Der "Was macht ihr alle grad" Thread

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    • Wenn ich täglich über 200km Reichweite bräuchte würde ich mal näher zu meinem Job ziehen. ;)
      Den Benziner tanke ich einmal im Monat, einen Elektro müsste ich nie wieder zur Tankstelle fahren. Das hätte schon was.
      Neulich erst im Familienkreis drüber gesprochen: Keiner fährt sein Auto wirklich viel. Für jeden würde sich ein kleiner E im Alltag lohnen, die Hälfte fährt einen dicken Kombi nur weil sie ihn ein mal im Jahr wirklich brauchen.

      Das lustigste ist dass selbst diejenigen Reichweitenängste haben die soweiso nie weiter als 15km am Stück fahren. Die Anti-E Lobby ist wirklich mächtig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von gsezz ()

    • Ja, die "stille Post" tut ihr übriges zu...

      -



      Auch nett: Schnelladestation von VW und EON.
      u.a "Second Life" for the Batteries, in the future.
      ecomento.de/2020/02/12/volkswa…adestation-drive-booster/

      Konzepte von "Daimler" und Toyota:
      elektroauto-news.net/2020/alpi…e-batterien-elektroautos/
      elektroauto-news.net/2020/toyo…g-akku-fuer-hausgebrauch/

      Seit November werden die hier in Zwickau auf Halde gebaut und kommen dann im Sommer auf einen Schlag auf den Markt. Geplant sind 100.000 für 2020.
      Da wurden 1.2 Milliarden investiert:


      Analyse vom Handelsblatt bezüglich E Schnäppschen:
      handelsblatt.com/auto/nachrich…-QglwSBGK3o1FN4meTue1-ap6

      ...und hier noch was zur Batterienentwicklung:
      app.handelsblatt.com/auto/test…sser-werden/25537288.html

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von DroneFuchs ()

    • @gsezz

      Dein erster Satz im letzten Post zeigt mir, Du musst im westlichen Teil Deutschlands wohnen. ;)
      Nur gibt es eben auch den Osten. Junge Leute, und nicht nur die (!), sind gezwungen solche Arbeitswege aufsich zu nehmen, Arbeit überhaupt, Höhe des Verdienstes, Verhältnis Mietkosten zwischen Arbeitsort und "daheim" ... .
      Oftmals steht das elterliche oder selbsterschaffene Häuschen bzgl. einfach mal umziehen, auch noch im "Wege".

      Und nein, meine Familie hat bewusst entschieden, nur noch ein Fahrzeug. Eben, welchen Sinn soll es geben, ein zusätzliches Fahrzeug für 1x im Jahr nutzen, rumstehen zu haben? M.E. keinen, außer zusätzliche (doppelte) Kosten.
      Somit schließt sich für mich der Kreis, wenn E-Auto, dann auch unter Einkalkulieren der "Reichweitenvernichter" und deren Kompensation.

      Ich stimme Dir aber zu, 2 Fahrzeuge pro Hauhalt ist heute wohl angesagter, oftmals auch notwendiger Standard geworden.
    • Wie immer Radio gehört am Morgen u.s.w....:

      Nach dem vorläufigen Stopp der Rodungsarbeiten auf dem Gelände für das künftige Tesla-Werk in Grünheide bei Berlin haben Politiker von CDU und FDP vor weiteren Verzögerungen gewarnt. „Bei dieser Ansiedlung schauen uns weltweit Industrieunternehmen und Investoren besonders zu“, sagte der Generalsekretär des CDU-Wirtschaftsrats, Wolfgang Steiger, dem Handelsblatt (Quelle !!!). „Nach dem Imageschaden für unser Land durch die jahrelangen Verzögerungen beim Berliner Großflughafen muss die Hauptstadtregion hier ein sauberes Verfahren mit erfolgreichem Ausgang liefern.“
      An Samstagabend hatte das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg die Rodungsarbeiten vorübergehend gestoppt.

      "Ich appelliere an alle, die über eine Klage nachdenken, nochmals in sich zu gehen. Legen Sie den Industriestandort Deutschland nicht lahm", sagte der Vize-Fraktionschef der FDP im Bundestag, Theurer dem "Handelsblatt". Solche Klagen bedrohten Arbeitsplätze, Wertschöpfung und die finanzielle Basis für den Klimaschutz, erklärte Theurer weiter. (Quelle: rbbtext Mo 17.02.20 09:08:10 S.125 rbb24 Wirtschaft)
      Das der monotone Kiefernwald der lt. Bürgermeister bereits "erntereif" ist , wegkommt und an anderer Stelle als nicht so feuergefährlicher Mischwald (siehe die Brände 2018/19) wieder aufgeforstet werden soll; und viel größer, scheint absolut niemand zu interessieren. X(

      Die Grüne Liga Brandenburg hatte geklagt; ist aber nicht grundsätzlich gegen Tesla, sondern eher für die Einhaltung der gesetzl. Abläufe für alle.(?)

