F450 - unruhiger Flug

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • moin

      @Copter-Fan Es geht nicht um die Programmierung des
      Naza-FC ! Der FC gibt mit 400Hz Befehle an den jeweiligen
      Regler oder gleichzeitig an mehrere.

      Jetzt kommen die Regler ins Spiel, die
      1. die 400Hz verarbeiten können (Bestätigung von Prem.-Modellbau)
      2. Oneshot vorprogrammiert haben (wie der gewählte ESC BullTec 30A....)
      3. Damped Light standardmäßig aktiviert haben (auch so beim ESC BullTec 30A)

      Diese Firmware ist - lt. Prem.-Modellbau - nach eigenen Vorgaben -
      im ESC aktiviert bzw. vorprogrammiert. Ich muss nur noch jew. den Gasweg einlernen !

      Da es immer Spezialisten gibt, denen vorgegebene Werte nicht
      genügen, haben diese die Möglichkeit, mit einem USB-Linker ,
      mit Hilfe der Suite BLHeli - ESC-Parameter zu wählen.

      Das ist mein Wissensstand nach ausführlicher Info von Prem.-Modellbau
      Regler sind bestellt - bis dann

      Gruß - Jörg I.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von drojo ()

    • Dass Oneshot vorprogrammiert ist, und nur noch der Gasweg angelernt werden muss stimmt sicherlich, aber nur wenn der FC auch in OneShot sendet.
      OneShot ist ein Kommunikationsprotokoll zwischen FC und Regler, das von beiden Seiten beherrscht werden muss.
      Ich weiß nicht genau was DJI mit 400Hz meint, aber nach OneShot klingt das nicht. Ich vermute die meinen damit Standard PWM.
      Heinz Frage ist zu entnehmen dass dieser FC wohl gar kein OneShot kann. Ich kenne mich DJI Equipment nicht aus. Eine Google Suche nach "Naza Lite Oneshot" macht mich aber nicht gerade zuversichtlich. Ich denke du wirst die ESCs auf ein andere Protokol als OneShot umprogrammieren müssen, auf eines das der Naza beherrscht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von gsezz ()

    • moin

      @gsezz
      @Copter-Fan

      Lt. DJI-Info (Hotline: 09771 1773000-Herr Schwarz) ist es richtig, dass der Naza-FC ein 400Hz-Signal (PWM)
      - ohne mit dem ESC zu kommunizieren - rausgibt ! Der ESC muss das annehmen - tut er auch , und
      noch besser, wenn er die 400Hz verarbeiten kann !

      One Shot und Damped Light sind ESC- spezifische Funktionen , die dem ESC die Fähigkeit geben, das
      schnelle Signal des FC anzunehmen und an die Motoren weiterzugeben.

      Es nützt hier keinem was, wenn im Rückfrage-Modus und ich weiß nicht genau......

      geantwortet wird.


      Danke , auf jeden Fall für die Beteiligung


      Gruß - Jörg I.
    • OneShot ist eben keine "ESC-spezifische Funktion". Es ist ein Übertragungsprotokoll, eine Sprache, die der FC sprechen, und der ESC verstehen muss. Dass der Naza PWM spricht ist schön und gut, aber was hat das damit zu tun dass der ESC OneShot verstehen soll? So wie du plötzlich von OneShot geschrieben hast hatte ich den Eindruck dass du OneShot benutzen willst? Dazu müsstest du den Naza umstellen, dass er statt diesem PWM ein OneShot Signal sendet. Ob das überhaupt geht ist die große Frage. Wenn du bei PWM bleiben willst, weshalb ist dann die Rede von OneShot?

