Zivile Drohnen stellen keine Gefahr für den Luftraum dar

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Bzgl. Tiere sollte der normale Menschenverstand eigentlich weiterhelfen. Als ich zuletzt mit meiner Disco geflogen bin, war ein Turmfalke in meinem Flugbereich unterwegs. Den habe ich dann mit mindestens 50m Abstand umflogen, er hat sich auch nicht weiter gestört gefühlt.

      Ansonsten glaube ich auch, dass Drohnen für den Straßenverkehr eine größere Bedrohung sind als für den Luftverkehr. Auch da hilft, Abstand.

      Ein bisschen Transparenz fehlt meiner Meinung nach und etwas zu streng ist man vielleicht mit ganz kleinen und leichten Fluggeräten. Ich habe z.B. noch einen 18 Gramm Slowflyer. Da kann man auch den Finger in den Propeller stecken und es passiert nichts. Damit kriegt man auch gar nichts kaputt. Aber die Regeln sollten ja auch einigermaßen übersichtlich gehalten werden. Und wir können froh sein, dass es nicht wie in Belgien ist. Klar fände ich cool, mal die Disco per Flightplan über ganz Aachen fliegen zu lassen oder über den Tagebau Hambach, aber es gibt halt leider schon vernünftige, nachvollziehbare Gründe, weshalb man das nicht darf.

      Und dass die Regeln etwas zu streng sein müssen, ist auch klar. Im Straßenverkehr fahren auch alle 60 in der Stadt, würde man 60 erlauben, würden alle 70 fahren usw.
      Und wenn Regeln Unfälle mit Drohnen verhindern und keine schlechten Nachrichten über Drohnen kommen, gibt es auch weniger Probleme für alle, die mit Drohnen fliegen.
    • Kauf Ne Kuh

      CaptainHoernchen schrieb:

      Also wenn jemand weder Fleisch isst, NOCH irgendwas benutzt wofür Tiere sterben musste oder sonstwie gequält wurden, DANN diskutiere ich gerne mit dieser Person ob meine Drohne für die Tiere irgendeine Art von Belastung ist.Aber jemand der sich ein Schnitzel aus Massentierhaltung auf den Teller haut hat keine moralische Position mir was von Tierschutz zu erzählen.
      Und auch OHNE Massentierhaltung: Welches Wildschwein würde sich lieber erschiessen lassen zwecks Wildbraten als ein bisschen Schiss zu kriegen weil eine Drohne rum summt?
      Ich finde, man sollte es nicht überziehen und kann da @skyscope nur zustimmen. Deiner Logik nach, würdest du dich auch nich mit Personen unterhalten, die Echtholzmöbel haben, da diese aus Bäumen sind, die in Wäldern abgeholzt werden, welche als Lebensraum für Tiere dienten. Auch würde man sich mit niemandem aus der Stahlindustrie unterhalten, weil aus dem Stahl die Waffen geschmiedet werden, mit denen Tiere erschossen werden und auch die Messer hergestellt werden, mit denen man die Tiere zerlegt.

      Ich sehe Tiere nicht als selbstverständlich an. Ich bin der Meinung, jeder sollte mal ein Tier selbst geschlachtet haben, um zu wissen, was es bedeutet. Viele Personen wissen nicht was es heißt, ein Tier zu töten. Ich habe das in Polen bei meinem Opa mal machen "dürfen" als Jugendlicher. Ich sollte einem Huhn den Kopf abschlagen. Das hat mich Überwindung gekostet aber es hat mich was gelehrt:

      1) Damit ich satt werde, müssen teilweise Tiere sterben.
      2) Verschwende keine Lebensmittel.

      Seitdem heißt es für mich: Nur 1 oder 2 mal die Woche Fleisch, dafür aber gutes und faires. Auch Konzepte wie Kauf Ne Kuh finde ich unterstützenswert.

      Tierschutz heißt nicht Vegetarismus, Veganismus oder Verzicht, sondern (hier finde ich mal die Definition von Wikipedia gut):


      Wikipedia schrieb:

      Als Tierschutz werden alle Aktivitäten des Menschen bezeichnet, die darauf abzielen, Tieren ein artgerechtes Leben ohne Zufügung von Leiden, Schmerzen, Schäden und unnötigen Beeinträchtigungen zu ermöglichen.
      Dies gilt auch für das Töten des Tieres. So habe ich selber gesehen, wie Schweine durch ein Kohlenstoffmonoxid-Bad sterben. Umstritten? Ja. Jedoch hat das Tier dadurch aber keine Leiden und Schmerzen.

