DJI SPARK II --> Gerüchte

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    • Ich denke auch, dass eine weiteren Leistungsannäherung an die Mavic-Air oder gar Mavic-2 nicht der Sinn sein kann. In dem Fall wird sich der Kunde immer für das bessere entscheiden, zumal der Preisunterschied dann auch unerheblich sein wird. Aber mit ausreichend guter Leistung bei absolut minimalem Packmaß hätte sie gegenüber den anderen Modellen einen Vorteil, den diese nicht haben.... Praktisch eine Minox der Lüfte ^^
    • Wie bereits geschrieben kenne ich ich Verbindungsabbrüche nicht, vielleicht liegt es an den Orten wo ich fliege.

      Verbessern kann man die Spark schon, als würde eine Spark 2 auch Sinn machen.

      Zählen wir doch mal auf:

      1.) Bessere Akkus (20 Min pro Akku sollten es schon sein)
      2.) Bessere Verbindung
      3.) RAW Bilder
      4.) 4K Video
      5.) Rotorenarme abklappbar
      6.) Leichter werden
      7.) 3Achs Gimbal
      8.) Akku oberhalb

      Nur größer darf sie nicht werden.

      Liste gerne weiterführen

      Gruß Uwe
    • @mercruiser

      Sie soll leichter werden und nicht größer - soll aber bessere und damit schwerere Akkus haben, Klapparme mit zusätzlicher und damit schwerer Mechanik, die auch irgendwo untergebracht werden muss, und noch zusätzliche Gimbal-Motoren, die ja auch was wiegen, irgendwo hin müssen und Strom verbrauchen?

      Da führe ich die Liste mal weiter:

      9.) Sobald sie in der Luft ist, soll es endlich Weltfrieden geben.

      ;)
    • Klapparme müssen nicht unbedingt schwerer sein, wenn man leichtere Werkstoffe verwendet. Den dritten Gimbal-Motor kann man auch weglassen, es gibt andere Möglichkeiten (beides ist schon verwirklicht worden).

      Das größte Problem sehe ich beim Punkt 9, dem Weltfrieden. Alles andere ist irgendwie machbar.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • biber schrieb:

      Alles andere ist irgendwie machbar.
      Unter 300g, na klar.
      Die Nasenbohrer bei DJI denken aber auch wirklich nicht nach, sollen sie doch einfach Carbon nehmen für ihren günstigsten Copter, oder am besten gleich Aerographit. Da könnten die doch wirklich selbst drauf kommen. Hoffentlich lesen die hier mit. Und allen 3D-Gimbal-Herstellern kann man das auch nur wünschen, an denen ist die neue und höchst effiziente Technologie der elektronischen Bildstabilisierung ja völlig vorbei gegangen. Unglaublich.

      :rolleyes:
    • biber schrieb:

      Öfter ist man ja in Normalklamotten mit dem Auto oder zu Fuß unterwegs und dabei dann so ein kleines Täschchen in der Hand, was absolut nicht stört und auffällt, das hätte schon was.
      Wie gesagt, dass ist ansichtssache. Ich persönlich habe lieber meine Hände frei, wenn ich unterwegs bin, zumal ich ja nicht weiß, ob die Drohne zum Einsatz kommt. Wenn ich irgendwo unterwegs bin, habe ich keine Lust, 4 Stunden lang was in den Händen zu tragen und vielleicht 20 Minuten damit zu fliegen. Aus dem Grund habe ich immer einen Rucksack im Auto oder so eine Leder Arbeitstasche.

      skyscope schrieb:


      9.) Sobald sie in der Luft ist, soll es endlich Weltfrieden geben.
      und wenn sie dadurch noch nicht zu schwer ist, dann füge ich gleich noch hinzu

      10.) 1" Sensor
      11.) Zoom

      Aber ohne Gewichtszunahme! Vielleicht werden demnächst ja Heliumluftballons mitgeliefert, damit die Waage weniger anzeigt ;)

      biber schrieb:

