Propeller-Vereisung / Motorstrom-Fehlermeldung

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Propeller-Vereisung / Motorstrom-Fehlermeldung

      Hallo zusammen

      Ich möchte euch kurz über ein Erlebnis berichten, das ich keinem von euch wünsche. Vorweg, ich habe keine Ahnung, ob ich einen Fehler gemacht habe oder ob ein technischer Defekt vorlag. Vielleicht erfahre ich dazu mehr nach Abschluss der Reparatur bzw. des Austausches. Ich möchte mit diesem Bericht entsprechend nicht über ein Produkt oder sonst was klagen, sondern einfach selbstkritisch einen Erfahrungsbericht mit euch teilen. Natürlich bin ich auf Rückmeldungen gespannt, dazu später mehr.

      Am 1. Weihnachtstag bin ich auf unseren Hausberg gestiegen und befand mich dort auf rund 850 M.ü.M. kurz vor Mittag (11:00 Uhr) direkt an der Nebelgrenze. Die Temperatur war um den Gefrierpunkt, wohl etwas darüber. Der Startpunkt (von dem ich die letzten Wochen schon mehrmals aufgestiegen war) befand sich auf dem rund 2 Meter breiten Grat des Berges. Untergrund ist Fels, macht aber wohl nichts zur Sache. Jedoch für den weiteren Verlauf entscheidend ist, dass es gegen Norden, Süden und Westen steil abfällt, gegen Osten eigentlich auch... :huh: Wie gesagt, war ich an dieser Stelle aber schon mehrmals geflogen.

      Nach dem Start bin ich 2 Meter aufgestiegen und dann 35 Meter nach Norden geflogen, so dass ich den Gipfel im Bild hatte. Dann bin ich 50 Meter aufgestiegen, so dass ich klare Sicht über das Nebelmeer auf die Alpen hatte. Dabei hatte ich stets Blickkontakt zur Mavic. Da ich mit den Aufnahmen nicht ganz zufrieden war, sank ich wieder auf 5 Meter über dem Startpunkt und wollte nochmals auf rund 50 Meter aufsteigen. Bei diesem Aufstieg sah ich auf dem Smartphone nach 1:55 Minuten Flugzeit die Anzeige "Fehler: Motorstrom. Propellerstatus prüfen. Vorsichtig fliegen." Später bemerkte ich beim Sichten der Flugaufzeichnung, dass diese Fehlermeldung bereits bei 1:30 gemeldet wurde. Da ich aber den Kopter im Blick hatte und offenbar das akustische Signal wohl überhörte, entging mir dies.

      Ich wollte darauf umgehend landen und bin in Richtung Startpunkt geflogen. Dabei konnte der Kopter die Höhe nicht mehr halten und touchierte ca. 5 Meter vor dem Startpunkt (und damit dem sicheren Fels) eine Baumkrone und stürzte in der Folge ab. Nach ca. 15 Meter freiem Fall (bzw. dem Aufschlag) hörte ich den Kopter den Hang herunter rollen. Komisch, dass ich da keine Geräusche mehr ausblenden konnte. Die Beschreibung der dabei empfundenen Gefühle lasse ich mal weg. ;(

      Ich bin dann abgestiegen und habe nach kurzer Suche auch den Kopter, sowie die herausgefallene Batterie gefunden.

      Ich war erstaunt (und positiv überrascht), dass ausser einem der hinteren Arme kaum Spuren am Kopter zu sehen waren. Am besagten hinteren Arm fehlte der Propeller und die Plastikverschalung war gebrochen. Aktuell befindet sich der Kopter im Service bzw. auf dem Weg dahin. Falls ich dabei mehr über die Ursache erfahre, werde ich sie hier auch teilen.