      Um zum Thema zurück zu kommen:

      Man kann alles gut reden oder schlecht reden. Für beide Seiten gibt es vertretbare Punkte. Wer also glaubt, dass Drohnen ungefährlich sind, hat nicht unbedingt recht, aber Teile können stimmen, genauso müssen wir nicht erwarten, dass es zu einem Drohnenregen kommt, da Drohnen einfach so vom Himmel fallen werden, aber selbst hier ist irgendwo was war, da eine Drohne sicherlich mal abstürzen kann. Wenn man jetzt die Maße einer Durchschnittlsdrohne nimmt und mit der Fläche der Bundesrepublick vergleicht, weiß ich nicht, ob es sich überhaupt lohnt, daraus Hysterien zu schüren. Jemand der etwas besser Mathe kann als ich, könnte mal die Wahrscheinlichkeit, dass einem eine Drohne auf dem Kopf fällt der Wahrscheinlichkeit gegenüber setzen, vom Blitz getroffen zu werden, oder im Lotto zu gewinnen.
    • skyscope schrieb:

      CaptainHoernchen schrieb:

      Also wenn jemand weder Fleisch isst, NOCH irgendwas benutzt wofür Tiere sterben musste oder sonstwie gequält wurden, DANN diskutiere ich gerne mit dieser Person ob meine Drohne für die Tiere irgendeine Art von Belastung ist. Aber jemand der sich ein Schnitzel aus Massentierhaltung auf den Teller haut hat keine moralische Position mir was von Tierschutz zu erzählen.
      Kann ich völlig nachvollziehen. Man diskutiert ja auch nicht mit Leuten über Verkehrsunfälle, die sich Actionfilme mit Verfolgungsjagden ansehen. Auch eine Debatte über Energiesparen ist völlig sinnfrei mit den Deppen, die morgens als erstes ihre Kaffeemaschine anschmeissen. Und wer sich moralisch so weit aus dem Fenster lehnt, einen Weihnachtsbaum für seine Kinder aufzustellen, soll einem gefälligst nichts über das Abholzen südamerikanischer Urwälder erzählen. Wo kommen wir denn da hin?
      (Uiuiuiuiui.... :rolleyes:
      Ich weiss nicht ob du mir zustimmst oder ironisch versuchst klarzumachen dass ich in deinen Augen Quatsch rede.
      Ich würde dein Beispiel mal genau herumdrehen:
      Nehmen wir an jemand der ein Abholzungsunternehmen im Amazonas leitet sagt dir dass DU keinen Christbaum aufstellen sollst weil das schlecht fürs Klima ist.
      Wie würdest du da reagieren?
      Ich will auch gar nicht über Definitionen von Tierschutz hin oder herstreiten.
      Aber ich bin felsenfest davon überzeugt dass ein Huhn lieber eine Drohne über sich sieht als ein Hackbeil durch den Hals fahren lässt.
      Wenn man gerne Fleisch ist sollten die Tiere möglichst so geschlachtet werden dass sie wenig leiden - den Begriff "artgerecht" hierfür zu verwenden finde ich jedoch prinzipiell einen Euphemismus, ähnlich wie ganz ähnliche Begriffe aus unserer deutschen Vergangenheit.
      Der "artgerechte" Tod für ein Huhn in der freien Wildbahn wäre z.B. von einem Fuchs zerrissen zu werden, und dieser Tod ist ganz sicher grausam.
      Von daher verstehe ich Leute die sagen, sie essen Fleisch, weil das ist der Lauf der Natur und in der Natur fressen Tiere sich auch gegenseitig.
      Aber ich finde es abstossend wenn dann Euphemismen gefunden werden die einem das Ganze schön reden. Nein, die Kuh möchte nicht sterben, egal was man sich als Mensch einredet. Entweder man lebt damit dass man eben als Raubtier Mensch Tiere frisst, so wie Löwen und Wölfe das ja auch tun, und ist sich dessen was man tut bewusst und steht dazu, oder man lässts eben bleiben.
      Ich finde das Beispiel mit dem selber schlachten oben gut.
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der in seinem Leben einem Huhn den Kopf abgehackt hat, um es zu essen, jemand anderem was von Tierschutz erzählt wenn der mit einer Drohne rumfliegt. Zumindest würde ich denken dass so jemand irgendwie versteht was dieser Akt des Tötens tatsächlich ist - und wie es in Vergleich dazu mit einen Belästigen durch Drohnen steht. Ich würde tippen dass Tierschutz-Argumentationen vs Drohnen meistens von Menschen kommen die entweder Fleisch nur aus der Kühltruhe im Supermarkt kennen oder eben einfach fadenscheinig lügen und nur irgendwelche Scheinargumente gegen Drohnen suchen.
      Ich hatte auch mal einen Vogel getroffen (Mäusebussard oder so) der relativ aufgeregt um meine Drohne gekreist ist, dem die offenbar nicht gepasst hat.
      Letztendlich wird der aber trotzdem froh gewesen sein dass er am Ende wieder glücklich in sein Nest fliegen konnte.
      Wäre ich stattdessen ein Hobbyjäger gesesen hätte ich ihm möglicherweise "artgerecht" seine Flügel mit Schrot durchlöchert.
      Bäh

