt werden müssen. Dennoch erfreuen sich diese Kisten, die im Falle eines Unfalls einen Kleinwagen geradezu zermalmen, leider immer noch wachsender Beliebtheit.
      Gruß: Franki
    • @Franki, verstehe deinen Einwand nicht. Diese SUVs sind eine junge Modeerscheinung. In Sachen Klimaschutz ist es vermutlich besser einen neuen SUV zu fahren als die alte Kiste, die vorher gefahren wurde. Auch den Punkt ob ein solches Fahrzeug benötigt wird zu beanstanden, finde ich mutig. Meine Schwester zum Beispiel hat sich vor 4 Jahren einen neuen Wagen gekauft. Familienstand: ledig. Ob sie zu dem Zeitpunkt ihren jetzigen Mann schon kannte, weiß ich nicht. Heute, vier Jahre später, ist sie verheiratet und hat 2 Kinder. Deiner Meinung nach hätte Sie sich ja am besten zuerst einen Seat Mii gekauft, mit Partner dann einen VW Golf und nun qualifiziert sie sich für einen SUV mit zwei Kindern.

      Wieso kann deiner Meinung nach nicht jeder einfach das kaufen, was ihm gefällt? Im Umkehrschluss kann ich zu deiner Argumentation auch sagen, dass es doch nicht sinnvoll sein kann, zum Transport einer einzigen Person mit ca. 80 kg Körpergewicht, sage und schreibe 300PS und mehr benötigen zu müssen. Diese Fahrzeuge haben demnach erst recht keine Daseinsberechtigung, da ein Minivan oder Bulli mit 80PS reicht um eine Großfamilie zu transportieren.

      Ich persönlich finde, jeder sollte sich für sein Geld das kaufen, was ihm gefällt. Selbst wenn der 1,53m kleine Jockey meint, sich von seinem Geld einen Q7 zu kaufen, dann ist das in Ordnung.

      Ich würde mir am liebsten auch einen SUV als holen, jedoch haben wir einen Flottenvertrag mit dem Blitz... und die SUVs dort sind von der Größe her ein Witz, da bald vermutlich auch Kinder anstehen. Das größte, was Opel in seinem Sortiment zu bieten hat, ist somit der Insignia als Kombi... wenn man vom Vivaro abzieht... :(
    • Franki, da bin ich zu 100% bei Dir.

      Jedoch stört mich das Gewicht der Karren nicht wirklich. Mein Kombi ist vollgetankt bei 1720kilo also kein Leichtgewicht.

      Was übel ist an diesen Schüsseln ist, dass die Besitzer meinen Ihnen gehört die linke Spur auf der Autobahn. Die ballern dann teilweise ohne Sinn und Verstand mit Ihrer „Schrankwand“ mit 250km/h auf den Vorausfahrenden auf und tun und machen bis man auf die Rechte Spur gewechselt hat.

      Spritverbrauch liegt dann jenseits von 20-30Litern. Schadstoffaustausch is dann nochmal ne andere Nummer.

      Am Wochenende fahren diese Typen dann in die Berge, weil Sie ja die Natur sooo lieben und verstopfen sämtiliche Straßen um den Tegernsee mit der Schleuder. Auf An- und Abreise natürlich wieder Knallgas, weil man ja der erste auf der Hütte sein will...oder Tagesschau kommt.


      Unter der Woche fahren diese Karre dann meist 25Jährige „Nachehefrauen“ durch München in die Kita. Verstopfen dort auch die Straßen. Weil man mit der Riesen Karre ja keinen Parkplatz findet steht man eben nur kurz in „zweiter Reihe“.

      Der Sinn von den Dingern erschliesusich mir bis heute nicht. Vorallem warum Lamborghini und Bentley auch so was bauen müssen???
    • @eM-Gee jede soll sich kaufen was er mag, das ist auch völlig in Ordnung. Da bin ich völlig bei Dir.

      Allerdings geht es mir auf die Nüsse, wenn alle vom Klimaschutz reden und definitiv NIEMAND daran denkt wenn man direkt selber eingreifen kann. Beim Supermarkt die Plastiktüte fängt es an und hört beim SUV oder Flugreise auf.

      Ich will hier kein Moralapostel sein, dafür bin ich definitiv zu „konsumgeil“ aber bei so manchen Dingen schüttel ich nur den Kopf.

      Früher verkaufte man den Golf wenn Kinder kamen und kaufte sich einen gebrauchten Passat. Heute verkauft man den GTI und least sich dann einen Tiguan...is ja schließlich teuer so ein SUV. Wenn man den Kinderwagen dann in den SUV einläd fällt einem schnell auf, das die Ladekante wesentlich höher ist und - Überraschung - der Kofferraum überhaupt nicht größer ist....

