Nützliche, kommende Features bei Drohnen

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Nützliche, kommende Features bei Drohnen

      Hallo,
      ich wollte mal fragen, was ihr euch an Features bei Drohnen bzw. kommenden Drohnen wünscht. Würde mich noch so interessieren. :) Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen, der seinen Kopter mit einem noch nicht vorhandene Feature versehen hat.

      Liebe Grüsse
    • Ich denke die nächste große technische Innovation wird ein Rundherum Hinternisserkennungssystem sein, welches auch in der Lage sein wird selbstständig einen Alternativkurs zu fliegen.
      Das es möglich ist, hat ja schon ein Drohnenhersteller bewiesen (weiß den namen des Geräts nimmer, kostet aber glaub ich 2000$)

      DJI ist mit APAS und APAS2 auf einem guten Weg.
    • Bebop mit Racemodus.
      Flightplan lässt sich erst nach 150 handgesteuerten Flugstunden aktivieren. Damit sicher gestellt ist, dass der Pilot den Kopter kontrollieren kann.
      RTH mit Hindernisserkennung, oder mindestens einstellbarer Flughöhe.
      Stabile Akkuhalterung, damit der Kopter nach einem crash gefunden werden kann.
      Linkes Steuerkreuz des SC 2 mit leichter Raste in Neutralstellung, damit ich beim Flug in Bodennähe nicht unbemerkt "Höhe", oder "Tiefe" gebe. (Ich fliege nur in Bodennähe)
      Flight plan? Wegstrecke abfliegen lassen? Ich lieg doch auch nicht auf der Couch und guck am Monitor zu wie mein Motorrad ne Tour fährt.

      Vernünftig ist wie Tod, nur vorher.
    • GerdSt schrieb:

      Bei den Amis wird derzeit über Transponder-Pflicht auch für Modellflugzeuge (und damit auch private Drohnen) diskutiert. Ich denke, da wird sich demnächst wohl was tun...

      Gruß Gerd

      F!o schrieb:

      DJIPHV+ schrieb:

      ... Hinderniserkennung
      ... wird eher in Zukunft wohl zur Vorschrift...
      Prima, dann steigt unser Hobby auf Golf-Niveau:

      Unbezahlbar

      Das wäre dann für alle (außer uns) eine BeREICHerung.
    • Ich gleube nicht, dass eine Hinderniserkennung vorgeschrieben wird, aber Transponder schon eher (zumindest ab einer bestimmten Gewichtsklasse). Aber muss man sich sowas wirklich wünschen?

      Ich wünsche mir, dass man nicht mehr auf die Gehhilfe von Smartphones und Tablets angewiesen ist, damit die Kompatibilitätsprobleme endlich mal der Vergangenheit angehören.
    • F!o schrieb:

      Ich denke die nächste große technische Innovation wird ein Rundherum Hinternisserkennungssystem sein, welches auch in der Lage sein wird selbstständig einen Alternativkurs zu fliegen.
      Das es möglich ist, hat ja schon ein Drohnenhersteller bewiesen (weiß den namen des Geräts nimmer, kostet aber glaub ich 2000$)

      DJI ist mit APAS und APAS2 auf einem guten Weg.

      Die p4p hat doch schon eine rundherum Hindernisserkennung... Falls DJI das nötige Kleingeld aufbringen würde und ein gutes Prigrammiererteam anstellen würde, könnte die p4p sich jetzt schon eine Alternativroute suchen...
    • Intelligentere Implementierungen von RTH, meinetwegen auch konfigurierbar.

      Beispiel bei Verbindungsabbruch nicht Luftlinie zum Ausgangspunkt, sondern den geflogenen Pfad rückwärts bis in einen Bereich, wo beim Hinflug gute Empfangsbedingungen gegeben waren. Würde den Klassiker Bauwerk steht im Weg bei RTH (ausgelöst durch Funkabschattung) vermeiden.


      Quadrokopter bleibt auch bei Ausfall eines Motors noch steuerbar. Proof of concept dafür liegt schon paar Jahre zurück.


