Alternative zu Mavic Air

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    • Patrick Klemm schrieb:

      Da ich jetzt rundum alles verworfen habe, schwanke ich nun zwischen...
      Es ist wurscht welche der "Auserwählten" du dir zuerst kaufst. Wenn du dich wirklich für das Hobby Drohnen entschieden hast, wirst du am Ende eh mehr als eine haben, ob jetzt nacheinander oder gleichzeitig.

      Los geht's aber erst, wenn du endlich den Bestellknopf gedrückt hast.
    • @RC-Role Da hast du voll und ganz Recht: passiert ja demächst auch ;)

      @biber Da ich wie gesagt gerade die Mavic noch mit der Anafi vergleiche und du sie ja seit geraumer Zeit die Parrot fliegst:
      Kannst du mir noch sagen, welche der Modi zu Verfügung stehen, die es bei der Mavic gibt:
      ActiveTrack (Trace/Profile/Spotlight); Tripod Mode, TapFly (Forward/Backward/Free); Point of Interest
      ... Bei allen anderen Modi bin ich fündig geworden. Danke Euch allen noch mal, ich denke danach ist alles geklärt und ich werde dann wohl bald stolzer Besitzer einer der beiden Geräte sein.
    • Bin momentan auch noch am überlegen ob ich zwischen der Mavic Pro Platinum zur Anafi wechseln soll.

      Meine Gedanken für meine Anwendungsgebiete:

      Spricht für die Mavic Pro Platinum:
      - Portraitmodus für Panorama, und kurze Instagram Sequenzen (wenn das halt für jemanden wichtig ist)
      - umfangreiches teils günstiges Zubehör vorhanden
      - ausgereifte Software
      - Active Track mit immerhin vorderen Kollisionswarnern (möchte mich selbst beim Wandern/Bergsteigen ab und zu filmen, da ist das ganz praktisch.....richtig gut wären allerdings seitliche Sensoren)

      Spricht für die Anafi:
      - günstiger
      - noch handlicher, noch ein bisschen leiser
      - 180° Gimbal eröffnet neue möglichkeiten
      - 4k HDR (gefällt mir persönlich in manchen situationen ganz gut)

      Beides 2 verschiedene Drohnen, bin noch unschlüssig.
    • Nun, ich bin zwar nicht angesprochen, fliege aber auch eine Mavic Pro und schätze, dass ich vom auspacken bis zum Start ca. 1 Minute brauche. RC einschalten, Arme entfalten, Gimbalschutz entfernen und Mavic einschalten, Smartphone mit Kabel verbinden und einstöpseln und App startet automatisch.
    • So schnell kann man sie in die Luft bringen, also inkl. Selbstcheck, wenn man die Reihenfolge einhält.
      Allerdings besteht für mich selten bis nie die Notwendigkeit so schnell flugberrit zu sein. Und da ich eher einer bin, der alles doppelt und dreifach checked (Geräte, Akkus, Rotoren, Airmap, DFS App usw.) Brauche ich meist 5 Minuten bis zum Start. Hektik verursacht nur Fehler (bei jedem Copter!) Von daher war für mich das Kriterium wie schnell bringe ich das Teil in die Luft nie mitentscheidend.
    • @Patrick Klemm Um auf deine Frage zu antworten: Jeder Hersteller nennt seine Kinder ja anders, ebenso die Modi. Ich habe "noch" keine Anafi, hätte im Moment eh zu wenig Zeit dafür (muss beruflich gerade auch meine Splash etwas quälen) und ich warte bei neu eigeführten Produkten auch gerne, bis das erste Update für Firmware und oder App's veröffentlicht sind (soll übrigens nächste Woche schon kommen). Prinzipiell sind die Anafi Modi zum größten Teil identisch mit den Modi der Bebpop-2. Ich weiß, dass es blöd ist, einfach auf Links zu verweisen, aber ich möchte jetzt nicht unbedingt alles texten, was man schon getextet finden kann, deswegen schaue auch mal auf diese Seite (wenn du es nicht schon getan hast):

      parrot.com/de/freeflight-6#ung…pektive-dank-smartdronies

      ist zwar Bebop-2, aber zeigt einiges über Follow me, wie es auch bei der Anafi sein wird: parrot.com/de/drohnen/parrot-bebop-2#leichtes-gewicht (in der Seite auf "mehr über Follow Me" klicken)

      Außerdem sind auch schon Fremdanbieter am werkeln, die ihre Bebop-Apps auch auf die Anafi adaptieren. Und im eigenen Hause ist Pix4d dabei, auch für die Anafi (mit der besseren Kamera) die 3D Software anzupassen, die es auch schon für die Bebop-gab.



