Osmo Pocket

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    • GerdSt schrieb:

      Habt Ihr schon das Must-Have Zubehörteil gesehen, wenn man das Osmo Pocket mit Smartphone verwenden will?
      Link zum Amazon-Produkt

      Eigentlich hätte auch DJI eine Lösung anbieten müssen, denn das Andocken per USB-C Stecker als einzige mechanische Sicherung ist ja wohl ein Witz und dadurch wird früher oder später sowohl der Stecker am Osmo Pocket (den kann man ja wenigstens noch tauschen) und vor allem die Buchse am Smartphone zerstört.

      Gruß Gerd
      Werden sich hoffentlich auch bald kreative 3D Printer Freaks des Themas "Hebel" beim Einsatz eines USB-C zu micro USB Adapter annehmen?
    • drehzahl schrieb:

      Das Problem des "Hebels" besteht nicht wenn man um das Handy eine dünne Silikonhülle legt welche genau den Spalt ausfüllt. Zumndest als provisorische Lösung funktioniert das einwandfrei.
      Also ich habe ja dieses Osmo Pocket Spielzeug mittlerweile auch. Ich verbinde sie mit einem Galaxy Note S9 und ich muss sagen, dass ich mit der Stabilität der Verbindung sehr unzufrieden bin.

      Bei mir trennt es immer wieder die Verbindung zur Osmo Pocket.
    • Ich bin mit dem Osmo Pocket insgesamt sehr zufrieden.

      Gegenüber dem unhandlicheren Osmo Mobile 2 ist es ein Überall-Dabei-Gerät, schnell zur Hand und in einigen Sekunden betriebsbereit. Und wenn es mal ganz schnell gehen soll, genügt auch das kleine Display zur Bild- und Funktionskontrolle.

      Bei einem Adventskonzert habe ich mit dem angesteckten iPhone 6s an die zwei Stunden aus freier Hand gefilmt. Dabei hatte ich meine Powerbank an der unteren Ladebuchse angesteckt und so keine Akkulaufzeitprobleme. Das Video sieht aus wie von einem Stativ aufgenommen. Sogar der Ton ist gut, jedenfalls nicht so übersteuert wie bei der Kandao QooCam. Um mehr aus dem Sound herausholen zu können, lief nebenher mein Roland R26 Fieldrecorder. Dessen Tonspur habe ich dann auch in der Videonachbearbeitung anhand der Wellenform mit der Originaltonspur synchronisiert und den Originalton dann stumm geschaltet.

      In keiner der Kameravorstellungen, die ich bisher gesehen habe, ist angesprochen und mit Beispielen aufgezeigt worden, welche Unterschiede es zu "normalen" Camcordern bei der Gestaltung von Schwenks gibt.

      Bei Camcorderaufnahmen ohne digitale Stabilisierung ist man für den Bildausschnitt selber verantwortlich. Man kann verwackeln oder versuchen, die Kamera ruhig zu führen und wann ein Kameraschwenk zu Ende ist, bestimmt man selbst.

      Möchte man beim Osmo Pocket die langsame Gimbalstabilisierung für einen langsamen Schwenk-Anfang mit zunehmender Geschwindigkeit nutzen, muss man bei einem Probeschwenk den Bildausschnitt des Endbilds, das noch einige Sekunden stehen bleiben soll, vorher austesten.

      Beim Stopp der Kameradrehung bewegt sich der Gimbal noch um einige Grad weiter und so genau weiß man ohne vorherigen Test nicht, wie dann das Endbild der Szene aussieht.

      Um schnelle Motive wie Flugmodelle im Flug zu verfolgen, kann man die Gimbalnachführung auf "schnell" einstellen.

      Ich habe mal ein paar Testszenen aufgenommen, die auch die Grenzen der Kamera ganz gut aufzeigen.

      -- Das bekannte Pumpen des Autofocus

      -- Die Schwierigkeit des AF, zu erkennen, was scharf abgebildet werden soll

      -- Die fehlende vertikale Stabilisierung

      -- Das Abblenden bei Gegenlicht - manuelle Belichtung ist aber möglich. Das Tippen auf das Display in die dunklen Bildbereiche hellt diese zwar auf, es sieht aber etwas künstlich aus.

      -- Die ohne Externmikrofon sehr störenden Windgeräusche

      In den Testszenen nicht erkennbar ist die ungünstige Position der beiden Mikros. Leider gibt es kein nach vorn gerichtetes, so dass die Sprache desjenigen, der vor der Kamera steht, im Verhältnis zur Sprache des Kameraträgers zu leise ist.

