Wo überhaupt fliegen?

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    • Naja wie im Straßenverkehr auch ist vieles verboten/ nicht erlaubt aber es ist auch sehr unterschiedlich in wieweit man von den Gesetzten abweicht und inwiefern man sich und andere dadurch in Gefahr bringt.

      Ich finde es ziemlich unbedenklich wenn ich auf der Autobahn in einer Baustelle wo 60 Km/H erlaubt sind mitten in der Nacht ohne Baubetrieb oder andere Verkehrsteilnehmer durch diese Baustelle mit gut 100 Km/H durchfahre.
      Anders ist es Samstag Abend durch die Stadt, bei vielen Fußgängern. Da sind 40 Km/H zu schnell eine ganz andere Hausnummer...

      Und beim Fliegen ist es auch so, keiner wird sich beschweren wenn ich etwas zu Nah an das Gewässer komme oder das NSG durchfliege um auf die andere Seite zu kommen.
      Das mit dem Hubschrauber finde ich schon wieder eine andere Hausnummer da ich hier nun mal wenn auch unwahrscheinlich eine ernst zunehmende Behinderung darstellen kann.

      Aber deshalb ja wieder wie schon am Anfang gesagt, einfach das Hirn einschalten beim fliegen dann wir es auch keine Probleme geben...
    • Gastele schrieb:

      Einfach mit gesundem Menschenverstand fliegen-thats it.
      Da ist er wieder, der vielbeschworene gesunde Menschenverstand. :)
      Leider ist schon dieser völlig subjektiv, denn für die einen bedeutet er "Fliegen, dass mir möglichst nichts passiert und es mich nichts kostet.", für die anderen "Fliegen, dass anderen nichts passiert oder sie nicht gestört werden".
      Und da das so irrational ist, reicht es eben nicht aus, nur an den gesunden Menschenverstand (den selbstverständlich jeder hat) zu glauben oder zu appellieren. Beispiele gibt es ja genug.
    • Nebuchad schrieb:

      einfach das Hirn einschalten beim fliegen dann wir es auch keine Probleme geben...
      Nicht dein Hirn hilft dir beim fliegen, sondern die Flugerfahrung, die drinsteckt.
      Ich schätze deshalb, dass ein funktionierender gesunder Menschenverstand fürs Fliegen erst vorhanden ist, wenn du z.B. 100000 "Erfahrungspunkte" in deiner DJI-App erreicht hast. Erst wenn man sich bis dahin an die Regeln hält hat man sie auch verstanden.
      Wie viele Erfahrungspunkte hast du?
    • RC-Role schrieb:

      Wie viele Erfahrungspunkte hast du?
      Die Vorstellung eines Fertigkeitenbaumes, welcher durch EP und Level, wie damals bei Diablo 2, freigeschaltet wird, ist irgendwie romantisch. Irgendwann wenn man die Fähigkeiten "Landen", "im Kreis fliegen" und "Panorama" beherrscht, schaltet man die Master-Fertigkeit "Hirn" und "gesunder Menschenverstand" frei ;)
    • RC-Role schrieb:

      Nebuchad schrieb:

      einfach das Hirn einschalten beim fliegen dann wir es auch keine Probleme geben...
      Nicht dein Hirn hilft dir beim fliegen, sondern die Flugerfahrung, die drinsteckt.Ich schätze deshalb, dass ein funktionierender gesunder Menschenverstand fürs Fliegen erst vorhanden ist, wenn du z.B. 100000 "Erfahrungspunkte" in deiner DJI-App erreicht hast. Erst wenn man sich bis dahin an die Regeln hält hat man sie auch verstanden.
      Wie viele Erfahrungspunkte hast du?
      Nein sicherlich hilf die Erfahrung kein bisschen beim einhalten der Gesetzlichen Bestimmungen.
      Ich bin weit mehr als 1.000.000 Km in meinem Leben gefahren und werde dennoch wegen Verstößen relativ häufig zur Kasse gebeten (evtl. ja auch weil ich eben viel fahre?!?)

