Der große FPV Racer Thread - Teil 2

aTh3IsT schrieb:

noch weiß ich soviel darüber wie Trump über Grönland

der war gut

Spannend ist das Thema. Hab mich mal dran versucht.
Aber schon beim Logs ziehen und umwandeln scheitere ich. Wenn ich meine Logs nach Plamsatree bringe sieht man nix

Daher ja FlightOne und Kiss da brauche ich sowas nicht

Aber ich hab noch paar kleine BF Kwad’s wo das schon cool wäre da passende PID‘s zuhaben, glaube ich.

Zum DJI System ist ein Satz von Evan ist mehr wert als der ganze Hype durch die Youtuber:
"I could definitely race this."



Aber die Reichweite. Auf die 100m von diesem Track spürt er schon dass die Latenz am hinteren Ende steigt, bei 700mW! Mit 25mW soll das System nahezu unbrauchbar sein.

Welche Kapazität der Elko braucht kann man nicht pauschalisieren. Einer braucht gar keinen, beim anderen reichen auch 1000µF nicht. Das hängt hauptsächlich davon ab wie viel Störungen die ESCs produzieren, und auch wie sauber das tuning ist. Einfach ausprobieren. Ich werde den Marmotte fürs erste ganz ohne fliegen. Wenns nicht geht werde ich langsam steigern. Da mir die Lötfahnen vom ESC abgerissen sind bekomme ich ihn dort nicht mehr dran, d.h. er muss an das Kabelende mit dem Stecker, wo so ein großer Klumpen richtig nerven wird...

Die Markenware die in China das gleiche kostet wie bei uns ist nicht bei uns besonders günstig, sondern in China besonders teuer. Ist mir bei den T-Motor Teilen auch schon aufgefallen. Auch die Bardwell signierten Motoren, usw. kostet dort das gleiche wie bei uns. Die verkaufen nur über Bangood weil es der einfachste Weg zu Chinesischen Kunden ist.

Den rush würde ich ja auch mal ausprobieren, scheitert in der Tat nur an der (schnellen) Verfügbarkeit.

Die Euphorie zu djis System war groß, jetzt kommt die Ernüchterung, für mich jedenfalls. Kein Wunder, das Fatshark mit ihren 250mw noch nicht in den Markt einsteigen will. Ich denke das wird noch lange dauern, bis Digital Fpv in D, dem Analogen Konkurrenz machen wird. Da habe ich mich zu früh gefreut.

Ich habe gestern meine ersten Gate Erfahrungen gesammelt. Erstmal mit einem Gate.

• Viele Ersatz Probs mitnehmen
  
• Die Wiese sollte am Besten kurzes Grass haben.
  
• Fliegt man am Anfang langsam und zögerlich durch ist man öfters zu tief und liegt schnell im Grass
  
• Die Alu Rohre der Erdspieße sind sehr dünn und verbiegen sich schnell
  

Die Kuststoff Erdspieße bleiben im Lehmboden stecken. Unbedingt vorm ersten Aufbau verkleben und festpressen. Musste ein ganze Weile graben um die Teile zu bergen

Jetzt verklebt und mit Hammerschlägen festgepresst.

Wir haben mittlerweile selbst zusammengeschweißte Erdspieße, die die mitgelieferten jetzt nach und nach ersetzen, da die auch bei uns langsam aber sicher alle nicht mehr wirklich zu gebrauchen sind.
Und ja, langsam durchhovern ist schwerer als mit Speed durchzuballern. Man muss die Scheu überwinden, dann klappts wesentlich besser. Wirst dennoch regelmäßig drin hängen bleiben, das bleibt auch mit Speed nicht aus

Ich bin dann mal in der Heimat fliegen....Stadtkind aufm Dorf in SachsenAnhalt, I love it! Und heut auch endlich mal ein paar der lokalen Piloten kennen gelernt

Viel Spaß Dir, die Bäume haben eine gute Größe
@aTh3IsT echt super Tip mit dem Gestänge im Stoff zu lassen. Sonst würde ich alleine den Rappel bekommen beim immer wieder einziehen.

@DroneFuchs Die Liste mit Fehlercodes gilt leider nur wenn er nicht armen will. Hat sich aber geklärt, das war wirklich ein failsafe. Sehr schnelles Piepen während fail safe Stage 1, und nachdem er automatisch disarmt hat, piept er langsam weiter bis er wieder ein Signal bekommt. Fragt sich nur noch weshalb es zum failsafe kam. Das passierte kaum 10m von mir entfernt. RX und Antennen sehen in Ordnung aus. Geflogen ist er danach auch nochmal ohne weitere Problem. ...Ich sags doch, mein Marmotte ist verflucht.

