Bebop2 fällt vom himmel

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • phatfab schrieb:

      Hearns schrieb:

      Nun habe ich folgendes problem, eigendlich macht fie drohne das was sie soll. Filmen, hat GPS signal bleibt konszant in der luft,RTH klappt usw.
      Jedoch ust es nun 3 mal passiert das sie einfach vom himmel gefallen ist.
      Das machen Parrot-Produkte ganz gern! Als Lehrgeld abhaken und qualitativ hochwertiges von DJI kaufen.
      naja, Google Suche nach dji Drohne vom Himmel gefallen schreit nicht gerade für dieses argument. Denn dann würde man ja ständig "das qualitativ und hochwertige" fallen sehen *rofl* :D wäre mir schade ums Geld.
    • DerNachbar schrieb:

      phatfab schrieb:

      Hearns schrieb:

      Nun habe ich folgendes problem, eigendlich macht fie drohne das was sie soll. Filmen, hat GPS signal bleibt konszant in der luft,RTH klappt usw.
      Jedoch ust es nun 3 mal passiert das sie einfach vom himmel gefallen ist.
      Das machen Parrot-Produkte ganz gern! Als Lehrgeld abhaken und qualitativ hochwertiges von DJI kaufen.
      naja, Google Suche nach dji Drohne vom Himmel gefallen schreit nicht gerade für dieses argument. Denn dann würde man ja ständig "das qualitativ und hochwertige" fallen sehen *rofl* :D wäre mir schade ums Geld.
      Reicht hier im Forum googlen - auch die haben ihre Baustellen :whistling:
    • Hallo zusammen,
      ich bin kompletter Drohnen-Neueinsteiger und habe mir eine Bebop 2 zugelegt. Diese wurde gestern geliefert und heute zum ersten Mal ausprobiert. Erster Flug nur im langsamen "Video"-Modus, zweiter Flug dann im sog. "Sport" Modus und die dritte Runde dann zum ausprobieren mit VR Brille (wobei nicht ich sondern mein Sohn diese aufhatte, während ich geflogen bin).
      Diese dritte Runde endete recht abrupt mit einem Absturz. Die Bebop schwebte zu dem Zeitpunkt in ca. 50m Abstand auf einer Höhe von ebenfalls ca 50m, als sie ohne irgendeinen erkennbaren Grund oder eine Vorwarnung plötzlich wie ein Stein zu Boden gefallen ist. Der Akkustand der Drohne war zu dem Zeitpunkt noch bei über 30%, der der Fernbedienung noch irgendwo bei 70-80%. Es gab keine Kollision, wir hatten freie Sicht... Nun ist das Gestell der Drohne gebrochen und ebenso das Gehäuse des Akkus.
      Eigentlich wollte ich fragen ob ihr eine Idee habt woran das liegen kann. Aber wie ich sehe wurde diese Frage hier schon gestellt. Mich würde aber außerdem noch interessieren ob dieses Problem bei Parrot öfter auftritt? Und vor allem... hat jemand Erfahrung mit Reklamation in so einem Fall? Ich bin der Meinung das ich Anspruch auf Ersatz haben sollte wenn eine brandneue Drohne am ersten Tag einfach so vom Himmel fällt.
      Lg
    • Danke für deine Antwort. Deiner Meinung nach ist es also absolut in Ordnung wenn Drohnen mit 30% Restleistung vom Himmel fallen? Wow. Ist das eine rein subjektive Einschätzung oder physikalisch begründet? Denn die Begründung würde ich gerne hören..
      Tatsache ist das Temperaturen Einfluss auf die Batterieleistung haben. Aber nicht in der Form das die Batterie bis x% normal arbeitet und dann auf Null fällt.
    • Bei DJI Drohnen wird der Akkuwarnton bei 30% ausgegeben. Darunter zu fliegen ist gefährlich. Bei diesen Temperaturen ist der Absturz fast schon einzupreisen.

      Das Du angenervt bist ist verständlich, aber als Anfänger kann sowas leider passieren. Versuch Deinen Anspruch geltend zu machen, aber erwarte nicht allzu viel ausser Kulanz und Unwissenheit Deines Händlers.

