Mavic 2 - Allgemeines und erste Eindrücke

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    • Lutz G schrieb:

      Dronepilot schrieb:

      gebe aber zu bedenken, dass auch die erste Mavic Pro im Prinzip nur dafür ausgelegt war um von planen Flächen zu starten, selbst wenn da etwas mehr Platz ist (wie bei der Mavic 2 Zoom übrigens auch).
      Und ich gebe zu bedenken, dass man bei Mavic Pro (1) zumindest keinen arschglatten Untergrund braucht - wie Du ja auch schon angedeutet hast.Ich habe keine Lust den M2P zu fangen (genau wie beim MP). Gibt kein gutes Gefühl so ne edle Cam sooo nah am Boden zu haben...
      Vielleicht ist die Mavic 2 Zoom ja dann für einen selbst die bessere Wahl. Die M2P ist halt kein eigenstädniges Produkt, sondern nur der Mavic Pro-Nachfolger (=Mavic 2 Zoom), an den man einen Gimbal mit 1"-Sensor geschraubt hat.

      Ich persönlich hatte auch an der MP1 schon dauerhaft ein Landegestell montiert.
    • Dronepilot schrieb:

      Vielleicht ist die Mavic 2 Zoom ja dann für einen selbst die bessere Wahl. Die M2P ist halt kein eigenstädniges Produkt, sondern nur der Mavic Pro-Nachfolger (=Mavic 2 Zoom), an den man einen Gimbal mit 1"-Sensor geschraubt hat.
      Hä? Der M2P ist doch auch deutlich anders als der MP (größer, etc). Abgesehen davon will ich diesen 1 Zoller haben - der Zoom wirds bei mir nicht werden...
    • FlightCam schrieb:

      Hat jemand Erfahrung mit einem Landepad?
      Voraussetzung wäre für mich, dass man es klein falten kann,
      sollte in einen kleinen Rucksack dann mit rein wo die Mavic auch drin sein wird,
      habe keine Lust noch eine extra Tasche mit Landing Pad mitzuschleppen.
      "Klein" ist relativ. Ich hab ein 60cm-Landepad (Foto-Faltreflektor Link zu eBay), das für eine entspannte Landung aber eigentlich schon etwas klein ist. Das Packmaß (auf dem Bild im Angebot zu sehen) beträgt ca. 25cm Durchmesser x 5cm Dicke. Viel kleiner geht nicht.
      Da mir das 60cm-Pad deutlich zu klein ist (es gibt auch 80cm-Pads mit aufgedrucktem H - z.B. sowas: Link zum Amazon-Produkt oder sowas: Link zum Amazon-Produkt - da sieht man auch auf den Bildern, wie es zusammengepackt wird), habe ich mir ein größeres mit 110cm Durchmesser Link zu eBay besorgt, da ist das Packmaß dann aber auch ungleich größer (ca. 35cm Durchmesser!)

      Brauchbar sind die Dinger auf alle Fälle - sobald der Untergrund etwas uneben, grasig, staubig ist: perfekt!
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern

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    • FlightCam schrieb:

      Hat jemand Erfahrung mit einem Landepad?
      Voraussetzung wäre für mich, dass man es klein falten kann,
      sollte in einen kleinen Rucksack dann mit rein wo die Mavic auch drin sein wird,
      habe keine Lust noch eine extra Tasche mit Landing Pad mitzuschleppen.
      ...
      Ich verwende folgende Plattform.

      Link zum Amazon-Produkt

      Sie hat 110 cm Durchmesser, kommt mit einer kleinen Schutzhülle, drei Kunststoff-Heringen und Warnaufklebern und lässt sich auf knapp 40 cm Durchmesser zusammenlegen.

      Ich finde eine solche Landeplattform extrem wichtig. Zum einen bzgl. dem initialisieren des Gimbals wo nur wenig Platz ist und bereits kleine Steine kratzer im Gimbal hervorrufen können (gerade beim M2P eine noch größere Gefahr), auch aktuell, wo nach diesem Sommer alles Knochentrocken ist, hält es doch einiges vom aufwirbelndem Staub ab.

