Kaufberatung für einen Neuling! :)

Wenns die Urlaubskasse hergibt. Ich hab mich da schon öfters hinterher geärgert nicht das (zu der Zeit) bestmöglichste Material dabeigehabt zu haben. Seit der kompakten weil klappbaren Mavic Pro macht Urlaubsfilmen unterwegs so richtig Spaß und wenns jetzt auch noch nen 1" Sensor gibt...
Aber mit der alten Pro bist auf jeden Fall auch schon gut gerüstet.

Urlaubskasse würde dies schon hergeben, das ist weniger das "problem". ..halt mehr ob es sich für mich lohnt soviel mehr auszugeben...wie gesagt, wäre wirklich ein "hobby-urlaub-drohnen-flieger" ...die würde also pro jahr dann 4-5 wochen benutzt werden, that's it

mavic air demnach "gar" nicht? wenn dann pro (wenn ich mich gegen die teurere pro 2 entscheiden würde)

Die geht schon auch. Es muss natürlich zu deiner sonstigen Ausrüstung passen. Was nimmst denn sonst mit um deinen Urlaub zu filmen. Luftaufnahmen sind ja nicht alles.

Iphone X und die Freundin hat eine Panasonic Lumix für 300/400 EUR ...also keine profi sachen

Na dazu passt eine Air ja prima.
Wie schon geschrieben funkt die auf Wlan Basis, was Probleme in Ortschaften machen kann oder wenn mehrere Drohnen an einer Sehenswürdigkeit in der Luft sind. Aber da kommt euch ja die Größe Australiens zur Hilfe. Ich würde noch ein zwei Ersatzakkus dazu kaufen.

mIphone X und die Freundin hat eine Panasonic Lumix für 300/400 EUR ...also keine profi sachen
Also wenn du ansonsten mit dem Iphone fotografierst, lies dir mal meinen Post zur Parrot Bebop 2 durch. Ich finde die ist super für Drohnen Anfänger die keine Profi Fotos brauchen, mittlerweile denke ich günstig sodass die Investition überschaubar ist, und die Steuerung ist ähnlich simpel und robust wie bei nem Gameboy.

Die 400€ Kamera mag ne andere Konkurrenz sein.....

Schau mal hier im Forum bei den Bebop 2 Bildern ob sie dir gefallen. Wenn die reichen, würde ich als Anfänger erstmal nicht mehr ausgeben wollen. Denn meine Erfahrung als Anfänger ist: "Runter kommen sie immer, und im Zweifelsfall ist es besser wenn das nicht zu teuer ist"


PS: Hier ist ein Link mit GENAU dem was ich mir aktuell kaufen würde wenn ich ca. 400€ ausgeben wöllte, und irgendwo im urlaub easy Drohne fliegen möchte ohne viel Aufwand:
alternate.de/Parrot/Bebop-2-Ad…ohne/html/product/1399475?

Die FPV Brille ist überflüssig, aber Drohne, Rucksack und Steuerung sind ideal für Wanderungen und Filmen dabei...

Alternativ schauen obs die Drohne irgendwo ohne alle extras gibt, einen Billig-Rucksack, plus ein 25€ Gamepad fürs Handy, dann kommt man bestimmt ca. 100€ würde ich schätzen.

Hallo CaptainHörnchen

Danke auch dir für die Antworten. Jedoch habe ich mich entschieden eine DJI zu kaufen, weiss zwar wie gesagt nur noch nicht ob ich das Model Mavic Air oder Pro nehmen soll. Die Pro 2 ist mir leider zu teuer für einen Anfänger.