      Tut mir Leid, dass der erste Flug unsanft endete...
    • Tut mir leid, ich kann eure Aussagen und Qualitätsanspruch nicht nachvollziehen. Das Drohnen einfach so vom Himmel fallen ist für euch also vollkommen normal??? Wenn ich den Gedanken weiterführe sagt ihr mir das eine sichere Landung keine Frage der Kontrolle, sondern immer reine Glückssache ist. Damit kann ich mich nicht zufrieden geben... wenn dem so wäre ist dass das falsche Hobby für mich.

      Hatte den Akku übrigens kurz nach dem Absturz nochmal in die Drohne eingesetzt. Sie ging an und zeigte mir einen Restakkustand von 28%. Die Theorie mit der plötzlichen Akkuentladung ist längst widerlegt.

      @GrüneWurst: Klar bin ich angenervt. Was glaubst Du was ich für ein Bild von der Drohnenfliegerei habe wenn meine nicht mal einen Tag lang richtig funktioniert und mir hier auch noch gesagt wird das sei normal...

      @Madgordon: Kannst Du mir noch etwas genauer beschreiben was du unter vorgewärmt verstehst? Der Akku wurde im (beheizten) Haus aufgeladen und war auf Zimmertemperatur als ich zum fliegen raus bin. Wohne direkt am Feld und kann daher sofort losstarten. Entspricht das vorgewärmt?
    • Snapshot187 schrieb:

      Der Akku wurde im (beheizten) Haus aufgeladen und war auf Zimmertemperatur als ich zum fliegen raus bin. Wohne direkt am Feld und kann daher sofort losstarten. Entspricht das vorgewärmt?
      Würde ich sagen ja, da man bei normalen weiteren Anfahrten den Akku auch mal ordentlich präventiv aufheizt - ich hab daaamals™ beim P1 immer die gute alte Wärmflasche benutzt - aber das fällt bei Dir ja weg, da Du keinen großen Anfahrtsweg inkl langem Fussmarsch durch die Pampa zur Location hast, wo der Akku relevant abkühlen könnte.

      Allerdings würde ich auch von nur 30 Prozent sprechen. Sooo genau lässt dieser Wert IMO keinen Schluss auf den tatsächlichen Zustand des Akkus zu. Ich fliege so (DJI - würde ich mit Deinem Kopter aber wohl auch so machen) auch bei wamem Wetter kaum mehr als zu 50 Prozent runter...

      Herstellerübergreifend traue ich dieser Black-Box-Anzeige in Prozent nicht über den Weg. Wirklich ans Limit vom Akku bin ich nur daaamals™ beim P1 gegangen, wo ich direkt ne Voltage Anzeige auf dem Display hatte. Da bin ich dann auch mal low one fuel mit dem letzten Tropfen gelandet. Auch wird ja bei den Koptern immer mehr automatisiert - weiß nicht wie das bei Deinem Hersteller/Quirl der Lüfte ist, aber man munkelt, dass die DJI Software auch mal zum Schutz des Akkus den Stöpsel zieht - abstellt - in der Luft! Vielleicht ist bei Dir ja auch so was Schräges passiert.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Lutz G ()

    • Nein, hier stehe ich kpl. hinter @Snapshot187 - es lag nicht am Akku, dessen Temperatur.
      Warum?
      Er ist ja bereits 2 Runden mit anfangs 100% Ladung geflogen. Demfolgend hatte der Akku seine Betriebstemperatur.
      Was ich mir eher, bei diesen Temperaturen um den Gefrierpunkt vorstellen könnte, wären vereiste Propeller (Überlast eines oder mehrerer Motoren).
      Und ob nun der Sohn auf Fehlermeldungen geachtet hat? Ich weiß es nicht.
      Insofern, sry, dumm gelaufen.
      Und NEIN, das Landen ist i.d.R. keine Glückssache.

      PS: Evtl. könnte aber auch der Akku zu alt sein ---> zu hoher Innenwiderstand, dann bricht die Spannung bei Last ebenfalls ein.
    • Wenn ich den Akku nur jeweils auf 50% runterfliege, wo bleiben dann die angegebenen Flugzeiten?
      Ich achte immer auf die Warnsignale, bzw. auf den angezeigten Akkustand und leite rechtzeitig die Rückkehr und Landung ein.
      Angeblich sollen die Drohnen doch bei niedrigem Akku oder Verlust des Signals automatisch zurückkommen.
      aber das habe ich noch nicht ausgetestet.
    • Miro111 schrieb:

      Es gibt in den Einstellungen einen Punkt wo man ein Notaus einstellen kann.
      Könnte es sein, dass du das eingestellt hast und versehentlich ausgelöst hast?


