Mavic 2 Pro Kamera schlechter als 2 Zoom und Air?

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    • Mavic 2 Pro Kamera schlechter als 2 Zoom und Air?

      Ich bin gerade auf das Video eines wirklichen Technik Profis gestoßen und regelrecht schockiert: Er hat die Mavic 2/Zoom Air und Phantom 4 verglichen bzgl. Kameraqualität

      Es wird ja behauptet die 2 Pro hätte eine genauso gute Kamera wie die Phantom 4.

      Er hat aber herausgefunden, dass die Mavic 2 Pro vermutlich ein Hitzeproblem im Sensor hat und er nur Teile davon ausliest (Stichwort Line Skipping und Pixel Binning). Ich habe mich mit diesen Themen vor einer Weile mal stärker beschäftigt im Rahmen eines Kamerakaufs.

      Wenn ich mir das anschaue, sind wir alle ganz schön von DJI verschaukelt worden. Entweder gibt es ein Hitzeproblem, oder DJI beschneidet den Sensor, um die Phantom 4 nicht obsolet zu machen.

      Teilweise war ja schon bekannt, dass im FOV Mode anders ausgelesen wird, als bei HQ, aber das hier, da kommt sogar die Air besser weg.

      Sicher, bei Lowlight wird die 2 Pro schon besser sein, das sind die Eigenschaften des Sensors, aber das hier ist schon heftig.

    • Naja, da ich die Pro hauptsächlich den Fotos wegen der Zoom vorgezogen habe, bin ich diesbezüglich nicht enttäuscht.

      Aber wenn die Videos, wie auch in anderen Foren und im Netz diskutiert, teilweise unterhalb der Qualität einer Air liegen, was bringt mir dann die Aufnahme im 10 Bit Dlog? Das ist doch dann für die Hose, bei der Mini Sensorfläche.

      Und wenn dann DJI sogar auf Anfrage von Kunden unverhohlen zugibt, das mit Absicht macht, um die Modelle abzugrenzen....

      Das wäre wie wenn man sich nen Porsche kauft, der mit einem 500 PS Motor beworben wird, dann aber nur 50 PS umsetzt. Der kostet dann soviel wie 2 Mercedes mit jeweils 90 PS. Wenn es ums zügige Vorankommen geht, nehme ich dann aber lieber den Mercedes. Die Werbung dazu ist dann nochmal irreführend.

      Vielleicht hat DJI ja bei der 1.X FW ein Einsehen.
    • Oh Mann, da werden immer wieder neue Threads aufgemacht, die hier schon mehrfach bekannt sind und dabei Thesen aufgestellt, das die Haare zu Berge stehen.

      Beim FOV-Format gibt es weder PixelBinning noch LineSkipping. Und schon gar nichts von beidem wird von DJI unverholen zugegeben. Was bestätigt wurde, dass es bei FOV ein verlustbehaftetes Ausleseverfahren gibt, welches sich RAW-Subsampling nennt. Dieses ist jedoch nicht so stark ausgeprägt wie die oben genannten Verfahren und lässt sich nur in starken Vergrößerungen bei ganz feinen Linien erkennen. DJI ist bewusst diesen Weg gegangen zugunsten der 10-Bit-Farbtiefe. Die verbaute Hardware hat nunmal hinsichtlich der Möglichkeiten ihre Grenzen. Wer glaubt das 3.840x1.920 Pixel bei 60 Frames in der Sekunde in 10ßBit-Farbtiefe, für Aufnahmen >10 Minuten mit 100 Mbits/s verlustfrei in solcher Bauform verarbeitet werden kann, der soll das eben glauben. Mit aktueller Technik ist das eben nocht nicht möglich.

      Gebt bitte nicht allzuviel auf solche Chart-Tests und schon gar nichts auf Hörensagen. Irrsinniger weise kussieren auf Youtube gefühlt mehr Chart-Tests als Aufnahmen aus der Luft. Schaut Euch selbst das Rohmaterial Eurer eigenen Aufnahmen an und beurteilt selbst, wo das größere Potential der Videos liegt. Aktuell gibt es in dieser Größe und zu diesem Preis-Leistungs-Verhältnis nichts vergleichbares. Dann sucht bitte nach Clips die mit dem Mavic 2 Pro gemacht wurden und bildet Euer eigenes Urteil.

