Osmo Pocket

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    • Ich habe dieselben Autofokusprobleme, von denen im DJI-Forum berichtet wurde. Stehen zwei Personen etwas versetzt hintereinander, kann sich der Osmo Pocket nicht so recht entscheiden, auf wen er nun scharfstellen soll. Das geht dann während der Aufnahme immer von einem zum anderen und wirkt sehr unnatürlich und auch unprofessionell. Ein Benutzer, der den Osmo Pocket wohl auch so einsetzen wollte, überlegt deshalb, ihn zurückzugeben.
    • eM-Gee schrieb:

      @artfoto an sich hast du recht. Jedoch sehe ich viel öfters GoPros auf Gimbals oder einfach nur auf Verlängerungen und dann in der Stadt beim Sightseeing. Mit Action hat das dann auch nichts mehr zu tun. Finde die Frage durchaus legitim.
      Man kann aber meiner Meinung nach, nicht anhand der Videoqualität sich für eine Kamera entscheiden. Das sind zwei total unterschiedliche Kameras. Ich hab zwar eine Gopro 7 Black, hab mir aber trotzdem noch die Osmo Pocket dazu bestellt.
    • Da ist aber schon ein himmelweiter Unterschied. Die möglichen Ausgleichsbewegungen der GoPro über das Verschieben ihres virtuellen Fensters auf dem Sensor sind ziemlich limitiert. Tracking eines Objekts ist damit z.B. nicht möglich.

      Gruß Gerd
    • artfoto schrieb:

      Man kann aber meiner Meinung nach, nicht anhand der Videoqualität sich für eine Kamera entscheiden.
      Mir ist das bewusst. Worauf ich hinaus wollte ist, dass ein Großteil der verkauften Go-Pros nicht als Action-Cam genutzt wird. Vielmehr sind es Personen, die sich weniger mit Foto und Video beschäftigen als wir und sich für den Urlaub eine Cam kaufen wollen, mit der man auch im Pool oder am Strand fotografieren/filmen kann, ohne dass was passiert. Der Durchschnittstyp kennt dann aus dem MediaMarkt nur GoPro und Rollei und entscheidet sich quasi nach Füllstand des Portemonnaies.

      Da man dann schon eine Kamera hat die FullHD oder sogar 4K aufnehmen kann, erübrigt sich die Frage nach anderer Hardware. Dann wird da je nach Portemonnaie noch ein Haltegriff oder ein Gimbal für gekauft und fertig.

      Von daher ist die Frage meiner Meinung nach legitim. Ein professioneller Filmer wird auch über mich mit meinem Osmo Mobile 2 und Iphone X lachen, für mich ist das jedoch (Osmo Pocket erstmal außen vor gelassen) eigentlich mit eine der besten Möglichkeiten.
    • eM-Gee schrieb:

      artfoto schrieb:

      Man kann aber meiner Meinung nach, nicht anhand der Videoqualität sich für eine Kamera entscheiden.
      Mir ist das bewusst. Worauf ich hinaus wollte ist, dass ein Großteil der verkauften Go-Pros nicht als Action-Cam genutzt wird. Vielmehr sind es Personen, die sich weniger mit Foto und Video beschäftigen als wir und sich für den Urlaub eine Cam kaufen wollen, mit der man auch im Pool oder am Strand fotografieren/filmen kann, ohne dass was passiert.
      Ja das ist natürlich richtig, wer eine Kamera für den Urlaub oder für den Strand sucht der ist mit einer Go-Pro perfekt bedient. Das meinte ich auch die Osmo Pocket ist dagegen komplett andere Kamera. Die Pocket ist nicht Wasserdicht und auch nicht vor Sand und Staub geschützt, dazu fehlt ihr auch ein richtiger Weitwinkel für Selfies. Die Osmo muss man auch öfters manuell fokussieren die GoPro hat einen Fixfokus. Das sind so Sachen die meiner Meinung nach viel entscheidender sind als das bisschen mehr Video-Qualität. :)
    • Und wie fiel GoPro soll ich noch kaufen?Habe seit 2016 die Hero 5 Black und genutzt habe ich die nur bei Tauchen mit Gehäuse.
      Für mich ist die Pocket handlicher.
      Noch was Go Pro Bild und Video tendieren etwas zur Fisheye.
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    • Habt Ihr schon das Must-Have Zubehörteil gesehen, wenn man das Osmo Pocket mit Smartphone verwenden will?
      Link zum Amazon-Produkt

      Eigentlich hätte auch DJI eine Lösung anbieten müssen, denn das Andocken per USB-C Stecker als einzige mechanische Sicherung ist ja wohl ein Witz und dadurch wird früher oder später sowohl der Stecker am Osmo Pocket (den kann man ja wenigstens noch tauschen) und vor allem die Buchse am Smartphone zerstört.