      Der „Verein für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern e.V.“ (VLAB), der strikt gegen Windkraft eintritt und in Brandenburg bisher nie in Erscheinung trat, hat im laufenden Genehmigungsverfahren nun das Tesla-Projekt in Grünheide ins Visier genommen. WARUM???WARUM???WARUM??? :thumbdown:
      (Ich könnte spekulieren, bringt aber nichts!)

      Es wird schlimmer und darum muss es mehr Lockerungen geben!
    • Nur gibt es eben auch den Osten. Junge Leute, und nicht nur die (!), sind gezwungen solche Arbeitswege aufsich zu nehmen, Arbeit überhaupt, Höhe des Verdienstes, Verhältnis Mietkosten zwischen Arbeitsort und "daheim" ... .
      Oftmals steht das elterliche oder selbsterschaffene Häuschen bzgl. einfach mal umziehen, auch noch im "Wege".
      Bei E-Autos reden wir doch momentan von Neu- und Jahreswagen, die für diese Zielgruppe, wie für mich selbst rein aus Prinzip, keine Rolle spielen. Die müssen halt erstmal einige Jahren durch den Gebrauchtmarkt durch sickern, bis sich jeder einen leisten kann. Bis dahin tut sich sicher auch noch was am Tankstellennetz.
    • Tesla:
      Es wird Zeit das die Grünen mal Eier in der Hose haben und sich dazu äussern... Hat man wieder Schiss Wähler zu verprellen...

      Beim Thema Klagen und co. schaut man ja schon weiter. In andere Länder sind Demokratie und Großprojekt ja noch vereinbar. Nur noch die Frage wie man das rechtlich umsetzt, das nur noch direkt Betroffene klagen dürfen. Das Kürzen der Zeitschiene von Anwohnerverfahren ist auch ein Thema. Das aber eine Kleinorganisation quasi als "PR Maßnahme" klagen kann sollte unterbunden werden. Wird alles kommen...
    • @DroneFuchs, diese wirtschaftspolitisch doch recht konservative Einstellung find ich jetzt aber interessant. Das Thema "böse kapitalistische Interessen" ist dann keines mehr, wenn die Interessen denn mit eigenen Ideen der vermeintlich so ökologischen kurzfristigen E-Mobilität konform gehen, oder? :)
      Aber ist die Frage schon geklärt, wo der Strom denn her kommt, mit dem wir demnächst alle unsere Auto-Akkus aufladen?

      Nur einmal noch mal kurz um die Ecke gedacht, um die alle demnächst noch gehen werden... :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • und wenn wir schon dabei sind die zweite Ecke - e2e-Ökobilanz (Stichwort Lithium-Gewinnung) - nicht vergessen; nicht falsch verstehen: bin schon sehr dafür dass der Punkt Klimawandel angegangen werden muss, finde nur die aktuellen Aussagen des ein oder anderen Politikers(in/div/...) bzgl. E-Mobilität an der ein oder anderen Stelle etwas unreflektiert :whistling:
      "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!
    • skyscope schrieb:

      @DroneFuchs, diese wirtschaftspolitisch doch recht konservative Einstellung find ich jetzt aber interessant. Das Thema "böse kapitalistische Interessen"

      -

      Aber ist die Frage schon geklärt, wo der Strom denn her kommt, mit dem wir demnächst alle unsere Auto-Akkus aufladen?
      Ich glaube manchmal, dass du dir ein stückweit ein falsches Bild von mir gebildete hast. Bin doch kein "Linker". Aber vielleicht sind meine Ergüsse in der hiesigen DF Onlinewelt zu einseitig.

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      Ach, das wird schon "irgendwie" werden mit dem Strom. Wetten dass??? Das ist ja ein Umschwung der e bissel länger dauert bevor er in großer Breite real ist...
      Der Kapitalismus samt Lobby wirds politisch richten.
      So ein E-Auto ist primär eh erst mal nur was für "Eigentümer". Bin fest davon überzeugt, dass es irgendwann normal sein wird ne "große Batterie" im Keller zu haben.

      Was "Plattes" von EON dazu:
      eon.com/de/neue-energie/strom-fuer-e-autos.html

      Hier was von der Wirtschaftswoche, hatte ich schonmal in dem Thread erwähnt. Wird Zeit das Gesetzgeber und Politik die Finger rundgehen lassen:
      wiwo.de/technologie/mobilitaet…der-strom/20231296-2.html

      Ein Bericht der Zeit zum Thema Strom:
      "Wenn alle Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchten wir etwa 20 Prozent mehr Strom"
      zeit.de/mobilitaet/2019-06/ver…nfrastruktur-elektroautos

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von DroneFuchs ()

    • "Finden wir uns also damit ab, dass die Welt komplex ist und die ganz einfachen Lösungen meistens nicht funktionieren. ... Deshalb würde es nicht schaden, wenn unsere Politik ein wenig Zeit zum Nachdenken investiert und auf Basis der Fakten und ohne Ideologie entscheiden würde. Der Klimaschutz ist nämlich zu wichtig, um ihn zu verstolpern."
      Quelle und hinsichtlich Zahlen lesenswert, dann das mal selber ein bischen recherchieren, möglichst bei ideologisch wenig geprägten Nachläufer-Quellen, beispielsweise aus der Wissenschaft: Eckard Helmers von der Hochschule Trier oder Harald Kipke von der TH Nürnberg.

