Mavic Air leidiges Kompasskalibrieren

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    • GrueneWurst schrieb:

      Du drehst Dich um die Drohne...??

      Ich dreh mich mit der Drohne am ausgestreckten Arm im Kreis. Dann drehe ich mein Handgelenk mit der Drohne wie in der Software verlangt und drehe dann noch einen Kreis...
      genau :) ich mache das explizit so, weil die Drohne sich ja eigentlich auf der Stelle rotieren soll. Da ich aber dann zu nah an - was auch immer komme - habe ich das für mich so entdeckt. Geht sicher auch anders und einfacher. Da ich aber immer so einen Stress bislang hatte, bin ich halt dabei geblieben.
    • Moin zusammen,

      um diese älteren Thread noch mal zu aktualisieren: mittlerweile fliege ich jede Woche mehrfach ohne Probleme, Kalibrierung wird kaum eingefordert von der Air.
      Ich bin ab und an oben auf Kohlehalden und da ist es nach wie vor so, dass er unbedingt kalibrieren möchte. Und da bin ich bislang durchaus erfolgreich gewesen mit einer langsamen Pirouette am ausgestreckten Arm, weit weg vom Körper und anderem Zubehör. Speziell in und auf diesen Kohlehalden musste ich das auch mehrfach machen, hat aber dann schließlich doch immer wieder geklappt.
      Insofern würde ich für mich sagen, dass ich damit keine Probleme mehr habe.
      Euch allen guten Flug :)

      Elmar
    • novus schrieb:

      Hallo,

      ich bin sehr zufrieden mit der Air, aber das Kompass kalibrieren nervt doch.
      Am Anfang war das nie der Fall, jetzt muss ich es bei jedem Start machen. Egal wo ich starte, ob im Garten, auf dem freien Feld, völlig egal.

      Im I-Net gibts zwar Tipps, aber die helfen nicht.

      Ich nutze ein Samsung S7.

      Hat einer eine Lösung dafür?

      Phantom Flyer schrieb:

      Moin,
      habe genau das gleiche Problem. Auch erst seid kurzem nutze auch ein Samsung S7.
      Jedes mal zickt der rum wegen Kompass Störung egal wo und wann...
      Gruß Phantom Flyer
      Bei mir hatte die Mavic AIR dieses Problem vom ersten Tag weg ...und jetzt kommt es ...Ich hab auch ein Samsung S7. Liegt es vielleicht am Handy?
    • Wenn am Standort der Kompass beeinträchtigt wird (zum Beispiel durch Metall, Strahlung) dann will er angepasst werden. Zum Versuch könnt Ihr das Handy beim Einschalten der Drohne mal weiter weg positionieren.

      In den Foren wird auch immer geraten das Handy in den Flugmodus zu schalten, hat bei einigen geholfen

      Ich muss bei mir zu Hause (Haus, Pool, ... in der Nähe) bei jedem Start kalibrieren, irgendwo in der freien Pampa kann ich sofort starten. Hatte zuerst ein HTC, jetzt ein Pixel, hat bei mir keinen Unterschied gemacht.

      Wobei mich das 2 mal um die eigene Achse kreisen mit der Drohne in der Hand nicht stört, ist in ein paar Sekunden erledigt
    • Da ich dieses Problem mit meiner Air in letzter Zeit auch recht häufig hatte, hier meine Erfahrung dazu:

      Das er nach längeren Fahrten neu kalibrieren möchte, ist ja normal. Wenn ich mehr als ~30km fahre, meckert der Kompass i.d.R. und verlangt eine Kalibrierung. Klar.

      Nachdem meiner aber immer wieder scheinbar "grundlos" eine Kalibrierung forderte und diese zig mal nacheinander fehl schlug, kam ich irgendwann drauf, das es an einem metallischen Anhänger liegt, den ich um den Hals trage. Seitdem halte ich ihn beim Kalibrieren immer mit ausgestrecktem Arm, dann funktioniert es. Auch die Nähe von Maschinen, Computern und Handys mag der Air nach meiner Erfahrung nicht. Auch wenn ich ihn in der Wohnung anschalte, meckert sofort der Kompass. Er meckert in der Luft auch häufiger über "Interferenzen" als seine Vorgänger. Er scheint tatsächlich deutlich empfindlicher zu sein :/