      OneShot gibt dem ESC gar keine Fähigkeit, es befähigt den FC seine PID Schleife schneller laufen zu lassen, weil die Übertragung der Befehle zum ESCs nicht mehr so lange dauert. (Ist längst überholt, Nachfolger sind Multishot und Dshot)
      damped Light hat nichts mit der Übertragungsgeschwindigkeit zu tun. Das war damals nur ein sehr verwirrende gewählter Name für die Motor-Bremse. (Existiert seit BLHELI_S auch nicht mehr als Option unter diesem Namen, ist jetzt völlig normal, so wie Servolenkung im Auto.) Fordert der FC vom ESC eine langsamere Drehzahl als aktuell anliegt, kann der ESC den Motor aktiv bremsen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von gsezz ()

    • nabend
      @gsezz
      @Copter-Fan

      Ich vergleiche die Info von DJI - und beachte die von (m) G E S E T Z und will nicht
      gegen selbiges verstoßen.
      Auch Heinz habe ich sehr wohl verstanden !
      Hoffe, morgen kommen die Regler - bei der geringsten deutlichen Verschlimm-Verbesserung
      kriegt ihr Haue - aber richtig Haue :thumbup:
      Was bleibt mal wieder einem Modellbauer: probieren, versuchen, testen - Reihenfolge egal 8)
      Bis dann - Gruß - Jörg I.
    • Hallo

      Ich habe auf einem Multicopter auch Bull Tec Regler, allerdings mit SimonK Software.

      Bei richtiger Einstellung sollte es keine Probleme geben.
      Die Trägerfrequenz ist bei Multikopter-Reglern grundsätzlich für die DJI Naza geeignet.
      leider gibt es allround-Regler, die als spezielle Kopter-Regler angepriesen werden, was sie mitunter nicht sind.

      Gruß Heinz
    • Hallo

      Der genannte Händler bietet die Regler sowohl mit BLHeli als auch mit SimonK Software an.
      Letztere sind für den Einsatz mit DJI FC gut geeignet.
      Beim pingelig genauen Anlernen des Gasweges sind die Tx Servowege zu beachten und ggf. einzustellen.

      Gruß Heinz
    • moin

      @Copter-Fan - tja, Heinz, Einlernen der ESC - da habe ich jetzt schon
      Info von Prem.-Modellbau. Aber die Gasstick-Position wird nicht erwähnt??
      Dann ist noch die jeweilige Anleitung dazu , die bei den ESC mit geliefert wird.
      Denke, da geht man immer vom ganzen Stick-Gasweg aus?!

      Bei meiner Fu. T10J habe ich den Gasstick in Mittelposition gefedert, ohne Ratsche.
      Aktuell jetzt für Copter-MDL-Wahl.

      Das Anlernen der z.Zt. eingebauten Standard D-Power-Regler hatte
      ich damals mit dem TX-Leerlauf- / Vollgasweg - also Vollausschlag 0 - 100%
      eingestellt , mit Ratsche - war auch passend für Acro-MDL-Wahl für Airboot.

      Wenn ich mal die TX umstelle für Acro-Airboot, kriege ich die Throttle-Warnung,
      bewege dann kurz einmal den Stick auf "Leerlauf-Vollgas" und kann dann
      im Boot alles aktivieren.

      Bei Einstellungen mit der Assistant 2.20 für die Naza V2 habe ich dann
      den Gasweg - ohne nochmaliges Einlernen - wie oben gesagt, in Mittelposition umgestellt.
      Keine Problem, alles läuft.

      Mal sehen, wie das jetzt mit den neuen BullTec-Reglern läuft.
      Einlernen, auf jeden Fall. ist klar, aber mit welcher Stick-Position?

      Danke schon mal für Hinweis - bis dann
      Gruß - Jörg I.
    • Hallo

      Das Anlernen der Gaswege erfolgt am Rx-Gaskanal nach der von Dir genannten Methode "Vollgas-Nullgas".

      Einige Piloten haben dann aber das Problem, dass die Motoren mit dem Stickbefehl nicht anlaufen.