      Der Sharan den man sich auch angeschaut hat, war ja nich sooo hipp....
    • eM-Gee schrieb:

      Ich persönlich finde, jeder sollte sich für sein Geld das kaufen, was ihm gefällt.
      Natürlich kann jeder für sein Geld kaufen was er will. Nur sollte man - gerade mit zwei Kindern - auch an die Zukunft der folgenden Generationen denken. Da könnte ich als Kinderloser ja noch eher sagen: "Nach mir die Sintflut, mich wird's schon noch aushalten". Braucht man mit zwei Kindern wirklich einen SUV? Ich für meinen Teil bin gesund aufgewachsen, ohne daß meine Eltern je überhaupt ein Auto hatten.
      Was alternative Antriebe angeht, haben wir bisher jedenfalls keine wirklich umweltschonende Alternative. Strom muß erzeugt werden, Akkus müssen gebaut werden, Wasserstoff muß produziert, transportiert und gelagert werden und erzeugt bei der Verbrennung, bzw. in der Brennstoffzelle Wasserdampf, der (was bisher gerne verschwiegen wird) ebenfalls den Treibhauseffekt verstärkt.
      Demzufolge wäre also die einzige Chance, den nachfolgenden Generationen einen halbwegs intakten Planeten zu hinterlassen, der verantwortungsbewußte Umgang mit unserer Umwelt. Und in diesem Zusammenhang sind SUVs definitiv nicht gerade die erste Wahl. (Zudem finde ich persönlich diese Kisten - egal von welchem Hersteller - potthäßlich, was natürlich nur mein subjektives Empfinden, und von daher selbstverständlich irrelevant ist ;) ).
      Gruß: Franki

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Franki ()

    • Ich konsumiere auch sehr gerne, jedoch mit Verstand. Ich finde auch, dass man sich durchaus was gönnen darf bzw. ich gehe so weit und sage, man sollte sich was gönnen, aber mit Verstand. Man arbeitet hart für sein Geld. Ich komme wöchentlich auf 50-55 Stunden, andere arbeiten vielleicht weniger, aber dafür im Schichtbetrieb. Wenn ich mir dann zum Beispiel eine Mavic kaufen will und mir jemand sagt, dass es unnötig ist und ich mir eine e58 holen soll, dann könnte ich ungemülich werden.

      Ich persönlich finde die Bezeichnung SUV auch viel zu weitläufig bzw. der Begriff SUV heißt ja nicht, dass der Wagen größer ist, sondern beschreibt seine Bauart. So ist ein Audi Q1 oder ein Mercedes GLA ebenso ein SUV, auf welches jedoch @Frankis Einwand nicht so zutreffen würde. Der Begriff SUV zieht sich dann halt über Ford Kuga und Kia Sorento bis hin zum Q7. Sprich: Jemand der sich einen SUV kauft, kann im Endeffekt mit einem Wagen unterwegs sein, welcher kürzer ist als ein Audi A4.

      Viele SUVs sind für mich Mogelpackungen. Der Tiguan ist ein hochgebockter Golf, der GLA eine Art hochgebockte B-Klasse. Für mich fängt der "richtige" SUV mit Autos wie dem Kia Sorento an. Alles vorher, wie zum Beispiel so ein Quashqai ist für mich ein Kompaktwagen in "hoch und sexy".


      Franki schrieb:

      Braucht man mit zwei Kindern wirklich einen SUV?
      Nein, nicht jeder, absolut nicht. Bei uns ist es zum Beispiel der Fall. Wir haben Familie in Danzig (Polen), welche wir 1-2 x im Jahr besuchen. Wenn da Sachen wie Kinderwagen, Reisebetten und ähnliches hinzukommt, dann brauchen wir definitiv einen SUV. Zumindest für den Zeitraum von 4-5 Jahren. Und dann? Klar, dann könnte man sich was anderes suchen. Oder halt weiterfahren bis der Wagen anfängt Sehnsucht nach der Werkstatt bekommt? Ich persönlich muss meinen Wagen nicht alle 3-4 Jahre wechseln, würde ihn verkaufen, wenn es sich nicht mehr lohnt. Was danach kommt, ist situationsabhängig. Sollen die Kinder dann so alt sein, dass die schon selber ausziehen, kann ich mir auch nen Smart holen.. oder ne ZOE... fürs Ego brauche ich keinen SUV

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von eM-Gee ()

    • GrueneWurst schrieb:

      Allerdings geht es mir auf die Nüsse, wenn alle vom Klimaschutz reden und definitiv NIEMAND daran denkt wenn man direkt selber eingreifen kann. Beim Supermarkt die Plastiktüte fängt es an und hört beim SUV oder Flugreise auf.


