Mavic 2 Video schneiden/kürzen OSX?

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Mavic 2 Video schneiden/kürzen OSX?

      Hallo zusammen,

      seit ein paar Tagen bin ich stolzer Besitzer einer Mavic 2. Davor hatte ich fast alle anderen DJI-Drohnen.
      Bisher konnte ich meine Videos mit QuickTime Player einfach schneiden. Mit dem neuen Codec X.265 lassen sich die Videos aber mit QT gar nicht erst öffnen. Wie macht ihr (Mac-User) das nun?
      Schon mal vielen Dank für die Tipps
      Dirk

      P.S.: Nutze OSX 10.11.6
    • Für einen Quick & Dirty Schnitt kannst du iMovie nehmen, wenn es gut werden muss, dann Final Cut Pro (329,99€) oder nimm die gratis Version von Blackmagic DaVinci Resolve (Studio Version: 325€).
      Ich würde Final Cut bevorzugen, nutze das aber auch schon länger.

      Falls du ein iPad Pro hast, solltest du dir mal Luma Fusion anschauen, das ist eine Top App für recht kleines Geld, die richtig viel kann.
      Ich habe meine letzten Videos damit geschnitten und vertont, in 4k und mit Color Grading. Die App ist sehr schnell auf meine iPad Pro, schneller als auf meinem alten iMac 27".
      Nur für Videoschnitt will ich gerade keine 3000-5000€ für einen neuen Mac ausgeben.


      EDIT: Sorry, gerade erst die OS Versionsnummer gesehen. Soweit mir bekannt braucht Dur für H.265 mindestens High Sierra (10.13...)
    • Hallo,
      danke für die Antwort. Mir geht es nicht um die Zusammenstellung eines Videos, da nehme ich schon FinalCut. Mir geht es nur um das Abschneiden. Ich habe ein Video meiner Drohne, das ich wie ein Taxameter einschalte - während des gesamten Fluges. Dann möchte ich Unwichtiges wegschneiden (Trimmen), um Speicherplatz zu sparen. Da habe ich bislang ganz einfach QT benutzt. Es kann auch ein Freeware-Tool sein, Hauptsache es wird nichts am Original verändert, ausser die Länge. Kein Umcodieren, andere Auflösung, Farbtiefe etc. - also einfach nur Schneiden - wie beim guten alten QT.
    • schlemiel schrieb:

      Hallo,
      danke für die Antwort. Mir geht es nicht um die Zusammenstellung eines Videos, da nehme ich schon FinalCut. Mir geht es nur um das Abschneiden. Ich habe ein Video meiner Drohne, das ich wie ein Taxameter einschalte - während des gesamten Fluges. Dann möchte ich Unwichtiges wegschneiden (Trimmen), um Speicherplatz zu sparen. Da habe ich bislang ganz einfach QT benutzt. Es kann auch ein Freeware-Tool sein, Hauptsache es wird nichts am Original verändert, ausser die Länge. Kein Umcodieren, andere Auflösung, Farbtiefe etc. - also einfach nur Schneiden - wie beim guten alten QT.
      Wie gesagt, für H.265 benötigst du mindestens High Sierra, vorher musst du dir über Tools wenig Gedanken machen.
      So einen speziellen Fall, wie deinen, hatte ich noch nie, deshalb auch keine Notwendigkeit für ein ein entsprechendes Vorgehen. Sorry.
    • Davon unabhängig, eine (kostenpflichtige) Alternative zum Trimmen ist Kyno, welches ich auch direkt nach dem Import (auch für andere Dinge) sehr viel benutze.
      Der Vorteil beim Trimmen ohne Transkodierung (also reines Rewrapping) hier ist, dass man den Bereich mehrerer Clips erst auswählen kann, und dann das Rewrapping startet. Dateinamen kann man automatisieren (etwas umbenennen, etwas voranstellen, oder auch einfach beibehalten), und die Meta-daten wie Erstellungsdatum bleiben erhalten - mir sehr wichtig. Ausserdem lassen sich lange Clips in mehrere kleine splitten, auch wieder ohne Transkodierung.
      Vielleicht interessant für Dich, es gibt auch eine Testversion...
    • skyscope schrieb:

      Davon unabhängig, eine (kostenpflichtige) Alternative zum Trimmen ist Kyno, welches ich auch direkt nach dem Import (auch für andere Dinge) sehr viel benutze.
      Der Vorteil beim Trimmen ohne Transkodierung (also reines Rewrapping) hier ist, dass man den Bereich mehrerer Clips erst auswählen kann, und dann das Rewrapping startet. Dateinamen kann man automatisieren (etwas umbenennen, etwas voranstellen, oder auch einfach beibehalten), und die Meta-daten wie Erstellungsdatum bleiben erhalten - mir sehr wichtig. Ausserdem lassen sich lange Clips in mehrere kleine splitten, auch wieder ohne Transkodierung.
      Vielleicht interessant für Dich, es gibt auch eine Testversion...
      Die Software kannte ich noch gar nicht. Nicht übel, was man damit alles anstellen kann, allerdings auch ein stolzer Preis, wenn man das nicht professionell macht. :)
    • Ja, das stimmt, es ist sicher nicht etwas für jeden, aber ein mächtiges Tool für DIT, also für das Medien-Handling.

      Beispiel meines Workflows:
      • Bevor ich irgendetwas anderes mache, verschlagworte ich erst mal alles in Kyno - Band bzw. Drehtag, Einstellung, Kamera, Schlagworte usw., dann kann ich die Clips anhand der Metadaten auch automatisch umbenennen lassen. Clip-Umbenennung ist für mich wichtig, da man ansonsten mit mehreren Kameras die Übersicht verliert. Auch gibt es ohne Umbenennung viele doppelten Clip-Namen, wenn man bspw. die Copter-SD-Karten zwischendurch immer mal formatiert (was man machen sollte), bspw. zig mal DJI_0001.MOV
      • Dann gehe ich durch die einzelnen Clips, setze Marker und Favoriten und erstelle Sub-Clips (Auswahlbereiche). Das alles wird von Kyno in einer versteckten Datei im jeweiligen Clip-Ordner gespeichert.
      Wenn ich nun die Clips von Kyno aus in FCPX oder Premiere ziehe, werden sowohl die Metadaten als auch die Auswahlbereiche, Marker und favorisierten Bereiche mit übernommen!

      Warum macht man das nicht direkt alles bspw. in FCPX, das ja auch eine mächtige Metadaten-Verwaltung hat?

      Weil man es dann auch nur in FCPX hat, und da auch nur in der jeweiligen Mediathek. So aber kann ich Clips in mehreren Mediatheken verwenden, und die ganzen Daten werden mit übernommen. Ausserdem kann ich meinen jeweiligen Ordner weitergeben, einschließlich der Metadaten und Auswahlen in der versteckten Datei, und sie stehen dem nächsten Cutter sofort zur Verfügung, egal ob er in FCPX oder Premiere arbeitet. Umgekehrt natürlich das gleiche.
      Daneben gibt es eben noch andere Tools, wie das Rewrapping oder das Umbenennen, was in FCPX auf Dateiebene gar nicht geht.
    • skyscope schrieb:

      Nur als Nachtrag, die freie Version von Resolve unterstützt leider kein HEVC / H.265.
      Korrektur! Tut sie doch, gerade mal mit einer freien Version dank Hinweis anderswo getestet.

      Im Vergleich zwischen kostenloser und Studio-Version ist es zwar noch anders aufgeführt, aber vielleicht hat sich Blackmagic gedacht "Ne, das werden zu viele Nutzer sein, die wir mal an unserer Marke schnuppern lassen können, das kommt mit rein." ;)
    • skyscope schrieb:

      Davon unabhängig, eine (kostenpflichtige) Alternative zum Trimmen ist Kyno, welches ich auch direkt nach dem Import (auch für andere Dinge) sehr viel benutze.
      Der Vorteil beim Trimmen ohne Transkodierung (also reines Rewrapping) hier ist, dass man den Bereich mehrerer Clips erst auswählen kann, und dann das Rewrapping startet. Dateinamen kann man automatisieren (etwas umbenennen, etwas voranstellen, oder auch einfach beibehalten), und die Meta-daten wie Erstellungsdatum bleiben erhalten - mir sehr wichtig. Ausserdem lassen sich lange Clips in mehrere kleine splitten, auch wieder ohne Transkodierung.
      ...

      42Cacher schrieb:

      ... Nicht übel, was man damit alles anstellen kann, allerdings auch ein stolzer Preis, wenn man das nicht professionell macht. :)
      Evtl. wird es heute/morgen interesanter! Im Black Friday Deal gibt es Nachlässe von 40% auf Kyno und Kyno Premium.

      lesspain.software/kyno/buy/?ut…eting&utm_term=SHOP%20NOW