Welche Drohne für mich und meinen Sohn

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    • Welche Drohne für mich und meinen Sohn

      Hallo,

      ich bin auf der Suche nach einer Drohne für meinen Sohn, diese sollte auf jeden Fall stabilisiert sein (und eine Bildübertragung haben wenn es sowas gibt 720p reicht). Akkulaufzeit ist ansonsten das wichtigste Kriterium. Am besten etwas eher robustes und was die Reichweite betrifft, je weniger desto besser, also nicht viel weil wenn Sie gar nicht erst weit weg kann macht er auch weniger mist damit....

      So nun zu mir, ich selbst habe ein Mavic Pro, was mir nicht ganz so gut abgeht ist die fehlende Hinderniserkennung, die neuen Modelle Mavic 2 Pro/Zoom haben diese ja. Allerdings kostet mich die Mavic 2 Pro in der Fly More Combo auch soviel wie eine Phantom 4 +, diese war damals mein Favorit aber zu teuer, nun hat sich das mit dem Preis ja erledigt da die Mavic 2 Pro ja am Ende das gleiche kostet. Die Größe ist für mich kein relevanter Faktor.
      Zu welcher Drohne würdet Ihr mir Raten? Budget ca. 2000€.

      Danke
    • Moin,

      Nebuchad schrieb:

      Budget ca. 2000€.
      aber nicht für die Drohne Deines Sohnes, oder?

      Mein Sohn (14 und nicht gerade übermäßig geduldig..) kommt mit der Spark gut zurecht. Vorher hatte er so ein billiges Teil, was zwar irgendwie geflogen ist, aber dies war immer ein absolutes Glücksspiel. Die Aufnahmen waren auch für den... Mit der Spark bist Du bzw. Dein Sohn glaube ich gut bedient, denn diese ist leicht zu fliegen und wirklich sehr stabil. Wenig Reichweite bekommst Du noch on top ;)

      VG
    • Nebuchad schrieb:

      So nun zu mir, ich selbst habe ein Mavic Pro, was mir nicht ganz so gut abgeht ist die fehlende Hinderniserkennung, die neuen Modelle Mavic 2 Pro/Zoom haben diese ja.

      Hat der Mavic Pro (1) doch auch - Du meinst der M2P hat mehr davon ;)
      Mich nerven/stören diese Sensoren eher - da sie auch mal anspringen wenn sie es eigentlich nicht sollen...
    • Lutz G schrieb:

      Hat der Mavic Pro (1) doch auch - Du meinst der M2P hat mehr davon
      Mich nerven/stören diese Sensoren eher - da sie auch mal anspringen wenn sie es eigentlich nicht sollen...
      Zudem Neduchad in einem anderen Thread schreibt, dass er sowieso nur auf Sicht fliegt:


      Ich fliege eigentlich nur bis auf wenige Aufnahmen im Gebiet um die 20-30m.
      Wofür benötigt man dann überhaupt Sensoren?

      Kurz zu Deinem Sohn: Ich sehe es ein bißchen anders als Du, denn die Spark kann schon eine ganze Menge aushalten und überlebt sicherlich mehr kleinere Abstürze, als ein preiswerterer Kopter.

      Mein Sohn hat mit einem Flexcopter angefangen, da diese auch wirklich stabil sind, aber eben nicht wirklich leicht zu fliegen:

      flexcopters.de/drohnen/drohnen…-kamera-extrem-robust?c=9

      VG
    • Nebuchad schrieb:



      Die 2000 sind eher für mich P4Pro V2 oder Mavic 2 Pro?
      Kommt eher auf deine Person an. Wenn du sowieso fast nur in Deutschland mit dem Auto unterwegs bist und genug Platz in diesem hast, würde ich die P4Pro V2 nehmen. Wenn du 1-2 Mal im Jahr in den Urlaub fliegst und die Drohne mitnehmen willst, dann eher die Mavic 2 Pro.

      zu deinem Sohn: Die Spark oder Mavic Air finde ich ganz gut für sowas, zumal beide noch kein Ocusync und somit begrenzte Reichweite.


      RC-Role schrieb:

      Hast dir mal die Tello angeschaut?
      Von der Tello würde ich, wenn der Sohn nicht gerade maximal 15 ist, eher abraten, zumal diese nicht mehr kann als eine 50€ Amazon Drohne (wo man für eine Reichweite von 20-30 m keine Kamera braucht) kann. Ein Kumpel (29) hat sich die gekauft und wesentlich mehr erwartet. Nach bereits einer Woche war er von dem Ding so enttäuscht, dass er dem Teil den Namen "Stickless Selfiestick" gegeben hat... für mehr wird die Tello mittlerweile nicht mehr genutzt.