      Da ich in letzter Zeit also wirklich oft kalibrieren musste, kann ich bestätigen, das es völlig egal ist, ob man den Air dabei um die eigene Achse dreht oder sich selbst mit dem Air in der Hand um die eigene Achse dreht. Man kann beim Kalibrieren sogar pausieren - also den Air auf den Boden stellen und ihn mit einer Hand nacheinander um jeweils ein Viertel drehen. Geht auch. Wichtig ist anscheinend nur, das er am Ende einen vollen 360 Grad Kreis absolviert hat. Das muss nicht am Stück sein.
    • Schluppi schrieb:

      Das er nach längeren Fahrten neu kalibrieren möchte, ist ja normal. Wenn ich mehr als ~30km fahre, meckert der Kompass i.d.R. und verlangt eine Kalibrierung.
      Ist bei mir oft auch so, aber nicht immer.
      Hatte letztens eine Differenz von ca. 300km, aber der Kompass war zufrieden und verlangte nicht nach einer Kalibrierung.
      Im Gegensatz dazu war ich auch schon öfters am selben Ort (ohne zwischendurch woanders geflogen zu sein), und die Kalibrierung war nötig.


      Schluppi schrieb:

      ... das es völlig egal ist, ob man den Air dabei um die eigene Achse dreht oder sich selbst mit dem Air in der Hand um die eigene Achse dreht. ... den Boden stellen und ihn mit einer Hand nacheinander um jeweils ein Viertel drehen.
      Das mit dem auf den Boden stellen ist ein guter Hinweis. Aber der zweite Teil mit der Nase nach unten geht so nicht.
      Da ich in der einen Hand die FB habe und so nur eine Hand frei für die MA, strecke ich immer den Arm aus und mache 2x den Mavic-Tanz. ;)
      Ein dritter Arm wäre hier ganz hilfreich. :D
      Fly long and prosper.
    • Schon seltsam.

      Da man ja gefühlt nur noch am Kalibrieren ist, habe ich mir schon überlegt, eine Art Teller mit dem 3D Drucker zu drucken, in den man den Air einfach horizontal und vertikal auflegen und ihn dann bequem drehen kann. Würde die Sache einfacher machen - Problem ist nur: wohin dann mit dem Gadget, wenn der Drohnen-Rucksack bereits voll ist? :S
    • Nein, das macht schon Sinn. Zur Erklärung:

      Bei meinem letzten Flug sass ich auf einem 4 Meter hohen Haufen grosser Felsbrocken. Nur von dort aus hatte ich gute Reichweite. Jetzt versuch dich mal, mit Händen und Füssen auf einem Haufen Felsen zu verkeilen, mit einer Hand irgendwie die Fernsteuerung zu halten, mit der anderen den Air für nen Hand Launch. Wenn dann auch noch der Kompass meckert, überlegst du dir echt genau, wie du vorgehst und welche Hand du wie frei machen kannst, um entweder nicht den Kopter fallen zu lassen oder dir nicht den Schädel einzuschlagen.

      Es ist vor allem nervig, BEIDE Hände zum Kalibrieren zu benötigen - denn mit einer Hand möchte ich den Controller halten, um zu sehen, ob die Drehung komplettiert wurde und der Vorgang erfolgreich war. Und beim Kalibrieren mit nur einer Hand ist aber die Gefahr gross, das man den Air versehentlich fallen lässt.

      Sinn macht das Gadget auf jeden Fall, denn dann liesse sich der Air bequem mit nur einer Hand kalibrieren und das, ohne ihn halten zu müssen. Einfach auf die Drehscheibe setzen und einmal drehen.
    • Wenn Du auf derart exponierter Stelle starten möchtest (warum eigentlich), würde ich erst Alles einschalten und verbinden. Dann siehst Du auch, ob eine Kalibrierung nötig ist. Wenn ja, auf sicherem Grund den Mavic-Dance. Erst wenn die Aktivierung erfolgt ist, an die gewünschte Stelle gehen und starten.
      Verstehe aber nicht, warum Du auf einem Felshaufen starten möchtest, wo Du doch nach dem Start überallhin fliegen kannst.
      Fly long and prosper.