FPV - GoPro Hero 5 Session - Einstellungen und ND-Filter

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • FPV - GoPro Hero 5 Session - Einstellungen und ND-Filter

      Da jetzt trotz Einstellen der Produktion, vllt auch gerade deswegen :D , der Hero 5 Session diese mehr an Beliebtheit gewinnt, zumindest öfters ein Thema wird ... rentiert es sich ja evtl. doch noch einen Fred dafür zu machen :)

      Daher hier mal ein Überblick basierend auf Oscar Liang und Paul Nurkkala alias NURK, gespickt mit ein paar eigenen Erfahrungen zum drüber Diskutieren und Erweitern :D

      Oscar hat eigentlich schon mal die komplette Herangehensweise dokumentiert. Hiermit kann man sich einen sehr guten Überblick verschaffen was die GoPro Hero 5 Session alles kann und wie man es auf unterschiedliche Art und Weise für sich verwenden kann:

      Best GoPro Settings for FPV

      Auch NURK hat schon einiges an die Hand gegeben, das Verständnis mit dem Umgang von GoPro Settings und wie man es für sich verwenden kann zu steigern, ohne sich jetzt konkret im Detail einlesen zu müssen ... gerade auch hinsichtlich der mittlerweile allgegenwärtigen ND-Filter ;)






      Das Problem bei den Videos von NURK ist leider nur, diese basieren auf der GoPro Hero 6 Black und ist damit nur schwer auf die GoPro Hero 5 Session umzusetzen. Zumindest meiner Erfahung nach. Aber vllt kann man hier ja zusammen auf ein gutes Ergebnis kommen :)

      Zum einen macht die GoPro Hero 6 Black von hausaus schon einfach deutlich bessere Aufnahmen ... und zum anderen gibt es für GoPro Hero 5 Session einfach keine qualitativ vergleichbaren ND-Filter, wie für die Hero 6 Black.

      Meine Erfahrungen kurz zusammengefasst (auf FPV bezogen):

      Die Hero 5 Session hat bei verschiedenen Lichtverhältnissen, gerade bei starker Sonne, Schwierigkeiten Shutter-Speed und ISO so ins Verhältnis zu bringen, dass kleinste Vibrationen sichtbar werden --> das wird dann im Video durch den bekannten Jello-Effekt sichtbar. Das kann man natürlich durch ein perfekt Funktionierends Kwad (PIDs, Steifigkeit Rahmen, Glocke Motor, Kugellager, usw.) minimieren/vermeiden, aber wer kennt es nicht, mal einen Prop nicht gewechselt zu haben, nur weil ein paar Macken drin sind ... oder nach einem Crash eine Glocke eine kleine Wucht hat, usw ... und schon kann man das Video löschen.

      Gerade bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang sind die perfekten Lichtverhältnisse, bei denen die Hero 5 Session für das FPV-Fliegen automatisch die richtigen Einstellungen verwendet. Sicherlich gibt es da noch Momente dazwischen, wenn durch Bewölkung oder derartiges, sich auch genau diese Lichtverhältnisse einstellen

      Bei den oben guten Lichtverhältnissen habe ich mit folgenden Einstellungen von Oscar die für mich besten Ergebnisse:

      Auflösung1080p
      FPS60
      SichtfeldSuperview
      Videostabilisierungaus
      Restlichtaus
      Objektmessungaus
      Protunean
      Weißabgleichauto
      Farbematt
      Auslöserauto
      ISO-Limit400
      Belichtungskorrektur-0,5
      Schärfemittel



      So hat man auch in der Post noch mal sehr viele Möglichkeiten das Video zu bearbeiten ... man muss es allerdings auch ;)

      Jetzt kommt der schwierigere Teil ... ND-Filter:

      ND-Filter setzen jetzt zum einen der Hero 5 Session eine "Sonnenbrille" auf und imitieren damit weitestgehend die für die Hero 5 Session besten Lichtverhältnisse (Sonnenauf-/untergang). So kann man auch mit leichten Vibrationen und nicht passenden Lichtverhältnissen den Jello-Effekt verhindern. Zum anderen, zu der Einstellung "mittel" bei der Schärfe (kann man ja in der Post bei Bedarf auch wieder hochschrauben) kann man mit dem ND-FIlter auch MB (Motion Blur) forcieren ... und auch noch andere Effekte (wie in den Videos von NURK gesehen). Klar ist natürlich auch Geschmackssache wie das auf einen persönlich wirkt, ob man das möchte oder nicht.

      Bei den ND-Filtern habe ich mich zum Reinkommen für das CamKix ND-Filter Pack entschieden (Link zum Amazon-Produkt), da man hier verschiedene Filter-Stärken relativ unproblematisch wechseln und damit bei verschiedenen Lichtverhältnissen probieren kann. Wenn man einen Mount (3D-Druck) für die Hero 5 Session verwendet, funktionieren die hier nicht.

      Oscar hat da auch schon einiges zusammen gestellt: ND Filter & GoPro = Cinematic FPV Videos Without Jello?!

