Da sieht ja schon fast nach vorsätzlicher Provokation aus. Erst der schier endlose Flug über der Autobahn, und anschließend die Bahnlinie.

Du hast vollkommen recht!

Hehe, ja so ist das.
Relativ.
In 100 Jahren lachen wir drüber.

Schaut mal aus Spass was in den letzten Monaten so alles bei Airvuz upgeloadet wurde.... Vor allem von Touristen die hier zu Besuch waren...
Theorie <> Praxis....
Da sind ja auch nur die Videos, die auch veröffentlicht wurden.... Was meint ihr was da sonst so geht.........

Der Channel des obigen Piloten enthält insgesamt 45 Disco-Videos - und jede Menge davon autonom geflogen.
Dürfte interessant werden, wenn sich das zuständige Stellen mal genauer ansehen.
Ein Kommentator hat das angeblich bereits weitergegeben ...

Blablabla... Das habe ich schon oft gelesen, diese Drohungschienen bei YT. Die meisten Videos bleiben dann sowieso on und der Youtuber macht weiter wie bisher, bzw. macht sich noch über die Petzen lustig.

YT ist da echt noch harmlos... Airvuz...

Psst... Wer "4G Tips" verteilt.....

Das ist echt krass. Ich habe am Wochenende knapp 1 Stunde ein Maisfeld gesucht, dass bei uns nicht zu nah an Bahnschienen, Autobahnen oder Starkstromleitungen liegt, um bloß niemanden zu gefährden und auch keine Probleme zu bekommen.... und andere fliegen einfach komplett mit der Autobahn mit... Das ist krass. Die nächste Stufe wäre ja wirklich nur noch, wenn man während des Fluges einen Dive unter einer der vielen Autobahnbrücken machen würde.

Eine Bitte an jene zuständige Stelle, so das "angeblich bereits weitergegeben" denn stimmt...
Bitte in der Reaktion einen deutlichen Unterschied herausarbeiten zu "Verkehrsfunk: bei der Autobahnüberführung XYZ werden Gegenstände auf die Fahrbahn geworfen". Passiert ist nichts, und das war nicht nur aus Dusel. Ein Crash der Drohne mit Verkehr wurde nicht billigend in Kauf genommen. Und es erfolgte eine Höhentrennung, Standard-Luftraum manntragende Fliegerei oberhalb der Drohne, bodengebundener Verkehr deutlich unterhalb.

Sollte eine Penalisierung begründet mit technisch-physikalisch unhaltbaren Abschnitten der Drohnenverordnung und Ausführungsbestimmungen erfolgen, wäre das zu gegebender Zeit ein separates zu eröffnendes Thema.

Ich denke, der ist sich keiner Schuld bewusst - hat das Ding im Mediamarkt gekauft und ist noch auf dem Parkplatz losgeflogen, denn schon auf seinem ersten Video (Erster Flug mit der "Parrot Disco") fliegt er hübsch über einer Bahnlinie entlang, wahrscheinlich ohne jede Kenntnis, was er da Verbotenes treibt.

Unabhängig davon macht er natürlich das, wovon wir alle träumen, er fliegt dort, wo es wirklich was zu sehen gibt und nicht still und heimlich auf dem Acker, immer mit der Angst im Nacken, dass man doch einen Spaziergänger stört oder sonstiges. Es ist wirklich schade, dass wir zwar Hightech-Geräte mit ausgereiften Failsafe-Funktionen haben, aber faktisch nur im Sand spielen dürfen. Und alle Werbevideos für Drohnen zeigen dummerweise das, was inzwischen fast überall verboten ist - man kauft so ein Teil also im Grunde mit völlig falschen Erwartungen, auch wenn man sich im Vorfeld informiert hat - irgendwie erwartet man doch, dass man mal eine spektakulären Flug hinlegen kann, mit Häusern, Straßen, Menschen usw.

Wenn ich bedenke, was ein herabfallender Hubschrauber, ein abstürzendes Kleinflugzeug oder ein Leichtflieger bzw. Ballon für Schaden anrichten kann, sind Schäden durch herabfallende oder mit Häusern kollidierende Drohnen vermutlich weitgehend unproblematisch, im Ernstfall gibt es ja auch Versicherungen - und ich rede hier nicht von der Störung des Flugverkehrs. Insofern finde ich manche Regeln wirklich überzogen. Dennoch hätte ich kein Problem, wenn man Drohnenpiloten pflichtmäßig eine Schulung auferlegen würde (ohne die der Erwerb und Betrieb einer Drohne gar nicht möglich wäre), die zumindest Basics vermittelt (rechtlich und fliegerisch), das würde richtige Idioten vom Fliegen abhalten und alle anderen zu besseren Fliegern werden lassen, von den weniger Risiko für die Allgemeinheit ausgeht. Im Gegenzug könnte man die Regeln lockern, wobei der besonnene Pilot schon aus Vernunft bestimmte Dinge meiden würde.

