Nützliche, kommende Features bei Drohnen

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Viele genannte Punkte gibt es doch schon im P4P

      - RTH mit Hindernisserkennung
      Kein Problem, es wird dafür sogar die Hauptkamera genutzt (300 Meter Reichweite)!

      - Intelligentes RTH
      Klar, die intelligente Rückkehrfunktion erzeugt eine Karte der Umgebung in Echtzeit. Die Drohne wählt den bestmöglichen Weg um zum Startpunkt zurück zu fliegen und erkennt Hindernisse auf bis zu 300 m Entfernung. Wenn das Kontrollsignal verloren geht, folgt die Phantom 4 Pro ihre ursprüngliche Route zurück, bis sie die Verbindung wiederherstellt.

      - Rundherum Hinternisserkennungssystem
      mit Einschränkungen vorhanden

      - längere Flugzeit / Akku
      30 Minuten sind aktuell bei der P4P möglich

      - bessere Sichtbrillen und klare helle Displays
      Gibt es auch, Epson BT-300 und Crystalsky Tablets

      - Erkennung von kleiner Äste oder Drahtseil
      Bei meinen Test überhaupt kein Problem, verlassen werde ich mich nicht darauf ;)


      Meine Wünsche für die nächsten Generationen:
      - Einstellbare Gimbal Dämpfer. Bei Windgescheindigkeit ab 30km/h wären härtere Dämpfer ein größer Vorteil. Bei Windstille wiederum weichere. Wäre schön wenn es in 3 Stufen einstellbar wäre. Auch der Unterschied zwischen Winter und Sommer könnte man ausgleichen.

      - 10 Bit Videos
      - Klappbare 1" Sensor Kopter
      - elektronisch zuschaltbare ND Filter (hatten früher einige Sony Kameras)
      - 2 oder 3 fach Zoom Objektiv
      - feste Zyklen für Updates und somit planbar
      - weniger Warnungen und nervt in der Go App super stark
      - Drohne testet jeden Motor und Propeller selbständig auf Unwucht (Messung der Vibration)
      - Windstärke als Anzeige in der Go App (technisch kein Problem)
      - DJI soll Litchi aufkaufen und in die Go App integrieren
      - Kopplung mehrerer Drohnen um mehrere Blickwinkel gleichzeitig zu filmen
      - Reduzierung der Lautstärke
      - Möglichkeit Speicherung aller Settings
      - Videos mit einer Dateigröße von über 4GB
      - LAN/WLAN am Kopter um Videos einfacher zum Computer zu transferieren
      - Blende f1.8
      - Geschützt gegen Regen
      - Mehr Speed lm P Modus
      - bessere no fly maps
      - persönlich konfigurierbare Menüpunkte
    • Mit der Hinderniserkennung sehe ich eher als großes Problem an. Wird hier eine Sicherheit suggeriert die es nicht gibt. Letztendlich: Was soll als Hindernis erkannt werden, was nicht?

      Es wird hier gefordert, dass auch kleinere Äste als Hindernis sauber erkannt werden sollen. Die Sensibilität zu steigern ist nicht das Problem. Unweigerlich führt das dann aber auch vermehrt zu Fehlinterpretationen anderer, vermeintlicher Hindernisse.

      Bei meinem P4P war ein fliegen im TriPod-Mode (mit aktivierten seitlichen IR-Sensoren) kaum möglich. Immer kam die Meldung „Hindernis erkannt“ und der Move wurde abgebrochen obwohl der P4P frei in der Luft stand und im Umkreis von 100 m kein Hindernis sichtbar war. Aber auch nach vorn und hinten kam es immer wieder zu Meldungen eines Hindernisses. Da dieses jedoch auf größere Distanz arbeitet als die Seitlichen, ohne so gravierende Eingriffe wie oben beschrieben.

      Von daher wird die Hinderniserkennung m.E. völlig überbewertet. Um eine solche Hinderniserkennung effektiver zu machen bedarf es dann auch einer genaueren Mustererkennung, was ist ein ernstzunehmendes Hindernis und was nicht. Bei meinem P4P waren bei entsprechenden Aufnahmevorhaben die Sensoren eher ab- als angeschaltet.
    • @quadle

      Kann ich nur unterschreiben. So sehr mich neue Technologie fasziniert - sie muss mir in der Praxis auch was bringen - und darf nicht ins Gegenteil umschlagen
      Um nochmal die Analogie zum Auto zu bemühen - the most creepy thing was ich hier gelesen habe kam von Stefan -
      wenn der Mercedes plötzlich ohne jeden erkennbaren Grund automatisch ne Vollbremsung hinlegt, dann können mir
      solche Helferlein gestohlen bleiben. Sowas möchte ich nicht im Auto haben - da sind unsere Kopter ja schon zuverlässiger
      punkto Hinderniserkennung...