      Hier wird auch ganz gut ersichtlich, dass es für die Hero 5 Session insgesamt einfach keine "perfekte" Lösung gibt. Über die von Oscar genannten Möglichkeiten hinaus, verwenden viele auch herkömmliche Tönungsfolien für Autoscheiben ... kämpfen aber mit den selben Problemen.

      Das CamKix ND-Filter Pack sind dafür, dass es Plastikscheiben sind schon sehr gut ... Oscars "Glitzerpunkte" konnte ich nicht feststellen, aber das Problem mit "milchig" bei Gegensonne und zu dunkel bei mit der Sonne ist definitiv gegeben, wenn man nicht die richtige Filterstärke in Kombination mit den richtigen Einstellungen ISO/Shutter-Speed trifft.

      Und genau das ist die Herausforderung an der ich immer noch arbeite :D

      Welche ND-Filter-Stärke zu welchem ISO zu welcher Shutter-Speed bei welchen Lichtverhältnissen ... auch wenn ich alles gelesene/gesehene beachte, zzgl. parallel allgemeines einlesen in ISO und Shutter-Speed, komme ich mit den CamKix ND-Filter Pack ... und sehr wahrscheinlich auch mit allen anderen Möglichkeiten für die Hero 5 Session nie zu dem "einen für mich persönlich mindblowing Ergebnis" :rolleyes:
      Also eigentlich müsste man sich für die richtig schönen Aufnahmen eine Hero 6 Black holen, für die es auch qualitativ sehr hochwertige ND-Filter gibt ... was ich früher oder später machen werden.

      Aber vielleicht schaffen wir es ja auch aus der Hero 5 Session zumindest das Best-Mögliche heraus zu holen :)

      Grundsätzlich sollte man mit ND-Filter immer doppelt so viel Shutter-Speed als FPS verwenden, da sind sich alle einig. Also z.B. bei 60 FPS dann 1/120 Shutter-Speed.

      Bei viel Sonne ISO 100 ... aber eben welchen ND-Filter ... nehme ich 16, ist die Gefahr groß, dass es manchmal zu dunkel und körnig wird, so dass ich es auch in der Post nicht mehr "retten" kann ... nehme ich 8, oder 4, ist die Gefahr sehr groß, dass es im Gegenlich zu hell wird, und zwar so, dass ich es in der Post nicht mehr retten kann :/

      Und ganz manchmal passt es mehr oder weniger perfekt ... wann genau, habe ich noch nicht richtig nachvollziehen können ?( :huh:

      Naja ... gut ... ich hoffe, das hilft schon mal in das Thema rein zu kommen ... und vielleicht habt ihr ja auch Erfahrungen und/oder sammelt jetzt welche und wir können zusammen die besten Einstellungen für die verschiedenen Lichtverhältnisse finden ... zumindest so, dass man jeweils schon sehr nahe dran ist und nur noch "feinjustieren" muss :)

      Also ein praktisches Ergebnis wäre eine kleine Liste mit verschiedenen Lichtverhältnissen und die jeweils dazu grob passenden Filterstärken und Hero 5 Session Einstellungen :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Masterdid ()

    • Bei viel Sonne ISO 100 ... aber eben welchen ND-Filter ... nehme ich 16, ist die Gefahr groß, dass es manchmal zu dunkel und körnig wird, so dass ich es auch in der Post nicht mehr "retten" kann ... nehme ich 8, oder 4, ist die Gefahr sehr groß, dass es im Gegenlich zu hell wird, und zwar so, dass ich es in der Post nicht mehr retten kann
      Das Thema hatten wir ja schon mal in einem anderen thread. IMO fährt man da am besten wenn man die Kamera komplett auf Automatik stellt, und ihr Ding machen lässt. Dann hat man zwar in keiner Flugrichtung das perfekte Video, aber dafür in beide Richtungen ein recht brauchbares.
      Ansonsten halt versuchen das Gegenlicht zu vermeiden. Wenn die Sonne tief im Westen steht, dann die Lines in Nord-Süd Richtung auslegen. Oder wenn es Ost-West sein muss, dann Richtung Westen irgendwie kreuzen, so dass die Sonne zumindest nicht im Bild ist.

      Die Schärfe würde ich in der GoPro immer so niedrig wie möglich stellen. Die schärft ja nur digital nach, was du genau so gut hinterher am PC machen kannst. Wenn das Bild aber schon zu sehr geschärft aus der Kamera kommt, dann lässt sich das hinterher kaum reparieren.