      Das hängt mit den Servowegen des jeweiligen Tx zusammen.
      Bei meinem Graupner Sender müssen die Stickwege auf +/- 125% eingestellt sein, damit der Wert von 1000-2000 Mikrosekunden PWM erreicht wird.
      Bei meinem Futaba Sender sind sogar die Plus- und die Minuswege unterschiedlich.

      Ich habe an meinen Sendern einen Testmodellspeicher eingerichtet, den ich für das Anlernen der ESCs nutze.

      In guten Beschreibungen wird auch darauf hingewiesen.

      Gruß Heinz
    • @Copter-Fan

      Hallo Heinz - Die Naza verlangt in der Start-Sequenz min. 10% Gas-Vorgabe und nach mind. 3Sec. Abfluggas
      Den Wert habe ich etwas überhöht über die Assist 2.2.0 fest eingestellt, da mein Copter 1550 g - AFG hat.
      Bis der Klotz abhebt, habe ich gefühlt ca. 30% evtl. sogar 40% Gas (bei Vollgasschub-Leistung ~3000 g der Emax 2213)

      Beim Gasweg-Anlernen warte ich noch bis die ESC da sind und mache das mit der bekannten Methode.

      Testmodellspeicher und Gasweg anlernen - bin sehr interessiert - aber eins nach dem anderen.

      Gruß Jörg I.
    • nabend
      Die Bull Tec-ESC sind spät angekommen.
      Einbau heute und extern jeweils Gasweg angelernt.
      Startlauf (ohne Prop´s) alles OK!
      Gasannahme linear und gut synchron mit TX-Signal.
      Nochmalige Kontrolle mit Assist-Softw. - soweit, so gut ...
      Neu für mich: Der Motor-Test verlief jeweils nicht mehr
      mit kurzem Anlaufen des angesteuerten Motors,
      sondern der meldete nur noch mit leisem Klick ,
      dass er gemeint war.
      Dann mal Startlauf des Copters bis kurz vor Abheben.
      Hier gleichmäßiger Rundlauf aller Motoren - OK
      Dann nehme ich die Klicks beim Assist-Test mal so hin!

      Als nächstes also, der Aussentest morgen bei BesserWetter.

      Bis dann - Gruß Jörg I.
    • nabend
      :thumbsup: jawoll - Daumen hoch !
      Verdacht - bestätigt ! Beschuldigt: Standard-ESC
      Die Verdächtigen nicht festgenommen, sondern freigelassen !
      bedeutet: Standard-ESC raus !
      Heute Erstflug mit neuen Bull Tec-30A - Copter-ESC 8o

      Bin von Fluglage-Stabilität begeistert!
      Steuerung jetzt millimetergenau!
      Kein geringster Wackler mehr!
      Alle, die das Thema bis jetzt verfolgt haben,
      sehen bei dem kurzen Video, den Unterschied:


      bis dann - Gruß Jörg I.
    • moin
      hatte den Kameraträger starr an der Akkuschacht-Platte
      befestigt. Habe das in der Abteilung "Gimbal & Kameras"
      vorgestellt, weil ich verschwommene und ruckelnde Videos
      hatte. Als Neueinsteiger im Bereich: Copter als Kameraträger,
      habe ich dann erfahren, dass ich mit der starren Tägerbefestigung ,
      den Jello-Effekt mit drangebaut hatte ;(

      Habe den Kameraträger mit 80 Gramm-Dämpfer-Gummis
      nachgebaut (ca. 75 x 55 mm Plattengröße - 1,5mm CFK)
      Ausleger mit Kameraaufnahme ca. 110 mm lang

      Auch hier folgen dann die Testflüge - aber Wetter must be better 8)

      Bis dann - Gruß Jörg I.
    • nabend

      Zum Abschluss steht dann der fertige Quad so da :



      Der lange, schmale Kamera-Träger hatte zu viel Seitenspiel - die Lochvorgabe für die 80Gramm
      Dämpfergummis von 8mm war zu groß - hatte die CFK-Platten aber schon fertig, mit allen Aussparungen
      und Bohrungen. Die Dämpfergummis wurden später geliefert - wieder "dranbohren" ging nicht ?
      Also, mussten seitliche, gefederte Streben angebaut werden.