      Klapparme müssen nicht unbedingt schwerer sein, wenn man leichtere Werkstoffe verwendet.
      Leichtere Werkstoffe, die die Anforderungen schwererer Werkstoffe erfüllen müssen, haben meist einen Nachteil: Sie liegen schwerer im Portemonaie. Wenn man nun wirklich mit Carbon arbeitet, dann sind wir bei Preisen, die eine Spark ins Abseits schießen würden.
    • Hier mal was IMO beim Spark II realistisch wäre, zumindest ohne den großartig schwerer zu machen ;)

      Etwas mehr Flugzeit (muss gar nicht ein fetter Akku sein - durch Optimierung, auch durch Props)
      Leiser (s.o.)
      Bessere Verbindung
      RAW Bilder
      4K Video

      Bei

      3Achs Gimbal

      Wird es schon schwieriger ;)
    • @phatfab Du redest wieder von vergangenen Zeiten, diese Flackereien (wie du sie nennst) traten nur bei der vollen elektronischen 3-Achs-Stabilisierung auf und auch nur wenn die Drohne bei sehr starkem Wind und hoher Beschleunigung extreme Nickbewegungen machte. Dei anderen Drohnen hatte man stattdessen oftmals die Propeller im Bild.

      Die moderate elektronische Stabilisierung von nur einer Achse in Verbindung mit einem mechanischen 2-Achs Gimbal funktioniert butterweich. Ich weiß nicht was daran so schlimm ist. Lieber die dritte Achse elektronisch stabilisieren, als überhaupt nicht. Einen vollen mechanischen 3-Achs-Gimbal an dem Winzling zu verwirklichen wird wahrscheinlich sehr schwierig (sonst hätte man es vielleicht schon bei der bisherigen Version gemacht).

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Ja, das ist nur ein ziemlicher Unterschied in der Aussage:

      biber schrieb:

      Lieber die dritte Achse elektronisch stabilisieren, als überhaupt nicht. Einen vollen mechanischen 3-Achs-Gimbal an dem Winzling zu verwirklichen wird wahrscheinlich sehr schwierig ...
      Stimme ich zu.

      biber schrieb:

      Den dritten Gimbal-Motor kann man auch weglassen, es gibt andere Möglichkeiten.
      Stimme ich nicht zu, denn andere Möglichkeiten kommen nicht an eine mechanische Stabilisierung heran.

      Schlicht ein Fakt. Und das ist ja nun auch keine neue Erkenntnis, nicht umsonst betreiben Hersteller auch fernab von 3D-Gimbals gewaltigen Aufwand, Objektive oder sogar die Sensoren über 3 Achsen mechanisch zu stabilisieren. Von Zigtausend-Euro-Kameras bis hin zum Smartphone.

      Da gibt es auch nicht viel schön zu reden, elektronische Stabilisierung ist und bleibt ein Kompromiss, und ob man damit in Ermangelung eines 3D-Gimbals leben kann, steht auf einem ganz anderen Blatt, das kann ja jeder für sich selbst bewerten. Ich persönlich könnte es nicht, und bin ganz sicher bei Weitem nicht der einzige.
    • @skyscope ...Stimme ich nicht zu, denn andere Möglichkeiten kommen nicht an eine mechanische Stabilisierung heran....

      Da stimme ich auch zu, aber das mag für Drohnen der "höheren Klasse" mit weitaus besseren Kameras ja alles richtig sein, wir reden hier jedoch von einer kompakten Minidrohne und da denke ich schon, dass man alles was die Bildstabilisierung verbessert versuchen sollte, auch wenn es ein Kompromiss ist. Bei der Spark müssen wir ein wenig von der Denke weg, dass es sich hier um eine Kameradrohne erster Güte mit semiprofessionellen Eigenschaften handelt. Es ist eine Pocketkamera der Lüfte, aber auch da ist jede Verbesserung ja kein Nachteil und wünschenswert, egal womit man sie erreicht.
    • cmoss schrieb:

      Resumee: wir wollen hier alle gemeinsam die eierlegende Wollmilchsau und ich bin sicher, wir werden sie nicht kriegen (zumindest nicht ohne Mehrgewicht)
      Naja es wird ja alles schon tendenziell bei der Hardware immer kleiner/leichter. Also bei konstantem Gewicht kann da sicher in vielen Punkten was verbessert werden. Nur bei mechanischen Sachen wie nem guten 3-Achsen-Gimbal, ist halt ne gewisse Größe inkl Gewicht da...
    • biber schrieb:

      Bei der Spark müssen wir ein wenig von der Denke weg, dass es sich hier um eine Kameradrohne erster Güte mit semiprofessionellen Eigenschaften handelt.
      Na ja, da ist jetzt halt die Frage, ob man einen 3-Achsen-Gimbal an einer Drohne dieser Preisklasse heutzutage wirklich noch als "semiprofessionelle Eigenschaft" sehen muss. In Zeiten, wo ein Osmo Mobile 2 als eigenständiges Gerät mit Akku usw. ganze Smartphones für 120 € stabilisiert, würde ich eher sagen: Nein. :)

      Ein großer Kostenfaktor ist das bei der Kameragröße (bei der es sicher bleiben wird) jedenfalls nicht, letztlich ist es eine Frage der Proitionierung.
      Als die Spark vor knapp 1,5 Jahren raus kam, lag der Fokus klar auf einer Selfie-Drohne für Fotos, nicht so sehr auf Video-Funktionen (siehe auch die Gesten-Funktionen, Marketing, usw.). Für Fotos braucht man keinen 3D-Gimbal, abgesehen davon hatten die einschägigen Mitbewerber noch nicht mal einen 2D-Gimbal.
      Inzwischen geht oder ist der Trend in der von DJI anvisierten Zielgruppe bei Video, auch die entsprechenden Social Networks wie Instagram und Snapchat haben und propagieren inzwischen Video-Funktionen. Von daher glaube ich schon an einen 3D-Gimbal als eines der Highlight-Features einer Spark II.

      Darüber hinaus wird es 4K wahrscheinlich trendgemäß geben, Ich glaube aber nicht an RAW-Fotos oder irgendwelche Gamma-Profile (D-Log, D-Cinelike), denn die Spark ist positioniert für Leute, die Null nachbearbeiten und Fotos/Filmclips am liebsten sofort mit irgendwelchen Standard-Filtern/Effekten teilen wollen. Alle anderen mit Nachbearbeitungsansprüchen werden sich halt weiter woanders im DJI-Portfolio umsehen müssen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • skyscope schrieb:

      denn die Spark ist positioniert für Leute, die Null nachbearbeiten und Fotos/Filmclips am liebsten sofort mit irgendwelchen Standard-Filtern/Effekten teilen wollen
      Und diese Meinung teile ich zu 100%. Es ist keine Negativ-Wertung, wenn man die Spark als Selfie-Drohne mit ein paar Gimmicks für Insta und Facebook sieht. Mal eben ein Bildchen geschossen oder ein Filmchen gedreht und per Handy ohne Videobearbeitung (Farbe und Schnitt) einfach mit einem Filter hochgeladen wird. Dabei geht es wirklich um den Moment, der jetzt gleich hochgeladen werden soll mit einer Auflösung, die auf dem Handy gut aussieht.

      Ich glaube auch, dass statt irgendwelcher Gimbals eher noch mehr intelligente Flugmodi reingeknallt werden.

      Es ist kein Hate meinerseits, aber die Spark hat im Bereich "semiprofessionel" meiner Meinung nach nichts verloren, wie auch eigentlich die Air. Bei der Mavic Pro könnte man diskutieren und mit der Mavic 2 Pro fängt für mich der Bereich offiziell an.

      Ich glaube, wenn wir bei einer Spark II

      • klappbar(er)
      • Bilder 4K JPEG (kein Raw)
      • Filme 2,7K
      • minimal längere Flugzeit
      • low noise Propeller
      • intelligente Flugmodi (Asteroid-Shot?)
      • kleine Gewichtszunahme
      haben werden, so ist das Teil auf jeden Fall ein Fortschritt, welcher aber nicht so viel Balast mit bringt, dass es fast eine Air wird.