Mavic Air Reichweiten Info von Air usern

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    • Mavic Air Reichweiten Info von Air usern

      Hallo

      Ich möchte mir eine Mavic Air zulegen....
      Nach stundenlanger Recherche stößt man immer wieder über das Verbindungsproblem.....
      Wie ist das bei euch als aktive User, 300m ohne Probleme möglich?

      Hilft es nicht wenn man manuell auf 2,4GHz umstellt, bei der Spark hilft das ja anscheinend.

      Danke euch
    • Was habt ihr alle immer so ne große Angst wegen der Reichweite. Das Ding fliegt ohne Probleme 8..900 Meter ohne zu murren. Und wenn mal für nen Moment das Bild weg ist... ja und. Die Aufnahmen sind auf der SD Karte .
      Und wenn wirklich mal keine Verbindung mehr hergestellt wird. (Was ich noch nie hatte) dann kommt das Teil alleine wieder zurück.
    • Volle Zustimmung!

      Kubernus schrieb:

      Was habt ihr alle immer so ne große Angst wegen der Reichweite. Das Ding fliegt ohne Probleme 8..900 Meter ohne zu murren. Und wenn mal für nen Moment das Bild weg ist... ja und. Die Aufnahmen sind auf der SD Karte .
      Und wenn wirklich mal keine Verbindung mehr hergestellt wird. (Was ich noch nie hatte) dann kommt das Teil alleine wieder zurück.
    • Sehe ich ganz genau so...

      Wenn die Verbindung mal kurz ruckelt ist das definitiv kein Weltuntergang.

      Kleiner Tip: Sollte dein Handy mal amerikanische GPS Daten Empfangen (Urlaub oder so), dann stellt sich die Air auf die neue Umgebung ein. Damit ist dann eine noch höhere Reichweite im Urlaub möglich.
    • Rechtliche Themen beiseite gelassen (vlt fliegt man nicht in Deutschlnd, vlt hat man eine Genehmigung usw.):

      Wenn du in urbanen Gebieten bist (sprich viele Menschen/Wohnungen und damit WLANs und Bluetooth und DECT) dann stelle auf 5.8Ghz und mach bei allen deinen Geräten die in der Nähe sind (Smartwatch, Handy) WLAN und Bluetooth aus. Dann schaffst du 300m locker. Wenn „weniger los ist“ stelle auf 2.4GHz, deaktiviere genauso BT und WLAN und du kommst noch weiter.

      In freiem Gelände kommt man im CE Gebiet 1km+ mit dem Air, in FCC sogar mehr als 2km.

      Also keine Angst, 300m+ sind normalerweise immer ohne Probleme möglich... das schafft der Spark sogar wenn man die Tipps befolgt.
    • Hallo,
      Ich bin neu hier im Forum und seit einer Woche auch stolzer Besitzer einer Air.
      Bei den ersten Flügen hatte ich einmal den Fall das bei Ca. 250m die Übertragung etwas geruckelt hat. Da war aber das WLAN noch auf auto und 5,8ghz und WLAN, sowie Bluetooth vom iPhone aktiv.
      Nachdem ich dann WLAN im phon deaktiviert habe und den Sendekanal in der Funke manuell auswähle sind 600m zu Testzwecken mit Beobachter kein Thema mehr. Weiter würde ich mich eh nicht trauen.
    • Es gibt übrigens auch aufsteckbare Parabolspiegelaufsätze für die Controller von Mavic und Spark, mit denen man die ungerichtete Signalaussendung ausrichten und somit verstärken kann, sowie auch umgekehrt den Empfang verbessern. Selbstverständlich verliert man damit praktisch komplett jede Signalabstrahlung nach hinten und muss mit dem Controller entsprechend agieren. Witzigerweise kann man damit punktuell die maximal erlaubte Sendeleistung aufgrund der Eigenüberlagerung der Funkwellen der Fernbedienung faktisch überschreiten, also gut aufpassen wenn man damit in bewohntem Gebiet spielt, nicht dass jemand einen Strich von seiner häuslichen WLAN-Verbindung verliert, du den katastrophal schlecht abgeschirmten Herzschrittmacher von jemandem zum Tanzen bringst oder ein EM-empfindlicher plötzlich und schlagartig Krebs bekommt. ;)

      Womit ich bisher keine Erfahrung habe, sind vollwertige Antennenmodifikationen und davon gibt es eine ganze Menge. Antennen die die Sende- und Empfangsleistung in einem bestimmten Band verbessern (Festlegung auf 2,4 oder 5.2Ghz), vollwertige Richtantennen in all ihren verschiedenen Formen und, was mich am meisten in den Fingern juckt, zirkular polarisierte Antennen. Aber diese Mods sind anders als die oben genannten Parabolspiegelaufsätze deutlich aufwändiger und sind in der Regel mit drastischen Controllerumbauten verbunden.
    • Bei meiner Spark hatte ich primär Probleme mit dem Videofeed. Je näher ich an die 100m Entfernung kam, desto häufiger und andauernder brach der Feed ab, die Kontrolle über die Drone hatte ich zu dem Zeitpunkt noch, dennoch rutschte mir da das Herz in die Hose, denn der Feed hilft ungemein bei der Orientierung, von der Wichtigkeit des Feeds bei Aufnahmen oder FPV-Flügen mal ganz abgesehen.* Daneben hatte ich noch zwei prägende Momente an denen Bäume bzw. Baumgruppen Schuld waren, wo nicht nur der Feed sondern auch punktuell die Steuerkontrolle verloren ging, trotzdem Line-of-Sight noch gegeben war. Von dem einen mal hab ich bereits hier berichtet, die andere Begebenheit war im Stadtpark, wo ich über die Baumkronen aufgestiegen bin und einen Panning Shot von der Stadt machen wollte und dazu über einem See aufgestieg. Dabei ging der Kontakt verloren und wenn die Drohne dann per RTH versucht in den nächstbesten Baum über dem Home Point herabzusinken, wird einem schon anders.