      Bei der Gopro Session muss man sich halt leider zwischen Framerate und Bildqualität entschieden. Was die in 1080p aufnimmt finde ich zu matschig um die 60 fps zu rechtfertigen. Ich filme lieber in 4k mit 30Hz. Selbst wenn man das nachher auf 1080p herunter skaliert sieht das um Welten besser aus als das was die direkt Gopro in 1080p aufzeichnet. Mit 1/60s shutter bekommt das 30Hz Material schon etwas Motion Blur, den kann man im Post nochmal etwas verstärken, dann ist es nicht ganz so anstrengend für die Augen.
    • Ja, denke das kommt schon ganz gut hin ... liegt wahrscheinlich dann doch auch ein Stück weit wirklich an den ND-Filter, die ich verwende ... habe hier ein Vid von Youtube:



      Er verwendet eine Tönungsfolie vom Auto ... in dem Fall ca. ND-Filter Stärke 4 ... seine Grundeinstellungen 2,7K, dazu 30 FPS und Farbe auf matt ... seine Erfahungswerte wie folgt:



      Und Videoquali kommt echt gut rüber ... jetzt muss man das nur ca. auf unsere Breitengrade übertragen :D
    • Aus der Fotografie weiß ich noch das man immer mit dem Licht, nie gegen das Licht fotografieren soll. Nicht weil es nicht geht, sondern weil das Tuning der entsprechenden Einstellungen schwieriger ist.
      Ich denke das kann man auf das Filmen wohl übertragen.
      Ist natürlich schwieriger Lines zu fliegen wo die Sonne immer im Rücken des Kwads ist.
      Irgendwann muss man ja mal drehen und zurück kommen. :P

      @Masterdid
      Die Aufgeführten Einstellungen oben sind die für mit oder ohne Filter?

      Generelle Frage was genau bezeichnet Motion Blur? Bewegungsunschärfe?

      An einem Tag wie heute, bedeckt ohne direkte Sonne, gehe ich da mit dem ISO wert über 400? Wird das Bild dann eventuell etwas zu körning? Kann ich das irgendwie ausgleichen?

      Auto ISO finde ich immer schwierig, da weiß man nie was die Cam gerade macht.
      know your limits and beat them
    • Beim Thema Auflösung nutze ich 2,7 K und dann NTSC mit glaub 48 Frames.
      Bei 1080p könnt Ihr auch mal 90 Frames versuchen dann kann man
      beinahe Crash langsamer laufen lassen ohne das es Ruckelt. Das wirk dann im Vid. Spektakulärer :thumbup:
      Plus an Masse, das knallt Klasse!
    • Generelle Frage was genau bezeichnet Motion Blur? Bewegungsunschärfe?
      Jepp. Wenn du z.b. mit 1/30s Shutter filmst, dann zeichnet der Sensor alles auf was er in dieser 1/30 Sekunde sieht. Wenn in der Zeit eine Bewegung stattfindet dann verwischt das Bild entsprechend. Je kürzer die shutterzeit, desto weniger verwischt das Bild, und desto schärfer wird es. ABER, Bewegungsunschärfe ist nichts schlechtes! In diesem Verwischen steckt die Bewegungsinformation die verloren geht wenn man mit zu geringer shutterzeit aufnimmt. Wenn man sich z.b. ein Foto von einer befahrenen Straße ansieht, auf dem die Autos leicht verwischt sind, dann weiß man dass die sich bewegt haben und nicht still standen, obwohl man nur ein einziges Bild davon sieht. Bei Video kann man diese Bewegung zwar sowieso sehen, aber es wirkt sehr viel natürlicher, und ist angenehmer für die Augen, wenn die einzelnen Bilder eine gewisse Bewegungsunschärfe haben. Die Shutterzeit muss man immer in Verbindung mit der framerate sehen. Filmt man z.b. mit 30fps, und einer Shutterzeit von 1/60s, dann zeichnet die Kamera genau die Hälfte dessen auf was tatsächlich passiert: 30x pro Sekunde wird ein Bild erzeugt das die Informationen von 1/60s enthält. Dieses Verhältnis von 1:2 (Der Shutter ist die Hälfte der Zeit offen) wird für FPV oft als ganz guter Kompromiss aus Schärfe und Bewegungsunschärfe genannt.
      Die Shutterzeit beeinflusst aber auch die Helligkeit des Bildes, je länger belichtet wird, desto mehr Licht fällt auf den Sensor. Deshalb müssen wir ND Filter einsetzen um das Licht das auf den Sensor trifft zu verringern, weil das Bild sonst überbelichtet würde. Je heller die Sonne scheint, desto stärker muss der Filter sein. Das ist der einzige Grund für den Filter, er ermöglicht längere Shutterzeiten ohne dass das Bild überbelichtet wird.