Ungewiss, das Quad Build ist. Bei meinem Chameleon ist die Grundplatte und Topplate gebrochen, Armatran kontaktiert und 2 Wochen später habe ich neue Teile bekommen.
Ich mag den Tramp nicht. Will jemand? Verkaufe ich, oder täusche gegen ein tbs

Wenn das Carbon einen Kurzschluss zwischen Plus und Masse verursacht hat, dann kann es gut sein dass der Strom für den ESC kurz weg war. Der nimmt den Weg des geringsten Widerstands, und fliest durch den Kurzschluss anstatt durch den ESC.
Der Arm ist perfekt nach Textbuch gebrochen: An seiner schwächsten Stelle, orthogonal zur Belastung. Und so schön glatt weil das ein gutes Laminat ist. Wenn ein Bruch in Carbon ausfranzt ist das ein Zeichen dafür dass die Fasern untereinander wenig Halt haben. Ich kann mir schon vorstellen dass der angeknackst war, und in dem Bodenplatten Sandwich noch festgehalten wurde.

Super Bericht zur Effizienz von High KV an High Voltage wie z.B. 5S an 2400 KV.
blog.seidel-philipp.de/motor-kv-ratgeber-6s-vs-4s/

Ich kann dem Phil nicht ganz folgen.

Das ESC spielt hier den Transformator und macht im nötigen Verhältnis Spannung (V) zu Strom (A). Wie stark diese Wandlung ist, hängt von der gewünschten Drehzahl (dem Gas-Signal) ab, da Motoren mit höherem KV-Wert bei geringerem Gas-Signal (Geringerer Spannung (V)) höher drehen.

Der ESC regelt doch nicht die Spannung runter, sondern klemmt den Stromfluss ab. Es geht doch immer die volle Lipospannung zum Motor, die Mosfets lassen nur je nach Gaswert weniger Stromstärke durch.

Ein Motor mit höherem Kv Wert dreht bei gleichem Lipo schon mit niedrigerer Gasstellung mit der gleichen Drehzahl. -> Drehzahl entspricht Last -> entspricht der benötigten Leistung -> entspricht der Stromaufnahme. -> ist bei gleicher Spannung die gleiche. Also gleiche Drehzahl entspricht gleicher Stromaufnahme bei gleicher Spannung. Ein High KV Motor ändert also nichts an der Effizienz des Systems, hat nur die Möglichkeit mit noch höheren Drehzahlen noch mehr Last zu generieren. (vorausgesetzt er erzeugt noch genug Drehmoment um diese Drehzahl überhaupt zu erreichen.)

Steigert man hingegen die Lipospannung bei gleichem Motor, DANN verändert man das Verhältnis aus Strom zu Spannung. Der Motor benötigt für die gleiche Drehzahl (=Last =Leistung) weniger Strom, was das System effizienter macht. Diesen Effekt erreicht man aber nur durch die Steigerung der Spannung, nicht durch Motoren mit anderer kV.



Der Trend zu höheren kV kommt IMO daher dass Motoren von Jahr zu Jahr größer werden (Für 5" nimmt man 2205->2306->2407....), und dass diese größeren Motoren von Haus aus mehr Drehmoment mitbringen, was es ermöglicht auch mit der Drehzahl höher zu gehen.

Richtig, @gsezz.
Der Denkansatz in dem verlinkten Beitrag ist etwas kuddelmuddel.

en.m.wikipedia.org/wiki/Electronic_speed_control

Der ESC unserer brushless Motoren ist nicht amplitutengeregelt, wie in dem Beitrag geschrieben.

Besser wäre gewesen, bei nur einer U zu bleiben und im Ergebnis zu deklarieren, höhere Spannung zum Verringern der Verlustleistung, Erhöhung der Effizienz.
Weshalb:
P = I × I ÷ R
Die Leistung ( Verlustleistung) ist umgekehrt proportional dem Widerstand und proportional dem Quadrat des Stromes.

So ... und da eben nicht spannungsgeregelt wird, ist ein Motor mit höherem KV-Wert, der ja über die Zeit integriert weniger am Akku "saugt" (s.o.) bei gleicher Leistungabgabe ggü. einem mit niedrigerem KV-Wert, der effektivere.

Just my 2 cents.