Hallo erstmal, herzlich willkommen in unserem Forum.

Als Anfänger wirst du mit der Bebop-2 (hoffentlich) erst einmal auf einer "absolut freien" Fläche üben gell. Die maximale Entfernung und Höhe die sie fliegen darf, kannst du im Menue festlegen. Das ist dann wie eine unsichtbare Mauer, über die sie nicht hinausfliegen kann. Zum Üben für Neueinsteiger ideal.

Wenn es später mal weiter geht, und sie wirklich einmal herunter kommt wo du sie nicht mehr siehst, kann man die Richtung wo sie sich befindet auch über das Radarsymbol auf dem Bildschrim orten, allerdings nur wenn man den Skycontroller mit seiner Richtantenne verwendet, nur mit Handysteuerung geht es nicht.

Eine notgelandete Bebop-2 gibt zu dem Piepstöne von sich, die man im Umkreis von 20 Metern gut hören kann, falls sie sich im Gebüsch, Baum oder hohem Gras befindet. Das sind schon mal ein paar Sicherheitsaspekte, die auch ohne Tracker funktionieren.

Zur Not kann man auch noch über die App nachprüfen, wo die Drohne liegt, oder zumindest wo ihre letzte Position war, bevor der Funkkontakt abriss. Eine Anleitung wie das geht, würde jetzt zu weit führen, aber das kannst du auch später im Netz oder in Menues nachlesen.

Ganz abgesehen von allem ist es Vorschrift eine Drohne nur in Sichtweite zu fliegen, in der man auch noch optisch ohne Hilfsmittel die Fluglage erkennen kann. Das bedeutet, dass du meistens sowieso siehst, wo sie ungefähr heruntergekommen ist, wenn der Eventualfall mal eintraten sollte.

Ich weiß nicht, ich fliege eine Bebop-1 schon über 4 Jahre und eine Bebop-2 über 2 Jahre... ich habe einen GPS-Tracker in der Zeit noch nie benötigt, denn 100% funktionssicher sind sie auch nicht unbedingt, wenn ein Crash mal härter ausfällt oder sie irgendwo so blöd liegen, dass ihre Signale auch nicht mehr empfangen werden können.