      Wer sich mal die Originaldateien ansehen möchte, kann sie sich hier runterladen:

      Original-Videodateien

      Und hier ist mein Zusammenschnitt:




      Nachtrag:

      So klein und in der Jackentasche schnell verstaut, ist der Osmo Pocket aber beim Filmen schlecht zu tragen. Es gibt zwar die gummierte und rutschfeste Fläche auf der Displayseite, aber über längere Zeit wird der ständige Druck der Finger auf das Gerät unangenehm. Irgendwie habe ich dann kein so sicheres Gefühl mehr beim Halten und versuche dann, den Auflagedruck mehr auf das iPhone zu legen. Dabei ist die Verbindung mit dem Adapter nicht richtig fest. Beide Teile können sich zueinander leicht verschieben, was der Ladebuchse des iPhones auf Dauer bestimmt nicht bekommt.

      Daher habe ich mir noch dieses Zubehör bestellt:

      pgy-tech.com/for-osmo-osm-m

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von aerofan ()

    • Zwei Wochen habe ich das Teil getestet und jetzt geht es zurück.
      Was wirklich gut ist: Das Ding ist super klein und unauffällig.
      Aber genau das ist auch ein Problem: Ich bin schon etwas älter und das Display ist klein, echt klein. Ok, es klappt, aber wohl fühlen ist anders.
      Die Steuerung des Osmo Mobil fehlt mir: kein Joystick.
      Mit Smartphone ist das alles unhandlich und dann bin ich nicht viel kleiner, wie mit dem Osmo Mobile und Smartphone.
      Und die Qualität meines Smartphones ist besser, wie die kleine Cam.

      Für 350 Euro ist mir das Spielzeug zu teuer, die App noch nicht ausgereift.
      Ich denke bei der nächsten oder übernächsten Version bin ich wieder dabei.
      Dann bitte mit Zoom und einer Halterung fürs Smartphone oder einem Touchdisplay am Pocket, mit dem man den Gimpel steuern kann.
      Bis dahin lebe ich mit dem Osmo Mobile und einer DSLR.
      Groß, schwer, unhandlich, aber damit lebe ich seit langem

      Gruß
      Jürgen
    • Omniro schrieb:

      Dann bitte mit Zoom und einer Halterung fürs Smartphone oder einem Touchdisplay am Pocket, mit dem man den Gimpel steuern kann.
      Würde nicht mit allzu viel rechnen. Das Teil ist für mich irgendwie immer mehr Social Media Spielzeug und Reisebegleiter. Vorallem als Reisebegleiter muss das Ding einfach klein und handlich sein. Es wird also zu erwarten sein, dass vermutlich auch neue Modelle wieder recht "schlank" sein werden, dafür wird es aber Zubehör geben, welches man sich kaufen kann. Das mit dem Touch sehe ich bei einem solch kleinem Bildschirm eher unpraktisch und sehe den Sinn nur beim Fokussieren eines Bereiches, für alles andere wäre der Bildschirm zu klein für Touch. Dann lieber so eine 2- oder 3-Knopf-Steuerung. Nichts desto trotz werden die dabei bleiben, dass man für den vollen Funktionsumfang ein Smartphone mit eigener oder fremder App benötigt.
    • Holger K schrieb:

      Touchdisplay und Gimbal Steuerung übers Display geht doch.

      Werde mir mal eine Halterung auf ebay bestellen. Da gibt es relativ viele Halterungen.
      Was hälst von der Halterung , hab ich mir grad heut bestellt :

      10% Rabatt auf alles bei eBay.de über die EBay-App bis 17.59Uhr
    • Mavericksan schrieb:

      Apple ist für mich ein "no-go". Der Android Markt dürfte für DJI größer sein, als Apple......
      Mag beides sein, und die "Debatte" gab es ja schon mehrfach und läuft immer auf dasselbe hinaus: Android Fanboys vs. iOS Fanboys.

      Fakt ist schlicht, dass DJI bei der Entwicklung iOS favorisiert.
      • Die Mimo App für den Pocket gab es erst für iOS, Android wurde nachgeschoben.
      • Die GO App hat unter iOS immer einen höheren Entwicklungsstand, manche Dinge waren bei Android gar nicht oder erst Monate später verfügbar (Beispiel: Peaking).
      • Die DJI Groundstation App ist für Android gar nicht zu haben.
      Und unabhängig davon, ob man selbst Probleme hat oder nicht, ist die Wahrscheinlichkeit für Probleme mit Android weitaus größer - ist ja hier im Forum und überall woanders im Netz einfach selbst nachzuvollziehen.
      ___

      P.S.: Bei Mavicpilots.com gibt es übrigens eine Umfrage, demnach mehr Leute iOS-Geräte nutzen als Android. Ist sicher nicht repräsentativ, da nur für Mavic-Piloten (bei höherpreisigen Coptern -> Tendenz zu iOS), aber wäre vielleicht auch mal interessant, hier für D/A/CH durchzuführen...

      Edit:
      Dazu hier im Forum: Umfrage 2019: Benutzt Ihr iOS oder Android?

