Fliegen innerorts

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    • Hunderte Racer haben sogar die Lösung gefunden.

      Wenn du die Kontrolle verlierst disarmst du, hebst die Drohne auf, und startest neu. Wo ist denn das Problem? Jeder RC Pilot hat so das Fliegen gelernt, und das nicht erst seit es Drohnen gibt. Man fliegt halt einfach nciht höher oder weiter als man kontrollieren kann, und steigert sich langsam.
    • gsezz schrieb:

      Ja, die Mavic einfach mal vorsichtig, in Bodennähe ohne Hilfsmodi zu fliegen wäre definitiv hilfreicher.
      Womit ich zu meiner Frage zurück käme: die fällt wirklich bei GPS Verlust auf einen Modus zurück der ohne Hack nicht vom Besitzer getestet oder geübt werden kann?
      Ja, z.B. wenn die Mavic es nicht mehr gegen den Wind schafft, die Position zu halten. Dann fällt GPS aber nicht aus, sondern wird abgeschaltet und die Mavic fliegt bis zur Landung im Atti-Mode. Die "Hacker" unter euch sollten also nicht das Ziel haben, diesen Atti Mode zum üben einschaltbar zu machen, sondern die Mavic so zu programmieren, dass GPS wieder zu geschaltet wird, wenn die Wind(böe) wieder weg ist. Dann würde sie sogar mit RTH wieder selbst zurück finden.
      Bei anderen FC-Fehlern wage ich zu bezweifeln, dass die verbleibende Steuermöglichkeiten überhaupt noch Atti-ähnlich sind.
    • Dass man unter solchen Windbedingungen von vornherein nicht aufsteigen sollte sind wir uns wohl einig. ;)
      Ich finde es aber schon merkwürdig vom Hersteller mitten im Flug Systeme zu deaktivieren, und dem Besitzer keine Möglichkeit zu geben sich vorher mal mit dieser Situation vertraut machen zu können. Das wäre für mich wirklich ein Grund keine Mavic zu kaufen. Weniger wegen der fehlenden Möglichkeit selbst, sondern mehr weil mir ein Hersteller mit so einer Einstellung gegen den Strich geht.
    • gsezz schrieb:

      Wenn du die Kontrolle verlierst disarmst du, hebst die Drohne auf,

      Zwischen diesen Beiden Aktionen lagen bei mir mal 4,5h Suche, verteilt auf 2 Tage. Einfach hingehen und aufheben ging halt nicht im nicht mal allzu hohem Gras. Und eine e58 ist nunmal nicht größer. Nicht Jeder hat als Einstiegsdrohne eine Inspire oder Typhoon.
      Auch eine Mavic war mir damals (und ist es heute noch) zu teuer.


      gsezz schrieb:

      Dass man unter solchen Windbedingungen von vornherein nicht aufsteigen sollte sind wir uns wohl einig.

      Auch hier wieder: Geht nicht immer davon aus, daß Anfänger mit profi-ähnlichen Drohnen üben.
      Bei den meisten Anfängerdrohnen im Preisbereich bis ca. 200€ stellt sich die Frage nach dem ATTI-Modus nicht, weil sie gar nichts Anderes können (wie die e58) oder nicht mal eine Höhenkontrolle haben (in dem Preisbereich wohl die Meisten).
      Jedes kleine Lüftchen schubst dann die Drohne und auch bei schönstem Wetter kommt mal eine etwas stärkere Böe. Die Mavic kann das sicher ab, aber nicht die billigen Kopter. Und gerade Anfänger holen sich diese, um erstmal ins Thema zu kommen.

      Und kommt mir jetzt bitte nicht mit: Warum hast Du Dir nicht was vernünftiges gekauft.

      Jeder fängt mal an und wenn ich vor 9 Monaten gewußt hätte was ich heute weiß, und damals schon gekonnt hätte was ich heute kann, dann wäre mir so Einiges erspart geblieben.
      Trotzdem kann ich mich an die Anfänge erinnern und betrachte nicht jeden von oben herab, der nicht so versiert ist und/oder weniger ausgegeben hat.

      Und es würde mich sehr freuen, wenn das in Zukunft auf Gegenseitigkeit beruhen würde. Völlig unabhängig davon, welcher Status im Profil steht.
      Fly long and prosper.
    • Guter Startort ist das Dach der Sprachakademie. Von da (ca.200m) dürfte man auch den Dom umfliegen können und behält den Flieger im Sichtbereich. Am besten eine große Kiste oder Karton benutzen um von Metallteile weit genug weg zu sein. Dann nicht direkt zum Dom fliegen sondern knapp über Gebäudehöhe entlang von Straßen kurz in entgegengesetzter Richtung. Rückweg ähnlich. Da kann keiner den eigentlichen Start./Landeort von unten ausmachen und man hat seine Ruhe. Leider hat mein GMaps noch keine Routenplanung für Drohnen ;)
      goo.gl/maps/xSh1jmsdQ5B2