      Bei schlechten Lichtverhältnissen bleibt uns eigentlich nichts anderes übrig als den ISO zu erhöhen, und damit Körnung in Kauf zu nehmen. Actioncams haben bei schlechtem Licht halt einfach ihre Schwächen, da ist kein Kino-reifes Video mehr drin.
      Grundsätzlich gilt: Erstmal ISO so niedrig wie möglich, dann ND-Filter so hoch wie nötig. Also wenn das Bild zu hell ist, erstmal ohne ND-Filter den ISO ganz runter, und wenn es dann immer noch zu hell ist einen entsprechenden ND-Filter ergänzen. Umgekehrt, wenn das Bild zu dunkel ist, erstmal den ND-Filter runter, und wenn es immer noch zu dunkel ist den ISO hoch.
      Zu dunkles Bild kann man auch heller bekommen indem man die Shutterzeit verlängert. Da das aber zu starker Bewegungsunschärfe führt wird man im gleichen Zug dann auch mit der framerate runter müssen. Oder kurz gesagt, bei schlechtem Licht sollte man vielleicht auch mal niedrigere framerate ausprobieren. Das ist dann aber wirklich ein Glaubenskrieg, die Einen opfern lieber framerate, die Anderen nehmen lieber hohen ISO mit mehr Körnung in Kauf.
      Ich finde hohe framerate sehr wichtig, aber sie Trumpft für mich nicht die Bildqualität. Da die Session 5 in 4k sowieso nur 30fps kann stellt sich mir die Frage nach der framerate gar nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von gsezz ()

    • Das ist eine Mega Erklärung :thumbsup:

      Ich glaube sie fast alles das zusammen was ich gestern Abend in 4 Stunden YouTube Video Studium, natürlich wieder alles auf englisch, gesehen habe, aber nur halb verstanden habe weil Nurk, LeDrib, Stingy und Co einfach viel zu schnell reden.

      Akkus laden gerade nich die letzten, dann geht es mal raus, ich hoffe der Wind lässt noch mal etwas nach. Wollte dann auch etwas mit den Auflösungen spielen. Also 1080p90fps und dann halt hoch bis auf 4K, einfach mal testen was sie so kann die GoPro.
      Hab ja noch keine Filter daher werde ich vom ProTune nochmal die Finger lassen.

      Wollte mir die TBS Filter mal zulegen und passende TPU Mounts besorgen. Sind die TBS empfehlenswert?
      know your limits and beat them
    • gsezz schrieb:

      Die Shutterzeit muss man immer in Verbindung mit der framerate sehen. Filmt man z.b. mit 30fps, und einer Shutterzeit von 1/60s, dann zeichnet die Kamera genau die Hälfte dessen auf was tatsächlich passiert: 30x pro Sekunde wird ein Bild erzeugt das die Informationen von 1/60s enthält. Dieses Verhältnis von 1:2 (Der Shutter ist die Hälfte der Zeit offen) wird für FPV oft als ganz guter Kompromiss aus Schärfe und Bewegungsunschärfe genannt.
      Die Shutterzeit beeinflusst aber auch die Helligkeit des Bildes, je länger belichtet wird, desto mehr Licht fällt auf den Sensor. Deshalb müssen wir ND Filter einsetzen um das Licht das auf den Sensor trifft zu verringern, weil das Bild sonst überbelichtet würde. Je heller die Sonne scheint, desto stärker muss der Filter sein. Das ist der einzige Grund für den Filter, er ermöglicht längere Shutterzeiten ohne dass das Bild überbelichtet wird.
      Jau, rockt ... thx ... auch schon so viel eingelesen ... jetzt hat es endlich komplett "klick" gemacht :)


      LowFlyer schrieb:

      Die Aufgeführten Einstellungen oben sind die für mit oder ohne Filter?

      Generelle Frage was genau bezeichnet Motion Blur? Bewegungsunschärfe?

      An einem Tag wie heute, bedeckt ohne direkte Sonne, gehe ich da mit dem ISO wert über 400? Wird das Bild dann eventuell etwas zu körning? Kann ich das irgendwie ausgleichen?

      Auto ISO finde ich immer schwierig, da weiß man nie was die Cam gerade macht.

      Ja, mittlerweile verwende ich die Einstellungen auch mit ND-Filter ... also zumindest bei viel "Hell/Dunkel" Situationen ... also wenn es sehr sonnig ist, bzwl. Mit- und Gegenlicht, und dann auch noch Schatten von Bäumen usw. ... wenn es insgesamt ähnliche Lichtverhältnisse sind, fixiere ich den ISO auf 100 oder 200, die Shutter-Geschwindigkeit nach dem 1:2 Prinzip, das passt dann wunderbar.

      Über 400 habe ich noch nicht verwendet, auch mit ND noch nicht ... da passe ich dann liebe die ND-Stärke an ... das geht bei mir ganz gut ... wenn man eine Folie hat, ist das eher schwieriger. Werde haber dann jetzt doch auch auf eine Folie mal umsteigen, da das Gesamtergebnis doch i-wie besser rüber kommt.

      Je nach Tool für die Post ... ich nehme Adobe Premiere, kann man da aber auch noch viel bzgl. Helligkeit, Kontrast und Körnung machen ... wie ich aber auch schon feststellen musste, da gibt es (logischerweise) definitiv Grenzen :P

      Zu Motion Blur kann man @gsezz Ausführung nichts mehr hinzufügen :)

      Die TBS Filter kenne ich nicht
    • Zurück aus dem Eisschrank gibt es 2 wichtige Erkenntnisse heute:

      1. 2 Grad Außentemperatur und ca 25-30 km/h Wind sind keine schönen Bedingungen zum fliegen. Wollte insgesamt 14 Akkus platt machen, habe nur 9 geschafft, trotz Mütze Handschuhe und Bewegungspausen.

