Schlaubi schrieb:
Moin,
ich bin neu und bekomme meine erste Drohne erst nächste Woche.
Mavic 2 auf der Hand landen
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Dronepilot schrieb:
Mal rein interessehalber: was spricht eigentlich dagegen die Landing Protection zu deaktivieren, wenn man sowieso nicht am Boden landen will?
Bei mir ist die Landing Protection immer aus, und ich lande natürlich auch auf dem Boden, und in der Hand. -
Ich habe bis auf VPS bzw. die OPTI-Sensoren nach unten sowieso alles immer aus, und es wird nur das fallweise eingeschaltet, was ich dann gerade auch brauche.
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skyscope schrieb:
Ich habe bis auf VPS bzw. die OPTI-Sensoren nach unten sowieso alles immer aus, und es wird nur das fallweise eingeschaltet, was ich dann gerade auch brauche.
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Ja, wie auch der P4P.
Zwar OT, aber Ich benutz die Drohnen ja viel als Kran-Ersatz und "Luft-Dolly" in niedriger Höhe und auch recht nah an Motiven, und habe mir früher schon so viele Shots versaut, weil das Teil dann irgendwann einfach nicht mehr weiter wollte. -
Kennedy01 schrieb:
Schlaubi schrieb:
Moin,
ich bin neu und bekomme meine erste Drohne erst nächste Woche.
war auch nicht meine Ambition das gleich als erstes zu üben , aber man weiß dann das es gewisse Dinge gibt die man im Anschluss ans „gute fliegen können“ üben sollte/muss.
Ich werde wohl eh Schweiß und Angst schwitzen beim First take off. -
In welchem Menüpunkt findet man die Landesensoren? Wäre doch geschickt, wenn man diese Funktion auf eine belegbare Taste legen könnte, als dauernd im Menü herum zuscrollen
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F!o schrieb:
Wer Angst vor den Propellern hat dürfte eigentlich gar nicht fliegen
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Für was genau ist denn Landing Protection? Ist das wirklich nur beim landen aktiv oder gehört das auch zur normalen Hinderniseskennung nach unten, sprich unter dem Kopter kommt ein Hindernis - Kopter bleibt stehen?
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Agrarfotograf schrieb:
Für was genau ist denn Landing Protection? Ist das wirklich nur beim landen aktiv oder gehört das auch zur normalen Hinderniseskennung nach unten, sprich unter dem Kopter kommt ein Hindernis - Kopter bleibt stehen?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dronepilot ()
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ich würde nie mehr in der Hand landen. Mir ist einmal aus eigener Dummheit und Neugier der kleine Mavic Air im Haus gestartet. Aus blöden Instinkt hab ich reingepasst um ihn zu fangen. Fazit: 3 Finger Bluten und tiefe Schnittwunden selbst am Arm.
Also damit ist das Thema in der Hand landen für mich ein absolutes no go geworden. Selbst bei kleinen Koptern wo die Motoren sofort anfangen zu blockieren wenn ich mir vorstelle das passiert mit dem I1pro da hat man glaub ich nicht mehr viel zu lachen.
Gruß Phantom Flyer -
@Phantom Flyer
Schon klar das das böse Enden kann, aber in dem Fall hast du einfach falsch reagiert.
Ein Rasenmäher oder eine Heckenschere ist auch gefährlich, wenn ich falsch reagiere und reinfasse, deswegen hört man aber nicht auf sowas zu nutzen oder?
Wenn man mit entsprechender Vorsicht an die Sache ran geht, ist jedes Gefährliche Werkzeug zu handeln. -
Bei den Drohnen mit Faltpropeller tut es höllisch weh, blutet und muss gegebenenfalls verpflastert werden. Bei Drohnen mit großen Festpropellern bestellst du in der Kneipe unter Umständen fünf Bier nur noch mit vier Fingern... habe es gerade mit unserer Splashdrohne erlebt, dass die einen 1,5 Zentimeter dicken Weidenzweig glatt wegrasiert hat.
Bei meiner Anafi ist es sogar vorgesehen, dass man sie auf der Hand landen (und Wurfstarten) kann. Bei der Anafi geht es per Knopfdruck (Landebefehl und Propeller Stopp). Man muss den Rumpf dabei nicht umfassen und muss nichts an den Steuerknüppeln machen (siehe oberes Video).