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Mavericksan schrieb:

      drehzahl schrieb:

      Das S9 wurde ja auch noch nicht freigegeben von DJI. DJI-Produkte am besten immer mit Apple benutzen.
      Das ist Blödsinn - Apple ist für mich ein "no-go". Der Android Markt dürfte für DJI größer sein, als Apple......
      Bitte keine Beleidigungen!! Wir sind hier ein ordentliches Forum.

      Zum Thema: Für DJI ist es deutlich sinnvoller ein Produkt auf eine Plattform zu adaptieren. Android ist da durchaus problematisch.
      Gruß,
      Michael

      ...zufriedener Mavic/Spark :-)
    • drehzahl schrieb:

      Bitte keine Beleidigungen!!
      Wo siehst du eine Beleidigung?


      drehzahl schrieb:

      Für DJI ist es deutlich sinnvoller ein Produkt auf eine Plattform zu adaptieren. Android ist da durchaus problematisch.
      Habe mir darüber einen Vortrag in der Uni anhören dürfen, welcher da ganze noch etwas mehr auseinander genommen hat. Es ist so, dass man auf der einen Seite für eine komplette Marke eine App schreibt, die auf allen Geräten quer durch die Bank benutzt wird und auf der anderen Seite für Betriebssystem, welches durch viele Marken noch mal für sich angepasst wird. Auf der iOS Seite produzierst du halt für Apple. Auf der Android-Seite hast du Samsung, HTC, LG, One+ und viele andere. Jeder passt dann die aktuellste Version von Android auf seine eigene Produtkpalette an, welche nochmal in sich sehr unterschiedlich sein kann. LG Pro oder Mate, 10 oder 20, bei Samsung S, A oder Y etc. Das "sauberste" Androidsystem wird vermutlich noch "Google" auf dem "Pixel" haben.

      Nichts desto trotz kann ein Drittanbieter eine App entwickeln, die auf einem Android besser läuft, als die App von DJI. Viele finden ja für die Drohnen die Litchi App auch besser als die DJI Go App.
    • Ich bin beruflich mit Aktiengesellschaften unterwegs und kenne daher die Zahlen und Analysteneinschätzungen und Absatzerfolge vieler Unternehmen.
      Das tut vielen Apple-Jüngern vielleicht weh, aber Fakt ist, das in den letzten 3 Monaten die Absatzzahlen bei Android zu IOS 83% zu 17% waren. Und die Gesamtzahlen (Bestand) sehen nicht viel anders aus.
      Wer auch nur ein wenig rechnen kann, wird erkennen, dass DJI (und alle anderen Hersteller) es sich weder erlauben können, noch wollen, auf Android nicht zu programmieren.
      Das mag schwieriger als bei IOS zu sein (um alle unterschiedlichen Varianten zu bedienen),
      aber wer das nicht hin bekommt, der verkauft sein Produkt einfach nicht.
      So einfach ist der Markt.

      Dementsprechend schätze ich die Aussage, dass IOS favorisiert wird, ein.
      Abgesehen davon habe ich nur Android Geräte (Ok, die neusten) an meiner Drohne und OSMO laufen und keine Probleme damit.
      Ja, es gibt immer hie und da eine Funktion, die bei IOS eher kommt, aber DJI kann es sich nicht leisten Millionen Android-Nutzer zu verprellen.
      Der Markt ist da unerbittlich.
      Das haben schon andere versucht und auch Apple muss zusehen, nicht den Anschluss zu verlieren.

      Gruß
      Jürgen
    • Omniro schrieb:

      auch Apple muss zusehen, nicht den Anschluss zu verlieren.
      Ja, da hat Apple ein richtiges Problem, die kommen sicher in Cupertino kaum in den Schlaf. :D

      Omniro schrieb:

      Ich bin beruflich mit Aktiengesellschaften unterwegs und kenne daher die Zahlen und Analysteneinschätzungen und Absatzerfolge vieler Unternehmen.
      Das tut vielen Apple-Jüngern vielleicht weh, aber Fakt ist, das in den letzten 3 Monaten die Absatzzahlen bei Android zu IOS 83% zu 17% waren. Und die Gesamtzahlen (Bestand) sehen nicht viel anders aus.
      Aus dem 1x1 der Unternehmensbewertungen: Umsatz ungleich Betriebsergebnis.
      Und dass Entwickler generell iOS bevorzugen hat neben der unfragmentierten Modell-Landschaft noch ganz andere Gründe.

      Aber egal, jeder nach seinem Gusto und Gefühl... :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Hier mal ein wenig Bastelei mit Zeug aus dem Fundus. Zeitaufwand ca. 30 Minuten. Funktioniert und wurde ohne Vorberechnungen durch eine Uni oder Google-Halbwissen entwickelt und produziert.
      Bilder
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      Gruß,
      Michael

      ...zufriedener Mavic/Spark :-)