      Von so einer Einstellung weiß ich nichts. Das wäre ja fatal. Ich habe jetzt Deinem Hinweis folgend noch einmal die Anleitung, sämtliche Beipackzettel und die App durchforstet. Ich finde keine deratige Einstellung und auch keine Hinweise auf einen Notaus. Wenn die Drohne so einen hat dann ist er nach wie vor auf Werkseinstellungen. Wie löst man denn den Notaus aus?
      Parrot müsste aber auf so etwas hinweisen. Mehr als alle Anleitungen vorab zu lesen und die Sicherheitshinweise zu beachten kann ein Anfänger ja nicht tun. Habe sogar die Parrot Einsteiger Videos alle vor dem ersten Start angeschaut. Auch dort gab es keinen Hinweis auf sowas.
    • Miro111 schrieb:

      Wenn ich den Akku nur jeweils auf 50% runterfliege, wo bleiben dann die angegebenen Flugzeiten?
      Ich achte immer auf die Warnsignale, bzw. auf den angezeigten Akkustand und leite rechtzeitig die Rückkehr und Landung ein.
      Angeblich sollen die Drohnen doch bei niedrigem Akku oder Verlust des Signals automatisch zurückkommen.
      aber das habe ich noch nicht ausgetestet.


      Das sehe ich 100% genauso. Wenn man das Gerät nur bis x% Akku verwenden darf, darf a) auch keine höhere Flugzeit versprochen werden und b) muss sich auch das in der Anleitung oder den Sicherheitshinweisen wiederfinden
    • Dieselfan schrieb:


      Was ich mir eher, bei diesen Temperaturen um den Gefrierpunkt vorstellen könnte, wären vereiste Propeller (Überlast eines oder mehrerer Motoren).
      Und ob nun der Sohn auf Fehlermeldungen geachtet hat? Ich weiß es nicht.
      Insofern, sry, dumm gelaufen.
      Und NEIN, das Landen ist i.d.R. keine Glückssache.


      Also bei uns sind die Temperaturen erst gegen Abend Richtung Gefrierpunkt abgefallen. Es war aber noch früher Nachmittag. Klar, in 50m Höhe kann das anders aussehen. Es würde mich aber wundern wenn alle vier Propeller gleichzeitig vereisen. Wie gesagt, die Drohne ist von jetzt auf gleich einfach vom Himmel gefallen. Kein Trudeln, kein taumeln, nix...

      Mein Sohn ist zwar erst 8 Jahre alt, er kann aber lesen und seiner Aussage nach ist einfach das Bild stehen geblieben. Er hat erst gemerkt das wir abstürzen als alle angefangen haben zu rufen..

      Dieselfan schrieb:


      PS: Evtl. könnte aber auch der Akku zu alt sein ---> zu hoher Innenwiderstand, dann bricht die Spannung bei Last ebenfalls ein.


      Das fällt dann aber definitiv unter die Gewährleistung.
    • Es ist doch allg. bekannt, das ein Akku mit 100% gestartet und in einem Flug runter geflogen wird, meist bei 20-30% keinen Ärger macht.

      Was aber IMMER wieder passiert, ist das die 100% auf 3 Flüge verteilt werden und der letzte Flug schon zu wenig hatte.

      Ich unterstelle nichts, ich gebe nur mal ein Beispiel.
      1) Flug war im Video Mode sagen wir mal 30% verflogen.
      2) Flug war im Sport Mode, da verbrauchst es auch mehr. Sagen wir mal...noch mal 30% verflogen.
      3) Flug im FPV Mode mit 40% Rest gestartet. 40% Anzeige ohne Last.....

      Alte Kopter konntest fliegen bis der Akku dick wird.

      Neue Kopter haben Programme wie Notlandungen USW. Manche fallen bei zu geringer Restspannung einfach aus. Darum die Faustregel, mit Restvolumen unter %X nicht mehr zu starten.

      Das dein Akku nach dem Crash noch 28% zeigt, hat nicht viel zu bedeuten. Leerlaufspannung.

      Mal als Beispiel bei einem Urkopter stecke ich einen Lipo voll mit 12,6V rein. Angeschlossen, Kamera kalibriert , Start aus dem Stand gibst Vollgas , schwebt der dann in 5m vor dir, hast schon nur noch 11,8V.
      Wie lange das dann hält, hängt von Stil ab.