      Prinzipiell tun sich Parrot und DJI bei den autonomen Modi gegenseitig nicht weh, große Unterschiede gibt es eigentlich nicht. Die Parrot Apps sind allerdings erheblich einfacher gehalten als bei DJI, die meines Erachtens ziemlich verkompliziert sind. Das zeigt sich dann manchmal sogar so, dass ich mit Parrot schon 5 Minuten am filmen bin, währen der DJI-Kollege noch am Einstellen ist. Das merkt man auch schon bei der Kalibrierung, Parrot macht Zentral über die Firmware alles in einem Schritt, bei DJI muss teilweise alles wie IMO, Kompass, Gimbal, Akku einzeln gemacht werden. Das sind aber alles Nebensächlichkeiten, prinzipiell macht man bei der Air und bei der Anafi nichts verkehrt, wenn man eine davon kauft.... so, nun bist du so schlau wie vorher und musst trotzdem selbst entscheiden :D

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    • Super, ich sags nochmal:Vielen Dank euch. Ich schreib euch demnächst hier noch meine Entscheidung rein, danach können wir das dann denk ich zu machen. :)
      Falls noch jemand ne Anmerkung hat, nehme ich das natürlich gern noch mit in meine Überlegungen auf.
    • Patrick Klemm schrieb:

      Ich schreib euch demnächst hier noch meine Entscheidung rein
      Da bin ich mal gespannt ;)

      Patrick Klemm schrieb:

      danach können wir das dann denk ich zu machen.
      Aber nicht doch - es gibt zu dem Thema bestimmt immer wieder mal was zu schreiben ;)
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Für mich wäre die Anafi nichts, hauptsächlich wegen der Foto- und Videoqualität und die sagt mir gar nicht zu.
      Die Qualität bei Yuneec ist ebenso wenig mein Fall.

      Jeder Hersteller hat hier seinen eigenen Look (Foto/Video) und hier gefällt mir DJI aktuell am besten. Auch die Nachbearbeitung des Materials auf seinen eigenen Geschmack gelingt mir mit DJI Aufnahmen wesentlich einfacher und besser.

      Zum Beispiel beim nachträgliche Schärfen eines Bildes, bei einigen Hersteller kann man sich dabei zu Tote konfigurieren und es wird nie zu 100% perfekt, bei anderen wiederum füllt man sich sofort wohl und alle Einstellungen entsprechen den persönlichen Vorstellungen. Man bekommt das Foto genau nach seinen Vorstellungen hin optimiert.

      Wenn man viel nachbearbeitet wird man aktuell nur mit DJI glücklich, zumindest geht es mir so.

      Dieser Look und Schärfe wie hier gleich gezeigt erziele ich aktuell nur mit DJI Koptern und entspricht auch 100% meiner Vorstellung.

      Ich habe meine Fotos in voller Auflösung noch nie hier gezeigt, vor allem um die illegale Nutzung und Verwendung im Internet einzugrenzen.
      Ausnahmsweise werde ich diesen Link mal für 24h zur Verfügung stellen (Copyright by Stefan Zimmermann)
      Am besten herunterladen und in der 1:1 Ansicht auf einem 4k Monitor betrachten, damit erzielt man die bestmögliche Darstellung:
      dropbox.com/s/h4l1yfz75j2wcvo/…e-Aufl%C3%B6sung.jpg?dl=0

      Mir geht es nicht um Werbung meiner Fotos zu machen! Ich möchte damit nur verdeutlichen warum mir die Anafi und der Yuneec Look einfach nicht zusagt.

      Letzendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden und ist bei Automarken ja sehr ähnlich. Einige Hersteller sagen einem gar nicht zu und hat die unterschiedlichsten Gründe. So ist das bei mir mit DJI.
    • Keine Frage - du hast wirklich das Optimale aus der Drohne rausgeholt. War das eine Mavic oder?

      Die Frage ist jedoch - warum soll das mit einer Anafi nicht gehen? Woher weißt du das? Nur Anhand von Bildmaterial aus dem Internet kann man das wohl kaum sagen.
    • Das im Beispiel war eine P4P.
      Hatte persönlich früher mit der P3P und auch Yuneec (schrecklich) gearbeitet.

      Beim Video und Bildmaterial der Anafi musste fremdes Material aus dem Internet zu Testzwecken dienen.

      Wenn z.B. die Optik schlecht berechnet, der AA Filter (Hardware) vor dem Bildsensor falsch gewählt ist (unglaublich große Fehlerquellle in super vielen Kameras, wirklich zum verrückt werden), die Vergütung des Glasses minderwertig ist, die nachgeschaltete Elektronik nichts taugt, Dynamikumfang beschränkt, Farbdifferenzierung bei unterschiedlicher Helligkeit unterschiedlich ausfällt, das Ausbluten von farbigen Lichter in Nachtaufnahmen negativ hervorsticht, oder wie ist das Rauschen im Frequenzbereich und Farbkanal verteilt ist (gehört es zum problematischen Rauschen?), wie ist das Ausleserauschen des Sensors ausgeprägt, anfällig für Hotpixel, Stärke des Sensorglühen?, und viele weitere hunderte Parameter...

      je nach Schwäche kann man das in der Nachbearbeitung nicht mehr vollständig korrigieren oder ausgleichen.