      Die gibt es mit 80 cm Durchmesser auch noch eine Stufe kleiner, ist dann aber beim Landen schon eine Herausforderung.

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      Das ganze kommt von der Art von einem Sonnereflektor im Fotobereich.

      Link zum Amazon-Produkt

      Da geht es dann noch einmal ein ganzes Stück günstiger und erfüllt ebenso seinen Zweck. Nur beim automatischen Landen nach RTH verweigert der Mavic Pro (1) gelegtlich wegen ungeeignten Untergrund die Landung. Übrigens auch beim anderen Landepad.

      BTW: Wie gestern festgestellt, gibt es augenscheinlich beim Mavic 2 Pro das „Precission Landing“ wie beim Mavic Pro (1) nicht mehr und verfehlt somit nach RTH die Landeplattform etwas oder setzt auf dem Rand auf. Der Mavic Pro (1) hat dagegen das Lande-H ziemlich exact getroffen.
    • <p>
      </p>

      quadle schrieb:

      Doch, doch. ist kein Rucksach sondern eine Schultertasche. Wenn Du genau schaust ist an einer Öse (und steckt in der Seitentasche) für den Schulterriemen eine schwarzer Hinweis dran, wo man erkennt wie man was ind die Tasche steckt.
      Hatte zwar einen Zettel dran, da stand aber leider nichts zum Verpackungsplan. Könnte das mal jemand bitte fotografieren und hier reinstellen. Vielen Dank
    • Kleiner schwarzer Papp-Zettel mit grauem Aufdruck an linker Tragegurt-Öse mit Vorder- und Rückseite



      Edit: Die Rückseite weist auf den noch kommenden, größeren Remote-Controller vermutlich mit eigenem, kleinen Monitor hin.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von quadle ()

    • Als Landepad habe ich so was hier, benutze ich inzwischen aber eher selten. Liegt immer im Auto für den Fall der Fälle.

      Ich transportiere die Mavic Pro entweder in einem kleinen Koffer (an den sich auch ein Gurt einhängen lässt) oder in einem Loewepro Rucksack oder in einer Fototasche von Thinktank, von allen lässt sich die Mavic initialisieren und auch starten.
      Meistens, vor allem in unwegsamen oder dreckigem Gelände fange ich mit der Hand, dafür habe ich vorsorglich immer einen Kettensägen-Handschuh im Koffer / Rucksack / Tasche, falls es zu windig ist oder mir einfach danach ist. :)
    • GerdSt schrieb:

      MST schrieb:

      Was ist mal extrem dämlich: die viel zu geringe Bodenhöhe
      Wenn man nicht auf einem arschglatten Untergrund (und geraden!) steht
      hat die große Hasselblad keinen Platz zum kalibrieren nach dem
      Einschalten. Hier bekommt DJI von mir extrem viele Dämlichkeitspunkte.
      OK, da wirds dann bald wieder zubehör geben hoffe ich.
      Ich mache mit meiner Mavic Pro schon seit weit über einem Jahr fast nur noch Handstarts und Landungen. Wenn man die Angst überwunden hat und weiß wie's geht, ist das absolut sicher, selbst bei stärkerem Wind. Meine Finger sind noch nie auch nur leicht von einem Propeller dabei touchiert worden.Mit der Mavic 2 geht das mindestens genauso einfach und gut.
      Was man allerdings unbedingt haben sollte, ist ein Lanyard für den Sender, damit man ihn nicht halten muss und z.B. beim Start mit einer Hand den CSC schafft.

