Viele Fragen zum Wiedereinstieg & Drohne in den USA & Windstabilität

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Viele Fragen zum Wiedereinstieg & Drohne in den USA & Windstabilität

      Hallo zusammen,

      ich werde in ca. 2 Wochen relativ kurzfristig in die USA fliegen und da ich schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken gespielt habe eine vernünftige Drohne zu kaufen, bin ich jetzt am überlegen ob ich mir vor dem Urlaub eine Drohne zulegen soll um damit im Urlaub etwas die Gegend zu erkunden und ein paar schöne Aufnahmen zu machen ^^

      Mit Ferngesteuerten Flugobjekten habe ich auch schon etwas Erfahrung gesammelt, allerdings bin ich noch weit davon weg mich auch nur ansatzweise Profi zu nennen ;) . Zuerst vor ca. 10 Jahren mit einem Indoorhelikopter angefanngen, (nicht der 50€ Billigkram der damals den Markt geschwemmt hat, sondern was einigermaßen Vernünftiges von Graupner) Allerdings verstaubte dieser dann nach mehreren Monaten, nachdem ich ihn unsanft an die Decke gesetzt hatte :whistling:
      Dann hatte ich mir 2015 eine 40$ Billig Drohne aus China (Link zu Gearbest) zugelegt und damit auch ca. 7-10h Flugerfahrung gesammelt. Allerdings war das fliegen ohne jede Unterstützung relativ schwer, insbesondere da schon bei leichtem Wind ein regelrechter Kampf mit der Drohne ausbrach um kontrolliert weiterzufliegen ;) Aufgrund von Zeit & Geldmangel habe ich dann das Drohnenfliegen nach einigen selbstverursachten 8) aber teils auch enttäuschenden Abstürzen (bei einigen Verbindungsabbrüchen = unkontrollierter Absturz / FlyAway) eingestellt.

      Jetzt ist das Thema vor ca. 1 Woche wieder bei mir auf dem Radar aufgetaucht, nachdem ich auf die Mavic Air aufmerksam geworden bin. Inzwischen habe ich mich auch schon wieder eingelesen, bin mir aber noch unsicher ob die heutigen mobilen Drohnen auch das halten was sie versprechen. Insbesondere bei Wind, auch wenn diverse YouTube Videos die DIJ's in den Himmel loben.
      Konkret geht es bei mir an die Westküste der USA und durch diverse Nationalparks (in denen man leider nicht mehr fliegen darf). Jetzt Fragen ich mich aber, ob die Mavic Air ausreichend Stark / Intelligent ist um z.B. an der State Route 1 an der Küste zu fliegen (bei dort normalen Windverhältnissen), ohne einen dauerhaften Kampf und nachjustieren durch den Piloten?

      Aktuell schwanke ich noch zwischen der Mavic Air & Mavic Pro:

      Nachteile in meinen Augen die gegen die Mavic Air sprechen:
      -weniger Windstabil?
      -Kinderkrankeiten, weil relativ neu?
      - Empfang per WIFI und dadurch wohl Abbrüche & instabile Verbindungen (Vor allem bei dem Punkt bin ich unsicher, da der "China Schrott" nach gefühlten 60m die Verbindung verloren hat und relativ unsanft gelandet ist bzw. teils auch mehrere Fly-Aways gestartet hat)

      Nachteile der Pro:
      -größer
      -Bald wohl der Nachfolger --> Wertverlust?

      Da beide preislich ähnlich sind, (ohne Fly-More Combi, Ersatz Akkus etc. wird günstiger in den USA gekauft, die Drohne will ich aber aus D.) welche würdet Ihr mir empfehlen?