      Wer dann solche Thesen herleitet, und für das Gesamtsystem ableitet, dass ein 1/2.3“ Sensor wie bei der Mavic-Air insgesamt ein besseres Ergebnis abliefert, der soll das bitte glauben. Wobei ich beim besten Willen die Mavic Air und ihre Kamera nicht schlecht reden möchte. Was kch absolut nicht verstehe, wenn dan nich jemand selbst die Mavic 2 Pro hat und auf solche Vergleiche setzt ohne selbst das mal gegenzuchecken.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von quadle ()

    • Michael67 schrieb:

      Aber wenn die Videos, wie auch in anderen Foren und im Netz diskutiert, teilweise unterhalb der Qualität einer Air liegen, was bringt mir dann die Aufnahme im 10 Bit Dlog? Das ist doch dann für die Hose, bei der Mini Sensorfläche.

      DLog addressiert die Anzahl der Farben und die Möglichkeit den gesamten Dynamikumfang der Kamera nutzbar zu machen, das wird durch das Subsampling nicht zunichte gemacht. Und Du kannst sicher sein, dass die Mavic Air in Bezug darauf nicht mal ansatzweise mit der M2P mithalten kann.

      Das Problem ist, dass auf YouTube jeder (mitunter digitale) Schärfe mit Bildqualität gleichsetzt. Schärfe ist aber nur ein Teil-Aspekt von dieser.

      Das wäre wie wenn man sich nen Porsche kauft, der mit einem 500 PS Motor beworben wird, dann aber nur 50 PS umsetzt. Der kostet dann soviel wie 2 Mercedes mit jeweils 90 PS. Wenn es ums zügige Vorankommen geht, nehme ich dann aber lieber den Mercedes. Die Werbung dazu ist dann nochmal irreführend.

      Es ist schlicht das, was bei sehr vielen DSLRs/DSLMs auch stattfindet. Schau DIr z.B. die gerade veröffentlichte Canon R an. Eine Vollformat-DSLM, aber 4K filmt sie mit einem Crop von 1,7. Der Unterschied ist, dass die Hersteller hier gar keine FOV-Modi implementieren.

      Im Endeffekt kann man DJI einen Vorwurf machen: sie hätten den Crop-Modus nicht HQ-Modus nennen sollen, sondern schlicht Standard-Modus und den FOV-Modus hingegen LQ (Low Quality). Dann wäre für jeden ersichtlich gewesen, dass es eine 1"-Hasselblad-Kamera ist, die 4K mit Crop filmt, so wie ganz viele andere Kameras auch. Jetzt haben sie das problem, dass sie immer im LowQuality-Modus mit anderen Drohnen verglichen werden.

      Letzten Endes filmt die M2P aber auch im Crop-Modus mit größerer Sensorfläche und größeren Pixeln als alle anderen Mavics.

      Also: HQ-Modus rein, Blende kleiner als f8, ND8-Filter montieren um 1/60 Belichtungszeit zu erreichen, bei Schärfewunsch den Bildstil auf +1,0,0 stellen und das Ding liefert gestochen scharfe Ergebnisse mit einer super Farbauflösung.
    • Dronepilot schrieb:


      Also: HQ-Modus rein, Blende kleiner als f8, ND8-Filter montieren um 1/60 Belichtungszeit zu erreichen, bei Schärfewunsch den Bildstil auf +1,0,0 stellen und das Ding liefert gestochen scharfe Ergebnisse mit einer super Farbauflösung.
      Ja das ist auch meine Schlußfolgerung, allerdings normal Modus erstmal.
    • Einmal eine Frage, die in Richtung offtopic geht, aber doch etwas mit der Bildqualität zu tun hat. Grundsätzlich sind für
      Mich Fotos fast ebenso wichtig wie Videos, da dürfte die Pro deutlich mehr bieten als Mavic 1 oder die Zoom. Ich habe aber auch eine Frage.
      Ich habe so um 2003 mit dem Videofilmen angefangen, damals noch eine schöne schwere Sony PC 120 mit Vollmetallkorpus. Geschnitten habe ich mit Pinnacle Studio, bin bis heute bei Bersion 12 steckengeblieben, obwohl neuere installiert sind. Das will ich jetzt bei Gelegenheit mal ändern. Aber mit Nachbereitung, besonders Farbkorrektur, habe ich mich noch nie beschäftigt. Irgendwie habe ich auch die naive Vorstellung, dass eine gute Kamera mit entsprechenden Aufsätzen für‘s Objektiv auch gute Bilder produzieren sollte, oder wenigstens akzeptable. Ich will nichts künstlich einfärben oder eindrucksvoller gestalten, sondern möglichst natürliche Farben. Mit der Mavic 1 nutze ich fast ausschließlich cinelog, ein Kompromiss aus Farbe und Detail. Meine Frage wäre jetzt, ob die Mavic 2 pro auch einen Modus für tumbe Toren wie mich hat, filmen, schneiden, fertig - oder kann ich mit Magix Video Studio 2019, habe ich gerade installiert, auch relativ unkompliziert, ohne geoßen Zeitaufwand, gute Ergebnisse in der Nachbearbeitung erzielen, also wirklich ohne Zeitaufwand. Gerne lasse ich mich diesbezüglich auch auf einen anderen Thread verweisen, damit nicht für jeden Naivling alles erneut erklärt werden muss
    • Ich meinte auch cinelog. Dlog ist mir zu flach. Die andere Farbmodi wie warm oder normal schlucken besonders in denZeiten, wo ich meist fliege, d. h. morgens oder abends, im Schatten zu viele Details. Ich finde, dass cinelog bei der Mavic 1 der beste mögliche Kompromiss ist, die anderen Modi changieren auch.
      Noch habe ich keine Mavic 2 pro, aber sollte ich mir eine kaufen, wüsste ich eben gerne, wie ich die Einstellung nutzen sollte. Und bei Fotos dürfte die Pro in jedem Fall besser sein. Zuguterletzt habe ich ja deutlich gemacht, dass ich mich nicht ganz so gut auskenne, deswegen frage ich ja.
    • Achtung, ich mutmaße mal...

      Mir war bei diversen Testaufnahmen der Mavic 2 Pro, die vor dem Verkaufsstart gemacht wurden aufgefallen, dass die Clips bei komplexen Bildern mit vielen Details stark geruckelt haben. Ich hatte vermutet, dass die Bildverarbeitung mit dem Downscaling auf 4K mit 10 Bit in Echtzeit überfordert war.
      Bei aktuellen Aufnahmen sehe ich das nicht mehr.
      Der Markstart wurde ja auch mehrfach verschoben.
      Möglicherweise haben die das nur so in den Griff bekommen.
    • Hier sollte man auch den verwendeten Codec nicht außer Acht lassen. Bereits beim Phantom 4 Pro wurde der HVEC-Codec (h.265) mit gegeben. Seinerzeit hat den jedoch fast niemand verwendet, da er zum einen sehr viel Recourcen vorraus setzt und zum anderen alle Modi wie Dlog auch im h.264 verfügbar waren. Angesichts der Ruckler die h.265 bei den allermeisten produzierte waren die geringeren Bilddetails des h.264 nebensächlich.

      Beim Mavic 2 Pro stehen für die 10-Bit-Farb(filter)-Profile Dlog und HLG nur in h.265 zur Verfügung. Letztendlich erfordert das dann auch Rechner, Betriebssysteme und Schnittsoftware die dieses HVEC auf der Hardwareseite unterstützen. Ausgespielt wird in den meisten Fällen dann so oder so wie in h.264 und in 8-Bit-Farbtiefe. Das ist dann aber auch O.K.

      Was will ich damit sagen? Oftmals haben Rechner und Abspielgeräte ein Problem mit original Footage welches in h.265 aufgenommen wurde auch ruckelfrei wiederzugeben. Wurde das Material jedoch auf einem performaten Rechner der h.265 unterstützt aufbereitet und letztendlich auf YouTube hochgeladen (dort wird es oft abermals Recodiert) läßt sich das Ergebnis auch auf „älteren“ oder weniger performaten Geräten ruckelfrei wiedergeben.

