Nützliche, kommende Features bei Drohnen

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    • Mein Auto ist Bj '99
      das muss ich selber fahren.... ohne Assistenten.
      Flight plan? Wegstrecke abfliegen lassen? Ich lieg doch auch nicht auf der Couch und guck am Monitor zu wie mein Motorrad ne Tour fährt.

      Vernünftig ist wie Tod, nur vorher.
    • ich wünsche mir ...
      eine FPV-Drohne, mit der man richtig gut filmen kann und die unzerstörbar ist.

      die perfekte Drohne für Timelapse in the sky – die ein exakt reproduzierbares Ergebnis liefert.

      eine VR-360-Grad-Film-Drohne.

      eine Paparazi-Drohne mit 200mm-Objektiv, die man in 25 Meter Entfernung nicht mehr hört und nicht mehr sieht.

      eine Enterprise-Drohne, die mit Warp-Antrieb durch Wurmlöcher fliegen kann. (sowas wäre praktisch, wenn man in der Mittagspause mal kurz fremde Galaxien und unendliche Weiten erforschen will)

      eine P5 mit Wechseloptiken.

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    • Natürlich braucht man eine Hindernisserkennung nicht unbedingt. Doch gerade wenn ich auch mal Mountainbiker auf einem Trail durch den Wald filmen möchte, wäre das natürlich schon klasse.
    • biber schrieb:

      Ebenso sehe ich es bei der Hinderniserkennung, die mir noch zu viele Unsicherheiten hat... da ist noch erheblicher Verbesserungsbedrf, der durchaus wünschenswert ist, wenn man Wert drauf legt.

      Wünschenwert wäre, wenn wir durch die CE-Norm nicht so abgedrosselt fliegen müssten und den FCC-Standard hätten, aber das werden wir uns wohl auf Ewigkeit wünschen dürfen. Fast 80 Prozent aller Probleme rühren daher, dass die Drohnen mit diesem Standard nicht ihr Optimum leisten können, was auch die Sicherheit betrifft, wenn dadurch vermehrt einsetzende Abrisse der Funkverbindung zustande kommen.

      Also beim Mavic Pro mit Ocusync bin ich jetzt schon absolut zufrieden. Bin gerade wieder unter Hardcore-Bedingungen im
      Hafen geflogen (fetter Funkmast gleich neben dem Startpunkt und überall Industrieanlagen mit massig Störpotential) - kratzt
      den Pro genau Null. Ich brauch nur noch n 1 Zoll Sensor für die Cam ;)

      Was die Hinderniserkennung angeht, wünsche ich mir Modelle für Fortgeschrittene ohne diese Sensoren bzw wo ich den Kram nicht mitbezahlen muss, da ich die eh abschalte. Ich hatte es am Samstag vergessen, als ich (mit genügend Abstand) übers Auto vom Kumpel heizen wollte - der Mavic machte ne Vollbremsung - nervt nur - brauche ich nicht. Brain 2.0 beim Fliegen langt...

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    • Fietspad schrieb:

      Nun das ist auf Obstwiesen oder in einem lichten Laubwald schon von Vorteil, besonders wenn man sich auf das Objekt konzentriert.
      Dann muß die aber auch absolut sicher und zu 100% funktionieren und auch dünne Äste erkennen, sonst ist sie für den Popo und man kann sie auch gleich weglassen.
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Dünne Äste haben eigentlich noch nie wirklich was ausgemacht. Musst mal die ganzen Videos schauen, von Drohnen die irgendwie in eine Baumkrone gelangen.
      Die halten sich ziemlich lange in der Luft, erst wenn die Äste Dicker werden, und die Props kaputt gehen oder der Wiederstand zu groß ist - ist es ein Problem.
    • Die dünnen Äste bringen die Drohne zum Taumeln, sie stürzt in die Baumkrone und irgendwann kommen die dickeren Äste.
      Von daher halte ich es schon sinnvoll, sich bereits von den dünnen fernzuhalten ;)
      Wenn das die Automatik nicht kann, verzichte ich lieber drauf.

