Was hast du denn für einen PC? Dazu brauchst du keine "Wundermaschine" Du entnimmst der Drohne die MicroSD-Card und steckst sie in einen USB-Kartenleser. Den stöpselst du an deinen PC und kopierst die Bilder und Videos in einen dazu angelegeten Ordner.

Für Videos installierst du den VLC-Player und Fotos den Faststone-Image-Viewer. Beides kostenlose Programme die auch problemlos auf älteren Computern laufen (ab XP).

Bei 4K-Videos gibt es eventuell "Ruckler". Deshalb sollte man Videos nur p1080 (FHD) aufnehmen, wenn man keine geeigneten Abspielgeräte hat.

Für Fotos gibt es keine Einschränkung bei der Bearbeitung.

Bei der Übertragung auf andere Plattformen werden Fotos meistens "geschrumpft" (verkleinert und/oder) komprimiert. Deshalb sehen sie dann entsprechend aus. Ein Originalfoto als JPG hat aus meiner Zoom zwischen 5 und 10 MB und ein DNG ca 24MB; DNGs aus der PRO haben gar 40MB. Über Mobilfunk ist das problematisch, wegen der Übertragungsdauer und dem Flat-Limit.

Du solltest dich also mit deinem PC und entsprechender Software anfreunden. Als Mindeststandard sollte dein PC halt einen FHD (1920x1080) Monitor haben. (Ich hab nen 1920x1200) Und natürlich eine Grafikkarte, die das unterstützt. Zum Videos ansehen hab ich einen 4K Fernseher. Leider hat meine betagte PC-Grafikkarte nur 2048x1535. So kann ich den 4K nicht als Monitor für den PC nutzen.

Man sollte beim Pbertragen auf den PC aber auch darauf achten, was für einen PC/Notebook man hat. Ich habe ein Lenovo 510 15 Zoll Notebook, mit SSD aufgerüstet. Ein gutes zuverlässiges Arbeitstier für Office und leichte Multimediaanwendungen, bei 4K meldet er sich aber ab, d. h. es ruckelt. Dann habe ich mir ein 17Zöller Notebook mit I7 Prozessor, ordentlicher Grafikkarte und Full-HD Bildschirm gekauft. Es war ein riesiger Unterschied sowohl bei Fotos als auch bei Videos. Soll heißen: Wenn der PC-Bildschirm keine gute Auflösung hat, sehen auch Videos und Fotos nicht so gut aus, sogar schlechter als bei Handys, die meist Full HD Auflösung haben.

Kurze Anmerkung zu WhatsApp. Als Bild versenden wird die Qualität ordentlich geschrumpft, wenn es denn sein muss, als Dokument versenden, dann bleibt es original.

Dem möchte ich eindeutig wiedersprechen! Dafür gibt es mind. drei Gründe.

1. Ist es meines Erachtens viel zu kurzfristig gedacht. Früher oder Später wird mit Sicherheit ein Abspielgerät/Rechner mit höherer Auflösung, Power bzw. besseren Wiedergabeoptionen verfügbar sein.
   
2. Hat man in der Nachbarabeitung mit 4K-Quellematerial ganz andere, „verlustfreie“ Möglichkeiten (Zoom-/Kamerafahrtfahrt ins/durchs Bild, Bildstabilisierung, etc.) wenn man in niedrigerer Auflösung ausspielt. Neue/künftige Kameras nehmen in 6/8K auf obwohl solche Abspielgeräte für den Massenmarkt noch in weiter Ferne liegen.
   
3. Sind niedrigere Auflösungen oftmals (nicht immer) von schlechterer Qualität, da diese zur schnelleren Verarbeitung (z.B. für niedrigere Laternz beim Mavic 1 Pro zur FPV-Übertragung) ein anderes Sensor-Ausleseverfahren verwenden (am Beispiel des Mavic 1 Pro das Pixel-Binning) als ein typisches Downscaling mit erhöhtem Rechenaufwand anwenden.
   

Um 4K-Material auf einem Rechner zu Bearbeiten bzw. zum Teil sogar wiedergeben zu können, bedarf es jedoch schon einer entsprechenden Hardware. Für die Nachbearbeitung gibt es bei entsprechenden Schnittprogrammen die Möglichkeiten sog. Proxy-Medien mit niedrigerer Auflösung anlegen zu lassen durch die eine Bearbeitung dann flüssiger läuft. Erst beim Ausspielen (Rendern) wird dann auf die hohe Auflösung zurück gegriffen. Das benötigt dann zwar wieder viel Zeit läuft aber i.a.R. ohne weiteres Zutun z.B. auch mal über Nacht im stillen Kämmerlein.

Aber auch wenn ich diese Möglichkeit im Moment nicht nutzen kann/möchte, würde ich nicht (bis auf eine Ausnahme dazu aber gleich) auf die Aufnahmen in 4K verzichten und lieber für die flüssigere Darstellunng/Bearbeitung das Footage selbst im Rechner downscalen (in 1.080p konvertieren) lassen. Das muss dann nicht in Echtzeit passieren und hat dann i.a.R. eine sichtbar bessere Qualität.