      Obwohl der Absturz jetzt schon einige Tage her ist, habe ich mich entschieden, diesen Vorfall hier zu schildern. Die Mavic 2 Pro ist mein erster Kopter, ich habe entsprechend nicht schon jahrelange Flugerfahrung. Jetzt merke ich, dass das Vertrauen etwas weg ist und ich mich wohl ziemlich überwinden werden muss, mit dem Kopter wieder höher zu steigen oder mich über "unsicheres" Gelände (Wald, Wasser, etc.) zu begeben. Entsprechend bin ich offen für Hinweise über mögliche Fehler, die ich gemacht haben könnte, oder natürlich auch über beruhigende Worte im Sinne von, kann mal passieren, mach dir keinen Kopf... :whistling:

      Ansonsten amüsiert es euch vielleicht einfach und ihr seid froh, dass es nicht euch passiert ist.

      Beste Grüsse

      pn5430
    • Hallo,

      mein Mitgefühl, obwohl du doch noch richtig Glück gehabt hast. Ich fliege auch erst seit ca. 3 Monaten mit dem MP2 und mir ist meiner, wie der Zufall es will, am selbigen Tag (1.Weihnachtstag, sonnig, ca. 5 Grad plus), bei einer nicht exakt geplanten Litchi Waypoint Tour in eine Baumkrone geflogen. Nach dem 15 Meter Sturz auf eine Wiese hatte er allerdings nur einen gebrochenen Propeller. Alle Achtung für das von DJI verbaute Material. Mein Kopter fliegt also immer noch einwandfrei, nur in meinem Kopf ist die "Leichtigkeit/Risikobereitschaft" ziemlich gesunken, vielleicht auch gut so...!
      Bei deiner Schilderung würde ich darauf tippen das er im Flug einen Propeller verloren hat, warum auch immer.

      Bin mal gespannt was der Service sagt, laß es uns in jedem Fall wissen.

      Grüße aus Aachen

      Herbert
    • Mein Standort ist nicht weit von deinem (ca 45km). Kürzlich bin ich in einer ähnlichen Situation mit meiner M2Z geflogen. Es war neblig und um 0 Grad, Höhe 600m üM. Ich hatte schon mehrfach erlebt, dass hier die Nebelobergrenze liegt und ich schöne Fotos über dem Hegau (Vulkankegel, Hohentwiel) mit Alpenpanorama machen konnte.
      Ich stieg also etwa 50m hoch, als GO4 Warnmeldungen zeigte. Vermutlich provozierte der Nebel die Sensoren. Detailliert erinnere ich mich nicht mehr an die Meldungen. Die Kamera zeigte immer noch kein Bild wegen Nebel. Also holte ich meinen "Vogel" wieder herunter. Die Propeller zeigten Eis-Schneekristall Anhaftungen. Schade, dass ich es nicht fotografiert hatte. Weitere Versuche machte ich dann nicht.

      Ein andermal hatte ich bei Flügen in sicherer Umgebung nach dem Start eine Warnmeldung. Irgenwelche Akkufehler, den Wortlaut weiss ich auch nicht mehr genau. Ich holte den Vogel wieder runter und stellte fest, dass der Akku nicht fest eingerastet war, obwohl ich den Akku immer sorsam einstecke. Seither überzeuge ich mich immer 3 Mal :)

      Irgendwie passt mein "Nebelproblem" und auch das "Akkuproblem" nicht zu deinem Szenario. Hattest du denn die Kamera während des Fluges auf Aufnahme? Sichere auf jeden Fall mal die LOG-Aufzeichnung des Fluges. Bin ja mal gespannt, was da rauskommt.

      PS: Dein "Unfall" war im Gebiet Lägern-Burghorn ?