      Da sowieso die Anschaffung von 2 Drohnen ansteht, würde ich mir an deiner Stelle die Phantom kaufen. Der Grund: Du suchst noch eine Drohne für deinen Sohn. Dem würde ich in so einem Falle zur Mavic Air raten, sodass du für Deutschland die Phantom hast und für Urlaube seine Air leihen kannst.
    • Lemonjuice schrieb:

      Lutz G schrieb:

      Hat der Mavic Pro (1) doch auch - Du meinst der M2P hat mehr davon
      Mich nerven/stören diese Sensoren eher - da sie auch mal anspringen wenn sie es eigentlich nicht sollen...
      Zudem Neduchad in einem anderen Thread schreibt, dass er sowieso nur auf Sicht fliegt:

      Ich fliege eigentlich nur bis auf wenige Aufnahmen im Gebiet um die 20-30m.
      Wofür benötigt man dann überhaupt Sensoren?
      Kurz zu Deinem Sohn: Ich sehe es ein bißchen anders als Du, denn die Spark kann schon eine ganze Menge aushalten und überlebt sicherlich mehr kleinere Abstürze, als ein preiswerterer Kopter.

      Mein Sohn hat mit einem Flexcopter angefangen, da diese auch wirklich stabil sind, aber eben nicht wirklich leicht zu fliegen:

      flexcopters.de/drohnen/drohnen…-kamera-extrem-robust?c=9

      VG
      Naja die größten Probleme habe ich wenn ich mit der Kamera auf mich selbst gerichtet rückwärts fliege und so schon mal dem Baum fast zu nahe gekommen wäre da war die Drohen gerade mal 10m von mir weg...
      Mit geht es eben generell um die Rückwärtigen Sensoren, wenn ich rückwärts von mir wegfliege, da die Kamera ja nicht 360° Schwenkbar ist ...

      Was die Drohne betrifft ich kenne mich zu wenig aus, wenn mir jmd zusichern kann (unverbindlich natürlich) dass die Drohne auch mal aus ein paar Metern auf den Rasen fallen kann dann ist das ok. Er hatte mal so einen Hubschrauber (voll stabilisiert) der ist einmal aus evtl. 3-4 m gefallen weil der Rotor meiner Grillhütte zu nahe kam und war kaputt... Bei 80 € soll es eben so sein aber bei 500 nah des will ich nicht erleben...

      Was ist falsch mit diesem Flexcopter? Da steht er sei stabilisiert was macht es dann "schwer"?

      RC-Role schrieb:

      Hast dir mal die Tello angeschaut?
      Sagte mir noch nichts werde ich mal einen Blick drauf werfen, Danke!

      Naja was genau macht die P4V2 denn besser als die Mavic 2? Flugzeit ist ja annähernd gleich, Reichweite auch wobei mir das nicht so wichtig ist?
    • Nebuchad schrieb:

      Was ist falsch mit diesem Flexcopter? Da steht er sei stabilisiert was macht es dann "schwer"?
      Na ja, er ist eben nicht GPS-stabilisiert, was ihn schon in so ziemlich alle Richtungen driften lässt (besonders bei etwas Wind). Als ich das Teil geflogen bin, empfand ich es als sehr anstrengend, da ich es nicht mehr gehwohnt bin, laufend korrigieren zu müssen. Spaß macht der Kopter aber, auch wenn die Kamera ziemlicher Müll ist. Wir haben die am Ende einfach abgemacht, wodurch sich die Flugzeit etwas verlängert hat.

      Gut ist aber, dass die Flexcopter enorm stabil sind. Also eigentlich sind sie eher sehr flexibel, denn man kann sie sogar mit Gewalt verbiegen und sie finden immer in die ursprüngliche Form zurück. Der meines Sohnes ist zigmal auf irgendwelche Parkplätze, Äcker und Wiesen gekracht und hat alles schadlos überstanden. Erst als Sohnemann in die laufenden Props gegriffen hat, hatten wir zwei Luftschrauben weniger :S Ersatzteile gibt es aber für sehr kleines Geld.

      VG
    • Nebuchad schrieb:

      Naja die größten Probleme habe ich wenn ich mit der Kamera auf mich selbst gerichtet rückwärts fliege und so schon mal dem Baum fast zu nahe gekommen wäre da war die Drohen gerade mal 10m von mir weg...
      Mit geht es eben generell um die Rückwärtigen Sensoren, wenn ich rückwärts von mir wegfliege, da die Kamera ja nicht 360° Schwenkbar ist ...
      Irgendwie komme ich darauf nicht so recht klar. Du überlegst dir für bis zu 2.000€ eine Drohne anzuschaffen und hast bisher damit Probleme gehabt, dass die 10m von dir entfernte Drohne von dir in einen Baum gesteuert wurde? Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber dann solltest du dir das vielleicht nochmal überlegen.

