Da ich heute nun eh ein USAF Target im Garten liegen hatte, habe ich auf die Schnelle auch den Test gemacht den ich bei der Mavic Pro WESENTLICH elaborierter betrieben habe.
Man könnte denken: KLAR hat 4k eine höhere Auflösung...
Pustekuchen, bei der Mavic war es so das die Linse diese Auflösung gar nicht zum Chip bekam (Und meine MAvic war nachweislich eine der SCHARFEN). Ausserdem war die Bitrate der Mavic bei 4k einschnürend klein so das auch viel Gutes weggeschmissen wurde.
Bei der Mavic habe ich (wie gesagt sehr elaboriert) für MICH entschieden das 4k keinen nennenswerten Auflösungsvorteil bietet gegenüber 2,7k.
Also war 2,7k ein "No Brainer" da es mehr Bit/Pixel nach der ompression bot, generell kleiner und handhabbarer war.
Mit der Vorstellung das das bei der Air NATÜRLICH auch so sei bin ich rangegangen.
Es war etwas tüftelig weil der Bildausschnitt aka FOV bei 2,7k etwas kleiner ist, es wird also aus Binning Gründern weniger vom Sensor genommen (was sicher zum Ergebnis beiträgt).
Mich interessierte aber die Auflösung bei GLEICHEM Bildausschnitt.
Also habe ich besagtes USAF Target in der Mitte des Sichtfeldes ein wenig gefilmt in 2,7k60 (30 macht für mich keinen Sinn, ist mir also egal). Dann auf 4k30 umgeschaltet und die Höhe der Air so angeglichen (runter, also näher ran) das ich einen sehr ähnlichen Bildausschnitt hatte.
Das Ganze natürlich jenseits von "Gut und Böse" für den Fixfokus, ca. 5m bei mir.
Dann einen guten Frame ausgesucht und das Bild gespeichert (ganz doof via Screenshot, geht aber auch in verschiedenen Apps direkt). Um das per Screenshot richtig zu machen muss man entweder am 4k Moni arbeiten oder wenn man wie ich zu faul ist das MacBook zum NEC zu tragen eine Player Software nutzen die es erlaubt auf 1:1 reinzuzoomen (OSX: Niceplayer, sonst total unbenutzbar).
Langer Rede kurzer Sinn: Man hat dann zwei Bilder des USAF Targets das sich hoffentlich in der grösse nur um Faktor 1,4 unterscheidet (4k/2,7k Verhältnis).
Dann guckt man sich an bis zu welchem Linienpaar man noch "auflösen" kann.
Unglaublicherweise kommt das 4k WIRKLICH noch mindestens 2 Gruppen weiter rein !
Ich werde wahrscheinlich tzrotzdem Standardmäßig in 2,7k filmen wegen der 60 Hz & wegen des "Zooms" aber es ist leider kein "No-Brainer" mehr und muss je nach Situation ausgewählt werden.
Ich denke das im Vergleich zur Mavic Pro die verkrüppelnde 4k Bitrate nicht mehr gegeben ist und das 2,7k "belastet" wird durch die geringere Flächennutzung des Chips.
Voilá ! Wieder was gelernt.
Hier die beiden Bilder in 1:1 Auflösung, kleine Pfeile wo ich das jeweilige Ende der Fahnenstange gesehen habe. Ich war noch gutmütig zu 2,7k finde ich.
Mein Fehler Abstand-Angleichen-für-gleichen-Bildausschnitt lag nur bei 2%, das macht den Kohl nicht fett denke ich.
Zum Nachmachen oder freuen oder mir-erzählen-was-ich-falsch-gemacht-habe.
Denn eigentlich wollte ich rausbekommen das ich weiter mit 2,7k filmen kann ohne Reue
Ender
P.S. hier zum Selbermachen Chart downloads finden und auf A4 drucken:
largeformatphotography.info/fo…-test-chart-in-SVG-format
Hier ein bischen Erklärung:
efg2.com/Lab/ImageProcessing/TestTargets/#USAF1951
Man könnte denken: KLAR hat 4k eine höhere Auflösung...
