Parrot Anafi Vorstellung

ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

  • Für mich ist die bessere Kamera wichtig und wenn die Drohne die Modis beherrscht, die auch schon die Bebop-2 flugtechnisch drauf hatte, genügt mir das vollkommen (und das wird sie mit Sicherheit können). Extreme Entfernungen fliege ich nicht und will auch nicht an Race- Wettbewerben teilnehmen. Dafür ist so ein Gerät eh nicht geeignet. Und was die Kamera leistet, kann man ja jetzt schon anhand der wenigen Beispiele "einigermaßen" beurteilen. Ich werde sie mir holen, max. 3 Jahre fliegen und dann gibt es mit Sicherheit eh etwas neues (oder ein Nachfolgemodell), was man unbedingt haben muss ;)



    P.S. Der Philipp von techstage schreibt übrigens auch, dass in seiner Test-Beta noch nicht alles auf dem letzten Stand war:

    techstage.de/test/Parrot-Anafi…ber-zu-teuer-4075102.html

    Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von biber ()

  • Hier mal zwei weitere Kameratests.... beide bei Gegenlicht aufgenommen, einmal bei tief stehender Sonne direkt ins Licht und einmal bei hochstehender Sonne. Sunflairs (Reflexionen) im Objektiv sind anscheinend auch sehr gering. Lediglich im 2. Video blitzen sie bei Sekunde 49 ganz kurz einmal bei einen ganz bestimmen Winkel ins Bild. Ganz vermeiden kann man Sunflairs mit keiner Kamera, aber ich finde, dass das Objektiv der Anafi-Kamera auch ganz ordentlich arbeitet. Zur Zeit müssen wir uns ja noch damit begnügen, was Youtuber so anbieten:





    Hier auch noch einmal ein einfacher Bildvergleich (aus Videostandbildern, nicht von Fotos) zwischen Anafi (A) und Mavic-Air (B):



    Entweder sind die Vergleiche beider Kameras zu verschiedenen Zeiten mit verschiedenen Windverhältnissen aufgenommen worden, wegen der unterschiedlichen Lichtreflexionen im Wasser (Wellen) oder die Anafi-Kamera albeitet tatsächlich mit einem internen Polfilter, der diese starken Reflexionen herausfiltert (kann ich mir eigentlich nicht vorstellen) ???

    Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal editiert, zuletzt von biber ()

  • Moin!

    Ich bin der neue :)

    Hier ein neues Video gedreht mit einer Anafi, in dem man die Qualität der Videoaufzeichnung besser beurteilen kann.
    Die anderen waren irgendwie oft ein wenig matschig.


    Und noch ein schönes:

    Hier hat man sogar die Möglichkeit die originale Datei (Achtung: 11,2 GB!) herunter zu laden.
    Der Ersteller ist auch ein wenig weiter Eingestiegen, was die verschieden Formate angeht und die Log-Möglichkeiten hat er auch angerissen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Huemmelske Bur ()

  • Hier gibt es original video & DNG's & JPG zum download die auch mal lowlight zeigen.
    Ohne DIREKTEN Vergleich zur Konkurrenz aber man absehen das die low light Performance KEINE Katastrophe ist denke ich.
    (Auch der vergleich JPG zu DNG zeigt mal wieder das Parrot besser mit Denoising & Schärfe umgehen kann als DJI, DJI neigt zum typisch asiatischen überschärfen und verwischen)




    Ender
  • Mir kommt es beinahe so vor, als wenn die Anafi Cam bei Videoaufnahmen auch etwas weniger Randunschärfe hat. Vielleicht deswegen, weil sie nicht das volle Objektiv von Rand bis Rand ausnutzt. Es bleibt ja an den Bildrändern immer noch ein Reservebereich, der für die elektronische Feinstabilisierung zur Verfügung steht. Randunschärfen entstehen ja, wie der Name schon sagt, am Rand eines Linsensystems. Wenn man diesen nicht nutzt (oder nur teilweise), dann ist es halt weniger. Wie gesagt, das gilt nur bei Videos. Wie es bei DNG's mit voller Ausnutzung des Objektivs aussieht, muss man sehen. Die paar Beispiele, die man jetzt schon kennt, lassen aber hoffen.
  • Ich glaub die Cam bleibt auch bei Zoom out trotzdem noch innerhalb der Reserve. Vielleicht kann es passieren, dass sie bei extrem hoher Unruhe den Spielraum voll nutzt und man dann vielleicht "zeitweise" etwas mehr Randunschärfe haben kann- Allerdings je nach Ausgleichsbewegung mal in der einen, mal in der anderen Ecke für Sekundenbruchteile, aber niemals in allen 4 Ecken gleichzeitig. Prinzipiell ist es bei Videoaufnahmen eh unerheblich, wahrscheinlich wird man es sowieso kaum bemerken..... muss man mal sehen, wenn man sie in der Hand hat. Auf jedem Fall ist es so, dass sie dabei wahrscheinlich auch auf Erfahrungen mit der GPU-Stabilisierung der Bebops aufgebaut haben. Sicherlich ist heute mit mehr GPU-Power auch einiges mehr möglich, als vor 5 Jahren.

