Der "Was macht ihr alle grad" Thread

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Franki schrieb:

      Wie wäre es, wenn sich die Autobauer an der vorhandenen Infrastruktur orientieren würden

      Die Autobauer werden sich nicht an der Infrastruktur orientieren, sondern immer am Kunden. Weil, der bringt das Geld und macht damit die Aktionäre glücklich und diese bringen auch wieder Geld. Dumm, aber es dreht sich immer noch Alles um den schnöden Mammon. ;(
      Wenn die Kunden (und damit auch Du) sich für kleinere Autos interessieren und diese vorzugsweise kaufen, dann werden auch die Autobauer diese anbieten.
      Fly long and prosper.
    • Ein weiterer Punkt, der mich an SUV stört, ist die bereits erwähnte Tatsache, daß der Fahrer eines Kleinwagens im Falle einer Kollision mit einem derartigen Panzer deutlich schlechtere Überlebenschancen hat. Hier wäre meines Erachtens auch der Gesetzgeber gefordert, daß bei der Konstruktion von PKW nicht nur an den Schutz der eigenen Insassen, sondern auch an den Schutz der anderen Beteiligten zu denken wäre. Oder fällt das etwa unter Evolution? Der Stärkere überlebt und der Schwächere verschwindet zurecht von der Erdoberfläche?

      @MrSpok Das heißt dann also, ich soll mir jetzt einen Kleinwagen kaufen, anstatt das Fahrrad zu benutzen? ;)
      Gruß: Franki
    • RC-Role, die Grenze legt jeder selber fest, für mich ist die Grenze eben so wie ich sie für mich definiert habe.

      Die muss niemand drittes festlegen. Oder vielleicht doch?? Nehmen wir mal an die Grenze legt der „Gesunde Menschenverstand“ fest... dann wäre für jeden die Grenze gleich im Rahmen seines Denkens.

      Der eine belohnt sich mit einem SUV der andere belohnt sich mit einer Mavic...
    • wikipedia schrieb:

      Sport Utility Vehicle, abgekürzt SUV, oder Geländelimousinen sind Personenkraftwagen mit Allradantrieb und viel Bodenfreiheit, dadurch mit erhöhter Geländegängigkeit, und mit einer Karosserie, die an das Erscheinungsbild von Geländewagen angelehnt ist und einen Fahrkomfort ähnlich dem einer Limousine bietet. Die Geländetauglichkeit ist von Modell zu Modell sehr unterschiedlich. Manche Käufer nutzen ihre SUV vorwiegend im Straßenverkehr. Für den erfolgreichen Einsatz im Gelände ist eine Offroad-Bereifung wichtig.
      Eine kurze Definition und so viele Lügen....

      Sport Utility Vehicle, also Wort für Wort übersetzt = Sport Nutzen/Nützlichkeit Fahrzeug
      ein ungeschützter Begriff. Ich wüsste nicht, was Smart davon abhalten würde, deren For2 höher zu legen und SUV zu nennen...Ist bei manchen sogar so... Man siehe hier im ADAC Bericht den Seat Arona. Ich saß schon mal in dem Wagen... und wir haben einen Seat Ibiza vor der Tür stehen... ich vermute, ihr könnt euch denken, worauf ich hinaus will...

      Wäre man fies, könnte man sagen, dass der einzige Unterschied in der Dummheit des Käufers liegt, denn....



      BTW. im vergleich dazu links etwas, was ich eher wirklich als SUV ansehen würde ;)
    • GrueneWurst schrieb:

      für mich ist die Grenze eben so wie ich sie für mich definiert habe.