      2. und dann wird es wieder OnTopic:

      Ich habe die Einstellungen von Masterdid oben genommen und dann etwas mit den Auflösungen gespielt.

      1080p60fps Superwide

      2k 30 fps Superwide

      4K 30 fps wide

      Alles mal mit und mal ohne ProTune.

      Hab mir alles dann auf dem 4k Fernseher angeschaut so wie es aus der GoPro kam.

      Da es heute echt kein schönes Licht gab zum Filmen möchte ich den Aufnahmen erstmal nicht Zuviel Aussagekraft zugestehen.

      Was man aber schön sehen kann ist dass die Aufnahmen mit den ProTune Einstellungen von Masterdid oben etwas zu dunkel wirken am heutigen Tag, und ohne ProTune etwas zu hell manchmal.
      Sehr gut kann man auch den Unterschied bei der Bewegungsunschärfe bei den unterschiedlichen fps Raten und Auflösungen erkennen.
      1080p60fps sieht schon wirklich schärfer aus und es wirkt etwas weniger dynamisch.
      2k30fps hat schon deutliches MotionBlur gerade im Nahbereich, größere Objekte und alles im fernbereich sehen dennoch sehr klar und scharf aus.
      Das Bild und die Bwegungen wirken deutlich dynamischer.

      4k30fps sieht echt nicht gut aus, sehr starkes Körnen, vor allem im unteren Bildbereich und bei schnellem Flug.

      @Masterdid

      Post Bearbeitung kann ich mit iMovie oder Sony Vegas machen. iMovie lässt sich einfacher Bedienen, hat aber nicht ganz so viele Möglichkeiten wie Sony Vegas. Dafür finde ich Sony Vegas, gerade für Einsteiger, sehr schwierig zu bedienen. Hab damit auch erst 1mal was gemacht vor Monaten und dann wieder zu iMovie gewechselt.

      Wenn man auf ND Filter Folien setzt muss man sich ja eine Filterstärke aussuchen, richtig? Ein wechseln wird ja schwierig. Oder klebt man sich dann vor dem Flugtag die wahrscheinlich passende auf und stellt den Rest über die Cam ein?
      know your limits and beat them
    • Ja, mit den Klebefolien ist das blöd. Du kannst sie schon regelmäßig wechseln, aber das geht etwas ins Geld, und wäre mir echt zu aufwendig. ;) Ich bin halt einfach bis in den Herbst, als noch gutes Wetter war, immer mit ND8 Folie geflogen, und als es Winter wurde, und nun nicht mehr so oft mit gutem Wetter zu rechnen ist, habe ich mal zu 4er gewechselt. Das ist bei schlechtem Wetter zu dunkel, aber ich sehe das einfach so: Wenns Wetter toll ist, dann soll auch das Video toll werden. Und wenns Wetter nicht so toll ist, dann ist mir das Video auch nicht so wichtig.
      Ich tüftel noch an einer Lösung diese Glasfilter an meine Gopro zu bekommen, aber außer mit so einem Halter aus dem 3D-Drucker, worauf ich so gar nicht stehe, scheint das momentan bei der Session schwierig zu sein.

      Dass es mit Masterdids Einstellungen dunkler war könnte an der -0.5 Belichtungskorrektur liegen. Wenn man das Video hinterher sowieso am PC bearbeitet, dann gibt es eigentlich keinen Grund diese Belichtungskorrektur in der Gopro zu setzen. Einfach auf Null lassen, und die Helligkeit dann später am PC anpassen.
      An der Körnung könnte neben einem Hohen ISO auch die digitale Nachschärfung der Gopro Schuld sein. Da gilt das gleiche wie bei der Belichtungskorrektur, wenn man das Material sowieso am PC bearbeitet, dann kann man die Schärfe in der Gopro ganz niedrig stellen und dann am PC nachschärfen wenn es tatsächlich nötig sein sollte.
      Je mehr Korrekturen man in der Gopro anwendet, desto weniger Möglichkeiten hat man später am PC.

      Hier sind meine Einstellungen:
      Auflösung4k
      FPS30
      Sichtfeldweit
      Objektmessungaus
      Protunean
      Weißabgleichnativ
      Farbematt
      Auslöser1/60
      ISO Limit100
      ISO ModusSperre
      Schärfeniedrig



      Das ist die Ausgangsbasis, dann kontrolliere ich mit dem Handy wie das Bild ist. Ist es zu hell muss theoretisch ein höherer ND-Filter drauf. Ist es zu dunkel ein niedrigerer Filter, oder wenn es selbst ohne Filter zu dunkel ist, oder man den Filter nicht wechseln kann weil er geklebt ist, dann ISO hoch.