      Gruß Gerd
      Frage, klappt das beim fangen ohne weiteres wegen den Sensoren, hat da die Mavic nicht ab wenn Du an sie rangehst wenn sie schwebt?
      Oder schaltest Du dann immer die Sensoren ab?
    • FlightCam schrieb:

      Frage, klappt das beim fangen ohne weiteres wegen den Sensoren, hat da die Mavic nicht ab wenn Du an sie rangehst wenn sie schwebt?Oder schaltest Du dann immer die Sensoren ab?
      Das ist schon tricky. Du musst zügig zupacken bevor die Mavic deine Hand erkennt und nach oben ausweicht.
      Wenn du im Aufwind stehst (z.B. am Berghang), kommt die Mavic auch nicht gleichmäßig runter sondern sackt auch mal durch und ist schneller in deiner Hand als dir lieb ist. Dann gibts blaue Fingerspitzen. Ein Schutzhandschuh ist also nicht verkehrt.
      Die neue Mavic dürfte etwas besser sein diesbezüglich, weil sie einen höheren Rumpf hat und dadurch besser zu greifen ist.
    • Ich habe eigentlich nur einen Sensor immer an (der erste mit Bodensignal..weis gerade nicht wie der der sich nennt) und das System zur Hindernisserkennung beim RTH.
      Alles andere habe ich immer ausgeschaltet, und da sind Handstarts und Landungen absolut kein Problem.

      Das sollte aber nicht die Regel sein, und ich hatte schon eine dircke Fußmatte aus dem Auto auf eine gemähte Wiese gelegt und selbst da gabs kleine "Beulen" in der Fußmatte wo die Kamera dann doch aufgelegen hatte.
      Ich denke so ein "hauchdünnes" Landepad wird auf Dauer auch keine gute Lösung werden. :huh:
      Ich finde als einzigetse Lösung für mich nur eine gute Beinverlängerung, so wie beim alten Mavic auch schon.
    • Das hatte ich gestern auch festgestellt. Der Mavic 2 Pro bietet aktuell leider kein“Precision Landing“ wie der Mavic Pro (1) oder Phantom 4 Pro/Adv., an. Hierzu wurde auch schon an anderer Stelle diskutiert.

      mavicpilots.com/threads/mavic-pro-2-precision-landing.46381/

      Da ich auch mit meinem Mavic Pro (1) und auch Phantom 4 Pro eigentlich ausschließlich manuell und nicht mit RTH gelandet bin, ist das jetzt für mich kein Mangel. Es wird aber evtl. per FW-Update nachgereicht.
    • Numquamretro schrieb:

      Zum Thema Linse zerkratzen, was haltet ihr von einer Schutzfolie? Hatte sowas bei der Mavic Pro drauf und mir waren keine direkten Einbußen aufgefallen. Denkt ihr so eine Folie wirkt sich merkbar auf die Qualität aus? Würde das Glas schon gerne etwas schützen.
      Ich denke nicht, dass das notwendig ist. Das vordere Glas ist ja austauschbar durch ND-Filter und im Endeffekt nichts anderes als ein Schutzglas. Denke dass es das auch als Ersatz geben wird.
    • FlightCam schrieb:

      Frage, klappt das beim fangen ohne weiteres wegen den Sensoren, hat da die Mavic nicht ab wenn Du an sie rangehst wenn sie schwebt?
      Oder schaltest Du dann immer die Sensoren ab?
      Die Sensoren bleiben bei mir alle an, mit Ausnahme der Funktion "Landing protection". Dann ist das Greifen des schwebenden Mavics wirklich kinderleicht und im Anschluss noch den Gasknüppel auf Null ziehen und halten bis die Motoren abschalten. Es gibt kein vorheriges und gefährliches Hochdrehen, denn genau dafür ist "Landing Protection" verantwortlich.
      Übrigens, ich habe sehr schlechte Augen und mache das trotzdem. Das geht, weil der Mavic so extrem stabil auf der Stelle schwebt, als wäre er mit einer Schnur an einer imaginären Decke aufgehängt. Man hat also alle Zeit der Welt, ihn in aller Ruhe richtig am Rumpf hinter der Kamera zu greifen, ohne dass er auszuweichen versucht.

      Gruß Gerd
    • Alles was du vorne auf die Linse klebst wird einen Effekt haben. Dieser wird vermutlich im Gegenlicht am stärksten ausfallen.
      Für mich ein NoGo.

      Ich verwende bei meiner großen DSLM nichtmal Filter vor der Linse, wenn ich im Gegenlicht fotografiere.