      Und sich eben selbst anhand von Zahlen aus möglichst vielen Quellen ein Bild machen und nicht aufgrund von (fremden) Stimmungen - ist immer gefährlich. Wird sich auf Studien bezogen, dann darauf achten, wer sie in Auftrag gegeben hat, und wer welchen "Verein" denn so finanziert oder trägt. Manche Quellen sind sehr "hilfreich" zur Meinungsunterstützung, weniger zur Meinungsbildung. :)

      Wie immer, halt einfach ein bischen grundsätzliche Medienkompetenz zum Einsatz bringen oder entwickeln...

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Ja klar, dann gehts eben wieder auf einen Nebenschauplatz, der mit diesem Thema mal so gar nichts zu tun hat. :)

      Aber bitte: Weltweit macht der Luftverkehr "nur" einen Bruchteil der CO2 Emmissionen der Strasse aus - gut 15%, um genau zu sein. Auf Deutschland beschränkt betrachtet spielt er vergleichsweise gar keine Rolle.
      Und um wieviel Prozent ist der Treibstoffverbrauch pro Passagier im Linienverkehr in den letzten Jahren noch mal gefallen? Wie ist da die Prognosen in den nächsten 18 Jahren? Wir wollen doch nicht nur plakativ sein, oder? :)

      Vielleicht beschränkt man sich bei Argumentationen und Informationsaustausch doch lieber erst mal stringent auf das jeweilige Thema, ausser natürlich, sie sollen gar nicht zielführend sein oder zu einer Erkenntnisgewinnung beitragen.

      DroneFuchs schrieb:

      Die Erde wird das schon regulieren, egal ob mit oder ohne uns...
      Ja, dann brauchen wir uns ja um nichts mehr kümmern. Wird schon alles gut gehen.
    • DroneFuchs schrieb:

      Hast du meine verlinkten Quellen überhaupt gelesen wegen deiner Überzeugung?

      Ja, hab ich. Du meine auch? :)
      Alle deine Quellen basieren auf Aussagen oder Studien direkt aus Energiewirtschaft und Automobilindustrie (welche Interessen haben die noch mal?), und beschäftigen sich vor allem mit dem "Problem" der Strom-Verteilung, nicht der Generierung.

      Und wenn der zusätzliche Bedarf kurz angerissen wird, dann werden Nebelkerzen gezündet. Beispiel 1: "Wir brauchen nur 20% mehr Strom." Nur ist gut, es geht um die Kapazität von äquivalent 8 Atom-Kraftwerken. Und woher der Strom letztendlich kommt, bleibt offen. Wir wissen nur, CO2-neutraler Atomstrom ist es ja demnächst nicht mehr.
      Beispiel 2: "Das batterieelektrische Auto ist die sinnvollste Alternative zum Verbrenner, weil es im Vergleich der Antriebskonzepte die effizienteste Nutzung von erneuerbaren Energien ermöglicht". Schöner Satz, weil er natürlich so für den einfachen Bürger auch schön nachvollziehbar ist.
      Nur kommt der Strom für E-Autos auf absehbare Zeit nicht aus regenerativen Energiequellen. Und selbst wenn wir 20% mehr Strom aus regenerativen Energiequellen generieren könnten, wäre es ökologisch eine Idiotie, diese Energie in E-Autos zu stecken, statt damit fossile Energiequellen zu substituieren, und dafür weiter mit Verbrennern zu fahren. Siehe meine Links, und rechne mal ein bischen durch. :)

      So. Logischerweise ist ein flächendeckender schneller Umstieg auf batteriegestützte E-Mobilität für Energiewirtschaft und Automobilindustrie eine richtig tolle Sache, mit richtig viel Potential für Wachstum und Rendite. Klasse!
      "Das da mit dem Klima und so" ist da eher nebensächlich, und man bekommt das wie "Bio" schon gut an die Leute verkauft - #Wahljahr #Einfältig #hauptsachegrüneraufkleber

      DroneFuchs schrieb:

      Der Klimawandel ist ne weltliche Sackgasse... Ein dicker Stein der den Hang runter rollt.
      Ich dachte, er wäre eine Farce? Jetzt ist er doch eine Bedrohung? Bischen konfuß.
      Und als Erkenntnis dann Vogel Strauß? Kopf in den Sand, aber eine Hand winkt zum Gruß an die Kinder?
      Und mit einem E-Auto beruhigt man dann das Gewissen, man weiß es ja schließlich auch nicht besser.
      Aber die "Erde wird das ja schon regulieren". Ja, insgesamt auch eine Überzeugung. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal editiert, zuletzt von skyscope ()