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    • Ich habe bisher die Erfahrung gemacht das sich Tiere in der Regel nicht vor Drohnen fürchten , klar sollte man je nach Tierart einen gewissen Abstand einhalten, das hier genannte Beispiel mit den Wildpferden ist wieder mal ein gutes Beispiel dafür das wir mit unseren Drohnen ganz vielen ungerechtfertigten Vorurteilen ausgesetzt sind. Ich kenne Jäger die sich mit Drohnen auskennen und genau wissen wie neutral die in der Natur sind und habe auch schon welche getroffen die genau das Gegenteil behaupten, wenn man Glück hat kommt in dem Moment während die Drohne in der Luft parkt gerade ein Sportflugzeug vorbei das das ganz leise summen der Drohne deutlich überlagert. Bei meiner letzten Unterhaltung mit solchen Leuten war genau das der Fall, aber recht haben die mir trotzdem nicht gegeben, sondern sagten dann nur noch , das man ja nicht immer alles mit diesen Drohnen, auch wenn einige leise sind , ausreizen sollte. Die unbelehrbaren bleiben voreingenommen, auch wenn sie die Drohne erstmal verzweifelt am Himmel suchen müssen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fietspad ()

    • Fietspad schrieb:

      Ich habe bisher die Erfahrung gemacht das sich Tiere in der Regel nicht vor Drohnen fürchten , klar sollte man je nach Tierart einen gewissen Abstand einhalten, das hier genannte Beispiel mit den Wildpferden ist wieder mal ein gutes Beispiel dafür das wir mit unseren Drohnen ganz vielen ungerechtfertigten Vorurteilen ausgesetzt sind.
      Wildpferde habe ich jetzt noch nicht beflogen, aber Reitpferde. Und diese reagieren allgemein sehr individuell je nach Charakter . Da gibt es dann solche, die man innerhalb von ein paar Metern umfleigen kann, andere werden nervös, wenn sie die Drohne aus Distanz nur wahrnehmen - dürfte dann an den Frequenzen der Props liegen.
      Wie auch immer, und das ist bei anderen Gattungen auch zu beobachten, können Drohnen Tiere unter teils erheblichen Stress setzten. Und diesbezügliche Rücksichtlosigkeit kann man - man glaubt es kaum - auch bemängeln, wenn man sich Abends ein Chateaubriand reinpfeift.


      Dieselfan schrieb:

      Bei welchem Thema waren wir überhaupt? :D

      Eigentlich dabei, dass man auch kein Eis mehr essen darf, wenn man mahnend auf die Polkappenschmelze hinweist. :D
    • @CaptainHoernchen ich verstehe deine Argumentation jedoch finde ich den Ansatz falsch. Sowohl beim Tierschutz, als auch bei der Abholzung. Du stellst Wildnis mit Agrar- und Forstwirtschaft gleich. Du setzt Tiere die gezüchtet wurden mit Wildtieren gleich und Bäume, die Extra gepflanzt wurden mit Naturbestand. Versteh mich nicht falsch, wie gesagt, ich bin pro Tierschutz, aber diese Tiere leben, um für uns zu sterben bzw. uns Nahrungsmittel zu geben. Selbstverständlich sollen die ein bestmögliches Leben haben und nicht grausam sterben, aber diese Tiere existieren nur für diesen Nutzen. Wenn du die davor schützen möchtest, dann bedeutet das im Umkehrschluss, dass diese nicht geboren werden würden. Für die Bäume gilt entsprechendes: Der der Sie abholzt, hat sie gepflanzt oder pflanzt neue.

