Zivile Drohnen stellen keine Gefahr für den Luftraum dar

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Aufgewärmt, die "Studie" ist 2,5 Jahre alt, und schwirrte im Forum auch schon irgendwo mehrfach rum.
      Sie schlussfolgert letztlich aufgrund von Untersuchungen und ins Verhältnis setzen von Kollisonen mit Vögeln.

      Das hat nur einen winzigen Haken: Vögel versuchen in Angesicht von Lebensgefahr intelligent auszuweichen. Copter-Steuerer tendieren häufig aber eher dazu, nur verbal auszuweichen.

      Abgesehen davon treffen die Flughäfen alle verschiedene, oft recht aufwändige Massnahmen gegen möglichen Vogelschlag, technisch und natürliche (Hunde, Füchse, Frettchen-Staffel usw.). Dagegen hat wohl keiner was?

      #GesunderVogelVerstand

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Somit hätten wir das Verhältnis:

      #GesunderVogelVerstand > #GesunderMenschenVerstand

      Wo stehen wir dann?

      #GesunderVogelVerstand > #GesunderMenschenVerstand < #GesunderDrohnenpilotenVerstand ??

      oder eher

      #GesunderDrohnenpilotenVerstand < #GesunderVogelVerstand > #GesunderMenschenVerstand


      weil weder Vogel noch Mensch einen richtig runden Kreis fliegen können und dabei ein Motionlapse anfertigen?


      #DieWichtigenFragenImLeben
    • skyscope schrieb:

      Das hat nur einen winzigen Haken: Vögel versuchen in Angesicht von Lebensgefahr intelligent auszuweichen. Copter-Steuerer tendieren häufig aber eher dazu, nur verbal auszuweichen.
      Das halte ich eher für ein Gerücht. Auch ein Vogel kann in den wenigen Millisekunden Zeit, die er nach Sichtung eines mit gut 300kmh auf sich zu rasenden Flugzeugs noch hat, keine großartigen Ausweichmanöver mehr fliegen...

      Gruß Gerd
    • Zitat daraus: "...
      Nachweisliche Panikmache
      Die amerikanische Academy of Model Aeronautics (AMA) wirft der US-Flugaufsichtsbehörde sogar Panikmache in Bezug auf zivile Drohnen vor. Von den 764 registrierten Beinahe-Kollisionen mit Drohnen, sind tatsächlich nur 27 Fälle gewesen, die so hätten bezeichnet werden dürfen. Der Grund dafür ist, dass die FAA bereits einfache Sichtungen als Beinahe-Kollision dokumentiert hat. Und tatsächlich ist bisher kein einziger Fall bekannt, in dem ein Mensch durch eine zivile Drohne getötet wurde.
      Auch die deutsche Politik lässt sich von diesen Zahlen nicht beeindrucken und betont weiterhin wie gefährlich Drohnen für die öffentliche Sicherheit sind. Man beschließt lieber neue Verbotsgesetze anstatt auf technische Sicherheitsmaßnahmen wie Transponder und Geofencing zu sprechen – eine Technologie, die das Fliegen von zivilen Drohnen in Sicherheitszone wie etwa Flughäfen oder Gefängnissen unterbindet.
      ..."

      Auffällig auch, dass solche "Meldungen" immer dann kommen wenn sonst nichts los ist.
      Gruß aus der Nordheide
      GThomas
      - Meine Flugmodelle/Drohnen werden ausschließlich zu Sport- und Freizeitzwecken geflogen -
    • dRoNeFuChs schrieb:

      Jep und dann wird es immer noch keinen ernsthaften Schaden gegeben haben, bestimmt wegen der praktisch gelebten Regeln.
      Hat es ja bereits zu genüge, gebrochene Heli-Scheiben, Kollisionen mit Flugzeugen, und und und.
      Ist auch alles schon rauf und runter thematisiert wordem aber das ist ja egal, denn wie gesagt:

      skyscope schrieb:

      Copter-Steuerer tendieren häufig aber eher dazu, nur verbal auszuweichen.
      Du lieferst regelmäßig bei diesen Themen ein schönes Beispiel dafür. :)
      Es muss offenbar erst zu finalen Personenschäden kommen, aber selbst dann wird wahrscheinlich noch die Statistik bemüht werden... :)

      ____

      Jemand an einer aktuellen Studie einer Universität aus 10/2018 interessiert? udayton.edu/blogs/udri/18-09-13-risk-in-the-sky.php
    • Verstehe die Diskussion nicht ganz.....

