Feldberg im Taunus

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Feldberg im Taunus

      Hallo zusammen,

      ich wohne sozusagen am Fuße des großen Feldbergs im Taunus und würde gerne einmal von dessen Gipfel starten. Laut DSF kein Problem, aber ich mache mir ein wenig Sorgen wegen der sehr großen Sendemasten auf dem Gipfel.

      Ist dort schon jemand von euch geflogen?

      VG!
    • Man sollte möglichst weit davon wegbleiben und möglichst nicht in Richtfunkstrecken geraten. Leichter gesagt als getan.
      Außerdem dürfte Wind da oben auch eine nicht unerhebliche Rolle spielen.

      Grüße, Diet
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Puh! Schwer zu sagen!
      Wenn man weit genug von Türmen/Sendemasten wegbleibt, dürfte es eigentlich unkritisch sein. Ich weiß natürlich nicht, was sich da oben so an Richtfunkantennen tummelt. Das ist ja fast alles komplett wettergeschützt eingehaust.

      Vielleicht meldet sich ja noch wer, der da oben schon mal problemlos geflogen ist :)

      Grüße, Diet
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • ich würde es auch nicht empfehlen. Es kann gut gehen, muss aber nicht. Bei diesen großen Sendeanlagen kann eine Menge verschiedenster Hochfrequenz in der Luft sein die nicht nur den Signalaustausch zwischen Drohne und Fernsteuerung stören kann, sondern unter Umständen die gesamte Elektronik der Drohne elektromagnetisch beeinflusst und lahmlegt. Insgesamt sind dort oben (ohne die Richtfunkstrecken mitgerechnet) 23 Kilowatt Hochfrequenz im Äther.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • biber schrieb:

      @AMV ...ich schrieb ja: Es kann gut gehen, muss aber nicht. Mir wäre das Risiko zu groß.

      Das ist genau mein Problem. Aber die Bilder wären soooo geil! Wir waren heute morgen oben, absolut blauer Himmel, fast kein Wind, eigentlich perfekt. Mich juckt es dermaßen in den Fingern :D
    • @Lemonjuice Direkt unter dem Sender ist es normal, weil die Mobilfunkantennen flach abstrahlen und man sich direkt unter dem Turm im Minimum der Abstrahlungsleistung befindet (die Mobilfunksender haben keine so große Leistung wie man denkt). Außerdem wird wahrscheinlich auch der Empfänger des Handys von den übrigen 23 Kilowatt (Radiosendern) etwas zugestopft und unempfindlicher. Selbiges kann auch mit dem Empfänger in der Drohne oder in der Fernsteuerung passieren, vor allem wenn man mit der Drohne so hoch steigt, dass sie voll in die Hauptabtrahlungsleistung der Antennen gerät. Aber macht was ihr wollt und bitte quarkt nicht rum, wenn es schief geht ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • biber schrieb:

      Wenn möglich, 200 Meter Abstand halten, dann dürfte es keine Probleme geben.
      Und wenn doch, dann bist Du schuld ;)

      Nur Spaß, ich werde nicht von ganz oben starten, sondern ca. 200 Meter unter dem Gipfel. Auch dort ist der Blick der Hammer und das Risiko sicherlich etwas minimiert.

      VG
    • Die ganzen Radiosender (FM und DAB) sind unterhalb von 2,4GHz. DVB-T auch, wenn ich das richtig im Kopf habe. Die Harmonischen der Sendefrequenzen sollten eher nicht im 2,4- oder 5,8GHz-Band liegen. Also eigentlich kein Problem, wenn nicht der Empfänger aufgrund zu breiter Filter zugestopft wird.
      Du solltest recht schnell sehen, ob es z.B. Bildstörungen oder Meldungen in der App gibt. Unbedingt darauf achten, daß der Homepunkt korrekt gesetzt ist! Bei einem Funkabbruch geht sonst ein RTH schief.

      Versuch macht kluch - mit gebührender Vorsicht.

      PS: mit was willst Du fliegen? Mavic Pro?
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • @Diet Das ist ja das Problem bei Fernsteuerungen, die sind breitbandig, sie empfangen auf einem enorm breiten Bandabschnitt und sind somit sehr weit offen. Das eigentliche Zustopfen entsteht durch Übersteuerung der Eingangsstufen im Empfänger durch die hohe Spannung im Äther und nicht unbedingt dadurch, dass eine Nebenwelle der Sendeanlagen die Nutzfrequenz der Drohne stört. Da ist genügend Abstand.
    • Diet schrieb:

      PS: mit was willst Du fliegen? Mavic Pro?
      Hi,

      danke für eure ganzen Antworten. Super!

      Meinen Mavic pro liebe ich irgendwie und da habe ich ein bißchen Angst vor einem Verlust. Daher werde ich es wohl mit der P3A versuchen. An der hänge ich zwar auch, aber sie ist zumindest günstiger zu bekommen :P

      Wird aber schon gut gehen und ich stelle das Vid dann mal online. Daumen drücken!

      VG
    • Moin,

      weil ich es gestern dann doch nicht mehr geschafft habe, habe ich meinen Testflug am Feldberg heute gestartet.

      Tja, was soll ich sagen? Trotz der großen Funkmasten hat die P3A keinerlei Warnung ausgespuckt. Laut App alles im grünen Bereich. Ich bin dann ein paar Runden mit einer max. Höhe von 30 Metern geflogen. Im Flug war so weit alles in Ordnung, aber sobald ich angehalten habe, ist die Phantom ziemlich unkontrolliert abgedriftet. Das hat sie vorher noch nie gemacht und ich habe den Versuch dann abgebrochen. Mir war es doch etwas zu mulmig in der Magengegend.

      Bin dann mit Sparky ein bißchen durch den Wald geflogen. Das war auch sehr schön ;)

      Die Tage teste ich noch einmal mit der Mavic pro, aber ich vermute ein ähnliches Ergebnis.

      VG