Mavic 2 - Allgemeines und erste Eindrücke

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    • Dronepilot schrieb:

      Ja, für Zeitlupenaufnahmen ist das natürlich keine Lösung.
      Nein sowas ist damit nicht gemeint - ist gibt ja manchmal Aufnahmen/Bewegungen im Flug, die ein Tick zu schnell sind, und besser leicht verlangsamt aussehen. Dafür sind 60 FPS als Basis sehr gut.

      Für echte Zeitlupen ist wie angesprochen ne Softwarelösung ideal - baut ja Stefan gerne grandios in seine Videos ein ;)
    • Lutz G schrieb:

      gibt ja manchmal Aufnahmen/Bewegungen im Flug, die ein Tick zu schnell sind, und besser leicht verlangsamt aussehen. Dafür sind 60 FPS als Basis sehr gut.
      Auch hier brauchst du die angesprochene Softwarelösung. Manuell kann man die Geschwindigkeit nur (genau) halbieren, sonst ruckelts, weil ungleichmäßig Bilder rausgenommen werden. Das kann nur softwaremäßig mit Optical-Flow o.ä. ausgeglichen werden.
    • RC-Role schrieb:

      Auch hier brauchst du die angesprochene Softwarelösung. Manuell kann man die Geschwindigkeit nur (genau) halbieren, sonst ruckelts, weil ungleichmäßig Bilder rausgenommen werden. Das kann nur softwaremäßig mit Optical-Flow o.ä. ausgeglichen werden
      Wenn man Softwarelösung mit Vegas Pro gleichsetzt, ja. Da ruckelt nix, wenn ich von 60 FPS z.B. auf 70 Prozent der Originalgeschwindigkeit gehe ;)
    • Lutz G schrieb:

      Dronepilot schrieb:

      Ja, für Zeitlupenaufnahmen ist das natürlich keine Lösung.
      Nein sowas ist damit nicht gemeint - ist gibt ja manchmal Aufnahmen/Bewegungen im Flug, die ein Tick zu schnell sind, und besser leicht verlangsamt aussehen. Dafür sind 60 FPS als Basis sehr gut.

      Naja, aber dafür ist halt wirklich langsam fliegen die beste Lösung. Man muss bedenken, dass jeder einzelne Frame auch mehr Bewegungsunschärfe enthält, wenn man schnell fliegt (zumindest wenn man nach der 180°-Regel belichtet) und die geht eben nicht mehr weg, wenn man die Abspielgeschwindigkeit reduziert. Allerdings kann das natürlich auch genau der Effekt sein, den Du haben willst. :)
    • skyscope schrieb:

      Die Zeit für das automatische Entladen der Akkus bei Nichtbetrieb soll sich auch nicht mehr einstellen lassen?
      "Wir bringen 3 neue Funktionen und nehmen euch 3 andere weg.", oder was?

      Kein Precision Landing
      ...
      Gerade bei RC-Groups entdeckt, laut einem FaceBook-Beitrag eines DJI Mitarbeiters soll in einem der nächsten FW-Updates das „Prcision Landing“ nachgereicht werden.

      rcgroups.com/forums/showpost.php?p=40185141&postcount=1713

      Hoffen wir dass noch weitere Funktionen wie „CourseLook“, „HomeLook“und auch andere Kameraprofile nachgereicht werden.
    • Haben ja genug danach geheult, was ich ziemlich erstaunlich fand, da es verdeutlicht, wie viele ihre Drohne offenbar mit RTH zurück fliegen und landen lassen. Und dann wird sich gewundert, wenn man auch nach einem Jahr immer noch Schwierigkeiten hat, mit rechts und links klar zu kommen, wenn eine Drohne auf einen zufliegt. Na ja, wem es wichtig ist, seine Drohne fliegen zu lassen anstatt sie selbst zu fliegen, darf sich also freuen...
    • Also mich wundert das Verlangen nach dieser Funktion auch sehr. Ich habe das immer als eine Art "Technologie-Demonstration" gesehen, weniger als Notwendigkeit.