      Um nochmal den Bogen zu Drohnen zu schlagen: Es ist gut, wenn man sich für etwas verpflichtet fühlt und für etwas einsetzt. Aber auf Teufel komm raus versuchen, ein Gutmensch zu sein, da verrennt man sich nur, denn meiner Meinung nach: Wer Tierschutz ernst nimmt, der sollte erstmal Menschenschutz im höhsten Maße betreiben. Und wer sagt, dass Tierschutz bedeutet, keine Tiere zu essen, der sollte aus Menschenschutz keine Drohne fliegen. Für die Gewinnung von Litium werden auch Kinder zur Arbeit gezwungen oder "Afrika ausgebeutet".

      Wir sollten einfach mit allem Nachhaltiger umgehen. Das fängt im Supermarkt an, wo wir 1 Mal die Jute-Tüte für 2€ kaufen statt 20 Mal die Plastiktüte für 10 Cent und hört da auf, wenn wir Naturschutzgebiete und Tiere in unserem Umfeld respektvoll behandeln, sei es mit Drohnen oder mit Autos. Würde jeder mit Respekt an alles herantreten und ein solches Verhalten nach außen tragen, so hätten wir vermutlich auch nicht so scharfe Drohnengesetze. Wenn man sich die Gesellschaft anschaut, ist es leider ein unmöglicher Schritt Richtung Utopia.
    • Fietspad schrieb:

      Ich habe bisher die Erfahrung gemacht das sich Tiere in der Regel nicht vor Drohnen fürchten , klar sollte man je nach Tierart einen gewissen Abstand einhalten, das hier genannte Beispiel mit den Wildpferden ist wieder mal ein gutes Beispiel dafür das wir mit unseren Drohnen ganz vielen ungerechtfertigten Vorurteilen ausgesetzt sind. Ich kenne Jäger die sich mit Drohnen auskennen und genau wissen wie neutral die in der Natur sind und habe auch schon welche getroffen die genau das Gegenteil behaupten, wenn man Glück hat kommt in dem Moment während die Drohne in der Luft parkt gerade ein Sportflugzeug vorbei das das ganz leise summen der Drohne deutlich überlagert. Bei meiner letzten Unterhaltung mit solchen Leuten war genau das der Fall, aber recht haben die mir trotzdem nicht gegeben, sondern sagten dann nur noch , das man ja nicht immer alles mit diesen Drohnen, auch wenn einige leise sind , ausreizen sollte. Die unbelehrbaren bleiben voreingenommen, auch wenn sie die Drohne erstmal verzweifelt am Himmel suchen müssen.
      Japp, genauso empfinde ich es auch.
      Ich will ja gar kein Pferd absichtlich reizen. Aber dieser Sachstand sollte nachvollziehbar sein (Abstand zu jenen).

      skyscope schrieb:

      Fietspad schrieb:

      Ich habe bisher die Erfahrung gemacht das sich Tiere in der Regel nicht vor Drohnen fürchten , klar sollte man je nach Tierart einen gewissen Abstand einhalten, das hier genannte Beispiel mit den Wildpferden ist wieder mal ein gutes Beispiel dafür das wir mit unseren Drohnen ganz vielen ungerechtfertigten Vorurteilen ausgesetzt sind.
      Wildpferde habe ich jetzt noch nicht beflogen, aber Reitpferde. Und diese reagieren allgemein sehr individuell je nach Charakter . Da gibt es dann solche, die man innerhalb von ein paar Metern umfleigen kann, andere werden nervös, wenn sie die Drohne aus Distanz nur wahrnehmen - dürfte dann an den Frequenzen der Props liegen.Wie auch immer, und das ist bei anderen Gattungen auch zu beobachten, können Drohnen Tiere unter teils erheblichen Stress setzten. Und diesbezügliche Rücksichtlosigkeit kann man - man glaubt es kaum - auch bemängeln, wenn man sich Abends ein Chateaubriand reinpfeift.

      Chateaubriand ist ein Steak oder was? Klingt nach Wein.....

      Dieselfan schrieb:

      Bei welchem Thema waren wir überhaupt? :D
      Eigentlich dabei, dass man auch kein Eis mehr essen darf, wenn man mahnend auf die Polkappenschmelze hinweist. :D

      Du verwechselst es - absichtlich???

      Mir geht es um eine ganz einfache Sache:
      Für jedes Tier auf dieser Welt ist es 1000x schlimmer gefressen zu werden als vom einer überfliegenden Drohne genervt zu werden.
      Es geht darum dass es Doppelmoral ist wenn man die WEITAUS schlimmere Tat schulterzuckend abtut und andererseits über das weitaus kleinere Übel beim Gegenüber schimpft.