      Gruß Gerd
    • @eddi du kannst deine Beiträge unten rechts über diesen Knopf bearbeiten, sodass du nicht dauernd Doppelposts machen musst wie es bei den Beiträgen 47 + 48 und 57 + 58 der Fall ist.


      Den Rest deines Beitrags verstehe ich nicht ganz. Solltest du darauf hinausgehen, dass jedes Jahr eine neue GoPro raus kommt, so wird es mit dem Osmo Pocket nach einiger Zeit ebenfalls der Fall sein, wenn er sich gut verkauft.


      artfoto schrieb:

      Das sind so Sachen die meiner Meinung nach viel entscheidender sind als das bisschen mehr Video-Qualität. :)
      Wie bereits oben geschrieben: Hier im Forum, wo die Fotografie und das Filmen mit dem Drohnefliegen Hand in Hand gehen, werden dir vermutlich über 90% zustimmen. Aber dann gibt es halt noch die Personen, die mit einer GoPro auf einem Handgriff durch die Stadt laufen. Noch schlimmer sind nur Ipad-Fotografen:


      Auch hier müssen wir uns nicht darüber Streiten, dass es wesentlich bessere Alternativen gibt ... nicht nur, was die Handhabe angeht.
    • Das Problem mit dem Osmo Pocket ist, das er nichts wirklich richtig gut kann.

      Die Bildqualität ist schlechter als beim iPhone X(s). Er ist nicht wasserdicht und nicht so "rugged" wie eine GoPro. Die elektronischen Stabilisierungen bspw. dieser Beiden stehen der eines 3D-Gimbals nicht viel nach - das Schwanken beim Gehen haben alle noch, aber besonders der Osmo Pocket, da es keine Stabilisierung der Hochachse gibt. Und richtig zu bedienen (und zu kontrollieren) ist das Bild beim Osmo Pocket auch nur mit angeschlossenem Smartphone.
      Er ist also eher Nischenprodukt für "Spielkinder" von neuen Produkten, wird aber an Attraktivität sicher schnell verlieren, spätestens wenn man ein Smartphone - insbesondere iPhone - der aktuellen Generation hat (oder haben wird). Das sähe sicher anders aus, wenn DJI einen 1" Sensor in ähnlicher Größenordnung verbauen wird.

      Die Zukunft gehört aber in diesem Bereich sowieso 360° Kameras - die hält man einfach irgendwo hin, und sucht sich den/die Bildausschnitt(e) später raus, oder lässt das ebenfalls über Auto-Tracking machen. Dafür nimmt man auch die (noch) etwas schlechtere Bildqualität in 16:9 in Kauf. Mich wundert auch, dass DJI hier nichts auf den Markt bringt, aber das ist wohl reine Produktpolitik: Mit Gimbaln sind sie groß geworden und da liegt eine der Kernkompetenzen, das gibt man natürlich ungern auf. Allerdings lässt man so auch die Tür weit auf für Mitbewerber um dieses Segment wie bspw. Insta360, das nächste "GoPro"...


      eM-Gee schrieb:

      Ein professioneller Filmer wird auch über mich mit meinem Osmo Mobile 2 und Iphone X lachen...
      Steven Soderbergh sicher nicht. Alles eine Frage der richtigen App, (manuellen) Einstellungen und vor allem der Belichtung, und des Arbeitens um die Limitierungen des kleinen Sensors.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • skyscope schrieb:

      Die Zukunft gehört aber in diesem Bereich sowieso 360° Kameras
      Das sehe ich nicht so. Ich glaube es gibt immer noch genügend Leute, die ohne Nachbearbeitung einfach für den Laien "gute" Videos machen möchten, die man schnell in sozialen Medien teilen kann. Da sind 360° Videos einfach noch zu kompliziert.