Hallo, hat schon mal jemand andere Propeller für die Air getestet? Gibt ja solche LowNoise aus Carbon.....taugen die was?
CFK Propeller für Mavic Air
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Wenn Du nur fliegen willst und kein Bild mehr haben willst, dann ist das Cfk evtl. das richtige.
Wenn Du die Air zum Bilder machen haben, und ohne Fehlermeldungen fliegen willst, dann lässt die Finger davon...
Mir ein Rätsel wie die immernoch verkauft werden können. Die stören direkt die Verbindung zur Air...nach 2m war bei mir Schluss.... -
Kohlefasern sind leitend und bei drehenden Propeller wirken sie ähnlich, als würde man statt ihrer 4 runde Metallplatten montieren. Das heißt, sie können einen negativen Einfluss auf die Wellenausbreitung der Antennen bewirken. Zwischen den Antennen und den reflektierenden Flächen der drehenden Propeller kommt es zu einer destruktiven Interferenz, bei der sich die abgestrahlte Funkwelle der Antenne mit der reflektierten Welle von den Propeller teilweise aufhebt. Das Sendesignal der Drohne wird dadurch enorm geschwächt. Dieser Effekt tritt besonders bei kleinen Drohnen auf, da dort die Antennen und die Propeller sehr nah beieinander liegen. Es hat schon einen Grund, warum solche Drohnen werksseitig nicht mit Cfk-Propellern ausgeliefert werden.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von biber ()
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Ok, frage deshalb, da ich bei meinem großen Hexa keinerlei Einschränkungen hatte. Weder beim Bild, noch bei der Steuerung. Hatte sogar präzisere Steuerbefehle und etwas mehr Flugzeit. Und da waren 6 große CFK von Tiger drauf.....
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Genau diese „Performance“ erwartete ich auch von den Cfk Blättern. Die sind halt wesentlich steifer und krallen sich besser ein, bringt aber leider nichts wenn es dann zu Problemen kommt.
Gfk Propeller wären noch was, aber die habe ich noch nicht gesehen. Glasfaser leitet ja nicht, im Gegensatz zu der Carbonfaser... -
biber schrieb:
Kohlefasern sind leitend und bei drehenden Propeller wirken sie ähnlich, als würde man statt ihrer 4 runde Metallplatten montieren. Das heißt, sie können einen negativen Einfluss auf die Wellenausbreitung der Antennen bewirken. Zwischen den Antennen und den reflektierenden Flächen der drehenden Propeller kommt es zu einer destruktiven Interferenz, bei der sich die abgestrahlte Funkwelle der Antenne mit der reflektierten Welle von den Propeller teilweise aufhebt. Das Sendesignal der Drohne wird dadurch enorm geschwächt. Dieser Effekt tritt besonders bei kleinen Drohnen auf, da dort die Antennen und die Propeller sehr nah beieinander liegen. Es hat schon einen Grund, warum solche Drohnen werksseitig nicht mit Cfk-Propellern ausgeliefert werden.
Empfang hab ich keine Einschränkungen festgestellt...
Gruß Phantom Flyer -
Die Air ist deutlich kleiner als eine Phantom. Die Anordnung der Antennen im Arm ist der Knackpunkt...
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Die Mavic Air ist wesentlich filigraner als die P3. Da denke ich schon, dass kleinste Veränderungen, wie steifere Propeller, zu Problemen in der Dämpfungsabstimmung von Gimbal und Flugparameter führen können. Das kann dann bei einzelnen Flugzuständen zu Jello o.ä. im Video führen, oder Vibrationen, die die Struktur der Drohne irgendwann schwächen könnten.
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Genau, bei den Phantoms und anderen ähnlich großen Koptern spielt es keine Rolle mehr. Da sind der Lambda-Abstand zu den Antennen schon groß genug, dass dieser Effekt nicht mehr zum tragen kommt. Ich würde aber auch aus anderen Gründen bei Drohnen mit Faltpropellern nicht herum experimentieren. Man weiß nie, was man da aus China bekommt. Ist es wirklich eine optimierte Entwicklung, oder nur eine einfache Kopie des Originals aus Cfk. Ein Wundermittel gegen zersplittern ist Cfk auch nicht, wenn sie auf einen wirklich harten Gegenstand treffen sind sie genauso im Eimer wie das Original.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von biber ()
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biber schrieb:
ein Wundermittel gegen zersplittern ist Cfk auch nicht, wenn sie auf einen wirklich harten Gegenstand treffen.
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Wenn eine Drohne konstruiert wird, sind dort Ingenieure am Werk die garantiert nicht irgend eine x-beliebige Luftschaufel dran basteln. Das ist alles genau auf die Leistung und das Gewicht der Drohne abgestimmt. Reine Cfk-Props sind oftmals sehr starr und dämpfen Schwingungen schlechter, denn Flexibilität spielt bei der Dämpfung eine große Rolle. Was nützt der stabilste Propeller, wenn man sich nach dem Umbau einen fetten Jello-Effekt einhandelt. Da bleibt dann nur noch Rückbau und Cfk in die Mülltonne. Das Lehrgeld habe ich leider auch schon mal zahlen müssen.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von biber ()
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Das mit der Flexibilität sehe ich auch so: Jedes Flugzeug und auch jeder Hubschrauber wird durch die elastischen Flügel gefedert. Wenn ich dieses System durch steifere Flügel verändere, hat das eben Auswirkungen auf den Rest der Konstruktion. Ich muss sagen, dass mein Phantom mit CFK-Propellern nicht besser fliegt als mit "normalen". Ich glaube, dass da viel Voodoo dabei ist.
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Wenn es hier darum geht durch steifere Props direkter, sportlicher rumzuflitzen, dann ist die Mavic Air sowieso die falsche Drohne.
Dann mal hier vorbeischauen:
FPV-Racing -
Eine Phantom hat mehr Masse und Gewicht, da ist das Trägheitsmoment erheblich größer als bei den Kompaktdrohnen. Da wird die Auswirkung von Cfk-Propellern kaum merkbar sein, zumal auch deren originale Festpropeller von Haus aus schon erheblich steifer sind. Ich sehe auch eher den Sinn bei sportlichen Drohnen (Racern), die müssen schon mal gehörig etwas wegstecken können. Ich denke dass man an "kleinen" fliegenden Fotostativen nichts ändern sollte, zumindest nichts was die Flugeigenschaften und die Bildstabilität beeinflussen könnte.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von biber ()
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