Hyperlapse Erste Versuche low light und daylight

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    • Hyperlapse Erste Versuche low light und daylight

      Ich habe hier mal 2 hyperlapse eingestellt. Das erste war freihändig, wie man sieht, nix geworden. Schade. Das 2. Dann mit Kurs Verriegelung. Sollte 8 Sekunden werden. Das gefällt mir sehr gut im low light. Aber die mavic flog mir dann zu nah an die Stadt und ich musste abbrechen. Sind meine ersten hyperlapse muss ich dazu sagen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michael67 ()

    • als erste Tests finde ich das schon sehr aussagekräftig. Danke fürs Zeigen. Beim Tageslichtzeitraffer sieht es fast so aus, als wenn du das Auto am Schluss tracken bzw. mit der Kamera verfolgen würdest.

      Vielleicht wäre es eine Idee, in diesem Forum einen besonderen Thread für eigene Drone-Hyperlapses und Drone-Timelapses zu erstellen.

      Für Hyperlapseaufnahmen im Freiflugmodus müsste man die Kameraneigung (pitch) und die Drehung der Drohne (yaw) auf extrem langsam und gedämpft stellen können. Bei professionellen Zeitraffersystemen gibt es dafür Bewegungsprofile, die sich in Geschwindigkeit und Dämpfung (Trägheit) unterscheiden.

      Perfekt wäre ein halbautomatischer Modus: Die Flugbahn und Normalfluggeschwindigkeit wird vorher programmiert. Während der Hyperlapseaufnahme ist dann die Fluggeschwindigkeit, Pitch und Yaw mit extremer Dämpfung und sehr langsamem Ansprechverhalten frei steuerbar.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Ralf Neverland ()

    • Den ersten möchte ich definitiv wiederholen mit 8 Sekunden. Das sollte dann zur Einbindung in mein Video später reichen. Muss nur den Flug mit Weg Punkten so planen, dass ich außerhalb der Stadt bleibe.
    • du könntest einen Orbit um die Stadt anlegen und den nur zum Teil fliegen.

      Sehr schön an deinem Beispiel oben finde ich den Kontrast von heller Stadt und dunklem Hintergrund oben.

      @Michael67
      Weißt du die Einstellungen deiner obigen Beispiele noch? Intervall, Belichtungszeit, Fluggeschwindigkeit?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ralf Neverland ()

    • Ich würde am Anfang den Freiflugmodus erst einmal hinten anstellen. Versuche am Anfang die gleichbleibenden Flüge wie CourseLook (Kursverriegelung) und POI mit Focus auf das gewünschte Objekt zu verwenden.

      Ich schließe mich hier mal an und stelle jetzt doch mal meinen allerersten „HyperLaps-Versuch“ hier ein. Bei der Beurteilung bitte beachten. Dass ist ein Versuch mit der 2. Akkuladung die ich am Tag nach erhalt meines Mavic 2 Pro gemacht habe. Dahinter steckt absolut keine Planung und auch keine Motivauswahl. Ich wollte damit ausschließlich einen allerersten Test mit der Funktionalität des HyperLaps-Mode machen. Die Kameraeinstellungen habe ich dabei Fix auf eine Belichtung EV +-0 (Belichtungszeit vieeel zu kurz) und in JPG gemacht.

      Der Clip ist direkt in der Mavic 2 Pro gerendert ohne jegliche Nachbearbeitung bzw. Optimierung.



      Die Aufnahme erfolgte mit CourseLook ca. 90° zur Aufnahmerichtung (zeigt im Bild die maximale Bewegungsdynamik) mit 5 Sekunden abstand zw. den einzelnen Bildern. Die auf 10 Sekunden Cliplänge ausgelegte Aufnahme wurde vorzeitig abgebrochen, da noch mit einer fixen Geschwindigkeit von 1,8 km geflogen wurde. Das sind über die Flugzeit von 25 Minuten doch 750 m, und wie man in dem Clip erkennt, dann doch viel zu schnell. Da kann einiges dazwischenkommen wie in meinem Fall eine Reiterin, daher der Abbruch bei etwas mehr als der Hälfte des geplanten fluges. Inzwischen hat DJI in die App eine Geschwindigkeitsanpassung vorgenommen, hoffen wir das die dann auch demnächst funktioniert. ;)

      Eigentlich kein Beispiel, dass man veröffentlichen kann, berücksicht man aber, dass dies der allererste Versuch unter voran beschriebenen Randbedingungen ist, finde ich dass man doch die beeindruckende Möglichkeiten aufzeigen kann, welches der hyperLaps-Mode zweifelsohne hat. Hier gibt es mit ND-Filter (waren zu dem Zeitpunkt noch nicht erhältlich), entsprechend angepassten Kamera-Settings und Flugplanung sowie in der Nachbearbeitung noch viel, sehr viel Optimierungspotential.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von quadle ()

    • Anbei mein erster Test im Waypoint Modus.
      Wie bereits an anderer Stelle gesagt würde ich den Freeflight Modus mit Vorsicht genießen. Also "wilde" Schwenks vermeiden, Ausrichtung des Gimbal nicht oder nur ganz wenig ändern , smoothe Flugbahn wählen, auf wechselnde Lichtverhältnisse aufpassen, etc. sonst wirkt es zu nervös.


      Alles wird gut!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von TobiasGJ ()

    • Schöne Beispiele. Aber selbst bei @TobiasGJ wird nach meinem Geschmack noch zu viel Strecke zurückgelegt. Ich wäre da eher bei sanften Fahrten, damit der Betrachter sich auf die Motive konzentrieren kann, statt von dem wechselnden Bildausschnitt abgelenkt zu sein, wo immer wieder was Neues in den Frame kommt. Aber ich bin auch eher ein Timelapse-Freund und keiner von Hyperlapses im eigentlichen Sinn, sie sind mir zu hektisch und zu effekthascherisch, und tragen meist nichts zur Story bei...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Das Beispiel von @TobiasGJ gefällt mir ausgesprochen gut. Man müsste den gleichen Zeitraffer mal mit langsamerer Fluggeschwindigkeit bzw. weniger Strecke sehen. Es ist auf jeden Fall ein sehr gut gewähltes Motiv, bei dem sich auch optisch etwas interessantes tut. Man könnte auch den absoluten Gegentest machen und die Bewegung komplett weg lassen. Gut wäre zu wissen, wie das Bewegungsschema der Kräne aussieht. Vielleicht schafft man es sogar einen Kran durch die Kamerabewegung zu verfolgen. Der Kran bleibt immer gleich in der Bildmitte – nur der Rest bewegt sich.

      Tobias, kannst du mal was zu den Aufnahmeparametern schreiben? Intervall, Belichtungszeit, Flugdauer, Fluggeschwindigkeit ...

      Beim Timelapsen auf einer Schiene stellt man oft die Schiene leicht schräg. Übertragen auf den Hyperlapse von Tobias würde das bedeuten, dass der Zielpunkt tiefer liegt als der Startpunkt. Also gerade Strecke von A nach B. Kamera immer in die gleiche Richtung. Beim Sinken wird leicht nach oben gepitcht, damit die Kräne in der Bildmitte bleiben. Also z.B. von 100 HM auf 70 HM sinken.

      Eventuell würde es den echt guten Zeitraffer von Tobias auch weiter verbessern, wenn die Flugrichtung genau andersrum wäre. Die LKWs fahren von links nach rechts. Man könnte einen LKW länger im Bild halten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ralf Neverland ()