      Man kann sich natürlich immer darüber aufregen, was die M2P nicht hat, man sollte aber auch mal die Verbesserungen gegenüber der Mavic Pro sehen: was mir z.B. auffällt ist, dass die Mavic 2 so gut wie keinerlei Bodeneffekte aufweist - d.h. ich kann die bei 1 cm Höhe genauso präzise steuern wie bei 1m Höhe. Auch ist mir aufgefallen, wie unheimlich stabil sie ohne GPS in Innenräumen ist. Durch den Sensor oben kann man sie jetzt auch nicht mehr so leicht gegen die Decke fliegen.
    • Ich stimme euch vollkommen zu. Precision Landing hab ich nie genutzt oder eine Notwendigkeit darin gesehen.
      Ich fliege selbst, ich lande auch selbst. Und selbst wenn RTH mal eingeleitet wird, übernehme ich die Kontrolle sobald es geht, eine Autonome Landung gibts bei mir eigentlich nicht.
    • Genau so läuft es bei mir auch, @F!o. Ich habe Precision Landing noch nicht mal mit der Mavic Pro getestet. In den US-Foren liest man dann, wie sinnvoll und überaus wichtig die Funktion doch ist, wenn die Verbindung Drohne / Controller völlig abgerissen ist. Ja, hatte ich auch schon ein-, zweimal mit EInleitung des RTH, allerdings nie bis auch nur ansatzweise zur Landung, die Verbindung und Kontrolle war viel früher schon wieder da.

      Ein Nebeneffekt wird sein, dass es dann wieder viel mehr Threads hier, solche mit "Hilfe, Crash während RTH! Was soll das?", und andere mit "Sensoren funktionierten beim RTH nicht richtig! Garantiefall?". Sinngemäß, der Unterschied liegt meist auch nur in der Anzahl der Ausrufe- und Fragezeichen. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Autom. Landung, „Precission Landing“ oder RTH sind auch bei mir nur technische Spielereien, die man am Anfang, um der technischen Möglichkeiten zu demonstrieren, mal ausprobiert. Selbst bin auch ich immer manuell am Landen, da stört mich schon das „Protect Landing“ wo er in 60 cm kurz stehen bleibt umd den Untergrund zu bewerten und dann selbstständig landet.

      Das mit den technischen Spielereien gilt für mich für die allermeisten FlightModes und Möglichkeiten, die der Mavic 2 Anbietet wovon ich 80% nie oder nur sehr selten Nutze, da jedes Positive auch seine negative Seite hat und ich mich doch lieber auf meine eigenen Augen verlasse. Es gibt 3 Modes die ich gerne Nutze dazu gehört die Pnaoramafunktion, das noch fehlende WayPoint 2.0 sowie das neue HyperLaps.

      Mein Hinweis zu „Precission Landing“ war nur dahingehend, da es doch viele vermisst haben und ich den Hinweis für Informativ hielt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von quadle ()

    • Dronepilot schrieb:


      Auch ist mir aufgefallen, wie unheimlich stabil sie ohne GPS in Innenräumen ist. Durch den Sensor oben kann man sie jetzt auch nicht mehr so leicht gegen die Decke fliegen.
      Das wird auch einer der ersten Test bei mir sein, wie hoch man mit aktivem VPS indoor fliegen kann (beim P4P etwa 10m, Mavic 1 Pro hab ich nie richtig indoor getestet), und wie zuverlässig und präzise der einzelne Infrarotsensor nach Oben ist.
    • Ich komme aus dem RC-Modellflug, überwiegend Flächenmodelle, aber eben auch Kopter gem. Profilangabe, keiner davon hatte GPS.
      Jetzt kann man die (ATTI) flugunfähigen belächeln und unterstützende Funktionen als unwichtig abtun, aber dann müsste man konsequenter Weise noch einige mehr features mit gleicher Bedeutungslosigkeit abstrafen.

      Auf mich erscheint Precision Landing als ein nettes feature, als Demo, kleines Schauspiel oder wenn man einfach mal keine Lust hat. Ist eine passende Option im Gesamtkonzept eines Modells, dass sich eben nicht in erster Linie nur an flugerfahrene Piloten richtet.

      Wann das nachgereicht wird, find ich´s gut.
    • Dronepilot schrieb:

      teltec.de/dji-mavic-2-pro-part-17-nd-filter-set.html

      Prinzipiell kann man am Tag wohl auch schlicht immer einen ND-4-Filter drauf machen. Den Belichtungszeiten kommt das nur zu Gute.
      Hier ist es auch so, dass diese Filter nicht zusätzlich zum eigentlichen Glas auf die Optik kommen, sondern dass dieses dadurch ausgetauscht wird.
      Bei Sonnenschein kommt man ohne ND Filter auch bei der Mavic 2 pro nicht auf vernünftige Schutterwerte. Hat jemand lieferbare Filter entdeckt?