      Wenn jemand vegetarisch lebt und auch sonst Tiere respektiert und schützt, kann er ja gerne mit mir diskutieren über Belästigungen durch überfliegende Drohnen. Das ist dann wenigstens EHRLICH.

      eM-Gee schrieb:

      @CaptainHoernchen ich verstehe deine Argumentation jedoch finde ich den Ansatz falsch. Sowohl beim Tierschutz, als auch bei der Abholzung. Du stellst Wildnis mit Agrar- und Forstwirtschaft gleich. Du setzt Tiere die gezüchtet wurden mit Wildtieren gleich und Bäume, die Extra gepflanzt wurden mit Naturbestand. Versteh mich nicht falsch, wie gesagt, ich bin pro Tierschutz, aber diese Tiere leben, um für uns zu sterben bzw. uns Nahrungsmittel zu geben. Selbstverständlich sollen die ein bestmögliches Leben haben und nicht grausam sterben, aber diese Tiere existieren nur für diesen Nutzen. Wenn du die davor schützen möchtest, dann bedeutet das im Umkehrschluss, dass diese nicht geboren werden würden. Für die Bäume gilt entsprechendes: Der der Sie abholzt, hat sie gepflanzt oder pflanzt neue.

      Um nochmal den Bogen zu Drohnen zu schlagen: Es ist gut, wenn man sich für etwas verpflichtet fühlt und für etwas einsetzt. Aber auf Teufel komm raus versuchen, ein Gutmensch zu sein, da verrennt man sich nur, denn meiner Meinung nach: Wer Tierschutz ernst nimmt, der sollte erstmal Menschenschutz im höhsten Maße betreiben. Und wer sagt, dass Tierschutz bedeutet, keine Tiere zu essen, der sollte aus Menschenschutz keine Drohne fliegen. Für die Gewinnung von Litium werden auch Kinder zur Arbeit gezwungen oder "Afrika ausgebeutet".

      Wir sollten einfach mit allem Nachhaltiger umgehen. Das fängt im Supermarkt an, wo wir 1 Mal die Jute-Tüte für 2€ kaufen statt 20 Mal die Plastiktüte für 10 Cent und hört da auf, wenn wir Naturschutzgebiete und Tiere in unserem Umfeld respektvoll behandeln, sei es mit Drohnen oder mit Autos. Würde jeder mit Respekt an alles herantreten und ein solches Verhalten nach außen tragen, so hätten wir vermutlich auch nicht so scharfe Drohnengesetze. Wenn man sich die Gesellschaft anschaut, ist es leider ein unmöglicher Schritt Richtung Utopia.






      Mir verschlägt es die Sprache wenn ich dich richtig verstehe.......meinst du diese ersten Sätze so wie du sie sagst?
      Also wenn wir vor der Geburt den Nutzen festlegen dann legitimiert es das Töten????




      Aber vielleicht lassen wir das Thema jetzt echt mal lieber. Führt ja zu nichts, und ärgert nur alle Beteiligten.


      Also gerne zurück zum Thema Gefahr für den Luftraum durch Drohnen. Tut mir leid für die Detour.

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    • CaptainHoernchen schrieb:

      Aber vielleicht lassen wir das Thema jetzt echt mal lieber.
      Das mit den Vollzitaten sollten wir auch lassen ;)
      Achte auch bitte darauf, dass wenn du zitierst, du darauf achtest, wo du schreibst. Du hast jetzt deinen Text mit in das Zitat gepackt. Jemand, der das was du zitierst, überfliegt, der wird a) das von dir geschriebene nicht sehen und deswegen b) auch nicht verstehen, warum du mich zitierst.
    • skyscope schrieb:

      ...
      Jetzt nimmt sich das Frauenhofer Institut der Thematik Flugzeug vs. Vogelschlag vs. Drohne mal an: Drohnenschlag - Einzigartiger Prüfstand für Kollisionstests
      Und - was bringt uns das jetzt?

      Unsere Drohnen dürfen eh nicht da unterwegs sein wo sie auf andere, besonders bemannte, Flieger treffen könnten und Leute die da mit der Drohne unterwegs sind wo es eh auch jetzt schon ausdrücklich untersagt ist bringen auch solche Erkenntnisse kaum etwas.