    Hier noch mal ein Full-HD Sample in Low Light mit nicht optimaler Einstellung auf die Lichtverhältnisse (Auto), zwischen Mavic Air und Prrot Anafi. Sagt auch nicht all zu viel aus, aber man freut sich ja über jedes Beispiel :D

    Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von biber ()

  • Ich persönlich denke, das man sich das Pixelpeeping bei den aktuellen Coptern (Mavics, Anafi, EVO, usw) relativ sparen kann, Vielleicht ist es noch interessant für diejenigen, die wirklich nur mit Automatik aufnehmen und es dabei belassen. Diejenigen sehen die feinen Unterschiede aber eh nicht, bzw. sie spielen bei ihnen keine große Rolle.
    Ansonsten haben die richtige Belichtung, korrekte Einstellungen und die Nachbearbeitung sehr viel mehr EInfluss darauf, wie gut oder wie schlecht Fotos und Filme letztlich aussehen.

    Und dass man auch dadurch, dass man über 10.000 € in die Hand nimmt (hier für eine Inspire 2 mit Zenmuse X7), nicht davor geschützt ist, vergleichsweise schlechtes Footage zu produzieren, sieht man aktuell im Video-Bereich eines bekannten Nachbarforums. ;)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

  • In dem Beispiel hat er es wohl so gemacht um beim Vergleich nichts zu verfälschen... beide im Automatik-Mode. Bei den Lichtverhältnissen, wird es dann natürlich nicht optimal.

    Das ist aber oft nicht nur bei guten Kameradrohnen oder auch bei normalen guten Cams in der Hand von Laien so. Die Kaufen sich das teuerste Modell mit allen Möglichkeiten und knipsen oder filmen damit dann hauptsächlich im Automatik-Mode herum. Manchmal könnte manchmal heulen, wenn man das sieht.
  • Vergleichen ist IMMER sinnvoll, egal ob bei 10 cent Artikeln oder Mutimillionen Projekten, wer das nicht macht ist selber Schuld an seiner Misere.
    Nur ob es jetzt sinnvoll ist noch genauer auf ANDERER Leute Videos zu gucken die ggf. ohne Sinn und Verstand filemen bzw. die Parameter nicht exakt bekanntgeben steht auf einem anderen Blatt.
    Das macht man doch am Besten selber und so wird es passieren :)

    Ender
  • biber schrieb:

    In dem Beispiel hat er es wohl so gemacht um beim Vergleich nichts zu verfälschen... beide im Automatik-Mode. Bei den Lichtverhältnissen, wird es dann natürlich nicht optimal.
    Welchen Vergleich? Bei dem 2. hat er offensichtlich nur eine Standard LUT draufgeworfen. Und zum Filmen mit Autobelichtung gehört schon ein besonderes Mass an Unkenntnis dazu, was man bei Consumer-Coptern Käufern vielleicht erwarten kann, aber nicht bei X7 Nutzern, würde ich mal vorsichtig meinen. :) Aber wir schweifen ab...
  • Qualitativ sind die Unterschiede der Kameras von Mavic-Pro, Mavic-Air und Parrot Anafi sehr gering. Wenn uns einer vor die Glotze setzt und wir anhand eines Videos raten sollen von welcher der drei Drohnen es stammt, werden mind. 70 Prozent daneben liegen.

    @skyscope Ich nehme an es war Absicht beide mit Automatik filmen zu lassen, obwohl nicht optimal bei dem Licht. Würde man vorher durch individuelle Einstellungen optimieren, müssten diese bei beiden Kameras identisch sein, sonst vergleicht man u.U. nur die Einstellungen, aber nicht die Kameras.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von biber ()

  • biber schrieb:

    Die Kaufen sich das teuerste Modell mit allen Möglichkeiten und knipsen oder filmen damit dann hauptsächlich im Automatik-Mode herum. Manchmal könnte manchmal heulen, wenn man das sieht.
    Ich finde die Automatik-Modes gar nicht schlecht. Das geht schon beim GPS Mode los. Da bleibt die Drohne einfach wie auf einem Stativ stehen und der Fotograf kann sich in Ruhe um seine manuellen Kameraeinstellungen kümmern.
    So eine Drohne muss gute Auto-Modes für beide haben. Piloten die keine Foto/Videografen sind und andersrum.
  • Ich möchte mal wissen, was der in dem ersten 3er Vergleichsvideo mit der Kameraeinstellung gemacht hat. Hat der etwa versehentlich die Anafi mit der Bebop verwechselt oder wird der etwa von DJI bezahlt, damit die Anafi schlecht aussieht?. In allen anderen Vergleisvideos ist so ein Mist jedenfalls nicht zusehen. Den gleichen Test kann ich auch machen, wenn ich die Mavic oder P4p Kamera dermaßen falsch einstelle und dann sehen die im Vergleich schlechter aus. Das schreibt einer auch in seinem Kommentar:

    ocram 57: bizarr komisch..., wenn ich mir die anderen Videos anschaue, finde ich, dass der Anafi zu viel Farbe und Kontraste hat.

    Anderes Thema: Hier mal ein Lautstärkevergleich im Frequenzspektrum Parrot-Anafi vs DJI Mavic-Air:

    Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von biber ()