      Obwohl - auch Stefan berichtete in diesem Zusammenhang von nervigen Fehlalarmen beim P4P.

      Kaufempfehlung Phantom4 Pro oder Mavic Pro

      Viele unterschätzen IMO wie schwierig es für einen Computer ist, selbst trivialiste Zusammenhänge aus den Nullen und
      Einsen zu erkennen, die für uns Menschen völlig klar sind. Und ja - diese Helferlein werden immer besser werden, aber ihre
      Aufgaben auch immer komplexer, was wieder Tür und Tor für neue Hickups öffnet, die ggf den Anwender dann richtig in die
      Sch*** reiten - siehe auch Mercedes - in so ein Auto würde ich mich nicht freiwillig setzen.

      Und nochmal - hiermit erkläre ich den Film "Dark Star" in diesem Zusammenhang zum Pflichtprogramm :D
      Der zeigt - mit bitterbösem Humor - perfekt wohin es mit AI bzw Automatismen gehen kann...
    • S t e f a n schrieb:

      Viele genannte Punkte gibt es doch schon im P4P

      - RTH mit Hindernisserkennung
      Kein Problem, es wird dafür sogar die Hauptkamera genutzt (300 Meter Reichweite)!

      - Intelligentes RTH
      Klar, die intelligente Rückkehrfunktion erzeugt eine Karte der Umgebung in Echtzeit. Die Drohne wählt den bestmöglichen Weg um zum Startpunkt zurück zu fliegen und erkennt Hindernisse auf bis zu 300 m Entfernung. Wenn das Kontrollsignal verloren geht, folgt die Phantom 4 Pro ihre ursprüngliche Route zurück, bis sie die Verbindung wiederherstellt.

      - Rundherum Hinternisserkennungssystem
      mit Einschränkungen vorhanden

      - längere Flugzeit / Akku
      30 Minuten sind aktuell bei der P4P möglich

      - bessere Sichtbrillen und klare helle Displays
      Gibt es auch, Epson BT-300 und Crystalsky Tablets

      - Erkennung von kleiner Äste oder Drahtseil
      Bei meinen Test überhaupt kein Problem, verlassen werde ich mich nicht darauf ;)


      Meine Wünsche für die nächsten Generationen:
      - Einstellbare Gimbal Dämpfer. Bei Windgescheindigkeit ab 30km/h wären härtere Dämpfer ein größer Vorteil. Bei Windstille wiederum weichere. Wäre schön wenn es in 3 Stufen einstellbar wäre. Auch der Unterschied zwischen Winter und Sommer könnte man ausgleichen.

      - 10 Bit Videos
      - Klappbare 1" Sensor Kopter
      - elektronisch zuschaltbare ND Filter (hatten früher einige Sony Kameras)
      - 2 oder 3 fach Zoom Objektiv
      - feste Zyklen für Updates und somit planbar
      - weniger Warnungen und nervt in der Go App super stark
      - Drohne testet jeden Motor und Propeller selbständig auf Unwucht (Messung der Vibration)
      - Windstärke als Anzeige in der Go App (technisch kein Problem)
      - DJI soll Litchi aufkaufen und in die Go App integrieren
      - Kopplung mehrerer Drohnen um mehrere Blickwinkel gleichzeitig zu filmen
      - Reduzierung der Lautstärke
      - Möglichkeit Speicherung aller Settings
      - Videos mit einer Dateigröße von über 4GB
      - LAN/WLAN am Kopter um Videos einfacher zum Computer zu transferieren
      - Blende f1.8
      - Geschützt gegen Regen
      - Mehr Speed lm P Modus
      - bessere no fly maps
      - persönlich konfigurierbare Menüpunkte

      Es gibt doch so ein Umbaukit für den p3, vielleicht könnte man das auch mit dem p4p machen und somit hätte man einen 1" Sensor in einer Klappbaren Drohne.
    • Wenn die meisten von Euch ihre Wünsche nur an einer Hinderniserkennung festmachen, sind das eigetlich recht armselige Wünsche.