Bei der Mavics gibt allerdings es den Trick, sie nach dem Greifen von unten sofort auf die Seite oder auf den Kopf dreht, damit die Propeller stoppen.... man muss dabei aber leider greifen und dabei kommt man mit den Fingern immer sehr nah an die Propeller... es geht aber auch sicherer (siehe unteres Video).
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von biber ()
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@p-f: Ich kenn Leute, die trauen sich in keinen Aufzug, obwohl sie noch nie negative Erfahrung sammelten
Wegen so eines Missgeschicks sollte man keine Phobie entwickeln. Manche stehen auf Horrorvideos: Eigentlich hätte man deine Aktion verfilmen sollen, das wär sicher ein Superhit in allen Klicklisten
Erinnert mich ein bisschen an das Video, in dem einer seine Mavic bös malträtiert, nur halt umgekehrt -
Wenn man die Unfälle analysiert, so ist fast immer hektisches Handeln die Ursache. Daher sollte man meines Erachtens alles vermeiden, was Hektik auslösen könnte. Ich verstehe schon gar nicht, warum man die Drohne überhaupt auf bzw. unter Kopfhöhe fangen muss. Ich hovere meine Drohne irgendwo auf ca. 2,50m, stelle mich mit ausgestrecktem Arm darunter und senke sie mit 0,1 m/s sanft in meine Hand ab, bis ich sie greifen kann. Sobald das Gewicht der Drohne von meinen Händen getragen wird, geht der Motor aus. Da ist nichts hektisch und der Vorgang kann zu jeder Zeit durch ein einfaches Wegnehmen der Hände von Drohne und Fernsteuerung gefahrlos unterbrochen werden.
Problematisch wird es meiner Ansicht nach doch immer dann, wenn man die Drohne irgendwie gefangen hat, aber vielleicht nicht richtig und dann geht der Motor nicht aus und man weiß dann in der Situation nicht, was man machen soll, etc.
Beispiel: nehmen wir mal an der Motor geht nicht aus, wenn man die Drohne auf die Seite kippt (warum auch immer). Dann ist man erstmal in einer blöden Situation und muss sich mit vier drehenden Propellern in der Hand einen Plan B überelgen... -
biber schrieb:
Bei der Mavics gibt allerdings es den Trick, sie nach dem Greifen von unten sofort auf die Seite oder auf den Kopf dreht, damit die Propeller stoppen.... man muss dabei aber leider greifen
Ich starte und lande eigentlich immer aus der Hand, aber auf die Seite drehen hatte die Motoren gestern nicht ausgeschaltet. -
Nein, ich habe keine Mavic... kenne es so aber von der Mavic-1 Pro (mein Bekannter hat eine), dass die Motoren immer abschalten, wenn er sie fängt und schnell auf die Seite dreht (kippt). Dann machen die Motoren anscheinend eine Notabschaltung. Ob das bei der Mavic-2 aber auch noch funktioniert, weiß ich nicht. Wenn sie nicht ausschalten, würde ich das Verfahren garantiert nicht anwenden. Aber auch schon bei seiner Mavic-1 sah es für mich immer haarsträubend aus, mit den Fingern so dicht unter die drehenden Propeller zu greifen, aber er hat den Bogen irgendwie raus. Vielleicht liegt das Geheimnis auch darin, dass man es sehr schnell machen muss. @skyscope macht es öfter (siehe Beitrag 15)... vielleicht kann er etwas dazu sagen, ob man die Mavic schnell auf die Seite drehen muss, oder ob es egal ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von biber ()
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Man wird ja nicht gezwungen seine Drohne fangen zu müssen. Jetzt kommt allerdings der Herbst, der Boden ist oft dreckig, das Gras ist nass und da überlegt schon mal sie zu fangen, wenn das vor Ort der Fall ist. Besonders starten aus der Hand ist dann aber noch wichtiger. Ich habe es schon ein paarmal gehabt, dass vom nassen Gras oder dem Boden so einen blöder Schmutzwasserfleck auf die Linse gewirbelt wurde. Auf dem Handyschirm fällt der gar nicht auf, aber nachher zuhause beim Schneiden des Videos... dann ärgert man sich die Krätze.