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von hegauer ()

    • pn5430 schrieb:

      Ansonsten amüsiert es euch vielleicht einfach und ihr seid froh, dass es nicht euch passiert ist.
      Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen ;P

      Aber ernsthaft, mach dir da nicht so einen Kopf drüber. Wichtig ist es, den Fehler zu analysieren und entweder hast du eine neue Grenze kennen gelernt und kannst in Zukunft besser mit der Drohne umgehen oder der Fehler liegt nicht in deinem Handling und du hättest damit sowieso nix ändern können und es ist einfach nicht deine Schuld. Dir ist nix passiert, niemandem sonst ist etwas passiert und außer an deiner Drohne gibt es keinen Schaden um den du dir Gedanken machen musst. Die Drohne wird repariert oder ersetzt und du kannst genau dort anknüpfen wo du aufgehört hast und bitte geh da nicht wie ein rohes Ei wieder ran. Wie gesagt, entweder ist es ein technischer Defekt und du kannst nix dran ändern oder es war ein Benutzerfehler den du nicht wiederholen wirst.
      Beim Drohnenfliegen ist das schwierige halt, dass du keinen Lehrer hast der neben dir sitzt und mitlenkt, Gas gibt und bremst bis du selber gut genug bist um das Fahrzeug zu führen. Wir sind alle Autodidakten und wir machen wahrscheinlich alle die gleichen Fehler und vieles was man falsch machen kann, kann man genau nur deshalb falsch machen, weil wir nicht genug Erfahrung haben um den Fehler vorauszusehen und logischerweise können wir auch in einem Forum aus Gleichgesinnten nicht alles fragen, einfach weil uns garnicht alles in den Sinn kommen kann, was schief laufen könnte.

      Aus meinem persönlichen Erfahrungsschatz: Ich hab meine Spark gleich am ersten Tag gegen die Wand geflogen, im wahrsten Sinne des Wortes. In der Wohnung gestartet, mit der Bedienung vertraut gemacht und vorsichtig rumgeflogen. Was ich nicht gewusst habe, nicht wissen konnte und auch niemanden fragen konnte war, dass es vielleicht sinnvoll wäre die Abstandssensoren zu deaktivieren, damit die Drohne nicht plötzlich nahe an einem Türrahmen stehen bleibt weil ein Schrank 2m weiter im Flur steht und den Sensor auslöst. Die Drohne schaukelte sich aufgrund der Luftverwirbelungen schlagartig auf, kippte zur Seite, knallte gegen den Türrahmen, stürzte ab und katapultierte sich dann unter mein Bett (ich versteh bis heute noch nicht was da genau abging) und dort von unten in die Metallverstrebungen. Das Ergebnis war, dass zwei Propeller eine deutliche Kerbe und damit Unwucht hatten und ein dritter eine der beiden Nasen verlor, mit denen man die Rotoren und den Motor verschränkt und meine Spark hat jetzt einen kleinen Kratzer auf der Haube. An dem Tag hab ich sie erstmal beiseite gestellt und war schwer bedient (und hab direkt die DJI Versicherung abgeschlossen). Am nächsten Tag hab ich neue Propeller bestellt und das Ersatzpaar der Fly More Combo auf die Drone geschnallt und bin nach draußen gegangen.

      Die Kunst ist wieder aufzustehen und weiterzulaufen, nachdem man hingefallen ist. Du rennst und läufst heute auch selbstbewusst, nachdem du als Kleinkind hunderte male hingefallen bist ;)