Fände ich nicht verkehrt. Nicht unbedingt einen Führerschein, aber einen Kenntnisnachweis oder wie bei der Mofa eine Prüfbescheinigung.

@Pehaha, natürlich schützt ein offizielles Dokument nicht vor Idioten. Aber die gibt es überall. Egal ob du Führerschein, Jagdschein oder selbst nur den Angelschein nimmst. Jedoch ist es ja nicht die Mehrheit der Personen, die so sind. Die meisten halten sich ja schon an die Gesetze. Ich persönlich hätte nichts gegen einen solchen Führerschein und eine Überprüfung durch Ämter oder die Polizei... solange es mich vor selbsternannten Sheriffs beschützt. Es kommt schließlich auch keiner zu mit an, wenn ich in den Wagen steige und fragt mich, ob ich das den darf.

Also ich habe keine Angst vor selbst ernannten Sheriffs, weil ich auch ohne Drohnenführerschein genau weiß was ich darf und was verboten ist. So Leute die sich an nichts halten die gibts halt leider in allen Bereichen , in dem Fall um dem es hier geht müsste die Polizei mit einem Hubschrauber oder mit einer eigenen Drohne, die Drohne des Gefährders verfolgen, ich glaube das die Art wie der seine Parrot steuert das gerechtfertigt.

Unaufgeklärte Piloten?
Dort wo verkauft wird müsste gnadenlos aufgeklärt werden.
Nur dann verkauft man nichts mehr.

Also:
Die Propeller drehen sich weiter. Es wird immer wieder Vorfälle geben die zu Diskussionen führen. Es wird immer wieder wie jedes Jahr aufs neue Threads geben wo man sich über die uninformierten oder bewusst fahrlässigen Piloten aufregt. Immer im Kreis. Was bringt des alles? NÜSCHTS!

Bevor da nicht irgendwas gravierndes passiert, inkl. Todesopfern, passiert da auch sonst NÜSCHTS.

Neue EU Regeln:
Noch komplitzierter? Dann halten sich noch weniger dran und die, die es eh nicht juckt, juckt es sowieso nicht. Aber auch nach neuen EU Regeln wird kein Verkäufer vom Kauf einer Drohne abraten, weil es theoretisch nach "Paragraph Ü (überreguliert)" so schwer ist zu fliegen.


Also, ausserhalb der Städte und Flughäfen:
Rausgehen, frische Luft geniesen, fliegen, Idioten ignorieren, oder wenn sie es Wert scheinen mit Freundlichkeit überschütten und umpolen.
Geht! (und immer die DFS Autoritätsapp im Hinterkopf für die ganz Wilden)

Unterschreibe ich so nicht. Beim Conrad gibt's schon seit relativ langer Zeit Informationsflyer und nicht zu übersehende Informationen im Verkaufsbereich der Fluggeräte. Den aktuellen Stand kenne ich nicht, aber Conrad ist da mit sehr gutem Beispiel vorangegangen.

Normalerweise gehört das auch möglichst auffällig AUF und IN die Verpackung. Neonrot, nicht zu übersehen. Drohne eingewickelt in knallrote Klebestreifen mit entsprechendem Aufdruck. Das würde zumindest einen Teil der Kundschaft aufmerksam(er) machen und es wäre eine Menge gewonnen.
Aber so wie das aktuell als Nebensatz irgenwo im Kleingedruckten der Kurzanleitung steht, die normalerweise eh die Wenigsten lesen, wird das nix.

Also mich hat Conrad beim Kauf der P4P vor ein paar Monaten nicht aufgeklärt. Auch habe ich keinen Flyer bekommen. 1 Händler.......

Ich persönlich habe mir bei der ersten Drohne gerade mal gar keine Gedanken über Regelements/Handbücher gemacht. Aufgeladen, nach kurzer Eingewöhnung erstmal auf die möglichen 500 Meter hoch. Würde behaupten diese Grenze lotet nahezu jeder neue, unerfahrene Pilot aus...

Nur weil man es kann? Ich weiß nicht ...
Ich hab' - als man es noch durfte - Aufnahmen aus etwas über 200m Höhe gemacht (siehe Luftaufnahmen-Thread "Achalm"). Das war schon so hoch, daß es schwerfällt, die Mavic auf Anhieb wiederzufinden, wenn man mal kurz wegschaut. Und ich denke, diese Erfahrung machen viele sehr schnell.

Aber egal. Ändern tun wir's eh nicht. Wir können nur mit gutem Beispiel vorangehen und Aufklärungsarbeit leisten. Das bin zumindest ich meinem Hobby schuldig.

So wie die wirkungsvollen Bilder AUF Zigarettenverpackungen? Oder die Gebrauchsanweisungen, welche IN den Kartons beiliegen?