Mavic 2 - Allgemeines und erste Eindrücke

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • DJI-Stammkunde schrieb:


      Es geht ja um die Mavic2 Eindrücke ;)
      Und dort wird & wurde ja seitens Dji extra damit laut stark geworben , z.b. auch POI mit Objektmakierung ...usw. ,
      was es halt mmer noch nicht gibt.

      POI mit Objektmarkierung gibt es unter iOS - ich habe das schon zahlreiche male benutzt. Oder meist Du was anderes?
    • Dronepilot schrieb:

      DJI-Stammkunde schrieb:

      Es geht ja um die Mavic2 Eindrücke ;)
      Und dort wird & wurde ja seitens Dji extra damit laut stark geworben , z.b. auch POI mit Objektmakierung ...usw. ,
      was es halt mmer noch nicht gibt.
      POI mit Objektmarkierung gibt es unter iOS - ich habe das schon zahlreiche male benutzt. Oder meist Du was anderes?
      sorry hab mich da wohl falsch ausgedrückt, hast natürlich völlig recht das in dem normalen POI Modus geht ein Objekt zu markieren .
      Ich meinte beim Waypoint Modus und da mit POI Objektmakierung..aber egal , warten wir es ab ..wird schon noch seitens Dji kommen ..
    • quadle schrieb:

      WayPoint-Modus ??? @DJI-Stammkunde hast Du schon den „normalen“ WayPoint-Modus? Oder meinst Du den in den HyperLaps-Mode?
      Nee den normalen WayPoint Modus habe ich natürlich auch nicht ..., warte ich dringend drauf ..
    • Guten Morgen, zum Aufwärmen hier ein Beispiel, was herausfallen kann, wenn kompetente Filmemacher mit einer eine Mavic 2 Pro spielen.



      Am besten direkt bei Vimeo ansehen oder dort die Original-Datei herunter laden, Link (Copy&Paste): vimeo.com/290987960

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      Und hier zur Belustigung ein paar lächerliche, fast schon peinliche Aussagen der anderen wirren Fraktion :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • skyscope schrieb:



      Und hier zur Belustigung ein paar lächerliche, fast schon peinliche Aussagen der anderen wirren Fraktion :)
      Ehrlich ? So wirr ist seine Aussage nicht : Wenn du D-Log filmst, solltest du im PostProcessing wissen was du machst. Anfänger und Semis dürfen dann gerne im Normal filmen. Und ja 10-Bit sind gerade von den wenigsten nutzbar, weil eh alles auf YT landet ;)
    • Ob YouTube oder nicht spielt keine Rolle, es landet zur Zeit eh alles noch auf 8-Bit Anzeigen mit 6-7 Blendenstufen. Dass man Log nachbearbeiten muss, ist eine Erkenntnis aus dem letzten Jahrzehnt, dafür braucht es keinen 12 Minuten Clip. :)
      Aber egal. Wer die Ansicht da oben teilt( Kurzform "Log erst mit 4:2:2 Subsampling, bloss nicht mit 4:2:0, man sieht da eh letztlich keinen Unterschied"), kauft sich aber am besten eine Mavic 2 Zoom oder Phantom 4 Pro, damit ist man dann besser bedient.
    • Ahrimaan schrieb:

      skyscope schrieb:

      Und hier zur Belustigung ein paar lächerliche, fast schon peinliche Aussagen der anderen wirren Fraktion :)
      Ehrlich ? So wirr ist seine Aussage nicht : Wenn du D-Log filmst, solltest du im PostProcessing wissen was du machst. Anfänger und Semis dürfen dann gerne im Normal filmen. Und ja 10-Bit sind gerade von den wenigsten nutzbar, weil eh alles auf YT landet ;)
      Das Video ergibt deswegen keinen Sinn, weil seine Prämisse wofür D-Log und 10Bit gut sein sollen schon falsch ist. D.h. die von ihm getätigten Aussagen ergeben Sinn in Bezug auf seine Prämisse, nicht aber in Bezug auf D-Log.

      Bei D-Log geht es vor allem darum möglichst viel vom gesamtem Dynamikbereich des Sensors im begrenzten Wertebereich des Codecs zu speichern. Die Beispiele, die er vergleicht haben aber gar keinen besonders großen Dynamikumfang.

      Und die 10 Bit sind für *jeden* nutzbar, der das Material anschließend bearbeitet (was ja zwingend erforderlich ist), weil erst sie ermöglichen, dass man überhaupt eine Bearbeitung ohne großartige Artefakte durchführen kann (Bei 8 Bit gibt es schnell Tonwertabrisse, etc.).

      Dass auf Youtube nur 8 Bit landen ist richtig, allerdings hat man so die Möglichkeit die 8 Bit mit den relevantesten Daten aus den 10 Bit zu füllen (sinnbildlich gesprochen). Man würde ja auch nicht sagen, dass im Fotobereich RAW überflüssig ist, wenn man daraus nur ein JPG erstellen will.

      Auch braucht man keine NASA-Computer um H.265 zu bearbeiten, sondern man braucht schlicht einen Rechner, der H.265-Dekodierung hardwareseitig unterstützt. Das sind bei Apple die meisten aktuellen Geräte, incl. iPhone (ab iPhone 7) und iPad Pro.
    • Dronepilot schrieb:

      Auch braucht man keine NASA-Computer um H.265 zu bearbeiten, sondern man braucht schlicht einen Rechner, der H.265-Dekodierung hardwareseitig unterstützt. Das sind bei Apple die meisten aktuellen Geräte, incl. iPhone (ab iPhone 7) und iPad Pro.
      Oder man setzt sich mal mit Proxy-Workflow auseinander, dauert 10 Minuten, und kann seine H.265-Clips dann auch mit Hardware aus 2012 bearbeiten. :) Kein Pro-Cutter käme auf die Idee, direkt mit HEVC Streams zu arbeiten. Hardware-seitig beschleunigt wird wenn überhaupt nämlich nur einer, nicht mehrere, die eventuell übereinanderliegen oder ineinander überblenden...
    • skyscope schrieb:

      Guten Morgen, zum Aufwärmen hier ein Beispiel, was herausfallen kann, wenn kompetente Filmemacher mit einer eine Mavic 2 Pro spielen.