      Ist ähnlich wie mit den "Idioten" die mit hoch-motorisierten durch die Straßen kacheln und dabei das Leben Anderer in Kauf nehmen. Oder mit Wattstarken Lasern Piloten blenden.
      Gruß aus der Nordheide
      GThomas
      - Meine Flugmodelle/Drohnen werden ausschließlich zu Sport- und Freizeitzwecken geflogen -
    • GThomas schrieb:

      [...]
      Unsere Drohnen dürfen eh nicht da unterwegs sein wo sie auf andere, besonders bemannte, Flieger treffen könnten und Leute die da mit der Drohne unterwegs sind wo es eh auch jetzt schon ausdrücklich untersagt ist bringen auch solche Erkenntnisse kaum etwas.

      Ist ähnlich wie mit den "Idioten" die mit hoch-motorisierten durch die Straßen kacheln und dabei das Leben Anderer in Kauf nehmen. Oder mit Wattstarken Lasern Piloten blenden.
      Mir fallen gerade drei Begebenheiten ein, aus diesem Jahr 2019, wo manntragende Flieger dort unterwegs waren, was ich als meinen legalen und legitimen Drohnenflugraum ansehe. Natürlich bin ich absolut ausweichpflichtig, aber wenn die Flächen in bester Tieffliegermanier unvermittelt und deutlich unter Mindestflughöhe auftauchen...
      1) in den Alpen an einem Sattel - wegen zuviel Wind war ich nicht geflogen
      2) im Schwarzwald an einer Installation, wo ich Erlaubnis hatte zum Fliegen - 10 Minuten vorher war ich dort in der Luft gewesen
      3) über Feldern mit Waldrand in der Nähe - ich auf 70 Meter AGL, die Leichtfläche unterfliegt auf circa 30 Meter AGL.
    • Der Bericht von FH ist entweder nur ein Auszug oder sehr Antidrone lastig. Ein Brushless Motor hat ca. die Masse eines mittleren Hagelkorns.

      Den Akku sehe ich eher als eine weiche Masse.

      Das Plastikgelumpe zerlegt sich doch.

      Klar muss sowas auch erforscht werden.

      Nur kommt das immer so rüber, als könnte man den Himmel vor lauter Dronen nicht mehr sehen.

      Und so lange man noch die NFZ abschalten kann.....wir entwickeln erst nützliche Dinge um sie dann abschalten zu können.

      Bestes Beispiel der Notbremsassistent in LKW's....warum ist so etwas abschaltbar?

      Wie viel Tote gehen auf dies Konto?

      Die Industrie sollte Dinge bauen, die nicht manipuliert werden können.

      Da werden Autos auf 250kmh gedrosselt und jeder Chiptuner schaltet es wieder ab.
      Obwohl heutzutage...200 oder 250....nötig und sicher ist beides nicht.

      Schon bei Faust wußte man nicht wie man den Belzebub, den man rief, wieder los wird.
      Nun holt uns der Fortschritt ein, der überholt uns und wir können damit nicht umgehen.
    • RC-Role schrieb:

      ...
      Na wenn wegen einem Idioten 600 Leute sterben könnten fällt das nicht mehr unters Alltagsrisiko. Da wird natürlich untersucht wie man das anderweitig absichern kann.
      Bisher ist mir kein einziger Schaden an Leib und Leben durch Drohnenkontakte mit anderen Luftfahrzeugen bekannt. Das sieht bei den illegalen Autorennen ganz anders aus.
      Auch die Drohne die zu kommerziellen bzw. militärischen Zwecken eingesetzt werden haben sicher ein Vielfaches an Menschenleben auf dem "Konto" als unsere Flieger.

      Auch sehen ich in der Untersuchung durch die Frauenhofer keinen Hinweis auf Absturzursache "Drohne" sondern auf Beschädigungen an Luftfahrzeuge.

      Hier wird wohl das Anziehen der Vorschriften durch die Frauenhofer vorbereitet damit die Politik dann Punkte sammeln kann.
      Gruß aus der Nordheide
      GThomas
      - Meine Flugmodelle/Drohnen werden ausschließlich zu Sport- und Freizeitzwecken geflogen -
    • Was soll den 2017 für ein Kontakt gewesen sein? Kann mich an keinen Vorfall erinnern außer dieser riesigen Beule an der Nase eines Fliegers in Südamerika?? was sich später doch als Vogelschlag herausstellte.
      Ansonsten weiß ich nur von Plastiktüten, vielen obskuren Sichtungen ohne jemals ein Beleg/Foto gesehen zu haben.

      Erinnert mich an die UFO Zeit....haben auch alle gesehen....100%ig.