      Ich will hier kein Moralapostel sein, dafür bin ich definitiv zu „konsumgeil“ aber bei so manchen Dingen schüttel ich nur den Kopf.
      Dünnes Eis, wenn man eine Drohne fliegt und es darum geht durch Verzicht auf Konsumgüter der Umwelt was gutes zu tun.
    • Was ich an den meisten SUV auch nervig finde, ist die Tatsache, daß sie von den Herstellern quasi als Geländewagen angepriesen werden. Wer jedoch tatsächlich einen echten Geländewagen benötigt, weil er beispielsweise eine Expedition in die Wildnis plant, wird mit den meisten dieser Fahrzeuge jedoch kläglich scheintern. So sind viele SUV-Fahrer offensichtlich der Meinung im Winter überall durchzukommen, und wundern sich dann, wenn sie plötzlich irgendwo im Straßengraben feststecken. Da bin ich der Meinung, daß die Hersteller auch etwas mehr Ehrlichkeit bei der Bewerbung ihrer Fahrzeuge an den Tag legen sollten. Vielleicht würde ja bereits dadurch der Trend zum SUV schon ein kleinwenig gebremst.
      @RC-Role Mag sein, allerdings wage ich zu behaupten, daß es um die Umwelt auf unserer Erde deutlich besser bestellt wäre, wenn sich jeder Bewohner der Industriestaaten so verhalten würde wie ich - auch wenn ich mich jetzt nicht gerade für einen Öko-Apostel halte.
      Gruß: Franki
    • So dünn empfinde ich es gar nicht.

      Mit der DJI tue ich niemandem Weh...

      Das ich nicht verzichte habe ich auch geschrieben. Im Gegenteil, ich konsumiere gerne. Aber wenn große Transportschiffe über die Meere fahren und dabei die Umwelt mit Füßen treten habe ich als Konsument weniger direkten Einfluss darauf ob der Tanker fährt oder nicht.

      Wenn ich aber im Supermarkt stehe und einpacke habe ich direkt einen Einfluss darauf ob ich die Plastiktüten nutze oder nicht. Gleiches gilt im Autohaus.

      Wenn ich davon überzeugt bin, dass ich ohne große Schrankwand in der Garage mich nicht belohnen kann für meine harte Arbeit, dann ist das so... und obliegt jedem selbst. Ist ok für mich.

      Wenn es mit dieser Kiste dann zu einer „Schw...vergrößerung“ und Ego gehabe auf der Autobahn kommt und ich derjenige bin der mit diesem Verhalten beeinflusst werde, dann hört das Verständnis eben auf. Siehe mein Ersten Post dazu.

      Leben und leben lassen...
    • Ein weiterer Punkt, den ich nervig empfinde ist der, daß die Autolobby bereits jetzt darauf drängt, größere Parkplätze anzubieten, weil die modernen Fahrzeuge kaum noch Platz finden. Da tut man gerade so, als ob die immer größeren Abmessungen der heutigen Fahrzeuge ein Naturgesetz wäre. Wie wäre es, wenn sich die Autobauer an der vorhandenen Infrastruktur orientieren würden, anstatt die Anpassung dieser an ihre immer größeren Fahrzeuge zu fordern? Wenn ich mir beispielsweise den VW Golf ansehe, dann ist das neueste Polo-Modell bereits deutlich größer als der Ur-Golf. Ist diese Entwicklung in Anbetracht der immer stärker werdenden Verkehrsbelastung unserer Straßen wirklich sinnvoll?
      Gruß: Franki
    • GrueneWurst schrieb:

      Mit der DJI tue ich niemandem Weh...
      Eine DJI ist das gleiche wie ein SUV. Man brauchts nicht aber es macht Spaß und es ist schlecht für die Umwelt. Das fängt bei der Drohne mit der Verschwendung vom Rohstoff Lithium an. Für dich ist dabei die Drohne noch tolerierbar, das SUV nicht. Du legst deine Grenze fest entsprechend deinen Bedürfnissen nach Spaß. Ein anderer hat keine Drohne und fährt mit Öffis oder nur in Fahrgemeinschaften mit. Letzteres reduziert die Umweltbelastung um 75%. Der verflucht dich dann wie du den SUV Fahrer.
      Wo ist also die Grenze Konsum-Umweltschutz?