      Ich hab' bisher auch eher negative Erfahrungen mit Fehlerkennungen gemacht, die mich gestört haben. Daher schalte ich sie im Zweifelsfalle ab.
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Diet schrieb:

      Fietspad schrieb:

      Nun das ist auf Obstwiesen oder in einem lichten Laubwald schon von Vorteil, besonders wenn man sich auf das Objekt konzentriert.
      Dann muß die aber auch absolut sicher und zu 100% funktionieren und auch dünne Äste erkennen, sonst ist sie für den Popo und man kann sie auch gleich weglassen.

      Genau - kann sogar gefährlicher sein, wenn man ich auf eine nicht funzende Erkennung verlässt (dünne Zweige sind für die Mustererkennung auch in Zukunft alles andere als trivial) anstatt wie sonst immer mit Brain 2.0 bzw vorsichtig zu fliegen.
    • Brain 2.0 ist ja schön und gut, aber die wenigsten werden immer auf Sicht fliegen. Nur ein Flug auf Sicht kann dich vor kleinen Ästen schützen, denn auf dem Display sind die meistens erst viel zu spät zu sehen. Im Tripod Modus vielleicht, aber sonst haste da fast keine Chance.
    • F!o schrieb:

      Brain 2.0 ist ja schön und gut, aber die wenigsten werden immer auf Sicht fliegen. Nur ein Flug auf Sicht kann dich vor kleinen Ästen schützen, denn auf dem Display sind die meistens erst viel zu spät zu sehen. Im Tripod Modus vielleicht, aber sonst haste da fast keine Chance.

      Fliegst Du echt in 200 Metern Entfernung ganz dicht - und ich meine *richtig* dicht - an irgendwelche Bäume ran?


      DJIPHV+ schrieb:

      bessere Sichtbrillen und klare helle Displays

      Ich hab für den P1 nen analogen mega hellen Fieldview 888. Sowas mit der Helligkeit erschwinglich digitial für meinen Mavic!


      DJIPHV+ schrieb:

      längere Flugzeit / Akku

      Wobei ich auch nicht unbedingt 2 Stunden pro Session fliegen muss. Je nach Location bin ich auch schon nach 30 - 45 Minuten alle
      (z.B. beim Fliegen im Hafen). Übern Rübenacker ist natürlich nicht so stressig... *g*

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Lutz G ()

    • ja sicher.... im FPV Modus. Warum denn nicht?
      Per Auge wird's wohl nicht gehen.
      Flight plan? Wegstrecke abfliegen lassen? Ich lieg doch auch nicht auf der Couch und guck am Monitor zu wie mein Motorrad ne Tour fährt.

      Vernünftig ist wie Tod, nur vorher.
    • In 200m vielleicht nicht, aber in 100m na klar. Ich kenne auch niemanden der Filmsequenzen auf Sicht erstellt, letztendlich glotzt man ja doch immer auf das Smartphone. Und genau auf diesem wirst du kleine Äste einfach nicht erkennen. Dafür brauch ich kein Wissenschaftler sein.
      Selbst wenn man sie erkennt, kannst du keinerlei Entfernungen abschätzen.

      Ich find solche Systeme Sinnvoll, aber ja - sie sollten für verschiedene Situationen abschaltbar sein.
    • Angus schrieb:

      ja sicher.... im FPV Modus. Warum denn nicht?

      Und was machste da? Tannenadeln in Macro Aufnahmen filmen :D

      BTW: Wer mal lachen will - hier n Promo Film von Yuneec - oder mehr Science Fiction? ;->



      Bei dem Kopter kann man ja schon froh sein, wenn der überhaupt in der Luft bleibt. Wenn das System tatsächlich mal so perfekt funzt wie die Werbung suggeriert (in 10 Jahren? Aber nicht von Yuneec ;->) sehen wir uns wieder ;)

      BTW2: Da war ich am Samstag in der Nähe - Platten mit wohl sehr viel Metall drin vereitelten (zum Glück) meinen Start.
      Der P4 von Kopter Kumpel Rainer gab grünes Licht und wäre fast abgeschmiert.

      BTW3: Kopter, die gegen solche XXL-Metalleinlagen resistent sind - das wäre doch was....