      Das hat aber absolut gar nichts damit zu tun...
      Das eine sagt wie gut ich meine Drohne beherrsche, aber ich darf in einer Flugverbotszone nicht mehr oder weniger fliegen ob ich es kann oder nicht. Natürlich hat ein Pilot mit Millionen von Punkten ein viel besseres Gespür kennt seine Drohne besser und "fühlt" die Manöver besser mit. Aber danach geht es nunmal nicht...

      Das andere, und darum geht es nun mal ist wie sehr ich Verbote deuten und einschätzen kann sofern man hier überhaupt anfangen sollte oder will zu selektieren! (viele Verbote existieren ja nur weil einigen der Verstand fehlt)
      Ein Verbot was aus Lärmgründen besteht ist natürlich rechtlich das gleiche wie eines aus Sicherheitsgründen hat aber subjektiv dennoch eine andere Wertigkeit der Beachtung in meinen Augen.

      Lärmschutz hin oder her, jeder und alles wird es überleben wenn ich da für 3 Sekunden hörbar drüber fliege.
      Von Landeplätzen oder militärischen Sicherheitsgebieten bleibt man eben besser weg.

      Und jetzt pass auf @RC-Role, dass wusste ich schon vor dem kauf meiner ersten Drohne. Da hatte ich noch Minuspunkte in der App. Aber wenn es dich beruhigt jetzt sind es ca. 80.000...
    • Nebuchad schrieb:

      (viele Verbote existieren ja nur weil einigen der Verstand fehlt)
      Naja - viele Verboten existieren mehr aus politischen/wirtschaftlichen Gründen. IMO werden nicht zufällig z.B. ständig Horden an Drohnen-Rambos, die scharenweise den Flugverkehr stören herbeifantasiert bzw in der Clickbait Presse lanciert, wo nähere Prüfung diese Meldungen meist wieder als heiße Luft ohne stichhaltige Anhaltspunkte verpuffen lassen. Aber das nur nebenbei bemerkt ;->


      Nebuchad schrieb:

      Das hat aber absolut gar nichts damit zu tun...
      Das eine sagt wie gut ich meine Drohne beherrsche, aber ich darf in einer Flugverbotszone nicht mehr oder weniger fliegen ob ich es kann oder nicht. Natürlich hat ein Pilot mit Millionen von Punkten ein viel besseres Gespür kennt seine Drohne besser und "fühlt" die Manöver besser mit. Aber danach geht es nunmal nicht...
      Sehe ich auch so - meint denn unser Ober-Zyniker RC-Role sein Posting überhaupt ernst? Meint er überhaupt etwas ernst? :D

      Anyway - ich bin daaamals™ mit dem P1 also blutiger Anfänger laaange so geflogen, dass es sogar zu den aktuellen Regeln gepasst hätte...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Lutz G ()

    • Alle die auf dem Land wohnen (nicht in der Nähe eines Flugplatzes oder ähnlichem) und sich Gedanken machen wie und wo sie denn jetzt in der freien Natur fliegen dürften, haben se nicht mehr alle. Meine freie Meinung...

      Lasst euch mal was von nem erfahrenen Jäger z.B. über "normale" Naturschutzgebiete erzählen... Teils ein schlechter Witz...

      Enjoy your life, with brain, it is too short...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DroneFuchs ()

    • RC-Role schrieb:

      Lutz G schrieb:

      DroneFuchs schrieb:

      Brauchste auch nicht.
      Wird ja immer rätselhafter :D
      Der Naturschutzbeitrag von DroneFuchs war zynisch, du darfst ihn jetzt auch als Zyniker betiteln. Aber nicht Ober-

      Einverstanden :D

      RC-Role schrieb:

      eine Flieger sind schon mal von Vögeln attackiert worden. An solchen Orten macht die Naturschutzregelung schon Sinn.
      Meine haben die gefiederten Freunde auch schon angezogen - allerdings unabhängig von irgendwelchen Naturschutzgebieten ;)
    • @RC-Role Das mit dem Geräusch war auf die Einwohner in einem Wohngebiet bezogen, wäre eine Drohne lautlos würde es sowieso keiner Merken (Außer der "Hans guck in die Luft" natürlich).