      Übergabe von einer Fernsteuerung an die nächste im Flug.
    • @ALG Die p4p hat doch schon eine rundherum Hindernisserkennung... Falls DJI das nötige Kleingeld aufbringen würde und ein gutes Prigrammiererteam anstellen würde, könnte die p4p sich jetzt schon eine Alternativroute suchen...

      Naja, um das zu können ist auch erheblich mehr Rechenleistung und dementsprechende Hardware (in der Drohne) nötig, nur mit ein bisschen Programmiererei ist das mit der derzeitigen Rechenleistung nicht machbar. Parrot hat ja dahingehend ja schon mit dem SLAM-Dunk Modul eine Experimentiergrundlge zur automatischen 3D Raumerkennung entwickelt. Das ist aber Zukunftsmusik, bis so etwas für Drohnen ausgereift und vor allem klein genug ist und in Echtzeit arbeiten kann. Für Industrieroboter heute schon kein Problem, aber so ein Roboter beinhaltet auch einen leistungsfähigen Rechner, wobei die Größe keine Rolle spielt... Für Indoor Operationen durchaus wünschenswert, aber wohl eher bezahlbar für kommerzielle Anwender.

      @RC-Role ich glaube nicht, dass die Drohne dadurch billiger wird, wenn die RC-auch die volle Bedienbarkeit incl. FPV übernimmt, an der Drohne ändert sich ja nix. Die RC wird auf alle Fälle teurer, da führt kein Weg dran vorbei. Bei der Splash-Drohne haben wir es ja schon, ist aber eine feine Sache sich keine Gedanken mehr machen zu müssen, ob das derzeitige Handy oder Tablet mit welchem OTG-Kabel funktioniert oder nicht. Kein Kabelgebamsel, keine Klapphalterung, wo das Handy und die Stecker evtl. Probleme machen, herrlich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Wofür braucht man eigentlich eine rundum Hindernisserkennung?

      Ehrlich gesagt kommt mir da immer der Gedanke in Kopp, dass ist nur was für Leute die ihren Kopter nicht kontrollieren können.

      Helft mir mal bitte den Gedanken los zu werden.
      Flight plan? Wegstrecke abfliegen lassen? Ich lieg doch auch nicht auf der Couch und guck am Monitor zu wie mein Motorrad ne Tour fährt.

      Vernünftig ist wie Tod, nur vorher.
    • (OT ein) Einparkhilfe? Wer nicht selbt einparken kann, sollte auch kein Auto fahren dürfen... ich habe meinen Führerschein 1968 gemacht und parke seit dem manuell ein... etweder kann man es oder man muss halt den Rest der Strecke bis zum Bürgersteig zu Fuß gehen (OT aus). Ebenso sehe ich es bei der Hinderniserkennung, die mir noch zu viele Unsicherheiten hat... da ist noch erheblicher Verbesserungsbedrf, der durchaus wünschenswert ist, wenn man Wert drauf legt.

      Wünschenwert wäre, wenn wir durch die CE-Norm nicht so abgedrosselt fliegen müssten und den FCC-Standard hätten, aber das werden wir uns wohl auf Ewigkeit wünschen dürfen. Fast 80 Prozent aller Probleme rühren daher, dass die Drohnen mit diesem Standard nicht ihr Optimum leisten können, was auch die Sicherheit betrifft, wenn dadurch vermehrt einsetzende Abrisse der Funkverbindung zustande kommen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Hallo zusammen,

      also ich muss sagen, dass ich die Technik "Hinderniserkennung" sowohl beim KFZ als auch bei der Drohne hervorragend und hilfreich finde. Natürlich sollte man sich nie auf eine solche Technik verlassen. Jeder sollte auch in der Lage sein, sein Auto oder hier die Drohne ohne diese Technik einzuparken bzw. zu fliegen aber es kann schon sehr hilfreich und unterstützend sein. Also von mir ganz kla PRO Hindernis Erkennung. Um zum Thema Drohne zurück zu kommen, eine Hindernis Erkennung nach oben gibt's noch nicht oder?

      Wird wahrscheinlich eher selten bis gar nicht benötigt, aber unter manchen Umständen kann diese sehr hilfreich sein!