      Übrigens, wenn man alle Einstellungen per Handy eingestellt hat, und dann direkt an der Kamera die Auflösung wechselt, sind sie wieder weg. Wie ich schon sehr schmerzhaft feststellen musste...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von gsezz ()

    • Mein Ziel wäre eigentlich Presets zu haben die Aufnahmen generieren bei denen man am besten gar nicht am PC nach bearbeiten muss.
      Lediglich Videos zusammen schneiden und gut.

      Sprich ich schaue nach was für ein Licht herrscht, Filter drauf, oder halt nicht, GoPro entsprechend einer Liste von bestmöglichen Einstellungen zu den Bedingungen am Set eingestellt, Videos gemacht, Video auf den Rechner, mit iMovie schneiden, rendern und anschauen.

      Ich muss nämlich auch ganz ehrlich sagen mich mit der Materie des „Filme machens“ am PC möchte ich mich nur soviel befassen wie es nötig ist um ansehnliche Videos zubekommen.

      Selbst das aussuchen von Szenen aus ca 10-15 3-5 minütigen Videos und zusammen schneiden dauert ja schon ewig. Dann noch das Bildmaterial bearbeiten und anpassen dauert auch wieder einiges, dann muss man sich das ganze Know-how dazu aneignen, ich weiß nicht, das ist alles Zeit die mir zum Bauen und Fliegen fehlt, bei ohnehin zu wenig Freizeit ;)

      Vielleicht ist das etwas naiv oder blauäugig, aber ne Cam die UVP um die 300€ lag muss das doch leisten können, also Videos direkt aus dem Gerät liefern die gut aussehen.

      Ich meine ich will ja kein kinoreifes Material erstellen. Soll halt nur nicht aussehen als wäre es mit einer 8mm Cam aus den 80ern gedreht worden.

      Ich kann sogar auch damit Leben nicht von jeder Tour Videos mit zubringen die man verwehrten kann. Also wenn es nicht passt von den Bedingungen her, übt man halt Manöver fliegen oder trainiert paar Figuren. Ist dann halt mal so.
      know your limits and beat them
    • Naja, eine gute Kamera alleine macht noch keine gute Aufnahme. Das ist nun mal Einstellungssache. Die Eine richtige Einstellung für Farbe, etc. gibt es nicht. Wenn du nicht am PC korrigieren willst musst du entweder unterwegs mit den Protune Einstellungen der Kamera experimentieren, was IMO wesentlich mehr Arbeit macht als es nachher am PC zu tun, oder dich darauf verlassen dass die Automatik etwas gutes liefert. Ist ja nicht so dass Auto vollkommen unbrauchbar wäre. Ich habe sämtliche Urlaubsvideos der letzten Jahre, beim Skifahren, tauchen, etc. auf Auto und komplett ohne Nachbearbeitung gemacht. Das Ergebnis ist in Ordnung, hat halt noch einiges Potential nach oben.

      Ich mache die Farbkorrektur von Hand, ohne LUTs, in Davinci Resolve. Das ist normalerweise eine Sache von 3min. Weißwert setzen, Schwarzwert setzen, Sättigung hoch bis es schön aber nicht unnatürlich aussieht. Fertig ist das Pflichtprogramm. Das Profil lässt sich dann normalerweise auf alle Clips vom Flugtag anwenden, wenn sich die Lichtverhältnisse nicht drastisch geändert haben. Die Kür ist dann noch per Farbtemperatur den Look zu erzeugen den ich will. Am Kontrast herum spielen. Per Qualifier und Kurven den Himmel, das Gras, oder die bunten Bäume im Herbst schöner zu machen, aber das ist dann wirklich nur Spielerei weil es mir auch Spaß macht. Die reine Farbkorrektur von Protune matt zu schönen Farben ist, wenn man das ein paar Mal gemacht hat, wirklich eine Sache von 3 Minuten.


      edit, Ja Dieselfan, die Musikauswahl ist mit großem Abstand das schwierigste und Zeitaufwendigste an der Sache. :D Auf 1h Video sichten kommen gerne mal 3h Musik hören. Und am Ende lande ich immer wieder bei der selben elektronischen Fahrstuhlmusik, die ich eigentlich nicht will, aber zu der ich keine gute Alternative finde die auch zum Flug passt. :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von gsezz ()

    • Ganz um die Postbearbeitung Drumherum kommen MUSS ja auch nicht unbedingt. Aber das ganze auf ein Minimum zu reduzieren in dem man die Cam das meiste machen lässt fände ich schon ganz gut.

      Sicherlich ist das auch eine Sache der Erfahrung. Macht man es öfter geht es schneller. Hat man seine Quads so am Start das man nichts Neues braucht, muss man nur reparieren, hat man also mehr Zeit fürs Video, ist man Flugskill technisch so weit das man neue Sachen nicht mehr tagelang üben muss, bleibt mehr Zeit fürs Video.