Die Ausnahme wann ich auch in niedrigerer Auflösung aufnehme liegt darin, wenn ich etwas langsammer, also als Zeitlupe ausspielen möchte. Um das ruckelfrei Darstellen zu können, muss man entweder im Nachgang Zwischenbilder berechnen lassen (z.B. Optical Flow) oder bereits bei der Aufnahme mit einer höheren Bildrate arbeiten. Letzteres liefert im Allgemeineb die besseren Ergebnisse heißt aber auch, dass man i.a.R. mit der Auflösung herunterfahren muss.

Gerade um auch für Später alle Möglichkeiten offen halten zu können, sollte man immer die gegebenen Möglichkeiten seiner Kamera voll ausnutzen (wozu hat man diese denn auch erworben) und in einem Zwischenschritt für eine aktuelle Bearbeitung/Darstellung eine niedrigere Auflösung herrunterrechnen zu lassen. Das kostet „nur“ Speicherplatz, dass solte jedoch bei dem Hobby nicht das entscheidende Kriterium sein.

Ruckler auf Abspielgeräten wegen 4K-Auflösung Ende 2018 - ehrlich? Dann nicht lang schnacken, sondern bei Ebay-Kleinanzeigen einen 5 Jahre alten Rechner kaufen, selbst der wird das können...

Aber hier geht es glaube ich um Fotos, wenn ich den Thread-Titel richtig interpretiere.

____

Auch wenn Du hier im Forum Bilder hoch lädst, werden sie extrem komprimiert - um Speicherplatz einzusparen und zu vermeiden, dass die Leute in Threads mit mehreren Bildern bei der Ansicht Hunderte von Megabyte (eventuell über mobile Verbindungen) laden müssen. Aus den gleichen Gründen ist das auch bei allen Social Media Plattformen so.

Die beste weil originale Qualität hast Du in der Regel ausschließlich auf dem Gerät, auf dass Du die Bilder direkt von der SD-Karte (Beitrag #2) geladen hast.

Korrekt, ich habe mich jedoch mit meinem Beitrag auch bzgl.
ausschließlich auf die Aussage
bezogen.

Ich mich auch.

Hallo Philipp,

wegen der beschränkten Möglichkeiten mit der "Fingereingabe" bei Mobilgeräten, rate ich dir dringend, für Umkodierungen / Konvertierung dich mit deinem PC anzufreunden. Du hast meine Frage nach dem PC nicht beantwortet. Tablets und Smartphones sind für die Bearbeitung von Medienfiles wegen der beschränkten Eingabemöglichkeiten denkbar ungeeignet. Wie schon geschrieben, ist auch ein älterer PC besser dafür geeignet.

So pauschal würde ich das auch nicht sagen... mit einem Ipad Pro und Lightroom CC geht deutlich mehr als mit einen Medion Livetab mit der Google Fotos App.

Wenn du lesen kannst, dürfte dir nicht entgangen sein, dass der TE ein Android Gerät benutzt. Aber auch bei einem Ipad würde ich jederzeit die Bearbeitung auf einem PC vorziehen.

Wenn aus dem Kontext der Frage hervorgeht, dass der Frager wohl eingeschränkte finanzielle Mittel hat, sollte man mit derlei Ratschlägen zurückhaltend sein Es kommt einfach nur herablassend herüber, wenn man unrealistische "Hilfe" anbietet.

So wie wenn man sich bei einer spezifischen Fotofrage über Video-Gedöns auslässt?

Wäre man jetzt herablassend, könnte man sagen:


Damit wirst Du sicher umgehen können, im Allgemeinen soll ja jemand, der austeilt auch einstecken können. Wie auch immer, ich verabschiede mich hier, der Thread-Ersteller findet sicher genug problemlösende Beiträge hier.

Kann ich... sogar sehr gut. Hast du irgendwelche Defizite, dass du glaubst, es gehöre sich, sowas zu fragen? Danke der Nachfrage. Aber vielleicht solltest du dich genauer ausdrücken. Denn in deinem ganzen Absatz gehst du nicht einmal auf Windows/Mac oder Android/iOS ein sondern nur "PCs", "Handies" und "Tablets" pauschal und allgemein ein. Wenn du also richtig verstanden werden möchtest, dann sei präziser.

BTW.: Lightroom CC gibt es ebenfalls für Android... und Photo Mate R3 kann sogar mehr, als "nur" DNG. Die paar Euro kann einem die App wert sein. Es werden sicherlich einige "Tabs" mit der App kompatibel sein. (Zählt das jetzt als realistische Hilfe?)

Aber ich habe ja keine Ahnung...

Vielleicht kann ja dem @Philipp.97 mit präziseren Aussagen geholfen werden.

Bin raus.

Ich verweise da noch mal auf meine Antwort in #7
Alle mir bekannten messenger schrumpfen die Bilder ordentlich und speziell bei WhatsApp gibt es den genannten und getesteten workaround

Fotografien gibt es nicht als 1.080p (2MP) bzw. 4 K (8MP). Das sind Videoformate. Es gibt ein paar Kamerahersteller die mit einer 4K-Fotofunktion werben. Letztendlich wird hier aus einem 4K-Video ein 8MegaPixel-Foto extrahiert.

Bei DJI-Koptern läßt sich die Bildauflösung für Fotos nicht anpassen und haben immer 12MegaPixel bzw. 20MagaPixel bei den Modellen mit 1“-Sensoren. Einzig was die Qualität betrifft läßt sich das Speicherformat zw. JPG und/oder DNG umstellen.