Die Air hat mehr Features, ist das aktuellere Gerät, mehr Sensoren und ist um einiges kompakter als die Pro..einzig die Funkverbindung der Air ist in urbanen Umgebungen störanfälliger als die der Pro..aber bei der Auswahl der richtigen Location und des richtigen WiFi Kanals hat man auch mit der Air kaum was zu meckern..

nix find ich übertrieben, aber wenig
hmm..., für mich schon Keyfeature und K.o.-Kriterium (!) und wenn ich dann dort, wo ich fliegen möchte, plötzlich Probleme bekomme, dann ist das schon sehr ärgerlich. Mir ist sowas in der Stadt (in diesem Fall wars aber eine Spark) wg. schlechter/plötzlich abreißender Verbindung) schon mal passiert und ich hab sie gerade noch so wieder runterbekommen.
Hinzu kommt für manche der Sound (ich kenne ihn nicht), der wohl nervig(er) sein soll.
Ich würde daher als 1. auf eine stabile Verbindungstechnik schauen und erst dann Packmaß, Features, Sensoren.
Aber gut, ist natürlich auch eine Frage nach den persönlichen Vorlieben

erledigt, nutze ich eben für Hervorhebungen auch gerne.
Hoffe, ich denk das nächste Mal dran, sonst einfach löschen.

Ich erinnere Dich.

es macht es halt schon nicht einfach für einen neuling, am schluss kaufe ich noch beide, hahaha.

Ein Freund von mir hat eine DJI Phantom und ist sehr zufrieden. Hoffe die Mavic wird dir auch gefallen! Viel Spass damit!

Hallo @CaptainHoernchen, hallo an alle,

ich bin zwar nicht ganz neu in dem Thema "Drohnenfliegerei", aber immer noch relativ frisch. Ich setze Drohnen aber auch eher als zusätzliche (Luft- und Action-) Kamera für selbst produzierte Videos ein. Das ausgiebige Fliegen liegt eher nicht so in meinem Focus. Natürlich beherrsche ich meine Bebop2, aber deswegen bin ich noch kein guter Pilot.

Ich möchte meine Aktivität als Filmer weiter ausbauen, stelle aber fest, daß mein bisheriges Equipment hier nicht mehr ausreicht - insbesondere in Punkto Bildqualität des Rohmaterials. Somit habe ich jüngst auch in eine 4K-fähige DSLR-Kamera und in einen Gimbal investiert. Ein bessere 4K-fähige Drohne steht somit auch auf der Agenda. Ich bin allerdings auch der Meinung, daß es nicht nur DJI-Produkte auf der Welt gibt, wenngleich die Grundtendenz hier im Forum in diese Richtung geht. Diese quasi "Vergötterung" des chinesischen Herstellers ist mir fremd und - so gut z. B. eine Mavic 2 Pro oder auch eine "Air" sein mögen, finde ich persönlich diese Drohnen etwas überteuert, und in vielerlei Hinsicht auch nicht ganz unbedenklich.

Grund: So weit ich weiß, haben DJI-Drohnen NFZ-Algorithmen verbaut, die bewirken, daß in den sog. "No Flying Zones", die Drohne gar nicht starten kann. Das ist in sofern ärgerlich, wenn man sich in einem Grenzgebiet zwischen "Flying Zone" und No-Flying-Zone" aufhält. Weiterhin sammeln DJI-Drohnen Daten und schicken diese nach China. Man mag mich dafür belächeln, aber diese Strategie finde ich sicherheitspolitisch äußerst bedenklich. Die Chinesen pflegen einen noch laxeren Umgang mit privaten Daten als die Amerikaner, und zudem wissen wir, daß die chinesische Staatsführung und chinesische Konzerne westliche Staaten und Industrien hemmungslos ausspionieren. Die Tragweite, höchst private Daten chinesischen Autoritäten, Konzernen und u. U. auch den Geheimdiensten und dem Militär "frei Haus" zu liefern mag ich mir persönlich gar nicht vorstellen.

Parrot sammelt zwar auch Daten, aber, wenn alles gut geht, werden diese zumindest "nur" nach Paris geschickt und ich vertraue auch aufgrund strengerer europäischer rechtlicher Rahmenbedingungen zu Datenschutz auf etwas sensibleren Umgang mit meinen privaten Daten.