      Oh und Thema Nebel: Kollisionssensoren ausschalten. Immer. Meine Spark war letztens davon überzeugt beinahe Bodenkontakt zu haben und von Gegenständen umringt zu sein. Ich flog über einem Steinbruch (in einem Berg) und bemerkte nicht wie schlagartig relativ dichter Nebel in der Flughöhe aufkam (vielleicht zwanzig Meter über meinem Standpunkt). Plötzlich kannte meine Spark nur eine Richtung: Oben. Und jetzt versuch mal die Drohne dort wieder wegzubekommen, wenn weit und breit nur dichter Wald ist und du dort überhaupt nur über den Steinbruch gekommen bist, weil du aus dem Unterholz am Rand heraus in den Steinbruch geflogen bist. Wieder nach unten geht nicht, weil die Drohne meinte da wäre solider Boden (mit Wassertropfen beschlagene Sensoren) und dank des Nebels siehst du auch keine Waldlichtung vor lauter Bäumen im Nebel. Höher und höher steigend (dank Nebel konnte ich kaum noch die blinkenden Positionslichter sehen) sah ich auf dem Pad dann in einiger Entfernung eine Lichtung (eine Waldwegkreuzung). Ich konnte zwar ausmachen wo die Lichtung relativ zu mir war, hatte aber keine Ahnung wie ich von meinem Standpunkt dort hin hätte kommen können, einen gerade Weg gab es jedenfalls nicht. Bin trotzdem dorthin geflogen weil besser sicher auf einer Lichtung gelandet, als irgendwo im Wald oder Steinbruch eine Bruchlandung hinzulegen und abzustürzen. Ich hab fast eine halbe Stunde gebraucht um mich dorthin zu finden, wo Spark fröhlich blinkend im mittlerweile dorthin gezogenen Nebel auf mich wartete.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Madner Kami ()

    • Genau,

      ich habe meine alte Spark auch bei ca 2 ° bei Nebel geflogen und die Meldung mit den Motorproblemen kam dann.

      Habe Sie zurückgeholt und siehe da - die Propeller waren etwas mit Eis an den Enden bedeckt.

      Werde nur noch bei unter 5° fliegen wenn es absolut trocken ist


      Greetz
      Steelhorse
    • Der Akku war gewärmt als du losgeflogen bist oder durch den Aufstieg vielleicht schon ausgekühlt? Kann das einen Einfluss auf die Leistung haben und diese FM provozieren? Vielleicht besonders in Zusammenhang mit Propellern die vereisen... dann stürzt der Vogel vielleicht noch schneller ab.
    • He2lmuth schrieb:

      ch meine gelesen zu haben dass DJI schreibt dass bei +5 Grad nicht mehr geflogen werden sollte.
      Ich würde unter dieser Temp nur fliegen wenn die Luftfeuchte sehr gering ist und kein Nebel herrscht...
      Selbst ganz tiefe Minustemperaturen sind kein Problem, wenn - ja wenn es nicht feucht ist. Also trockene Kälte ist ok

      In dem Fall hier tippe auch stark auf Vereisung.

      Wenn es z.B. so aussieht auf keinen Fall fliegen... ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lutz G ()

    • Pack schrieb:

      Der Akku war gewärmt als du losgeflogen bist oder durch den Aufstieg vielleicht schon ausgekühlt?
      Der Leistungsverlust kalter Akkus ist mir (von anderen Aktivitäten) bestens bekannt. Ich trage im Winter (sprich unter 10°C) die Akkus immer "am Körper". Das sollte also kein Problem sein.
      Wie erwähnt halte ich die Theorie der vereisten Propeller als sehr wahrscheinlich, wenn es denn kein technischer Defekt war.
    • danke für den ausführlichen Bericht und die vielen Kommentare. Ich bin auch Anfänger und habe wieder viel hinzugelernt. Bei meiner Mantis Q steht: Nicht unter 4 Grad bei hoher Luftfeuchtigkeit fliegen. Ich habe mich bislang daran gehalten aber nicht verstanden, warum ich unter besagten Bedingungen nicht fliegen soll. Nun kann ich mir ein Bild machen. Vereisung klingt für mich plausibel. Bedenkt man, dass sich bei feuchter Witterung Wasser auf den Propellern niederschlägt und dieses bei den hohen Umdrehungszahlen der Propeller verdampft und dabei die Propeller weiter abkühlt. So kann es trotz Plusgraden zur Vereisung kommen.
      Gruß Hans
    • Es wirkt fast so als, ob sich in letzter Zeit die Meldungen punkto Vereisung häufen (auch im Nachbarforum) - klar der Winter - aber vielleicht ist es dieses Jahr tendenziell
      besonders feucht + kalt? Ich werde mit meinem Mavic Pro (1) auf jeden Fall sehr vorsichtig sein.
      Ich bin seinerzeit mit dem P1 mal bei Wetter geflogen, dass verdächtig nach Vereisungsgefahr aussah - hab aber wohl Glück gehabt - vielleicht war es auch ein Tick zu
      warm - oder die Props vom P1 sind punkto Vereisung weniger empfindlich als die Faltprops vom Mavic Pro (1) bzw Mavic 2 Pro? Es war aber einfach zu fotogen, um es nicht zu wagen 8) Die Temperatur hatte ich mit aufgezeichnet und z.T. ins Video eingeblendet (siehe auch mein Avatar/Profil/Über mich/YouTube Channel/Winter and Spring Clip).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lutz G ()