      Mit deinem Sohn würde ich gerade am Anfang empfehlen auf einer Wiese/Acker mit gaaaanz viel Platz zu fliegen, dann kann auch keine Grillhütte im Weg stehen ;)
    • ChAG schrieb:

      Irgendwie komme ich darauf nicht so recht klar. Du überlegst dir für bis zu 2.000€ eine Drohne anzuschaffen und hast bisher damit Probleme gehabt, dass die 10m von dir entfernte Drohne von dir in einen Baum gesteuert wurde? Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber dann solltest du dir das vielleicht nochmal überlegen.
      Mit deinem Sohn würde ich gerade am Anfang empfehlen auf einer Wiese/Acker mit gaaaanz viel Platz zu fliegen, dann kann auch keine Grillhütte im Weg stehen ;)
      Ja evtl weil es so nah vor mir ist, ich hab nur auf das Display geschaut bin langsam rückwärts geflogen und hab dann auf dem Handy die Vibration gesehen ...
      Naja egal wenn es doch Sensoren gibt dann doch auch mitnehmen ...

      Warum ist denn jetzt die P4 besser als die Mavic 2, mein Anteil Video/Spassfliegen ist ca. 50:50. Fotos mache ich so gut wie nie.
      Ach ja das Budget ist ca. 2000€ für beide Drohnen. Also nicht 2000 für die P4V2 und nochmal 800 für eine Air, leider...
    • Was ich nicht so ganz verstehe - Du hast doch schon n Mavic Pro (1)? Behalte den doch, und verbessere Deine Skills, dann brauchste auch nicht mehr Sensoren. Ich bin jetzt nicht so der großartige Pilot GPS-Schubser, trotzdem hatte ich in 4 1/2 Jahren keine Kaltverformung (der P1 hat sogar gar keine Kollisionssensoren). Punkto Qualität langt der Mavic Pro (1) locker - sowas z.B. ;)



      Dann kannste für das übrige Budget noch einen zweiten Kopter kaufen - und es bleibt noch ne ganze Masse an Geld übrig.

      BTW: Man kann den Mavic Pro (1) übrigens mit einem kleinen Trick (Debug Mode) in den Atti-Mode schalten. Damit kann man perfekt den Umgang mit dem Kopter lernen - das kommt richtigem Fliegen schon etwas näher. Vielleicht jetzt für den absoluten Anfänger nicht der erste Schritt - würde ich aber später seeehr empfehlen. So hab ich auf dem P1 gelernt. Wenn man das mal drauf hat, braucht man eh keine Sensoren mehr *g*

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lutz G ()

    • Lutz G schrieb:

      Was ich nicht so ganz verstehe - Du hast doch schon n Mavic Pro (1)? Behalte den doch, und verbessere Deine Skills, dann brauchste auch nicht mehr Sensoren. Ich bin jetzt nicht so der großartige Pilot GPS-Schubser, trotzdem hatte ich in 4 1/2 Jahren keine Kaltverformung (der P1 hat sogar gar keine Kollisionssensoren). Punkto Qualität langt der Mavic Pro (1) locker - sowas z.B. ;)

      BTW: Man kann den Mavic Pro (1) übrigens mit einem kleinen Trick (Debug Mode) in den Atti-Mode schalten. Damit kann man perfekt den Umgang mit dem Kopter lernen - das kommt richtigem Fliegen schon etwas näher. Vielleicht jetzt für den absoluten Anfänger nicht der erste Schritt - würde ich aber später seeehr empfehlen. So hab ich auf dem P1 gelernt. Wenn man das mal drauf hat, braucht man eh keine Sensoren mehr *g*
      Jo ich konnte es ja noch abwenden fände es einfach schön wenn ich mal kurz woanders hinschaue ohne das direkt was passiert.
      Ja Atti Modus manuell anmachen habe ich schon :) aber das Problem ist nicht das ich es nicht kann sondern vielmehr die ein oder andere kurze Unachtsamkeit, mal nach den kindern umgedreht und sowas meine ich. Wenn dann kein GPS da ist dann schiebt der Wind die einfach Richtung Hindernissen ohne das ich es wirklich mitbekomme da wären dann Sensoren die da gegensteuern auch schön. Andererseits ist mir das ganze einmal passiert bei einem meiner 10 ersten Flüge und seitdem nie mehr ...
      Evtl habt Ihr recht ...