Das macht gerade mal wieder die Runde, egal, wohin man schaut. Die DPA-Meldung wird von allen in verschiedenen Variante abgeschrieben.
Ich wüßte immer noch gerne, wie ein Pilot, der sich auf den Landeanflug konzentriert, bei einer Geschwindigkeit von über 300km/h Drohnen erkennen kann - meist sogar noch den Hersteller und das Modell ...

Ich werde den Eindruck nicht los, daß diese ständigen "Horrormeldungen" eine gezielte Beeinflussung der Entscheider über die neuen EASA-Regularien bewirken sollen.

Stimme ich vollkommen zu... Heute morgen auch im Radio gehört

Wenn ich das schon wieder lese

"Seit Oktober 2017 gelten verschärfte Regeln für den Drohnenflug, über Flughäfen sowie im An- und Abflugbereich ist er laut Verordnung verboten."

Das war schon lange vor Oktober 2017 so, daß man mindestens 1,5km Abstand vom Flughafenzaun halten mußte und der CTR war zeitweise sogar komplett tabu. Hier wurde die Regelung später aufgeweicht und das auch entsprechend von der DFS veröffentlicht. Wie man so einen Quatsch schreiben kann, erschließt sich mir nicht!

Nein, hat damit nichts zu tun. Im Gegenteil, die EASA weiss gar nichts davon:
easa.europa.eu/document-librar…annual-safety-review-2018 , frisch von gestern, einfach nach "UAS" suchen.

Bekanntlich verfolgt die DFS ihre eigenen Ziele, um trotz steigender Flugzahlen den immer weiter sinkenden Gewinnen entgegenzuwirken - für das Geschäftsjahr 2017 wurden nur noch knapp 30 Mio € ausgewiesen (2016 waren es noch 86 Mio, und 2015 sogar noch 123 Mio).
Wenn das so weiter geht, werden demnächst Jahresfehlbeträge veröffentlicht. Man lese dazu bei Bedarf dazu auch die diesjährige "Erfolgsbilanz" durch, auch mal zwischen den Zeilen.

Kurzum, der DFS GmbH steht das Wasser trotz immer weiter steigendem Verkehrsaufkommen bis zum Hals, und da müssen neue Geschäftsfelder im Drohnen-Umfeld her, um das überflüsseige Personal (das sie nicht einfach los werden, siehe oben "Personalabbau") beschäftigen zu können. Hier geht es konkret um ein rein nationales Vorhaben, nämlich "eine Plattform für eine sichere und effiziente Integration von UAS im bodennahen Luftraum mittels Mobilfunk aufzubauen". Selbstverständlich unter Hoheit und Verwaltung der DFS.

Da kommen ein paar Sichtungen, ob nun tatsächlich erfolgt oder nicht, ob es sich um Drohnen handelt oder nicht, immer recht. Mit was auch immer die Medien gefüttert und heiss gemacht werden können, ist aber wie gesagt nichts neues - alle Jahre wieder...

Man sollte den Piloten nebst Fotografen dieser Nachricht schon mal belangen!!
Um diese Aufnahme zu machen sollte er den Kopter und seine Fernsteuerung schon mal tüchtig manipuliert haben. DJi schreibt diese Positionen als no Fly aus und verhindert so Starts in der Nähe von Flughäfen. Auch als Fotomontage ist das Müll untere Schublade. Offensichtlich gibt es gar keine Nachweise über solche Vorkommnisse, dass man zu so niederen Tricks greifen muß.

Aber das man auf so niederem Niveau die Bevölkerung aufschreckt gegen anderer Leute Hobby Aber es geht ja eigentlich nur um das Geschäft
DieserLuftraum ist so interessant für Amazon und Co, das Amazon den Luftraum schon neu aufteilt. Die Lufttaxis stehen ja auch schon in den Startlöchern und die werden dann als Zubringer zum Flughafen viel näher ranfliegen Ein Schelm der böses dabei denkt

Da von der Kombination DFS / DPA gerade wieder die alljährliche Sau durch Sommerloch getrieben wird, mit den inzwischen ewig alten gleichen Bildern von Julian Stratenschulte (Glückwunsch! ), und bevor hier zu jedem großen oder kleinen Flughafen eigene Meldungen aufploppen, machen wir es doch kurz:

google.com/search?q=drohnen+flugh%C3%A4fen+DPA