      Zusätzlich habe ich mich noch informiert, auf was ich alles achten/ organisieren muss. Falls ich trotz wälzten einiger Foren & Beiträge doch noch etwas vergessen habe, bitten ich euch mich darauf hinzuweißen :)
      * Versicherung (inc.Schutz in den USA) würde ich bei der DMFV inklusive Zusatzform IV abschließen, dann sollte auch die USA mit 4Mio mit Abgedeckt sein. Eine neue Haftplficht will / brauche ich nicht :D
      * "Kennzeichen" für die Drohne mit Anschrift etc.
      * Registrierung bei der FAA
      * Batterie ins Handgepäck
      * Flugregeln beachten, keine Nationalparks, Flughäfen etc.
      * Windmesser für Küstengebiete um die Windgeschwindigkeit besser einzuschätzen
      * DJI Care Refresh (Wenn ich den Schutz für die Region "EU" abschließe, die Drohen aber in USA an die Wand fliege, sollte das doch trotzdem gedeckt sein wenn ich die Drohne in Deutschland einschicke? Oder wird von DJI der Log vom Absturzort geprüft und wenn der nicht in der gleichen Region liegt gibt es keinen Support? Hat da jemand Erfahrung mit? Der Support von DJI konnte mir nicht wirklich weiterhelfen, da ich den Eindruck am Telefon hatte , dass die Frage nicht einmal verstanden wurde :( )
      * Die Drohne selber :D

      Die letzte und entscheidende Frage: Passt die Herangehensweise oder ist das zu überstürzt und ich sollte mir lieber mehr Zeit nehmen und erst nach dem Urlaub eine Drohne zulegen und dann für den nächsten Urlaub trainieren? Oder liefern die DJI Mavics genügend Unterstützung von Haus aus dass ich mir da auch als etwas unerfahrener Pilot keine / bzw. wohl eher weniger Sorgen machen brauche? ?(

      Vielen Dank und Gruß
      GoHelmi

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von GoHelmi ()

    • Hallo GoHelmi,

      willkommen im Forum!

      Respekt! Da hast Du Dir ja schon extrem ausführliche Gedanken gemacht!

      Zum Vergleich Mavic Air und Pro empfehle ich Dir die entsprechenden Threads. Das wurde schon ausführlich diskutiert und würde hier zu weit führen. Nur eine Anmerkung: aufgrund der Reichweite und Übertragungstechnik würde ich persönlich eher zur Pro greifen.

      Die Windstabilität der Pro kann ich bestätigen, die ist enorm - selbst bei böigem Wind. Keinerlei Vergleich zu den unstabilisierten Minidrohnen. Zumal per GPS die Position gehalten wird. Beachten solltest Du nur, daß die Windgeschwindigkeit die halbe, maximale Fluggeschwindigkeit nicht überschreiten darf, damit Du jederzeit sicher nach Hause kommst. Und der Wind ist ein paar zehn Meter über dem Boden üblicherweise deutlich stärker, als Du mit Deinem Meßgerät am Boden mißt. Also Vorsicht!

      Zwei Wochen sind sehr wenig, um Dich mit einem neuen Fluggerät zu befassen, zumal sich das Flugwetter momentan in engen Grenzen hält. Das würde ich an Deiner Stelle nicht riskieren und mir lieber mehr Zeit lassen. Vielleicht gibt's bis dahin dann schon eine konkretere Information zu einem potentiellen Mavic-Pro-Nachfolger.
      Außerdem könntest Du dann vor lauter Rumspielen und Einarbeiten in die neue Technik Deinen Aufenthalt kaum genießen - und Deine Begleitung, falls vorhanden, wäre bestimmt auch nicht glücklich.
      Die elektronischen "Helferlein" vereinfachen den Flug schon stark, aber Du mußt das Gerät auch ohne beherrschen, falls es mal eine Kompaß- oder GPS-Störung gibt, sonst ist ein Flyaway oder Absturz oft unvermeidlich.

      USA ist an sich unkritisch, wenn man sich an die Regeln und Verbote/Einschränkungen hält. Ein gewisser Aufwand ist allerdings die Registrierung. Ist aber wohl machbar.
      Ich selbst bin dort noch nicht geflogen, habe aber schon einige Berichte gelesen.