Ich persönlich tendiere daher zu einer Parrot Anafi. Mein Schwerpunkt liegt - wie gesagt - auf der Kamera und die Parrot-Anafi-Kamera ist der Mavic-Air-Kamera mindestens ebenbürtig - zumindest dem nach zu Urteilen, was auf Youtube an Camera-Footage ausgestellt wird. Natürlich liest (und sieht auf Youtube-Videos) man vereinzelt von Problemen mit der Parrot Anafi, dennoch erkenne ich aus eben diesen Videos und aus Forumsbeiträgen im Anafi-Forum, das die Anwender dieser Drohne hochzufrieden mit dem Fluggerät sind. Sie ist zudem c.a. 300 Euro günstiger als Ihr Konkurrent, die Mavic "Air".

Ich rechne fest damit, daß jetzt aufgrund dieses Beitrags von den Mavic-"Jüngern" und gleichzeitigen Parrot-"Hatern", die es an der einen oder anderen Stelle hier im Forum tatsächlich gibt ein Shitstorm auf mich herabregnen wird. Das ist mir aber egal. Ich wollte mich schon lange mal zu diesem Thema äussern, habe aber bislang keinen noch "offenen" Thread gefunden, in dem dieses Thema passend wäre. Hier finde ich es aber passend.

Fazit: Natürlich triffst Du die Entscheidung, welche Drohne für Dich die bessere ist. Das hängt, wie bereits in verschieden Beiträgen hier richtig erwähnt, von Deinem Einsatzzweck und Deiner Zielsetzung ab.

Eine Mavic-Drohne ist zwar hier im Forum die "trendigere, hippere" Drohne, die ein oder zwei Features mehr hat (z. B. Obstacle Avoidance hat die Parrot nich - habe ich aber bei der Bebop nich wirklich vermisst), sie muss aber für Dich nicht unbedingt die "bessere" Drohne sein.

In diesem Sinne: Viel Erfolg bei der Auswahl des für Dich passenden Produktes.

Viele Grüße:

Tüddel

Vertrauen ist immer gut.

Wenn Du es aber wissen willst: parrot.com/de/privacy-policy#_Toc517361695 , und dann idealerweise drumherum und auch zwischen den naturgemäß bei Datenschutzbestimmungen vielen warmen Zeilen lesen, mit besonderem Augenmerk auf die vielen Konjunktive. Alles kann, nichts muss.
Was wie lange gespeichert wird, erfährt man (zumindest zu 50%) dann hier: ANHANG 1 – LISTE DER VERARBEITUNGEN, DIE PARROT DURCHFÜHRT. 14

Kurzum: Alle Hersteller speichern und werten aus, was auch abseits von eloquenten vorgeschriebenen Datenschutzbestimmungen nur geht. Ist auch völlig logisch, denn alles andere wäre ein immenser Wettbewerbsnachteil...

Logisch, daß man keine Garantie hat, daß auch von einem eropäischen Unternehmen Daten nicht missbraucht oder nicht unerlaubt weitergegeben werden. Meine Daten in chinesische "Hände" geben.....? Da würde ich mich aber noch viel unwohler fühlen. Mag sein, daß sich das irgendwann mal ändern wird, aber derzeit wäre das für mich der Hauptgrund, sich GEGEN eine DJI-Drohne zu entscheiden.

Apropos Datensammeln in Fernost: Von welcher Marke ist eigentlich deine neue DSLR-Kamera?

Dann bleibt zu hoffen, dass Du unter anderem keinen Volvo fährst, deine Konten nicht bei der Deutschen Bank hast und bei der Wahl Deines Energieversorgers umsichtig warst. Such mal nach "Chinesische Übernahmen" oder ähnlich. Aber lass uns das nicht weiter hier vertiefen...

Panasonic
Weder fahre ich einen Volvo ( sowieso 90% meiner Strecken mit Fahrrad ), noch habe ich mein Konto bei der Deutschen Bank . Meine Energie beziehe ich von einem regionalen Versorger. So gesehen scheine ich wohl erst mal fein raus zu sein - vorerst.

Allerdings nutze ich ein Handy eines koreanischen Herstellers und eine DSLR-Camera eines japanischen Herstellers (die vermutlich auch in China gebaut wurde )