      Wer heute für seinen Mavic 2 Pro eine Schnittrechner möchte, sollte darauf achten, dass sowohl Grafik- als auch Zentraler-Prozessor sowie das Betriebssystem und die Schnittsoftware HVEC unterstützen. Ist inzwischen bei fast allen aktuellen Systemen der Fall.
    • Dronepilot schrieb:


      BTW: Cinelike bei der Mavic Pro 1 liefert doch alles andere als natürliche Farben...
      Mit den Farben und der Natürlichkeit ist es doch ohnehin so eine Sache. Auf dem Mobilphon sieht man es zuerst, auf dem Notebookmonitor sieht es dann schon wieder anders aus, schließt man einen zweiten Monitor an, noch einmal anders. Natürlich könnte man an Dent Einstellungen feilen oder sich teures Gerät kaufen, aber dann sieht man es selbst vielleicht gut - aber was nach dem Veröffentlichen noch beim Adressaten ankommt, ist wieder eine ganz andere Frage,
      Mal abgesehen von den geschmacklichen Präferenzen.
    • Algirdas schrieb:


      Mit den Farben und der Natürlichkeit ist es doch ohnehin so eine Sache. Auf dem Mobilphon sieht man es zuerst, auf dem Notebookmonitor sieht es dann schon wieder anders aus, schließt man einen zweiten Monitor an, noch einmal anders. Natürlich könnte man an Dent Einstellungen feilen oder sich teures Gerät kaufen, aber dann sieht man es selbst vielleicht gut - aber was nach dem Veröffentlichen noch beim Adressaten ankommt, ist wieder eine ganz andere Frage,Mal abgesehen von den geschmacklichen Präferenzen.

      Das ist aber nicht mein Punkt. Mein Punkt ist, dass die genannten Profile auch zur Nachbarbeitung gedacht sind und nicht zur sofortigen naturgetreuen Reproduktion von Farben.
    • Deswegen habe ich ja ganz simpel auch gefragt, welche Einstellungen bei der Mavic 2 pro beim Videofilmen das beste Ergebnis bieten, ohne das nachbearbeitet werden muss. Natürlich verstehe ich, dass man mit Nachbearbeitung mehr herausholen kann, aber das ist einfach nicht mein Punkt. Wenn man tatsächlich mit der Mavic 2 pro ohne Nachbearbeitung nichts besseres herausholt als mit der Mavic 1, brauche ich sie mir nicht zu kaufen. Wenn es doch geht, brauche ich die Einstellungen, die ich gerne nach den Lichtverhältnissen noch anpasse. Ich bin in letzter Zeit oft mit 8er Filter geflogen, was aber bei Sonnenaufgang meiner Meinung nach nicht immer gut war, dann habe ich den Pol Filter eingesetzt, der sich aber bei einem meiner seltenen Mittagsflüge als unzureichend herausgestellt hat. Anbei zwei Fotos, direkt hintereinander gemacht, einmal im d cinemalike, einmal mit dem Farbfilter warm aus der App. Nach meinem direkten Vergleich entspricht D Cinelike am ehesten dem, was ich auch vor mir gesehen habe.
    • Algirdas schrieb:

      Wenn man tatsächlich mit der Mavic 2 pro ohne Nachbearbeitung nichts besseres herausholt als mit der Mavic 1, brauche ich sie mir nicht zu kaufen.
      Wenn man keine Lust/Möglichkeit für eine Nachbearbeitung hat, dann bin ich mir tatsächlich nicht sicher, ob eine M2P der richtige Kopter für einen ist. Dann läßt man ein Teil des Potentials eben auf der Straße liegen. Das heißt aber nicht, dass die M2P nicht besser ist als die M1.
      Ich halte zwar nur begrenzt viel von YT Vergleichsvideos, aber wenn man mal das Resümee mehrer Videos zieht, dann ist die Qualität schon sichtbar besser, inbesondere in low-light Situationen.
      Ruckelvideos und auffalende Unschärfe bei YT und Co. kann ich anhand eingener Aufnahmen im Rohmaterial widerlegen. Aus dem Ding können knachscharfe Videos kommen mit toller Dynamik. Man muss sich allerdings ein wenig mit einigen Details wie z.B. der Wahl des richtigen Blendenbereiches und Verschlußzeit beschäftigen.
      Mein Fazit: Fliegen kann das Ding jeder, auch ohne jegliche RC/Flugkenntnisse. Der Kopter ist so hoch automatisiert, dass es dem sogenannten "Piloten" viel abnimmt. Beim Filmen muss man gewissen Kompromissen eingehen, wenn man sich damit nicht beschäftigen will.
      Man kann nicht ein optimales Ergenbis verlangen, indem man einfach nur auf einen Knopf drückt. Würde das klappen, gäbe es vermutlich bald keine Fotografen mehr.
      Aber für quick&dirty gibt es auch andere Kopter, für deutlich weniger Geld.
    • Es geht ja nicht nur um Videos. Die 2 Zoom scheint da die bessere Wahl. Aber bei Fotos wird der sensor ja komplett genutzt und die Foto Qualität ist super. Da kommt die mavic 1 oder Zoom nicht ran und das war bei mir ein Kaufgrund.
    • Bei der Nachbearbeitung kommt es eben immer darauf an, wie komplex es ist. Ich lese hier oft von diesen Luts. Das ist, wenn ich es richtig verstehe, eine Art Nachbearbeitungsfilter, der die Farben bei einer flachen Aufnahme wie dlog anpasst. Wenn mir jetzt jemand sagt, da gibt es so einen Lut, den du mit Magix Video Deluxe 2019 anwenden kannst, relativ unkompliziert, dann mache ich das. Wenn mir jemand sagt, du solltest bei der Mavic 2 diesen oder jenen Filter verwenden, je nach Tageszeit bzw. Lichtberhältnis diese oder jene Blende, diesen oder jenen manuellen Weißabgleich, dann mache ich das auch. Mit den anderen Koptern ist es so eine Sache, weil sie zwar preiswerter sind, aber eben in Bezug auf Reichweite, Akkuleistung und Flugsicherheit nicht das gleiche bieten.
      Ich bin ja mit der Mavic 1 grundsätzlich zufrieden, es kommt am Ende für meine bescheidenen Ansprüche im dcinelike verwendbares Material heraus, aber natürlich möchte man noch schärfere Details und besonders in schwierigen Gegenlichtszenen morgens und abends mehr Dynamik und Detailtreue. Soweit ich weiß, hat die Mavic 2 kein dcinelike.
    • @Algirdas: Solche LUTs gibt es, sogar direkt von DJI. Es gibt generell zweierlei Arten von LUTs. Zum einen Kamera-LUTs, die eben solche „flachen Aufnahmen“ in einer veränderten Log-Gamma-Kurve wie dem Dlog-M in einen gängingen Farbraum (im Regelfall der Frabraum Rec.709) überführt. Zum anderen gibt es Look- oder Art-LUTs die die Aufnahmen in einen gewünschten Filmlook (wärmere/kühlere Stimmung, gesättigtere Farben, Tilt-Shift, etc., p.p.) bringt.

      Hier im Forum gibt es einen Thread, wo über empfohlene Settings (Kamera und Kopter) für Aufnahmen mit dem Mavic 2 Pro berichtet wird.

      Mavic 2 Pro - Settings für „cinematische“ Videos

      Hier findest Du dann auch links zu (kostenfreien) LUTs, allen voran zu diesen gewünschtens Kamera-LUTs die in den „normalen“ Farbraum übersetzen, direkt von DJI aber auch andere wie z.B. von unserem Foren-Mitglied @skyscope. Dazu habe ich dort auch zwei Vergleichvideos eingestellt.

      Ob diese LUTs auch unter Magix Video Deluxe laufen kann ich jetzt nicht abschließend sagen bin jedoch aus meiner Zeit mit Magix Video Pro recht zuversichtlich. Einfach probieren. Das Schnittprogramm wird Dir rel. schnell sagen ob es geht oder nicht.