      Viel Glück für Deine Entscheidung und hoffentlich viel Spaß beim alten, neuen Hobby ;)

      Grüße, Diet
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Willkommen im Forum!
      Du hast dir schon jede Menge richtige Gedanken gemacht also kanns genau so losgehen. Die Mavics schaffen das schon in USA. Der DMFV ist bei deinem Vorhaben alternativlos, Graupner hat das Kameradrohnengeschäft komplett verschlafen und wenn du auf die 10h mit der Billigdrohne noch was drauf gepackt hättest wäre der Spaß noch gekommen. Ich hab mit so nem kleinen Hubsan "gelernt".
      Egal ne Mavic kannst jetzt locker fliegen.
      Viel Spaß damit und hier im Forum.
    • Erstmal vielen Dank für die herzliche Begrüßung hier im Forum :thumbsup:

      Diet schrieb:

      Respekt! Da hast Du Dir ja schon extrem ausführliche Gedanken gemacht!
      Ist halt nicht das günstigste Hobby & ich will mir sicher sein weil sonst kann ich auch einfach 1000€ ausm Fenster werfen. Hat zwar auch was mit fliegen zu tun nur etwas unkontrollierter.... :whistling:

      RC-Role schrieb:

      wenn du auf die 10h mit der Billigdrohne noch was drauf gepackt hättest wäre der Spaß noch gekommen

      Der Grund weshalb ich mit der Billigdohne aufgehört hatte, war die ständig unterbrochene Verbindung, trotz Flug in naher Sichtweite (ab ca. 60m) :cursing: Da hat es dann keinen Spaß mehr gemacht und mir war vor allem das Risiko zu groß wenn die Drohne nicht mehr reagiert hat und anfing ein Eigenleben zu entwickeln.

      Diet schrieb:

      Außerdem könntest Du dann vor lauter Rumspielen und Einarbeiten in die neue Technik Deinen Aufenthalt kaum genießen
      Das war eben die Frage, wie intensiv man sich Einarbeiten muss um die Grundlagen sicher zu beherrschen? Klar die Grundsteuerung + Sicherheitsfeatures (RTH) verstehen und entsprechen mal austesten, mehr hatte ich für den Urlaub jetzt auch nicht geplant. Ich will einfach nur entspannt im GPS Modus ein paar Aufnahmen machen, die ich dann in mein privates Urlaubsvideo mit rein schneiden kann ;) Ohne jetzt entsprechend extrem waghalsige Manöver durchzuführen (aus Sicht eines Anfängers ;) ), z.b. 100m raus aufs offene Meer zu fliegen.

      Das tiefe Einarbeiten, mit allen Funktionen und Sport-Modus etc. würde ich dann nach dem Urlaub nachhohlen, wenn das Wetter dann auch in Deutschland wieder zum fliegen taugt ohne dass man danach als Eisklotz wieder zur Tür rein kommt :D

      Aktuell tendiere ich dennoch etwas stärker zur Mavic Air, weil sie doch deutlich kleiner ist. Habe sie mir heute morgen bei Conrad in echt anschauen können und sie ist wirklich extrem klein im direkten Vergleich zur Pro. Ich konnte sie auch 5min in einem DJI Käfig Indoor fliegen und sie stand wirklich wie festgenagelt in der Luft, wenn auch nicht vergleichbar mit Bedinungen in der Natur, aber die China Drohne hat schon bei Windstille einen gewissen Drift gehabt. Leider durfte ich aber nur die Air testen ;( ) Wenn die WIFI Verbindung (Video + Steuerung) bis zu ca. 600m hält (max 200m Flug auf Sicht, 400m Puffer) dann reicht mir das.

      Eine Frage habe ich noch, habt Ihr Erfahrung wie gut eine weiße Mavic Air noch erkennbar ist? Zwar ist nur der obere Body in weiß, allerdings stell ich mir das schwieriger vor die Drohne noch zu erkennen z.B. wenn es bewölkt ist? Weil ich würde für ca 760€ an eine neue Mavic Air in weiß kommen ^^ (nein nicht bei Conrad mit deren Lieferzeiten :( )

      Grüße GoHelmi
    • Die Air kann wind auch ganz gut ab. bis 30-40 Km Wind würde ich mir da keine Sorgen machen.
      Bei der Flugplanung solltest du immer den Hinflug gegen und den Rückflug mit dem Wind machen.
      Die Batteriewarnung auf 50% dann kommst du auch heil wider zurück.
      Bebop I, Bebop II, Mavic Air,(1) Mavic 2 Pro und jetzt Air 2 s
    • Hallo,

      na Du planst ja alles sehr akribisch. Finde ich sehr gut.

      Ich möchte dir mal wie Radio Erivan antworten. Im Prinzip ist die Mavic Air ne gute Entscheidung, aber die Pro oder sogar die Spark sind auch zu empfehlen.

