Parrot Anafi Vorstellung

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  • ...und dann anscheinend noch von jemandem, der zum ersten Mal eine Drohne steuert. Ich nehme aber an, dass sie die max. Höhe im Menue zumindest vorher festgelegt haben, damit keiner versehentlich gegen die Decke brettert. Aber die parkt wirklich unheimlich stabil auf der Stelle, wenn man die Sticks nicht anrührt. Die wandert ja nicht mal ein paar cm hin und her.
  • Parrot kommt aus dem Bastelstatus nicht herraus und dafür sind ihre Produkte einfach zu teuer. Erst im Ausverkauf ist der Preis angemessen und darum hatten sie auf dem Markt nie eine Chance. Ihre guten Jahre waren in der Anfangszeit mit den ersten Drohnen weltweit, danach hatte die Vision zum größeren gefehlt und DJI hat trotz späterer Gründung mit Leichtigkeit übernommen.
    Jetzt ist es nur noch ein Versuch eine sterbende Firma etwas länger am Leben zu erhalten.

    Die Anafi wird vielleicht in einem Jahr für 1/3 des Preises bei Lidl und Aldi gekauft.
  • S t e f a n schrieb:


    Die Anafi wird vielleicht in einem Jahr für 1/3 des Preises bei Lidl und Aldi gekauft.
    So schnell kann ich mir das kaum vorstellen. Bei der Disco hat es auch länger bis zu den heutigen "Ramsch"-Preisen gedauert. Wobei ich dort 400€-500€ für realistisch und 300€ für angenehm einstufe. 1300€ waren grenzenlos überzogen - meine Meinung.
    Mein Hangar:
    DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
  • @stefan Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn Apple seinerzeit nicht DJI, sondern Parrot oder Yuneec zig Millionen Dollar Startkapital in den A... geblasen hätte. Ab dem Zeitpunkt war es DJI ja auch erst möglich Drohnen zu bauen, die den Namen Drohne verdienten.

    Ich sehe es aber nicht ganz so düster und sage mal abwarten bis Leistungsfakten wirklich verglichen werden können, im Moment stochern wir doch auch nur in Meldungen und Berichten herum, und geben wieder was diese erzählen.

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  • Thomas Ehrhardt schrieb:

    Zumindest ist sie interessant für die jenigen die Panorama Bilder machen und gern einen echten Zenit dabei haben.
    Das ist etwas, was mir auf Panoramabildern noch nie gefehlt hat. Der Himmel ist üblicherweise ziemlich uninteressant.
    Mein Hangar:
    DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
  • Den Himmel kann ich auch von unten mit einer normalen Kamera fotogrfieren/filmen. dazu muss die nicht fliegen können :D Aber bei Panoramen hat Thomas Erhard nicht ganz unrecht, da man bei Panoramen bisher den Bereich des Himmel nie Hatte und es immer irgendwie künstlich generieren (füllen) musste, hätte man damit die vollen 180° von Wolke bis Grasnarbe zur Verfügung.

    Ich kann mir aber auch vorstellen, dass man damit ganz tolle Vertikalschwenks bei hohen Objekten (Gebäuden etc.) oder im Gebirge machen kann und es ist vielleicht auch ganz interessant für professionelle Anwendungen um Konstruktionen von der Unterseite (Decken/Dachkonstruktionen etc.) zu inspizieren, wofür man sonst Hubsteiger oder Gerüste benötigen würde.

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  • @skyscope Das muss in 2015 oder eher 2016 gewesen sein, als u.a. Accel Partners (Silicone Valley) 75 Millionen US-Dollar bei DJI investiert hat, woran auch Apple mit 10 Millionen beteiligt war... ich finde den Originalartikel nur nicht wieder, wo es genau aufgelistet war mit wieviel Kohle wer dabei war. Das ist natürlich ein Anschub gewesen, von dem andere nur träumen können. Aus heutiger Sicht bei einem Milliardenumsatz Peanutz, aber in der Durchstartphase wahrscheinlich sehr wichtig um alle anderen erstmal hinter sich zu lassen.

    Das US-Unternehmen solche Gelder in ein chinesisches Unternehmen stecken wird bei "America first" wahrscheinlich auch nicht so bald wieder vorkommen, denke ich ^^

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  • Das war 2015, da war die Durchstartphase deutlich vorbei, und Apple hatte damit nichts zu tun. Zu dem Zeitpunkt hatte DJI auch bereits einen Marktwert von $ 8 Milliarden. Letzlich eine ganz normale Series B Wachstumsfinanzierung. Auch die erste Runde (Series A, 10 Millionen) war auch erst 2013, auch da hatte DJI schon einen Wert von 500 Mio.

    Und Parrot hat ebenfalls 33 Millionen Dollar Venture Capital eingestrichen (Ende 2015), da gab es nichts zu träumen. Nur ist bei den aktuellen Kursen und vor allem negativen Bewertungen (KGV usw.) an weitere Finanzierungsrunden nicht zu denken.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope () aus folgendem Grund: Quelle hinzugefügt

  • ...ist ja im Prinzip auch wurscht und eigentlich OT wieviel Kohle wer eingestrichen hat um Drohnen bauen zu können... bei Parrot waren es damals allerdings nicht nur Drohnen, sondern zu 50% hing da ja auch die Automtive-Sparte dran (Navis, Freisprechanlgen etc.).

    Ansonsten um wieder zum Thema zurückzukehren, hier habe ich ein Beispiel gefünden, wofür man den 180° Schwenk nach oben gut einsetzen kann:

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  • stört doch nicht (gehört doch auch irgendwie zum Thema), wenn man mal darüber redet (schreibt) welche Gründe bei der Entwicklung von Drohnenherstellern eine Rolle gespielt hat. Besonders wenn plötzlich doch wieder ein Consumer-Modell auftaucht, obwohl die Entwicklung von Consumer-Drohnen bei Parrot eigentlich als eingestellt galt. Man hatte es ja so begründet, dass die Marge zwischen Entwicklungs- und Herstellungskosten, im Vergleich zum Hauptkonkurrenten DJI viel zu gering sei, als dass es sich noch lohne... Es würde mich deshalb interessieren, ob man die Anafi wie die Bebop's auch in China fremd fertigen lässt, oder tatsächlich woanders, wo mehr Netto vom Brutto hängen bleibt.

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  • biber schrieb:

    stört doch nicht (gehört doch auch irgendwie zum Thema), wenn man mal darüber redet (schreibt) welche Gründe bei der Entwicklung von Drohnenherstellern eine Rolle gespielt hat.
    Ziel der hohen Subventionen muss jeweils auch nicht gewesen sein tolle Drohnen für uns zu bauen, sondern eine bestimmte Anzahl Arbeitsplätze (für eine gewisse Zeit) zu sichern.