    • @pn5430, danke für den ausführlichen Bericht. Das hilft eventuell anderen, die Möglichkeit der Prop-Vereisung mit einzubeziehen.

      ____

      Prop-Vereisung kann auch bei über 0° C auftreten, dahingegen ist sie bei richtig kalter Luft ziemlich unwahrscheinlich. Die wesentliche Kennzahl ist die Taupunkttemperatur, bzw. ihre Differenz zur jeweiligen Aussentemperatur.

      Dazu noch mal kurz aus einem anderen Thread:

      skyscope schrieb:

      Kurz zusammengefasst gibt der Taupunkt die Temperatur an, bei der die relative Luftfeuchtigkeit aktuell genau 100% beträgt. Wird diese Temperatur unterschritten, kann die Luft die Feuchtigkeit nicht mehr halten, es entsteht Kondensation, also bspw. feiner Wasserdampf bis hin zu Nebel.
      Bei Aussentemperaturen um den Gefrierpunkt kann es dann eben zu Eisbildung kommen. Dabei ist zusätzlich noch zu beachten, dass bei sich drehenden Propellern Drücke entstehen, so dass Vereisung an den Propellerblättern auch über 0° Aussentemperatur auftreten kann.

      Eine Gefahr der Vereisung besteht also immer nur dann, wenn 1) der Unterschied zwischen Aussentemperatur und Taupunkt weniger als zirka 2° C beträgt und 2) man Aussentemperaturen um den Gefrierpunkt hat.

      Ist es draussen richtig kalt, ist die Gefahr deshalb nicht gegeben, weil die absolute Luftfeuchtigkeit abnimmt, je kälter die Luft ist.

      Man sollte also bei Temperaturen von etwa -10 bis +3° C die Taupunktdifferenz des jeweiligen Orts ermitteln, das kann man beispielsweise hier tun (Messwert auswählen): kachelmannwetter.com/de/messwe…chland/taupunktdifferenz/

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Wenn es hier ums tippen geht, dann tippe ich eher auf einen kalten Akku.
      Du schließt es für deinen Fall zwar aus hast doch aber auch den Kopter genau angesehen und die Beschädigungen festgestellt und dabei keine Vereisungen wahrgenommen?

      Hinsichtlich eines vereisten Propellers hätte die M2P meiner Meinung nach ausreichend Reserven.
      Nur weil er leicht vereist heißt das auch nicht, dass er dann aerodynamisch untauglich wird.
      Du würdest es auch deutlich hören wenn Vereisungen an den Props entstehen - ein deutliches und lautes "frattern" ist bei meinen Flügen (F450) dann zu hören.

      Was so eine M2P aushält kann man sich hier ansehen

      Ich fliege oft im Nebel und früher sehr oft in den Bergen bei Temperaturen < -10°C.
      Leichte Vereisungen an Propellern mit Drehzahlen > 10000 U/min konnte ich hier schon oft feststellen.
      Solange du aber deine Akkus warm hälst und den Kopter vor dem eigentlichen Flug ~120sec knapp über dem Boden warmhovern lässt, bist du ziemlich sicher in der Luft.

      Das Ergebnis der DJI Reparatur würde mich aber dennoch sehr interessieren :)
      Ich drücke Dir die Daumen, dass du ihn ersetzt bekommst.