      Egal für was Du dich entscheidest, alle drei Modelle sind im Vergleich zum Spielzeugdrohnen kinderleicht zu fliegen. Letztlich reichen m.E. ein paar Tage Übung völlig aus um, damit sicher umgehen zu können, insbesondere wenn jemand wie Du sich im Vorfeld schon mit der Theorie und der Bedienungsanleitung angefreundet hat.

      Ich habe/hatte alle drei Drohnen und nutze sie überwiegend für Videos auf unseren Reisen.

      Die Videoqualität ist bei allen drei Drohnen top, insbesondere wenn einem HD Material reicht (w. der SPARK).

      Die Spark hat den Vorteil, dass sie aufgrund ihrer Winzigkeit von den meisten Menschen als Spielzeug und nicht als Böse Kameradrohne wahrgenommen wird und niemand daran Anstoß nimmt, insbesondere wenn man sie mit Gesten steuert und aus der Hand starten oder landen lässt. Der etwas kreischiege Ton der Rotoren scheint da kaum jemanden zu stören, ausser mich selbst.Auf der anderen Seite ist sie zickig beim Koppeln, was manchmal erst nach ein paar Anläufen klappt. Da kann schon mal das Motiv verschwunden sein, bis man sie in der Luft hat. Darüber hinaus sind Verbindungsabbrüche bzw. Bildaussetzer im livebild durchaus nicht selten.

      Die Mavic Air kann in vielen Fällen auch noch mit ihrer geringen Größe beim Publikum punkten. Der Geräuschpegel ist einen Tick angenehmer als bei der Spark (meine Empfinden). Dafür ist die Videoqualität m.M. nach besser und man hat höhere Auflösungen. Für mich ist sie ehrlich gesagt am kompaktesten und am besten auf Reisen zu verstauen. Das Koppeln von RC und Drohne klappt bestens, die Verbindungsstabilität scheint besser als bei der Spark, die Bildübertragung ist ok, aber nicht perfekt. Bei der Kamerabdeckung und Gimbalsicherung hat DJI auch deutlich was verbessert. Der ist hier auch nur noch aus einem Stück und m.E. am besten zu fixieren und abzunehmen. IN Summe hat man die Air m.E. am schnellsten in der Luft. In Summe ist sie ne tolle Reisebegleiterin, die Drohne, die Fernsteuerung und zwei Akkus sowie die Rotoren passen in meine kleine Outdoor Gürteltasche von Jack Wolfskin, die ich mir einfach über die Schulter hänge und die gefühlt halb so klein ist wie die Original Taschen.

      So und nun meine Meinung zur Mavic Pro. Sie ist für mich in jeder Beziehung die vertrauenswürdigste und zuverlässigste der drei Modelle. Sie ist robust, gute verarbeitet, liefert ne tolle Qualität, liegt auch bei Wind stabil wie ein Brett in der Luft und hat m.E. (natürlich nur gefühlt) die stabilste Software, die beste Verbindungsstabilität und ein aussetzerfreies Livebild. Leider bekomme ich da aber nur die Drohne und die Fernsteuerung sowie ein Paar Rotoren in die Tasche. Den Akku muss mein Frau dann nehmen.

      So, das war meine subjektive Meinung zu dem Unterschied der Drohnen, die Preise kennst Du ja.

      Wenn Du allerdings Wert auf Flugstabilität und Übertragungsqualität legst, dann nimm die Mavic Pro, ansonsten würde ich, was ich auch getan habe, zur Air greifen. Persönlich, da bin ich ehrlich, trauere ich der Mavic Pro dennoch hinterher. Insbesondere aufgrund der genannten Stabilität und Zuverlässigkeit.

      Noch ein kleiner Tipp. Einen Windmesser brauchst du m.E. nicht. Mir reicht als Grobplanung die Wettervorhersage bezgl der Windgeschwindigkeit und der Böenstärke. Mit dem Windmesser misst du ja auch im Wesentlichen nur in Bodenhöhe am Abflugplatz. Das kannst Du aber dann auch ausprobieren. Du siehst ja der Drohen an, wie sie im Wind steht. Ich persönlich mache da auch keine großen Experimente, wenn es augenscheinlich zu viel Wind gibt, dann gibts halt keine Luftbilder.