      Daraufhin hab ich mich ein wenig mit diesen Mods beschäftigt. In der Retrospektive, was vermutlich am meisten geholfen hat und was ich grundsätzlich empfehle ist: Der Einsatz von einem OTG-Kabel zwischen Controller und Sichtgerät, damit man das Sichtgerät (Telefon oder Pad) als Störquelle unmittelbar neben dem Controller aus dem Funkkreis raus bekommt. Das ist eine billige und einfache Lösung, die gegen keine Regeln verstößt. Den Parabolspiegel hab ich immer dabei, hab ihn aber bisher nur einmal benutzt.

      *Was mich bei Drohnen (zumindest der Spark) richtig freuen würde wäre, wenn man die "Positions"-LEDs nicht nur von unterhalb der Drohne gut sehen könnte. Wenn ich 100m+ weit weg über einem Feld fliege sehe ich zwar die Drohne noch, aber ohne Livefeed kann ich ihre Orientierung nur anhand ihrer Reaktionen auf meine Steuerbefehle herausfinden und das empfinde ich als eher nachteilig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Madner Kami ()

    • Madner Kami schrieb:

      *Was mich bei Drohnen (zumindest der Spark) richtig freuen würde wäre, wenn man die "Positions"-LEDs nicht nur von unterhalb der Drohne gut sehen könnte. Wenn ich 100m+ weit weg über einem Feld fliege sehe ich zwar die Drohne noch, aber ohne Livefeed kann ich ihre Orientierung nur anhand ihrer Reaktionen auf meine Steuerbefehle herausfinden und das empfinde ich als eher nachteilig.
      Du könntest ja die Spark mit ein paar Flytron LEDs aufrüsten, die dürften auf die Entfernung noch sehr gut sichtbar sein...
      Hinter jeder Ecke lauern ein paar Richtungen...
    • Louis08 schrieb:


      Du könntest ja die Spark mit ein paar Flytron LEDs aufrüsten, die dürften auf die Entfernung noch sehr gut sichtbar sein...
      Ich würde das gerne mal ausprobieren. Die Frage für mich ist nur: Wo darf ich die an meiner Mavic Air anbringen ohne dabei Störungen zu bekommen? Ich denke an die explizite Anweisung für die Anbringung der Plakette. Oder einen kleinen Klett-Pad an die Akkus und immer wechseln? Was anderes bleibt ja kaum....
    • Es gibt Halterungen aus dem 3D Drucker, damit kannst du die LEDs an den Armen montieren; Klettpunkte (die es bspw auch bei Flytron oder im Baumarkt gibt) wären ebenfalls eine Alternative.
      Nicht dass ich damit Erfahrung hätte, aber nebenan gab's einen Thread dazu.

      Aus dem Bauch raus würde ich vermuten, dass der Montageort relativ egal ist solange das zusätzliche Gewicht gleichmäßig verteilt wird und der Schwerpunkt da bleibt, wo er ist.
      Hinter jeder Ecke lauern ein paar Richtungen...
    • Auf die Dinger bin ich vor kurzem auch gestoßen, wüsste aber beim besten Willen nicht, wo ich die sinnvoll festmachen kann. Optisch am günstigsten wäre vermutlich eine Weiße am "Bauch" der Drohne und dann jeweils eine grüne und eine rote an den Flanken. Problem dabei ist, dass die Spark so klein gebaut ist, dass nur am Akku der Platz dazu da wäre und das hieße, an jedem Akku eine anbringen. Das würde aber reichlich teuer werden (besitze vier Akkus und verfliege die auch regelmäßig; würde mir am liebsten noch ein oder zwei mehr holen -.-).

      Die Alternative wäre, die LEDs an den Motorauslegern unter zu bringen, aber da findet sich kein günstiger Platz, imo, da LEDs dazu neigen nur wenig zu streuen und eher "Schlaglicht" (ist das das passende Wort?) erzeugen, das sich schlecht von der Seite sehen lässt. Und da es mir vornehmlich um die horizontale Sichtbarkeit der Drohne geht (wenn die Drohne grob über mir fliegt, sind die verbauten LEDs gut genug), fällt mir kein richtig sinnvoller Platz ein, wo je nach Position der Drohne immer wenigstens zwei der drei Lichter zu sehen sind.

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