      Dennoch kenne ich mich gut genug um schon zu wissen das mir das einarbeiten in Videobearbeitungsprogramme und das Ausreizen der letzten Möglichkeiten dieser nicht so viel Spaß machen wird, wie die anderen tollen Aspekte dieses Hobbys, also das Bauen und Fliegen.

      Video technisch darf es also nach dem Motto „keep it super simple“ laufen :thumbsup:

      Zurück zum Thema

      @gsezz
      Wenn ich dich richtig verstanden habe hast du im Prinzip während des gesamten Sommers einen 8er Filter als Folie drauf, und wechselt dann zum Winter hin auf einen 4er und deckst damit alles ab was kommt.

      Würde diese Herangehensweise auch Sinn machen und funktionieren wenn man wie ich es vor habe, die Cam dann so einstellt das man wenig nach bearbeiten möchte? Oder sollte man da eher flexibler bei der Filterwahl sein?
      know your limits and beat them
    • Meine Herangehensweise mit den Filtern macht eigentlich gar keinen Sinn. ;) Es ist halt nur der Kompromiss den ich eingehe, solange ich keine Möglichkeit gefunden habe wechselbare Glasfilter an meinen Kamera Mounts zu befestigen. Aber ja, im Grunde habe ich das bisher so gemacht, die warme Jahreszeit ND8, die Kalte ND4. Wobei ich den 4er demnächst ganz runter machen werde, der ist sowieso zerkratzt. Dann bleibt er wohl bis Frühjahr ab.
      Ich habe am Wochenende versucht mir aus zwei alten Gopro Halterungen eine mit Einschub für Glasfilter zusammen zu schweißen. Semi erfolgreich, Konzept funktioniert Ausführung hat noch Potential. :D Ob ich dafür meine orangen Halter opfere, auf die ich 2 Monate gewartet habe, weiß ich noch nicht.

      Der Filter ändert für dein Vorhaben eigentlich nicht viel. Ich würde an deiner Stelle schon auch ISO und Shutter manuell einstellen. Um die Nachbearbeitung so gering wie möglich zu halten, würdest du halt statt dem Protune matt ein anderes Farbprofil wählen, das dir gefällt. Weißabgleich würde ich dann vielleicht auf Auto stellen, oder halt je nach Licht einen Wert auswählen. Belichtungskorrektur würde ich trotzdem auf Null lassen, die Helligkeit nachher am PC anzupassen, wenn es wirklich mal zu hell oder dunkel ist, ist ja wirklich kein Aufwand. Mit der Schärfe musst du halt mal experimentieren, was dir am besten gefällt. Niedrig ist mir meist nicht scharf genug, schärfe immer minimal nach. Aber mit mittel ist mir schon zu scharf, und man kann das im nachhinein an der Aufnahme halt schlecht rückgängig machen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von gsezz ()

    • Jep, das mit der Folie ist etwas umständlicher ... da man die immer wieder neu drauf machen muss. Was ich so gelesen habe, wird da gerne eine Autoscheibentönung genommen, da hat man dann auch genug zum wechseln :D ... das Wechseln bleibt dann aber.

      Meiner Erfahrung nach, liegt aber wahrscheinlich an meinen eher schlechten ND-Filter, ist alles über ND4 mit der GoPro Hero 5 Session kein Spass mehr. Also dann muss es schon Hochsommer sein, und die Sonne steht direkt über einem ... dann könnte ich mir das noch vorstellen. Mit den Folien ist das anderst, das habe ich auch immer wieder gesehen ... da kann man sicherlich einen ND8 verwenden, während für die Wechselfilter ein ND4 gerade so passt.

      Wenn ich einen Filter fix drauf machen würde, bin immer noch am überlegen, dann würde ich einen ND4 Filter nehmen. Der hat mehr oder weniger "All-Wetter-Tauglichkeit" ... natürlich dann nicht immer perfekt, meistens OK, und ab und zu dann sehr passend :)
      Den Rest kann man dann mit ISO und Shutter regeln.

      Mich "nervt" das mittlerweile etwas ... daher kommt Anfang 2019 jetzt die Hero 6 oder 7 und entsprechend gute ND-Filter her. Schon interessant wie sich das entwickeln kann :D ... die ersten 6-7 Monate war mir das komplett egal, hauptsache fliegen, so lange i-welche Bewegtbilder da waren, reichte das :thumbsup: ... mittlerweile finde ich das schon auch sehr spannend, wenn das Geflogene hinterher auch noch gut bearbeitet werden kann :)