      Die muss niemand drittes festlegen. Oder vielleicht doch??
      Doch, der Staat. Selbst der vermeintliche Umweltsünder SUV-Fahrer hat mit einem Euro 6 Diesel "was" für die Umwelt getan. Ob er will oder nicht.
      Der Staat sorgt also durch Gesetze für ein Mindestumweltbewußtsein seiner Bürger beim Konsumieren.
    • Ich habe auch bis vor kurzem einen fetten 4WD SUV gefahren, aber weil ich ihn beruflich als Zugpferd brauchte. Seit dem das nicht mehr der Fall ist, fahre ich einen Kleinwagen und freue mich jeden Tag erneut, dass ich wieder überall parken kann und von dem eingesparten Spritgeld könnte ich mir alle 3 Monate eine neue Drohne der gehobenen Klasse leisten. Im Grunde ist es das unvernünftigste überhaupt, sich so etwas zu kaufen, wenn man es nicht für den Zweck benötigt, für den diese Autos eigentlich erdacht wurden. Wenn man nur viel Platz braucht, gibt es auch Großraum Modelle oder kleine Vans, die das gleiche Raumangebot oder mehr haben, bei mind. 1/3 weniger Gewicht und Spritverbrauch. Im Grunde ist es eine reine Modeerscheinung und ich nehme an, dass diese auch nicht ewig anhalten wird. Irgendwann werden alle die so etwas haben drauf kommen, dass sie viel Geld für nichts verbrennen.

      Ganz abgesehen davon, sind heute viele Edel-SUV auch so unvernünftig gebaut, dass sie zwar 4WD haben, aber um Gottes Willen auf der Straße auch noch die gleichen Fahrleistungen haben müssen wie ein Sportwagen.

      Ich lache mich immer tot, wenn hier die Jäger mit ihren normal bereiften Cayennes und BMW-SUV's anrücken und diese dann am Straßenrand parken, damit sie ja nicht schmutzig werden oder einen Kratzer bekommen. Zum Hochsitz lassen sie sich dann alle mit dem alten Lada des Jagdpächters fahren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Franki schrieb:

      Wenn ich mir beispielsweise den VW Golf ansehe, dann ist das neueste Polo-Modell bereits deutlich größer als der Ur-Golf. Ist diese Entwicklung in Anbetracht der immer stärker werdenden Verkehrsbelastung unserer Straßen wirklich sinnvoll?
      Grundsätzlich richtig, aber zum einen ist das allgemeine Wachsen auch ein wenig auf die Sicherheitsausstattung zurückzuführen (Crahs-Zonen etc), zum anderen eher Modellpolitik bzw. eine Frage der Modellvariationen. Der Golf als ursprünglicher Kleinwagen ist inzwischen der unteren Mittelklasse zuzuordnen, der Polo als als ursprünglicher Kleinstwagen ist nun ein gehobener Kleinwagen, und hat so Platz gemacht für den Up! als Kleinstwagen.

      Ich bin neulich mal mit einem Mercedes /8 gefahren (aus Anfang 70er), unfassbar, wie eng einem inzwischen so ein ehemaliges Oberklasse-Auto vorkommt, und wie wenig Abstand zur Tür und wie wenig Türblech man damals hatte. Heute undenkbar. Ähnlich geht es mir auch mit meinem 92er Mazda MX-5, man hat auf der Autobahn inzwischen ein vollkommen unsicheres Gefühl durch den geringen "Rundumschutz". Dafür wiegt er eben auch nur 950 kg.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • @skyscope hast du den "Klappi" noch ? Ich habe mir damals den neuen NB geleistet als er herauskam. War damals schade, dass sie bei dem Modell die "Klappis" abgeschafft hatten (Kult). Wenn ich mir ansehe, was sie heute mit dem ND daraus gemacht haben, ist es selbst bei dem "leichten" Ding auch schon eine Größen- und Gewichtszunahme von ca. 200 kg.

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    • skyscope schrieb:

      ein vollkommen unsicheres Gefühl durch den geringen "Rundumschutz"
      Die Sicherheit durch mehr Blech und gehärtete Materialien ist das Eine, hat aber auch einen negativen Nebeneffekt. Sollte nach einem Unfall ein Insasse dennoch im Fahrzeug eingeklemmt sein, so wird es für die Rettungskräfte halt auch zunehmend schwieriger, die verletzten Personen aus dem Fahrzeug zu befreien. Hinzukommt, daß man heute schon sehr gut aufpassen muß, wo man ein Fahrzeug überhaupt noch schneiden darf, um nicht eventuell einen Gasgenerator für einen der unzähligen Airbags auszulösen. So müssen die Feuerwehren im Land immer weiter aufrüsten und immer mehr Zeit und Geld in die Ausbildung investieren, um mit der Entwicklung schritthalten zu können. Mit unserem ersten Rettungssatz, den wir bis in die 90er-Jahre im Einsatz hatten, stünden wir heute wohl komplett auf verlorenem Posten. Nach einem Unfall ein Fahrzeug stromlos zu machen (Batterie abklemmen) ist mittlerweile praktisch nur noch mit Computerunterstützung möglich, damit man Zugriff auf eine Datenbank erhält, die einem Auskunft gibt, wieviel Batterien sich in dem jeweiligen Fahrzeug befinden, und wo diese verbaut sind. Es hat fast schon den Anschein, als empfänden Ingenieure es als besondere Herausforderung, die Fahrzeugbatterien möglichst gut zu verstecken :/ .
      Gruß: Franki
    • skyscope schrieb:

      Wobei es grundsätzlich ja vorzuziehen ist, eine verletzte Person schwieriger und mit viel Aufwand an Ausbildung und Material aus einem Autowrack befreien zu können, als eine tote Person sehr einfach.
      Da hast Du natürlich Recht. Allerdings bedeutet mehr Masse natürlich auch mehr Aufprallenergie, die abgebaut werden muß. Wobei wir hier wieder beim Thema Chancenverteilung SUV vs. Kleinwagen wären. Habe hier schon Fälle gesehen, bei denen man kaum glauben konnte daß beide Fahrzeuge am gleichen Unfall beteiligt waren. Beim einen Fahrzeug ein verbeulter Kotflügel, das andere Fahrzeug komplett deformiert, vom Fahrer ganz zu schweigen.
      Gruß: Franki
    • Mein ehem. SUV hatte noch ein Leiterrahmen-Chassis, mir dem wärst du durch meinen jetzigen Kleinwagen glatt durchgefahren. Das ist bei den meisten SUV heute aber auch nicht mehr der Fall, die knautschen auch zusammen und absorbieren Energie. Trotzdem haben sie immer noch genügen Energie, allein schon durch ihr Mehgewicht, was jeden normalen PKW killt.

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    • biber schrieb:

      @skyscope hast du den "Klappi" noch ?
      Ja, ein NA-Modell. Ich hatte den als Student, erst 2 rote, dann den Limited in Schwarz, und bin mit denen damals insgesamt sicher 200 TKM gefahren. Vor ein paar Jahren lief mir mein jetziger bei Mobile.de über den Weg; BJ 1992, originale 60.000 KM, alle Wartungen, unverbaut und ungetuned (wichtig!) von einem 65-Jährigen Erstbesitzer, zudem noch mit den begehrten, damals optionalen originalen 15"-Felgen von MAS - da musste ich zuschlagen, nur um mir den in die Garage zu stellen, wo er jetzt 5 Jahre abgemeldet stand (hatte inzwischen einen Zuffenhausener Roadster).
      Da ich vor 6 Wochen umgezogen bin, musste er nun aber halt auch mit. Reingesetzt, Schlüssel umgedreht, sofort angesprungen, völlig ruhiger Lauf. Die Dinger sind nicht kaputt zu kriegen, immer schön durchgeführte Ölwechsel vorausgesetzt, und machen Hölle Spass, vor allem bei Nässe! :thumbup:

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    • skyscope schrieb:


      Franki schrieb:

      Wenn ich mir beispielsweise den VW Golf ansehe, dann ist das neueste Polo-Modell bereits deutlich größer als der Ur-Golf. Ist diese Entwicklung in Anbetracht der immer stärker werdenden Verkehrsbelastung unserer Straßen wirklich sinnvoll?
      Grundsätzlich richtig, aber zum einen ist das allgemeine Wachsen auch ein wenig auf die Sicherheitsausstattung zurückzuführen (Crahs-Zonen etc), zum anderen eher Modellpolitik bzw. eine Frage der Modellvariationen.
      Ja, das Problem ist aber, dass die Fahrzeuge außen größer werden, aber innen kleiner. Meine Schwiegereltern hatten vor 30 Jahren einen Seat Ibiza und sind damit bis nach Malaga gefahren. 4 Erwachsene, 1 Kind und 1 mittelgroßer Hund. Heutzutage kannst du in einem Leon, welcher ja eine Nummer größer ist, teilweise als Erwachsener auf der Rückbank Klaustrophobie bekommen. Mein erstes Auto war ein Mitsubishi Colt CAO. Das war damals auch die Golf und Civic Klasse. Setzt euch mal heute in einen Colt. Was ich loben muss, ist aber der Honda Civic. Der damalige Colt und Civic waren sich eigentlich sehr ähnlich. Vor ein paar Jahren hatte ich noch den Honda Civic FK1 und für diese Fahrzeugklasse war das Ding echt ein Platzwunder!
    • @skyscope Ich hatte meinen damals auch 10 Jahre, aber nebenher auch immer ein "richtiges" Auto, weil man mit einem Roadster nicht alles erledigen kann, was so anliegt. Die Maschinen waren wirklich erste Sahne. Ich war damals sogar in einem MX5 Club, wo überwiegend noch NA vertreten waren. Ich habe beim Händler vor kurzen mal im ND gesessen. Ist schon eine andere Nummer, hat erheblich mehr Platz im Beinraum. Beim NA und NB war es immer so hart an der Grenze bei meiner Körpergröße. Naja, in einen Roadster setzt man sich ja auch nicht, den zieht man sich an :D

      Damals gab es immer den Barchetta vs MX5 Streit (ähnlich wie Coca Cola und Pepsi), heute scheinen sie gemeinsame Sache zu machen:
      spiegel.de/auto/aktuell/mazda-…-mx-5-basis-a-834648.html

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Franki schrieb:

      Nach einem Unfall ein Fahrzeug stromlos zu machen (Batterie abklemmen) ist mittlerweile praktisch nur noch mit Computerunterstützung möglich, damit man Zugriff auf eine Datenbank erhält, die einem Auskunft gibt, wieviel Batterien sich in dem jeweiligen Fahrzeug befinden, und wo diese verbaut sind. Es hat fast schon den Anschein, als empfänden Ingenieure es als besondere Herausforderung, die Fahrzeugbatterien möglichst gut zu verstecken :/ .
      Na dann kauft man sich besser keins dieser umweltfreundlichen Elektroautos. Die sind ja voll mit Batterien
    • biber schrieb:

      Beim NA und NB war es immer so hart an der Grenze bei meiner Körpergröße. Naja, in einen Roadster setzt man sich ja auch nicht, den zieht man sich an :D
      So ist es. ;) Und ich bin auch 1,90... :)

      biber schrieb:

      Damals gab es immer den Barchetta vs MX5 Streit....
      Frontantrieb vs. Heckantrieb? Naaaa, kein Streit, eher ein mitleidiger Blick auf die italienische Großserienteile-Badewanne mit ihren durchdrehenden Vorderrädern und ihrer "Ich will aber die Kurve nicht fahren!"-Attitüde... :D ;)
    • Ja stimmt, Barchetta vs MX5 Streit konnte man es eigentlich nicht nennen, eher ein gegenseitiges Gefrotzel. Etwas später kam dann ja auch noch der BMW-Z3 heraus und der SLK, aber die wurden von den echten Roadster-Freaks auch nicht mehr als solche für voll genommen, weil diese ebenfalls nur auf gängigen Pkw-Serien wie 3er oder C-Klasse basierten. Der Begriff "echter" Roadster wurde damals von den Freaks noch sehr ernst genommen... heute nennt man fast alles was 2 Sitze hat und oben zu öffnen ist einen Roadster, aber eigentlich ist es neben einigen klassischen englischen Modellen von der Bauart nur noch der MX5. Ein offener 2-sitziger Wagen mit Frontmotor und Heckantrieb, der als solcher konstruiert wurde. Alle anderen sind entweder reine Sportwagen, Speedster, Spyder oder nur sportliche Abwandlungen von gängigen Limousinen aber keine Roadster im klassischen Sinne.