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    • Von dünnen Ästen habe ich zwar nicht geschrieben sondern von Obstwiesen usw. da meine ich natürlich die dicken Stämme an die kann ich mit Warnsystem wesentlich näher heran fliegen um beim Video Dreh den ganzen Platz besser zu nutzen, ich sehe in diesen Systemen eine Navigationshilfe die einem vieles erleichtert, das hat mit können oder nicht können nichts zu tun , ich lege ja auch den Gurt beim Auto fahren an obwohl ich noch niemals einen Unfall hatte, diese Systeme machen das fliegen sicherer, je besser die werden um so erfreulicher ist das.
    • Fietspad schrieb:

      diese Systeme machen das fliegen sicherer, je besser die werden um so erfreulicher ist das.

      Ich stehe Automatismen skeptisch gegenüber. Das fängt schon bei strunzdummen RTH Routinen an, die wenige Meter vom
      Homepoint entfernt urplötzlich Low-Voltage-RTH einleiten, und den Piloten am Landen hindern, in dem sie den Kopter (u.U. gefährlich hoch) auf RTH Höhe bringen. Da fing beim P2 an, und ist bei der neusten DJI Soft nicht wirklich besser geworden. Besonders schön, wenn sowas z.B. unter Bäumen passiert - und das "Sicherheitsfeature" RTH zum Gefahrenpunkt wird.

      Hier wäre also eine AI wünschenswert, die solche Situationen richtig erkennt, oder sich einfach raushält...
      Ich muss bei sowas immer an die Bombe mit gefährlichem Eigenleben beim grandiosen SciFi Klassiker "Dark Star" denken :D
    • Ralf Neverland schrieb:

      ich wünsche mir ...
      eine FPV-Drohne, mit der man richtig gut filmen kann und die unzerstörbar ist.

      die perfekte Drohne für Timelapse in the sky – die ein exakt reproduzierbares Ergebnis liefert.

      eine VR-360-Grad-Film-Drohne.

      eine Paparazi-Drohne mit 200mm-Objektiv, die man in 25 Meter Entfernung nicht mehr hört und nicht mehr sieht.

      eine Enterprise-Drohne, die mit Warp-Antrieb durch Wurmlöcher fliegen kann. (sowas wäre praktisch, wenn man in der Mittagspause mal kurz fremde Galaxien und unendliche Weiten erforschen will)

      eine P5 mit Wechseloptiken.
      Es haben schon leute ne 360 Grad Kamer an ne Inspire darn gehenkt. Das Ergbnis war eher schlech als recht. Aufjedenfall war die Pixelauflösung viel zu niedrig um Texturen (Zb. Blätter) zu erkennen.
    • Diet schrieb:

      Die dünnen Äste bringen die Drohne zum Taumeln, sie stürzt in die Baumkrone und irgendwann kommen die dickeren Äste.
      Wie wahr.... :D obwohl, von meinen ist noch keine oben geblieben....zum Glück .
      Schlimmer als runter fallen ist für mich 30m hoch gucken und überlegen, wie man aus der Nummer wieder raus kommt.
      Das passiert leid bei LOS ebenso wie bei FPV.

      Muss aber auf den (OT) Vergleich zurück kommen. Meine Sensoren am Auto (auch schon 16 Jahre) erkennen auch dünne Äste, muss wohl doch ein besseres System als am Kopter sein.

      Am Meisten gefällt mit der Wunsch, RTH auf dem Pfad den man hin geflogen ist. Das ist in sehr vielen Fällen die Ursache für Haverie gewesen.

      Auch der Wunsch, gewisse Modi erst nach einer bestimmten Flugzeit frei zu geben. Wäre ich dafür aber was macht der erfahrene Kunde der etwas Neues kauft?

      ...und was ein Mensch programmiert hat, kann ein Mensch auch knacken. Ich nicht...aber es gibt genug.

      Ich würde für Piloten mit einem USB Stecker an der Stirn plädieren, vorm ersten Start müßte dort erst GMV 2.10 und VAB 4.6 und vor allem HM 6.5 hoch geladen werden.
      Erst dann lassen sich Motoren starten.

      (GMV = Gesunder Menschenverstand)
      (VAB = Verantwortungsbewusstsein)
      (HM = Hirnmasse)