      Die Funktionstest folgen dann später!

      Bis dann - Gruß Jörg I.
    • moin
      Ich habe mir nochmal die Kamera-Trägerplatten mit den 8mm Bohrungen auf den Werktisch geholt.
      (Vorgaben lt. Prem.-Mod.B. -Durchm. 8mm)
      Es gefiel mir nicht, dass die diagonalen Zugstreben auch Zug auf die hinteren Dämpfergummis
      verursachten. Bei schnellen Flugaktionen könnten dann die Gummis rausrutschen.

      Also, Zugstreben wieder abgebaut und im Reservekarton gelagert.

      Dann sollte die Einschnürung der Dämpfergummis mit den zu großen (8mm) Bohrungen passend
      aufgeweitet werden. Verwendet habe ich dazu 4mm PA-Schrauben, mit 8mm langem Gewinde.
      Jeweils unten (vorne) und oben (hinten) in die Gummieinschnürung eingeschraubt. E r f o l g - zuindest
      schon mal auf dem Werktisch - die Kamera, mit Langarm und Trägerplatte, war bedeutend ruhiger
      bei schnellen Copterbewegungen. Positives Zusatzergebnis: Keine Landebeine mehr auf Bildschirm,
      da die Kamera nicht mehr so durchhing.


      Uuuuuunnd nochmal : Wetter must be better :S

      Gruß - Jörg I.
    • Solange es funktioniert ist ja nichts dagegen einzuwenden, aber die Schrauben dürften die Dämpfung schon etwas behindern.
      Was genau ist denn das Problem? Dass sie hinteren Gummis raus rutschen, weil die Platte hinten hoch gedrückt wird? Ich würde nach wie vor einfach versuchen auf diesen langen Arm zu verzichten, und die Kamera kopfüber direkt an die Trägerplatte, oder zumindest mit ihrem Schwerpunkt senkrecht darunter zu montieren, um dieses Kippmoment los zu werden. Und die ganzen anderen Nachteile von dem langen Arm bist du dann auch los. ;)
    • moin
      @gsezz
      Das Problem fing an mit der Vorgabe : 80Gramm-Dämpfergummis in 8mm Bohrung
      einzusetzen. Hab ich ja gemacht. Als die Gummis geliefert wurden, sofort eingesetzt
      und da war der Murks - die Dinger konnten bei diesen Bohrungen um fast 1mm hin
      und her geschoben werden. Nochmal die CFK-Platten fertigen ... neeeee!!
      Jeder kennt das - CFK-Bearbeitung bedeutet, trotz Staubsauger, schwarz, alles schwarz !

      Die jetzt eingesetzten Schrauben haben die Einschnürung der Dämpfergummis aufgeweitet.
      Die zu große Bohrung wird jetzt mit leichter Spannung ausgenutzt, die Dämpfung durch die
      Gummibälge aber bleibt erhalten. Was ich noch beobachten muss, sind die scharfen Gewinde-
      gänge der PA-Schrauben. Werde dann bei M6-PA-Schrauben das Gewinde im Bereich der
      Einschnürung konisch einschleifen und dann wie ein "Zäpfchen" einschieben :thumbup:
      X/ Zäpfchen :rolleyes: helfen immer ?!

      Habe schon alles so weit fertig, um deinen Vorschlag - Kamera - Mitte - anzuwenden.
      Die Stehbolzen-Positionen sind vorgebohrt. Verwende den kurzen Gliederarm.
      Die Kamera blickt dann seitlich raus. Nach erstem Trockenlauf, sind auch da keine
      Landebeine im Bild.

      Alles wir gut - bis dann!
      Gruß - Jörg I.