      Beim Thema Windstabilität halte ich die Mavic Pro für die Sicherste Drohne aber die Air habe ich auch schon bei recht starken Böhen, die wir in den letzten Wochen hatten, durchaus sicher geflogen.


      So, nun eine schönen Sonntag und viel Erfolg.
    • Da bin ich wieder ;)

      skyscope schrieb:

      statt diverse Fragen zu verschiedenen Themen in einem einzelnen Thread zu stellen
      ok nächstes Mal dann ;)

      Ansonsten vielen Dank für eure Tipps, leider bin ich nach wie vor nicht wirklich schlauer ?( Habe mich zwar am Wochenende durch die Foren gewühlt bin aber gefühlt alle 2h zwischen den Drohnen am Schwanken :D Insbesondere da es die Pro jetzt am Wochenende bei Amazon für 808€ gab, die nackte Air ist auch nur 50€ günstiger. Also der Preis ist kein Argument mehr.... (Verbindung & Windstabilität vs Größe & Gewicht & paar Kleinigkeiten wie Abschraubbare Sticks)

      Naja die Drohnen Plaketten hab ich schon bestellt (Lieferzeit 5 Tage) und die Versicherung ist auch abgeschlossen. Fehlt nur noch das passende Spielzeug, aber das sollte ja in 2 Tagen da sein, also hab ich noch 1-2Tage zum grübeln..... :/

      Schönen Abend noch
      GoHelmi
    • Für den geplanten Einsatz kann ich nur zur Pro raten. Packmaß ist völlig in Ordnung, du hast eine praktisch narrensichere Verbindung zwischen Kopter, Funke und Device(ich empfehle hier IOS), die Pro ist sehr zuverlässig und gerade bei Wind ist es erstaunlich was sie abkann. Ich persönlich empfinde sie auch deutlich besser in der der Steuerung, feinfühliger. Die Werte sprechen zwar nicht so dafür aber es ist halt meine Erfahrung.

      Vom Preis her geben sich Air und Pro nicht mehr viel.
      Gruß,
      Michael

      ...zufriedener Mavic/Spark :-)
    • So inzwischen habe ich mich für die Mavic Air entschieden :D Der ausschlaggebende Grund für mich war am Ende die 2,7k@60fps bei der Air. Für mich wirken bewegte Aufnahmen bei 30fps einfach immer ruckelig (Erfahrung von einem Actioncam Vergleich, konkret GoPro Hero 6 vs. Sony FDRX3000) und nachdem ich sonst überall 4k (Kamera & Monitore) im Einsatz habe und deshalb in hoher Auflösung filmen möchte, war die Entscheidung letztendlich doch relativ klar, nur bis mir das bewusst geworden ist bzw. den Unterschied realisiert hatte, hat es bissle gebraucht :rolleyes:
      Jetzt muss ich nur noch auf die Drohne warten, wobei ich fast vermute die Alu-Kennzeichen von shop.drohnen.de und die Versicherung brauchen wahrscheinlich länger. Aber wenn alles vor dem Wochenende da ist und das Wetter mitspielt bin ich glücklich :whistling:

      Jetzt bleibt nur noch; Vielen Dank für eure wertvolle Ratschläge und Tipps, sie haben mir wirklich geholfen :thumbsup:

      Gruß
      GoHelmi
    • Gratuliere zur Entscheidung!
      Versicherung bei der DMO (falls Du die gewählt haben solltest) ist üblicherweise am nächsten Tag in der Post - und Plakette wird auch keine Woche dauern. Zum WE wird das Wetter eher schlechter. Also nächste Woche :D
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • GoHelmi schrieb:

      Der ausschlaggebende Grund für mich war am Ende die 2,7k@60fps bei der Air. Für mich wirken bewegte Aufnahmen bei 30fps einfach immer ruckelig
      Ja das hab ich hier schon oft gehört. Drohnenpiloten sehen einfach besser. Die sehen noch in 300m Entfernung wo an der Mavic vorne und hinten ist und es ruckelt schon bei 30fps.
      Die armen können dafür nicht mehr ins Kino gehen weils da bei den 24fps noch mehr ruckelt. Zum Glück seh ich nicht so gut und mir reichen die 24 fps ;)
      Im Ernst: Bist du sicher dass du bei all deinen Kameras mit der gleichen Framerate filmst und deine Filme auch mit dieser exportierst?
    • @RC-Role, Du verstehst es einfach nicht, Film-Look ist so 2016!
      Du wirst Dich bald richtig ärgern, dann ist YouTube-Pokemon-Soap-Opera-Look in 60 fps angesagt, wer wirklich was auf sich hält, greift dann zu 120 fps, und Du bist mit Deinen 24/25 fps Drohnen-High-Action-Shots aber mal so richtig in den Hintern gekniffen. Und die Fussball WM wird sich in knapp 100 Tagen sowieso keiner mehr angucken in schnöden 25p, achte drauf. Möchte gar nicht wissen, wieviele Tore wir durch Ruckeln in den letzten 30 Jahren verpasst haben...

      @GoHelmi, nichts für Ungut, jedem das seine. :) Du wirst definitiv viel Freude mit der Mavic Air haben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • @GoHelmi: Gratulation zur Entscheidung und viel Spaß damit.

      GoHelmi schrieb:

      ... Für mich wirken bewegte Aufnahmen bei 30fps einfach immer ruckelig (Erfahrung von einem Actioncam Vergleich, konkret GoPro Hero 6 vs. Sony FDRX3000) und nachdem ich sonst überall 4k (Kamera & Monitore) im Einsatz habe und deshalb in hoher Auflösung filmen möchte, war die Entscheidung letztendlich doch relativ klar, nur bis mir das bewusst geworden ist bzw. den Unterschied realisiert hatte, hat es bissle gebraucht :rolleyes:
      ...
      Das 30fps ruckeln und 60fps nicht, hängt nur indirekt an der Bilderanzahl. Früher im Kino wurden Filme mit 24 fps aufgenommen und da hat auch nichts geruckelt. Nimmst Du 30fps mit einer Belichtungszeit von max. 1/60 auf, wirken diese sehr smothy und wirken in keinster Weise ruckelig. Und hier kommt etwas der indirekte Vorteil von 60 fps zum Vorschein, hier kann die Belichtungzeit im Prinzip auf 1/120 verkürzt werden. Dazu kommt, dass ein „Fehler“ in der Belichtung bei 60 fps sich nur halb so ausgeprägt zeigt.

      Dennoch hat die korrekte Belichtungszeit und eine Aufnahme mit 30 fps deutliche vorteile. So müssen sich die max. Datenrate (beim Mavic Air bis zu 100 Mbit/s) bei 60 fps doppelt soviele Bilder teilen als bei 30 fps. Heißt beim 60 fps muss ein Bild so stark komprimiert werden dass es nur die Hälfte an Daten einnimmt was dann auch auf in der Qualität sichtbar wird.

      Jetzt muss mann einfach nur noch die Belichtungszeit rauf (bzw. den eingestellten Wert runter) kriegen. Das schafft man egal ob bei einer GoPro, bei einer AC von Sony oder bei einem Kopter von DJI mit Hilfe von ND-Filtern. Das wirkt im sichtbaren Ergebnis Wunder.

      Warum setze ich aber dennoch auf Kammeras mit einer höheren Framerate? Um letztendlich in einem 30fps-Projekt (mache kaum höhere) auch mal eine Zeitlupe (auch wenn diese nur die halbe Laufgeschwindigkeit hat) einbinden zu können.

      BTW: Ich würde meine FDR-X3000 nicht mehr gegen eine GoPro eintauschen. Die kann zwar keine 4K60P, dafür verrichtet der optische Bildstabilisator auch bei 4K eine tolle Arbeit wo bei der GoPro 6 der digitale Stabi keine Wirkung mehr zeigt. Wobei bei 4K60P schon mind. 100 Mbit/s anliegen sollte und nicht nur 60 (respektive in ProTune 78) Mbit/s.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von quadle ()

    • Guten Mittag,

      naja vielleicht merke ich den fps Unterschied etwas stärker da ich vom Gaming komme und es mir deswegen unterbewusst auffällt wenn bei schnellen Bewegungen nur 30fps im Einsatz sind. :D :P

      RC-Role schrieb:

      Bist du sicher dass du bei all deinen Kameras mit der gleichen Framerate filmst und deine Filme auch mit dieser exportierst?
      Ja ist alles abgestimmt ;)

      quadle schrieb:

      Dennoch hat die korrekte Belichtungszeit und eine Aufnahme mit 30 fps deutliche vorteile. So müssen sich die max. Datenrate (beim Mavic Air bis zu 100 Mbit/s) bei 60 fps doppelt soviele Bilder teilen als bei 30 fps. Heißt beim 60 fps muss ein Bild so stark komprimiert werden dass es nur die Hälfte an Daten einnimmt was dann auch auf in der Qualität sichtbar wird.
      Bist du dir da sicher? Denn man geht ja von 4k auf 2,7k. Somit hat man am ende die gleiche Kompression, aber genau wie du finde ich auch die Zeitlupen spannend und will mir eben die Option offen halten die entsprechend einzubinden, weil bei 30fps ist halt damit definitiv Schluss ;)


      quadle schrieb:

      BTW: Ich würde meine FDR-X3000 nicht mehr gegen eine GoPro eintauschen. Die kann zwar keine 4K60P, dafür verrichtet der optische Bildstabilisator auch bei 4K eine tolle Arbeit wo bei der GoPro 6 der digitale Stabi keine Wirkung mehr zeigt
      Korrekt der optische Bildstabi ist echt gut, aber ich hab mich lieber für die Kombi aus 4K60P von der GoPro mit Gimbal entschieden ^^


      Heute morgen konnte ich meine ersten beiden Flüge unternehmen :thumbsup: und die Mavic Air ist wirklich einfach und entspannt zu fliegen. Ich war jetzt erstmal nur im Beginner Modus unterwegs und wollte heute Mittag noch mal im "Normalen" Modus fliegen nur das Wetter macht nicht mit X(
      Die Qualität der Bilder hat mich aber noch nicht so wirklich überzeugt, im Vergleich zu den Videos die gut aussehen. Sobald man auch nur einen Hauch reinzoomt hat man keine Details mehr sondern nur noch Pixelbrei :( Klar ist es nur ein relativ kleiner Kamerasensor nur finde ich persönlich etwas zu stark, mal sehen ob ich irgendwie noch mehr rausgehohlt bekomme wenn ich im Forum / Internet nach besseren Einstellungen stöber.

      Gruß GoHelmi
    • GoHelmi schrieb:


      Die Qualität der Bilder hat mich aber noch nicht so wirklich überzeugt, im Vergleich zu den Videos die gut aussehen. Sobald man auch nur einen Hauch reinzoomt hat man keine Details mehr sondern nur noch Pixelbrei :( Klar ist es nur ein relativ kleiner Kamerasensor nur finde ich persönlich etwas zu stark, mal sehen ob ich irgendwie noch mehr rausgehohlt bekomme wenn ich im Forum / Internet nach besseren Einstellungen stöber.
      Das liegt an der miesen JPG-Kompression von DJI. Mit den Raw-Bildern (DNG) kann man wesentlich mehr rausholen.
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • GoHelmi schrieb:



      ...
      Bist du dir da sicher? Denn man geht ja von 4k auf 2,7k. Somit hat man am ende die gleiche Kompression, aber genau wie du finde ich auch die Zeitlupen spannend und will mir eben die Option offen halten die entsprechend einzubinden, weil bei 30fps ist halt damit definitiv Schluss ;) ...
      Die Aussage bezieht sich immer auf eine Framerate bei selber Auflösung, daher keine Aussage zur Auflösung selbst. Nimmst Du dann die 2,7k bei 30fps hast zu mehr Qualität als bei 60fps.

      Zeitlupe bei Luftaufnahmen? Macht das wirklich Sinn? ?(
      Es gibt schöne Detail-Aufnahmen wo eine Zeitlupe tolle Effekte bringt. Aber bei einer umgerechnet 24-28mm-Aufnahme ist das recht Weitwinklig. Für Detail-Aufnahmen um den Zeitlupeneffekt zu veranschaulichen, musst Du schon ganz dicht dran. Wo ich mir das vorstellen könnte, wäre z.B. bei Motocross-Aufnahmen, um eine Sprung entsprechend in Szene zu setzen. Dann aber Hut ab beim entsprechenden abfliegen.