      Meine Drohne zieht auch manchmal Vögel an aber die Vögel interessiert die Naturschutz grenze die wir Menschen auf einer Karte auf dem Boden malen nun mal auch nicht... Die dürfen da auch raus...
    • Nebuchad schrieb:

      (viele Verbote existieren ja nur weil einigen der Verstand fehlt)
      Und die Einsicht. Dazu dann noch die Weitsicht.
      Denn man ist nicht der einzige Kopter-Flieger in diesem schönen Land, und wenn sich alle einen Pups um Verordnungen scheren, schaut sich das niemand lange an, auch keine Behörde auf dem platten Land.

      Dazu kommen dann von der Seitenlinie noch die (von der DFS und Konsorten angestachelten) Medien, die alle fein nur Pressemitteilungen abschreiben, on Top als Multiplikator dann die aufgeschreckten Mitbürger in der Sorge, jede Drohne sei nur am Himmel um ihren Intimbereich zu filmen, und Schwupps fliegen wir alle nur noch auf Modellflugplätzen. Zumindest die, die darauf noch Bock haben.

      In der aktuellen hitzigen Lage mit viel Lärm um nichts kann jeder vorsätzliche Fehltritt einen Stein ins Rollen bringen. Gegen private Drohnen vorzugehen, in welcher Form auch immer, kommt aktuell beim Wähler einfach zu gut an. ( verband-unbemannte-luftfahrt.de/umfrage-2017/ )
    • Nebuchad schrieb:

      @RC-Role Das mit dem Geräusch war auf die Einwohner in einem Wohngebiet bezogen, wäre eine Drohne lautlos würde es sowieso keiner Merken
      Und das wäre vermutlich auch verboten. Wenn Sender verboten sind, welche irgendwas immitieren (Bundesnetzagentur droht mit Strafanzeige GPS-Tracker) dann werden sobald die ersten lautlosen Drohnen auf den Markt kommen auch diese entweder verboten oder man muss stattdessen ein Beeper an der Drohne haben, der einen 67,314 dB* lauten Ton von sich gibt.

      (*dieser Wert könnte genau so gesetzlich verankert werden.... weil sie es können)
    • skyscope schrieb:

      Nebuchad schrieb:

      (viele Verbote existieren ja nur weil einigen der Verstand fehlt)
      Und die Einsicht. Dazu dann noch die Weitsicht.Denn man ist nicht der einzige Kopter-Flieger in diesem schönen Land, und wenn sich alle einen Pups um Verordnungen scheren, schaut sich das niemand lange an, auch keine Behörde auf dem platten Land.
      Nicht alle nehmen alle Regeln immer so genau.
      Wenn bei denen Einsicht und Weitsicht vorhanden ist, ist schon viel gewonnen.

      Mehr als diese Einsicht und Weitsicht zu erzeugen können wir hier nicht tun.
    • Hab ich da etwas versäumt, ich dachte, die Mavic Air fliegt auch mit DJI GO4?

      Als Ösi habe ich da mal einen Vorteil, hier haben wir die 79 Joule Regel, wenn ich unterhalb der 79 Joule bleibe, ist jeder Kopter ein Spielzeug und ich kann fliegen wo ich will (solange ich niemanden gefährde, eh klar). Die 79 Joule erreicht der Spark bei ca. 23m und für den täglichen Gebrauch reicht das vollauf und ich kann in Wien in Parks etc. damit herumdüsen. Auf das in fast ganz Wien herrschende Flugverbot (für Nicht-Spielzeug) hat mich die App übrigens noch nie hingewiesen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von cmoss ()