      Alles was fliegt kann runterfallen.

      Alles was runterfallen kann, kann einem auf den Kopf fallen.

      Alles was runterfallen kann, kann auf eine Windschutzscheibe fallen und durch Erschrecken einen tödlichen Autounfall verursachen etc etc....

      Drohnen sind kleine Computer, und die können auch mal spinnen. Gibt ja auf YT Videos von entflohenen Drohnen, die aufgrund irgendeines Software Fehlers unkontrolliert wegfliegen und dann irgendwo crashen.

      Andererseits fliegt auch kein Dynamit durch die Luft, sodass die Gefahr auch nicht dramatisiert werden sollte.

      Es ist halt eine neue Technologie für Hobby und für kommerzielle Zwecke, und für die braucht man halt eine VERNÜNFTIGE Regelung.
      Ist doch nicht so kompliziert.

      Ich finde diese generelle Drohnenverordnung insgesamt auch gar nicht dumm. Nicht über 100m, Sichtweite, Versicherung, keine Flughäfen oder Menschenmengen. Autobahnen würde ich noch dazunehmen, aber dann passts doch.
      Am schönsten ists eh in der Natur, und da sollte es halt auch keinen stören.


      Ich hab ab am Anfang eigtl nur sehr gute Erfahrungen mit Passanten gemacht. Waren meistens eher sehr freundlich interessiert was ich denn da schönes habe.
      Letztens habe ich aber auch mal das Gegenteil erlebt, jemand die da sehr kritisch gehenüber der Drohne war, und behauptet hat, die würde die Wildpferde (1000m weiter) so sehr in Panik versetzen dass die durch die Gegend hüpfen und sich die Beine brechen.
      Konnte ich nicht ganz glauben, aber sie war vom Ort und ich Tourist, also habe ich den Flug halt beendet, was solls.

      Ich finde die Argumente bzgl Tieren sowieso ehrlich gesagt mega scheisse wenn ich das mal so sagen darf. Ich bin weitestgehend vegetarischer Hobbydrohnen-Pilot und mir erzählen dann Leute was von Tierschutz die sich dann abends wahrscheinlich ein Schnitzel reinpfeifen.
      Einfach nur affig.
      Tiere haben viele Probleme. Und das sind Raubtiere - von denen der Mensch MIT ABSTAND das furchtbarste ist - und Umweltverschmutzung (auch vom Mensch, weitestgehend). Drohnen sind keine nennenswerten Probleme für Tiere. Ausser natürlich für Wildschweine und Rehe die mittels Drohnen in Feldern aufgespürt werden. Aber auch da ist es dann der Mensch mit seinem Jagdgewehr der das Problem aus tierischer Sicht darstellt.
      Wirklich einfach nur affig. Oder besser gesagt menschig.
    • CaptainHoernchen schrieb:

      Ich finde diese generelle Drohnenverordnung insgesamt auch gar nicht dumm. Nicht über 100m, Sichtweite, Versicherung, keine Flughäfen oder Menschenmengen. Autobahnen würde ich noch dazunehmen, aber dann passts doch.

      Am schönsten ists eh in der Natur, und da sollte es halt auch keinen stören.
      Kennst du die Regeln überhaupt? Autobahnen sind schon dabei ... und Natur(schutzgebiete) auch.
    • CaptainHoernchen schrieb:


      Ich finde die Argumente bzgl Tieren sowieso ehrlich gesagt mega scheisse wenn ich das mal so sagen darf.
      Dass eine Drohne Tiere erschrecken kann und diese anderen Tieren erliegen können kommt dir nicht in den Sinn? Oder dass du die Tiere aus deren sicheren Revier vertreibst?