      Nach 25 Jahren Fotografie ist man darauf so dermaßen konditioniert, dass man sehr schnell feststellt, ob die vom Hersteller gewählten Faktoren gut zusammen spielen. Hier trennt sich Spreu vom Weizen und fällt gerade in der Nachbearbeitung, umso mehr man sich dem Maximum nähert, immer mehr auf.

      Um das alles nahezu in Perfektion zu optimieren benötigt man richtig fähige und erfahrene Ingenieure. DJI hat hier über die Jahre super viel gelernt und muss sich nicht verstecken. So etwas schüttelt man nich mal aus dem Ärmel und gehört zu höchsten Gut solcher Firmen.

      Ich habe mich abartig viel mit Sensoren und Kameras in meinen Leben beschäftigt. Erst wenn ich nahe dem Optimum bin, bin ich zufrieden.

      Danach schaft man auch mit umgebauten und optimierten handelsüblicher DSLRs Kameras solche Fotos (dafür habe ich mitterweile aber keine Nerven mehr :) ).
      fotocommunity.de/photo/die-and…tefan-zimmermann/32596629


      Das sind für mich die Gründe warum ich DJI bevorzuge und ist meine bescheidene Meinung.
      Jeder hat bei der Auswahl eines Kopter sicherlich seine persönlichen Prioritäten, bei mir liegen diese bei der verwendeten Kamera...

      Wie auch immer, wir kommen weit vom eigentlichen Thema ab

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von S t e f a n ()

    • Ab dem "P4P" hättest du aufhören können zu schreiben. Ich komme von einer P4P und suche kleinen, leichten Ersatz. Flugtechnisch können das alle aktuellen Modelle bieten, doch die Bilder die ich mit meiner P4P gemacht habe......unmöglich mit einer Mavic oder Anafi hinzukriegen.
      Wallbergkapelle bei Sonnenuntergang by Florian Ziereis, auf Flickr
      Selbst mit 5er Belichtungsreihen, und Panoramen lässt sich nicht das rausholen was der 1" Sensor der P4P leistet.
      Du hast vollkommen Recht mit dem was du schreibst. DJI hat genau gewusst was sie gemacht haben bei der P4P. Parrot ist in diesem Bereich jedoch noch völlig neu. Es war bisher einfach "spielzeug"

      Auf eine Mavic 2 möchte ich eigentlich nicht warten, bleibt mir aber vermutlich nix anderes übrig.
    • F!o schrieb:

      Ab dem "P4P" hättest du aufhören können zu schreiben. Ich komme von einer P4P und suche kleinen, leichten Ersatz. Flugtechnisch können das alle aktuellen Modelle bieten, doch die Bilder die ich mit meiner P4P gemacht habe......unmöglich mit einer Mavic oder Anafi hinzukriegen.

      Klar - der P4P ist das Optimum punkto Cam bei den bezahlbaren Koptern. Nur was nützt die tollste Cam, wenn man
      sie mal wieder nicht dabei hat? Ich war es leid auf meinen langen Bahnfahrten von HH in die Eifel bzw den XL-Wanderungen
      dort was in Phantomgröße mitzuschleppen - und auch der Threadersteller sucht ja was Kleines ;) Ebenfalls punkto Preis dürfte
      der P4P für diesen Thread rausfallen.

      IMO ist der Mavic Pro momentan das Optimum beim Kompromiss zwischen Qualität, Transportablität und Preis.
      Gerade auch für nen Anfänger perfekt geeignet mit seiner überragenden Verbindungsqualität.
    • Ja, war bei mir ja genauso. P4p blieb immer öfter daheim.

      Ich such mittlerweile nur noch übergangsweise etwas bis die Mavic 2 kommt. Eventuell eine Anafi oder Mavic Air, muss mal überlegen wo der Wiederverkaufswert höher ist.
    • F!o schrieb:

      Ja, war bei mir ja genauso. P4p blieb immer öfter daheim.

      Ich such mittlerweile nur noch übergangsweise etwas bis die Mavic 2 kommt. Eventuell eine Anafi oder Mavic Air, muss mal überlegen wo der Wiederverkaufswert höher ist.

      Ansonsten ist der P4P natürlich fantastisch. Wenn man das nötige Geld hat (auch da haperte es bei mir bei der Kaufentscheidung ;) ) ihn denn dabei hat, und ein Könner wie Stefan ist - ich sag nur Beautiful Lofoten :thumbsup:
    • Ich bin da auch skeptisch. Meine Mavic Pro Platinum im Flymore hat jetzt 1200 Euro als Warehousedeal gekostet.

      Wenn ich wüsste das ich diese in einem halben Jahr für 1000 Euro verkaufen kann, würd ich sie in der Zeit einfach nutzen und dann die Mavic 2 kaufen.
      Ist aber fraglich.

      Mavic Air Flymore als Warehousedeal gibts momentan für 750. Das sind halt gut 550 Euro weniger als für meine Mavic Pro Platinum...