      Frage wo die BB gekauft hast, ich hatte im Frühjahr eine gekauft, Neu....2 Akkus, der eine war schon platt, der andere hatte als Regal-Leiche schon Schwächen. Du weißt nie, wie lange die schon ungewartet im Regal lagen.
      Das prüft keiner, die lädt keiner zwischendurch.

      Nicht gleich zetern....außer, du hast zum 3. Flug einen frischen 100% Akku eingelegt.

      Und wie gesagt, der Winter hat Tücken. Ich habe auch schon bei Plus Graden 2-3°C und hoher Luftfeuchte/Nebel Propeller mit feiner Eisschicht gehabt.

      Blindes Vertrauen ist nicht angebracht, daher das Verbot zB. über Menschenansammlungen zu fliegen. Oder denke an den Kamerakopter vom TV bei dem Skirennen. Der kam auch runter wie ein Stein.

      Klingt zwar abgedroschen, aber lieber vorher mal paar Tipps einholen. Jetzt nützt es nichts mehr.

      Sei froh da niemand getroffen wurde, ebenso zu hoffen, Plakette und Versicherung war schon da.
    • @Pehaha
      Danke für die ausführliche Antwort. Du hast Dir wirklich Zeit genommen und das möchte ich anerkennen. Inhaltlich muss ich Dir aber trotzdem in fast allen Punten widersprechen.

      1. Ich habe drei Ausfrüge an dem Tag gemacht. Vor jedem habe ich den Akku auf 100% geladen. Ich bin nicht in einer Runde 3x gestartet, ich habe 3x den Akku "verflogen". Naja, 2x jedenfalls. Die ersten beiden Runden bin ich problemlos runter auf 10% und dann auf 2m Höhe noch ein wenig rumgekurvt bis die Akkuwarnung kam. Dann bin ich gelandet und habe die Runde beendet. Daher passt Dein Beispiel nicht. Sorry falls das aus meinen vorherigen Ausführungen nicht klar genug hervorgegangen ist.

      2. Faustregeln sind Erfahrungswerte. Wenn sich ein Hersteller darauf zurückzieht muss er das in seine Sicherheitshinweise schreiben. Nur was dort steht zählt. Woher soll ein Anfänger auch Erfahrungswerte haben?

      3. Leerlaufspannung ist nicht zutreffend. Ein Akku lädt sich nicht von alleine auf 30% auf wenn er zuvor leer war. Heute zeigt er mir 32% an. Von gestern nach dem Flug 28% auf heute 32% im Warmen ist eine realistische Schwankung. Von 0% auf 30% ist quatsch.. sorry.

      4. Von blindem Vertrauen kann KEINE Rede sein. Ich habe wie gesagt alle Anleitungen gelesen und alle Einführungsvideos angeschaut. Mehr KANN ein Anfänger vorab nicht machen

      Ich verstehe nicht warum sich hier so viele schützend (und mit dünner Argumentation) vor die Drohnenhersteller stellen. Meiner Meinung nach ist die einfachste Erklärung die Richtige: Das Ding hat einen Fehler bzw. eine Fehlfunktion. Daher habe ich auch Anspruch auf Ersatz.
    • Dieselfan schrieb:

      Was ich mir eher, bei diesen Temperaturen um den Gefrierpunkt vorstellen könnte, wären vereiste Propeller (Überlast eines oder mehrerer Motoren).
      Der Nebel und die Temperaturen waren tatsächlich auch für mich ein Grund, an diesem WE nicht zu fliegen. Dass es da ein Problem mit Feuchtigkeit oder Eis (Propeller, Elektronik, Kontakte) gab, halte ich auch für sehr wahrscheinlich.
    • JOERNlein schrieb:

      Ein Notaus wie bei DJI, o.ä. sollte doch auch bei anderen Herstellern vorhanden sein...Vielleicht aus Versehen ausgelöst???


      Ich kann mich nur wiederholen. In der Anleitung und auch in der App findet sich nicht dazu. Wenn es den gibt und ich ihn ausgelöst habe dann aus Unwissenheit. Das kann man mir dann aber nicht zum Vorwurf machen und ich kann es auch nicht glauben. Es wäre fatal einen Notaus einzubauen und dann nicht zu verraten wie dieser ausgelöst wird..