      CaptainHoernchen schrieb:


      und mir erzählen dann Leute was von Tierschutz die sich dann abends wahrscheinlich ein Schnitzel reinpfeifen.
      Einfach nur affig.
      Kannst du mir bitte erzählen erklären, was Tierschutz mit einem Schnitzel zu tun hat? Du kannst auch Tiere schützen und für deren Rechte kämpfen, aber diese essen. Ich habe nichts gegen ein Schnitzel auf meinem Teller von einem Tier, welches fair behandelt wurde, trotzdem kann ich mich als Tierschützer dafür einsetzen, dass Kühe, Affen oder Kaninchen nicht mit Lippenstift und Anti-Falten-Cremes eingeschmiert werden. Hier ist es affig oder menschig zwei unterschiedliche Begriffe zu nehmen, zusammen zu schmeißen und sich darüber aufzuregen. Als würde ich spezielle Haftpflichtversicherungen für Rollschuhe verlangen, da diese genauso wie Autos 4 Räder haben.


      heisserhammer schrieb:

      es ist auch in der letzten zeit so viel "passiert" dass meine copterversicherung, und ich bin sicher nicht der einzige, die jahresgebür von 85 € auf 65 € gesenkt hat. das sollte einem dochmal zu denken geben,
      Fände das um ehrlich zu sein gar schlecht wenn diese speziellen Copterversicherungen genauso gestaffelt sind wie Fahrzeuge. Je länger du eine Drohne unfallfrei fliegst, desto günster wird es. Wie beim Auto mit Schadenfreiheitsklassen usw.

      Finde es allerdings super von deiner Versicherung, dass sie das macht. Sowas kennt man normalerweise nicht.
    • CaptainHoernchen schrieb:

      ...Andererseits fliegt auch kein Dynamit durch die Luft, sodass die Gefahr auch nicht dramatisiert werden sollte.
      ...
      Letztens habe ich aber auch mal das Gegenteil erlebt, jemand die da sehr kritisch gehenüber der Drohne war, und behauptet hat, die würde die Wildpferde (1000m weiter) so sehr in Panik versetzen dass die durch die Gegend hüpfen und sich die Beine brechen.
      Konnte ich nicht ganz glauben, aber sie war vom Ort und ich Tourist, also habe ich den Flug halt beendet, was solls.
      ...
      @Glyzerinderivat
      Mir wurde aus zuverlässiger Quelle berichtet, dass manche Quadkopter in Schland mit Explosivstoffen ausgestattet sind, damit im Absturzfall nicht ein großes sondern viele kleine Teile auf dem Boden ankommen.

      @Pferde
      Kutschefahrende Pferdebesitzer haben mich neulich angesprochen, das mal ihre Pferde auf der Koppel scheu gemacht wurden. Es war nachts, und anscheinend ein Hindernisflug um die Tiere herum. Was die Pferde gar nicht abkönnen, ist summen nahebei, das sie visuell nicht verorten können. Also nicht von hinten anfliegen. Und ja, Pferdebremsen mögen sie auch nicht. Während des Gespräches hatte ich meine Anafi 30 Meter weg luftgeparkt. Kein Problem, wurde mir auf Nachfrage versichert. Ich habe sogar ungefragt die Erlaubnis bekommen, von deren Weiden aus zu starten, wenn da keine Tiere drauf sind.
    • skyscope schrieb:

      Flyer5404 schrieb:

      Mir wurde aus zuverlässiger Quelle berichtet, dass manche Quadkopter in Schland mit Explosivstoffen ausgestattet sind, damit im Absturzfall nicht ein großes sondern viele kleine Teile auf dem Boden ankommen.
      Ich rate: Quelle Facebook, am 01.04.
      Das dachte ich im ersten Moment auch. Nein, diese Multikopter fliegen zu Forschungszwecken bzw. werden unter anderem vom Bruder meines Gewährmannes geflogen. Im Gespräch habe ich noch weitere Einzelheiten erfahren, das war soweit alles konsistent und glaubwürdig. Und ja, wir haben auch köstlich abgelästert über jenes Detail, Drohnen mit Sprengstoff zu bestücken, um ihre Sicherheit zu steigern.
    • Klar sind Autobahnen tabu. Würde ich aus Prinzip nicht machen selbst wenns erlaubt wäre. Was ich nicht gut erklärt habe aber gemeint habe ist dass Autobahnen auf dieser Grafik bzgl der neuen Drohnemverordnung fehlen, wenn ich mich recht entsinne.