      Ich wünsche mir auch einen 1" Sensor, aber nicht um jeden Preis, wenn dadurch die Handlichkeit (Größe) der sog. Klappi-Drohnen auf der Strecke bleibt. Bei eh größeren Modellen ist es egal. Außerdem sind alle DJI-Klappi-Drohnen noch viel zu laut und wie man seit ca. 4 Wochen sieht, geht es erheblich leiser. Dann wünsche ich mir, dass bei der Markteinführung einer Drohne endlich auch mal die Software "wirklich" ausgereift ist. In Sachen Empfindlichkeit ist auch noch einiges zu tun. Alle Drohnen (bis auf Spezialdrohnen wie z.B. die SwellPro-Modelle) sind lediglich Schönwetterdrohnen. Für normale Anwendungen muss eine Drohne nicht schwimmen können, aber unempfindlich gegen Regen und Feuchtigkeit durch gekapselte Elektronik wäre auch nicht verkehrt. Wäre auch bei Multikoptern machbar, wenn man sich mal das Innenleben der Disco-Drohne anschaut.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • S t e f a n schrieb:

      Viele genannte Punkte gibt es doch schon im P4P

      - Intelligentes RTH
      Klar, die intelligente Rückkehrfunktion erzeugt eine Karte der Umgebung in Echtzeit. Die Drohne wählt den bestmöglichen Weg um zum Startpunkt zurück zu fliegen und erkennt Hindernisse auf bis zu 300 m Entfernung. Wenn das Kontrollsignal verloren geht, folgt die Phantom 4 Pro ihre ursprüngliche Route zurück, bis sie die Verbindung wiederherstellt.

      Ich möchte dir nicht zu nahe treten Stefan, aber du hast da etwas missverstanden. Ganz so intelligent ist die RTH Funktion der P4P auch nicht.
      Es wird lediglich die GPS basierte Route genommen, und diese wird für den Rückflug gewählt. Kommt jetzt ein Hinderniss, kann die P4P über ein Hinderniss steigen. Nicht seitlich ausweichen.
      Dazu gibt es eine Menge Videos und Tests im Internet.

      Das ganze funktioniert auch eher schlecht als recht.

      Von der Hindernisserkennung auf "300m Entfernung" weiß glaub ich nichtmal DJI selbst...dazu finde ich nämlich nirgends eine Offizielle Angabe? Wie kommst du drauf?

      Gruß Flo
    • biber schrieb:

      Ich wünsche mir auch einen 1" Sensor, aber nicht um jeden Preis, wenn dadurch die Handlichkeit (Größe) der sog. Klappi-Drohnen auf der Strecke bleibt.

      Ich würde es eher umdrehen - wenn eine immer weitere Reduzierung der Größe auf Kosten der Qualität geht, dann
      darf es gerne so "groß" wie der Mavic Pro bleiben. Man munkelt ja, dass bei dem Air das vergleichsweise gurkige Wifi verbaut wurde,
      weil es mit Ocusync u.a. kühlungsprobleme gegeben hätte.

      Ich sehe kein Grund warum ein 1 Zoll Cam-Sensor nicht in der Bauform/in der Größe vom Mavic Pro unterzubringen wäre, was ich mir hiermit wünsche. ;) Genau - gerne die "Größe" vom Mavic Pro also Konstante mit immer besserer Technik - hier nochmal
      der Größenvergleich zum P4 - genau - ist IMO optimal für einen Immerdabeikopter, wo man keine Abstriche bei der Technik machen
      muss. Klar, dass bedeutet natürlich auch, dass man die Qualität vom Mavic Pro in Zukunft in immer kleineren Koptern unterbringen kann - oder doch nicht? Wie sieht es z.B. bei der Cam/Linse/Optik aus? Immer kleiner ohne Qualitätsverluste?
    • F!o schrieb:

      S t e f a n schrieb:

      Viele genannte Punkte gibt es doch schon im P4P

      - Intelligentes RTH
      Klar, die intelligente Rückkehrfunktion erzeugt eine Karte der Umgebung in Echtzeit. Die Drohne wählt den bestmöglichen Weg um zum Startpunkt zurück zu fliegen und erkennt Hindernisse auf bis zu 300 m Entfernung. Wenn das Kontrollsignal verloren geht, folgt die Phantom 4 Pro ihre ursprüngliche Route zurück, bis sie die Verbindung wiederherstellt.
      Ich möchte dir nicht zu nahe treten Stefan, aber du hast da etwas missverstanden. Ganz so intelligent ist die RTH Funktion der P4P auch nicht.
      Es wird lediglich die GPS basierte Route genommen, und diese wird für den Rückflug gewählt. Kommt jetzt ein Hinderniss, kann die P4P über ein Hinderniss steigen. Nicht seitlich ausweichen.
      Dazu gibt es eine Menge Videos und Tests im Internet.