      @LowFlyer
      Am Ende ist es auch immer noch Geschmackssache ... dem einem gefallen die Farben, Motion Blur, i-welche Effekte, usw ... dem nächsten nicht, oder in einer anderen Konstellation, oder anderer Intensität usw. ... wenn Du gar nicht bearbeiten möchtest, bzw. so wenig wie möglich, sehe ich es genau anders herum ... lass da die GoPro Hero 5 Session einfach mal machen, grundsätzlich macht die n guten Job --> sprich alles auf Auto lassen ... Protune auf Farbe und nicht matt ... Schärfe auf Mittel, bzw. vllt gefällt Dir ja sogar Hoch ... das musst Du ausprobieren. Da reicht dann sicherlich auch iMovie. Sony Vegas, ja, da heißt es auf jeden Fall etwas einarbeiten, aber das geht schneller als man denkt ;) ... ist mit Premiere das gleiche ... ich hatte davor Final Cut, von dem her war ich schon im Thema drin ... wobei Premiere, so unhandlich wie es nun mal ist im Vergleich zu Final Cut, dann immer noch immer wieder eine Herausforderung ist :D

      Alle Einstellungen, die ich hier schon gepostet habe beruhen eben schon auf "man muss in der Post" ran ... bzw. ich sehe es mittlerweile so man "darf" in der Post ran und kann so einfach auch da noch Erfahrungen sammeln und dem Video zusätzlich noch mal einen ganz individuellen Touch geben. Aber das kommt vllt ja auch noch später ^^

      Grundlegend, darauf basieren meine Einstellungen, so wie gsezz es auch geschrieben hat ... bis auf die Belichtungskorrektur, die hatte sich eingeschlichen ;) ... wenn man an der GoPro alles "aus stellt", bekommt man die echten Informationen der Kamera ... und hat dabei auch die höchstmöglichen Bildinformationen dieser Kamera ... und die höchstmöglichen Bildinformationen bedeutet, dass man am meisten Einfluß in der Post nehmen kann ... aber am Ende auch bedeutet, dass man den Einfluß in der Post auch machen muss :)
    • Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Ich stehe wohl auf dem Schlauch. Das war das beste Bild das ich heute, bei eher bewölktem Wetter, ohne sichtbare Sonne, mit meinem geklebtem ND4, zustande gebracht habe:

      Einstellungen: 4k, 30fps, FOV weit, Objektmessung aus, Protune an, Weißabgleich nativ, Farbe matt, 1/60s shutter, Iso Sperre 100, Schärfe niedrig. ND4, wie ihr seht völlig überbelichtet.
      ISO geht nicht niedriger, also bliebe als einzige Möglichkeit das Bild dunkler zu bekommen auch nur noch die shutterzeit zu reduzieren, oder? Ich habe das Minimum von 1/120s mal ausprobiert, das war auch noch überbelichtet.
      Ich stehe doch irgendwo auf dem Schlauch. Es kann doch nicht sein dass das Bild mit den vermeintlich dunkelsten Einstellungen die man setzen kann (ISO 100, 1/120s shutter, bei relativ wenig Licht, so überbelichtet. Ich muss da doch irgendwas übersehen. Sonst könnte man die Gopro ja ohne hohen ND Filter gar nicht benutzen.
      Ich habe dann den shutter mal auf auto gestellt, wodurch auch ISO auf Automatik geht, und dann war das Bild in Ordnung. Aber was macht die Automatik anders als ich, kann die noch niedrigere ISO Werte, oder noch kürzere Shutterzeit wählen als manuell zur Auswahl stehen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von gsezz ()

    • Hm ... ja, das Phänomen kenne ich ... und kann Dir leider dabei nicht weiter helfen, als dass Du damit nicht allein bist ;)

      Es ist nicht immer so, es liegt schon i-wie an ganz bestimmten Lichtverhältnissen ... ich löse das dann immer in dem ich shutter weiter fix halte ... und ISO dann auf max. 400 ... so dass die Cam theoretisch der manuellen Einstellungen entsprechend zw. 100 und 400 wechselt, was dann auch immer zu den leichten Helligkeitsanpassungen führt ... aber die Vermutung, dass die Cam noch i-was mehr kann, was wir nicht manuell einstellen können, hatte ich auch schon :D
    • Vielleicht ist mit dieser refurbished gopro irgendwas nicht in Ordnung. Das war das erste mal dass ich die richtig benutzt hätte. Anhand von den Tests die ich bisher gemacht habe würde ich sagen die braucht ND Filter zwischen ND8 bei tristem Wetter, bis ca ND64 bei Sonnenschein. Die meisten Leute benutzen ja ND0 bis ND16. Ich habe leider keine andere Kamera mit der ich sie direkt vergleichen könnte. Bei meinen Hero3+ und Session 4 kann man die shutterzeit nicht festlegen, und mit der großen Canon zu vergleichen bringt nicht viel, die braucht sowieso ganz andere Filter.
      Ich habe gerade mal ein manuelles Firmwareupdate gemacht. (Version war schon aktuell), das fast eine Stunde gelaufen ist. Mir kommt es so vor als wäre das Bild jetzt dunkler als vorher, aber das kann auch Einbildung sein. Ich habe leider vorher nichts für einen A-B Vergleich gefilmt. Momentan ist es bei uns nebelig, da kann ich die Helligkeit auch nicht wirklich einschätzen. Ich muss mal auf besser Wetter warten. ..und auf den neuen ESC...:D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von gsezz ()