      Sehr schönes Video und zeigt was ich schon immer sage, keine wilden Schwenks, ruhige Kamerafahrten(-Flüge), nicht immer muss sich die Kamera bewegen, Bildaufteilung und -Komposition, Motiv, Motiv, Motiv! :D
    • skyscope schrieb:

      Oder man setzt sich mal mit Proxy-Workflow auseinander, dauert 10 Minuten, und kann seine H.265-Clips dann auch mit Hardware aus 2012 bearbeiten. :) Kein Pro-Cutter käme auf die Idee, direkt mit HEVC Streams zu arbeiten. Hardware-seitig beschleunigt wird wenn überhaupt nämlich nur einer, nicht mehrere, die eventuell übereinanderliegen oder ineinander überblenden...

      Stimmt natürlich, nur gehe ich davon aus, dass mit H.265 nicht unterstützender Hardware die Proxy-Erstellung halt auch entsprechend zeitaufwendig sein wird.

      42Cacher schrieb:

      Sehr schönes Video und zeigt was ich schon immer sage, keine wilden Schwenks, ruhige Kamerafahrten(-Flüge), nicht immer muss sich die Kamera bewegen, Bildaufteilung und -Komposition, Motiv, Motiv, Motiv! :D

      Und keine Zooms! :)
    • Mru schrieb:

      Gefällt mir auch sehr gut. Mich würde die Videoeinstellungen interessieren. Hast du mit normal, 10 Bit Dlog-M? Usw. vielleicht kannst du ja was dazu sagen. Danke.
      Da ist so ziemlich alles dabei, auch Einstellungen, die ich jetzt nicht mehr benutzen würde - viel ist z.B. noch mit Blende f11 wegen fehlender ND-Filter gemacht. Diese Clips sind dann meist in FCPX noch etwas nachgeschärft.

      Die Bergaufnahmen hatte ich eigentlich ziemlich verbockt, weil aus irgendeinem Grund der ISO-Wert hochgedreht war, was ich beim filmen nicht bemerkt hatte. Deswegen sind diese Szenen mit NeatVideo entrauscht und etwas nachgeschärft.

      Mit den bisherigen Erfahrungen würde ich diese Einstellungen empfehlen:

      Video: 4K HQ 30fps
      Blende: < f8
      Shutter: 1/60, daher am besten mit ND8 Filter
      Bildstil: +1, -1, 0 (Schärfe, Kontrast, Sättigung)
      Wahlweise DLog oder Normal, je nach Dynamikumfang der Szene

      Das wird dann ähnlich wie im Video aussehen.
    • skyscope schrieb:

      Dronepilot schrieb:

      Bildstil: +1, -1, 0 (Schärfe, Kontrast, Sättigung)
      Warum Kontrast auf -1?
      Um zu vermeiden, dass ich Informationen in den Schatten und in den Lichtern verliere würde ich eigentlich gerne so flach wie möglich aufnehmen. Wenn ich tiefer als -1 gehe wird allerdings das Rauschen zu stark gepusht, weswegen ich -1 gewählt habe. 0 wäre sicherlich auch kein Problem.
    • Dronepilot schrieb:

      Um zu vermeiden, dass ich Informationen in den Schatten und in den Lichtern verliere würde ich eigentlich gerne so flach wie möglich aufnehmen.
      In den meisten Fällen wird durch das Reduzieren des Kontrasts jedoch nur der gesamte Datenbereich gestaucht, sprich, man verliert "oben" und "unten" Speicherplatz an Informationen, um plakativ auszudrücken, siehe auch hier. Ob das bei der M2P anders ist (oder überhaupt bei der Mavic 2), müsste man testen.

      Davon ganz abgesehen: Mag das im Normal-Profil noch scheinbar einigermassen Sinn ergeben, "verzerrt" und somit konterkariert man durch Fummeln am Kontrast bei der Aufzeichnung die definierte Log-Gammakurve in DLog-M (oder sonstigen Log-Profilen). Mir leuchten daher solche Empfehlungen, die man ab und an und meist ohne besondere Begründung oder Hinterfragung der Implikationen selbst von ansonsten renommierten Leuten vorgeballert bekommt, nur in seltenen Fällen ein, um es mal vorsichtig zu formulieren. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Ich muss auch dazu sagen, dass ich das vor allem dann benutze, wenn ich nicht mit DLog filme. Ich wollte damit quasi ein "DLog light" imitieren.

      Meine Erwartung wäre gesewesen, dass ich mit dem Kontrast den Verlauf der S-förmigen Gradationskurve regeln kann, die über die vom Sensor kommenden Helligkeitswerte "gelegt" wird, aber dass 0% und 100% immer gleich sind.

      Es kann natürlich auch so implementiert sein, dass die Form der S-Kurve nur im positiven Bereich beeinflusst wird, im negativen Bereich hingegen Schwarz- und Weißpunkt gestaucht werden. So kam es mir eigentlich nicht vor, die Tatsache, dass sich das Rauschen im negativen Bereich verstärkt würde aber dafür sprechen.

      Ich werde das nochgmal ausführlicher testen. Danke für den Hinweis.