Pustekuchen, bei der Mavic war es so das die Linse diese Auflösung gar nicht zum Chip bekam (Und meine MAvic war nachweislich eine der SCHARFEN). Ausserdem war die Bitrate der Mavic bei 4k einschnürend klein so das auch viel Gutes weggeschmissen wurde.
Bei der Mavic habe ich (wie gesagt sehr elaboriert) für MICH entschieden das 4k keinen nennenswerten Auflösungsvorteil bietet gegenüber 2,7k.
Also war 2,7k ein "No Brainer" da es mehr Bit/Pixel nach der ompression bot, generell kleiner und handhabbarer war.
Mit der Vorstellung das das bei der Air NATÜRLICH auch so sei bin ich rangegangen.
Es war etwas tüftelig weil der Bildausschnitt aka FOV bei 2,7k etwas kleiner ist, es wird also aus Binning Gründern weniger vom Sensor genommen (was sicher zum Ergebnis beiträgt).
Mich interessierte aber die Auflösung bei GLEICHEM Bildausschnitt.
Also habe ich besagtes USAF Target in der Mitte des Sichtfeldes ein wenig gefilmt in 2,7k60 (30 macht für mich keinen Sinn, ist mir also egal). Dann auf 4k30 umgeschaltet und die Höhe der Air so angeglichen (runter, also näher ran) das ich einen sehr ähnlichen Bildausschnitt hatte.
Das Ganze natürlich jenseits von "Gut und Böse" für den Fixfokus, ca. 5m bei mir.
Dann einen guten Frame ausgesucht und das Bild gespeichert (ganz doof via Screenshot, geht aber auch in verschiedenen Apps direkt). Um das per Screenshot richtig zu machen muss man entweder am 4k Moni arbeiten oder wenn man wie ich zu faul ist das MacBook zum NEC zu tragen eine Player Software nutzen die es erlaubt auf 1:1 reinzuzoomen (OSX: Niceplayer, sonst total unbenutzbar).
Langer Rede kurzer Sinn: Man hat dann zwei Bilder des USAF Targets das sich hoffentlich in der grösse nur um Faktor 1,4 unterscheidet (4k/2,7k Verhältnis).
Dann guckt man sich an bis zu welchem Linienpaar man noch "auflösen" kann.
Unglaublicherweise kommt das 4k WIRKLICH noch mindestens 2 Gruppen weiter rein !
Ich werde wahrscheinlich tzrotzdem Standardmäßig in 2,7k filmen wegen der 60 Hz & wegen des "Zooms" aber es ist leider kein "No-Brainer" mehr und muss je nach Situation ausgewählt werden.
Ich denke das im Vergleich zur Mavic Pro die verkrüppelnde 4k Bitrate nicht mehr gegeben ist und das 2,7k "belastet" wird durch die geringere Flächennutzung des Chips.
Voilá ! Wieder was gelernt.
Hier die beiden Bilder in 1:1 Auflösung, kleine Pfeile wo ich das jeweilige Ende der Fahnenstange gesehen habe. Ich war noch gutmütig zu 2,7k finde ich.
Mein Fehler Abstand-Angleichen-für-gleichen-Bildausschnitt lag nur bei 2%, das macht den Kohl nicht fett denke ich.
Zum Nachmachen oder freuen oder mir-erzählen-was-ich-falsch-gemacht-habe.
Denn eigentlich wollte ich rausbekommen das ich weiter mit 2,7k filmen kann ohne Reue
Ender
P.S. hier zum Selbermachen Chart downloads finden und auf A4 drucken:
largeformatphotography.info/fo…-test-chart-in-SVG-format
Hier ein bischen Erklärung:
efg2.com/Lab/ImageProcessing/TestTargets/#USAF1951