      Das ganze funktioniert auch eher schlecht als recht.

      Von der Hindernisserkennung auf "300m Entfernung" weiß glaub ich nichtmal DJI selbst...dazu finde ich nämlich nirgends eine Offizielle Angabe? Wie kommst du drauf?

      Gruß Flo
      Nichts missverstanden, der Text ist direkt von DJI kopiert (schreibfaul) :)
    • Ich war gerade auf der Homepage, und hab dazu aber nichts gefunden.
      Hab auch schon einige Tests gesehen wo das eben nicht so funktioniert hat.

      Vielleicht magst du mir den Link zukommen lassen?
    • @Lutz G Wenn schon ein 1 Zoll Sensor, dann möchte man evtl. auch noch einen optischen Zoom. Der erfordert wiederum eine Mechanik im Kameragehäuse und die Opjektive müssen jetzt schon größer und schwerer sein. Da ist logischerweise irgendwo auch Schluss mit der Miniaturisierung, da sich die Physik einer Optik nicht endlos reduzieren lässt.

      Wenn das alles so einfach wäre, würde heute auch keiner mehr eine DSLR benötigen und alles mit dem iPhone oder einem equivalenten Androiden genauso gut machen können. Die Kamera und das Objektiv der P4p ist ja auch nicht aus lauter Jux und Dollerei größer, als bei bei dem Mavics, Sparks, Evos, Vitus oder Anafis.... Man soll aber niemals "nie" sagen, denn auch die Entwicklung von Fotosensoren wird nicht auf dem heutigen Stand stehen bleiben, aber da sind Drohnenhersteller auf das angewiesen, was Sony und andere entwickeln.

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • S t e f a n schrieb:

      Bitteschön:

      Link zur DJI Webseite

      Folgendes Aufklappen:
      2.Inwiefern wurde die intelligente Rückkehrfunktion verbessert?

      Nicht böse gemeint, aber da hat sich beim Kopieren wohl ein Fehler eingeschlichen ;) Streiche doch bei deinen 300m eine 0. :D
      Und von der intelligenten Karte hab ich auch nix gelesen.

      "Die maximale Reichweite der Hinderniserfassung wurde nach vorne und hinten auf 30 m erhöht. Zusätzlich ist die Phantom 4 Pro mit Infrarot-Sensoren auf beiden Seiten der Drohne ausgestattet, für eine präzise Hinderniserfassung auf bis zu 7 m."
    • Ja moment mal. Die Rückkehrfunktion basiert aber auf dem Hindernisserkennungsystem. Das ist die Grundvoraussetzung.

      Jetzt mal allen ernstes. Wer von euch glaubt denn an 300m Reichweite der kleinen Mini Sensoren in der P4P??? Nicht euer ernst?
      Da wäre ja jeder Autohersteller ein "volldepp" der Radarsensoren für 1000e von Euros einbaut um auf solche Reichweiten zu kommen, und DJI baut einfach so Knopfzellen große IR Sensoren mit 300m Reichweite? Mehr muss man nicht mehr sagen oder?

      Ich tippe auf einen Schreibfehler auf der betreffenden Stelle bei DJI, denn bei der näheren Beschreibung der Hindernisserkennung kommt 2 mal 30m vor.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von F!o ()

    • Geht es hier jetzt nur noch um die Hinderniserkenung bei DJI-Drohnen (die es ja schon gibt) oder allgemein um "Nützliche-kommende-Features-bei-Drohnen"... Außerdem habe ich irgendwo gelesen, dass es neben DJI auch noch andere Hersteller geben soll. Also irgendwie müssen wir jetzt mal wieder die Kurve zum eigentlichen Thema kriegen, sonst mache ich hier zu.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Bei RTH, wenn korrekt konfiguriert, ist die Hauptkamera nicht mehr steuerbar und wird für die Hinderniserkennung missbrauch, dadurch erhöht sich die Reichweite auf 300 Meter.
      Im Handbuch ist das alles beschrieben. In der App zur Konfiguration der Hinderniserkennung wird darin auch eingegangen, nur nicht so ausführlich.