      @Tierschutz: Tiere fressen sich gegenseitig, das ist Natur. Und sie werden auch in der Natur regelmässig erschreckt und vertrieben aus ihrem Gebiet, sei es von Rivalen, Raubtieren, Feuer, Unwetter oder eben Menschen und ihren Aktivitäten.
      Allerdings ist GEFRESSEN WERDEN wohl DEFINITIV schlimmer als von einem summenden Flugobjekt erschreckt zu werden.
      Oder eben in Tierversuchen qualvoll gefoltert zu werden - übrigens meistens ohne grossartigen Wissenszuwachs für die Menschheit, wenn ich das mal so sagen darf. Es ist eben einfach eine etablierte Methode die man eben so macht um in angesagten Journals publizieren zu können. Lest euch mal spasseshalber Artikel durch und fragt euch dann hinterher was die Menschheit jetzt von den Erkenntnissen hatte. Ein grosser Teil ist überflüssig, oder hätte anders auch erforscht werden können, wenn man WIRKLICH EHRLICH ist.

      Also wenn jemand weder Fleisch isst, NOCH irgendwas benutzt wofür Tiere sterben musste oder sonstwie gequält wurden, DANN diskutiere ich gerne mit dieser Person ob meine Drohne für die Tiere irgendeine Art von Belastung ist.
      Aber jemand der sich ein Schnitzel aus Massentierhaltung auf den Teller haut hat keine moralische Position mir was von Tierschutz zu erzählen.
      Und auch OHNE Massentierhaltung: Welches Wildschwein würde sich lieber erschiessen lassen zwecks Wildbraten als ein bisschen Schiss zu kriegen weil eine Drohne rum summt?

      Viele haben es so verinnerlicht dass es für die Tiere dazu gehört von uns gefressen zu werden dass das als gegeben hingenommen wird - ist auch ok wenn man sagt Natur besteht aus fressen und gefressen werden. Wie gesagt auch ich esse ab und zu mal Fleisch.
      Aber einerseits Fleisch essen und andererseits bei Drohnen auf Tierschutz pochen ist Doppelmoral vom allerfeinsten, und sonst gar nichts.

      Die Situation war auch nicht dass die Drohne nahe über eine Kutsche geflogen ist.
      Es war ein Waldgebiet wo Wildpferde gehalten wurden die noch ca 1000m entfernt waren und noch nicht mal in Sicht - sie hätten im Zweifel also sogar jede Menge Platz und Bäume um sich zu verstecken wenn sie WIRKLICH Angst vor der Drohne in 1km Entfernung gehabt hätten.
      Und die Wildpferde wurden als rein männliche Herde gehalten. Ist das so super artgerecht einem Lebenwesen die Möglichkeit zu nehmen sich JEMALS in seinem Leben zu paaren?
      Sehr wahrscheinlich wurde ihnen dieser "unnatürliche Trieb" gnädigerweise durch einen kleinen Eingriff in Lokalnarkose genommen....

      Arme Welt.




      Und wenn man Sprengstoff an Drohnen hängt ist dem natürlich auch nicht mehr zu helfen.

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    • CaptainHoernchen schrieb:


      Also wenn jemand weder Fleisch isst, NOCH irgendwas benutzt wofür Tiere sterben musste oder sonstwie gequält wurden, DANN diskutiere ich gerne mit dieser Person ob meine Drohne für die Tiere irgendeine Art von Belastung ist. Aber jemand der sich ein Schnitzel aus Massentierhaltung auf den Teller haut hat keine moralische Position mir was von Tierschutz zu erzählen.
      Kann ich völlig nachvollziehen. Man diskutiert ja auch nicht mit Leuten über Verkehrsunfälle, die sich Actionfilme mit Verfolgungsjagden ansehen. Auch eine Debatte über Energiesparen ist völlig sinnfrei mit den Deppen, die morgens als erstes ihre Kaffeemaschine anschmeissen. Und wer sich moralisch so weit aus dem Fenster lehnt, einen Weihnachtsbaum für seine Kinder aufzustellen, soll einem gefälligst nichts über das Abholzen südamerikanischer Urwälder erzählen. Wo kommen wir denn da hin?

      (Uiuiuiuiui.... :rolleyes: )