      Route ist natürlich nur eine Beispiel um z.B. die Entfernung und Flugzeiten besser einschätzen zu können.
      Gruß aus der Nordheide
      GThomas
      - Meine Flugmodelle/Drohnen werden ausschließlich zu Sport- und Freizeitzwecken geflogen -
    • 200m weit mit meiner Spark fliegen, ist innerorts eventuell nicht so eine gute Idee.
      Grundsätzlich will ich erstmal in meinem Wohngebiet, dann im Bereich Karman-Auditorium testen, wie die in Anwesenheit anderer WLAN-Sender reagiert und noch viiiiel woanders üben, damit die Aufnahmen dort dann auch schön werden (wenn ich das überhaupt mache)

      Die Engstelle zwischen Dom und der anderen Kirche möchte ich nicht durchfliegen. Auch ist zu beachten, dass auf der Südseite des Doms enorm viel mehr WLAN-Belastung ist als auf der Nordseite.
      Ob v.a. auf der Südseite dementsprechend mit der Spark überhaupt geflogen werden sollte, ist auch fraglich, das kann ich noch nicht beantworten.
      Würde ich den Dom umkreisen, glaube ich kaum, dass ich, ohne hinterherzulaufen, überhaupt Empfang hätte, da der Dom selbst einiges abschirmt und auf der Südseite wie gesagt sehr viele WLAN-Netze strahlen.

      Komplett umfliegen oder überfliegen möchte ich den Dom auf keinen Fall.

      Wenn überhaupt, dann nur ein paar Übersichtsaufnahmen und Detailaufnahmen an einer Fassadenseite entlang.

      Stören eigentlich auch eingeschaltete Wifi-Empfangsgeräte wie Handys den Empfang von Drohnen? Wäre neben Vermeidung von Ärger und LuVO 21b ein weiteres starkes Argument, innerorts wenn überhaupt, nur zu sehr unchristlicher Stunde zu fliegen.
    • Ok, dass mit der Spark hatte ich nicht auf dem Plan. Mit meiner P3 und mit der M2 geht das sogar unter Litchi per Abfliegen von vorher festgelegten Wegpunkten. Da braucht man dann nur in außergewöhnlichen Situationen manuell eingreifen.
      War der Meinung, dass Litchi auch die Spark unterstützt. Aber auch so ist dass doch innerhalb der Funkreichweite des Senders - oder?

      Du kannst ja, wenn Du z.B. 100m weg bist auf die max.Höhe von 100m gehen, dann bist Du oberhalb der Bauten. Der Dom selber ist ja nur knapp 80m hoch. Ist auch wegen der Funkreichweite, falls Du doch manuell eingreifst, besser. Auch RTH würde ich ähnlich hoch einstellen.
      Gruß aus der Nordheide
      GThomas
      - Meine Flugmodelle/Drohnen werden ausschließlich zu Sport- und Freizeitzwecken geflogen -

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von GThomas ()

    • Hallo!
      Macht euch nicht so viel Sorgen ums GPS. Wenn das Signal weg ist, ist es weg. Aber nichts schlimmes passiert. Zum echten Problem kommt es, wenn der Kompass fehlerhaft arbeitet. Die Drohne fliegt dann in eine falsche Richtung und wundert sich, warum sie die erwarteten GPS Daten nicht erreicht. Sie nimmt an, dass Seite abgelenkt wird (durch z.B. Wind) und steuert permanent dagegen, wodurch das Problem noch grösser wird. Zuerst fliegt sie Ellipsen und haut dann schnell mit voller Fahrt ab. Da kannst du soviel gegensteuern wie Du magst, bringt nichts. Nur Geofence hilft ein wenig und schnell notlanden hilft in einem solchen Fall sicher.
    • GThomas schrieb:

      Mit meiner P3 und mit der M2 geht das sogar unter Litchi per Abfliegen von vorher festgelegten Wegpunkten. Da braucht man dann nur in außergewöhnlichen Situationen manuell eingreifen.
      War der Meinung, dass Litchi auch die Spark unterstützt. Aber auch so ist dass doch innerhalb der Funkreichweite des Senders - oder?
      Grundsätzlich denke ich, dass es mit der Reichweite wahrscheinlich kein Problem gibt, aber ich will ja auf Nummer sicher gehen. Auch wenn ich automatisiert abfliege, ich möchte jederzeit volle Kontrolle haben, gerade wenn ich soetwas mache. Litschi habe ich bisher noch nicht verwendet. Kann man da bei automatisierten Flügen jederzeit sofort eingreifen und manuell übernehmen?


      Grundsätzlich muss ich erstmal testen wie MEINE Spark reagiert bei Störung durch WLAN, bevor ich soetwas mache und dann langsam rantasten, wie weit ich komme, natürlich RTH 100m.

      Grundsätzlich kann man am Dom 4 Bereiche Unterscheiden, wie unten zu sehen:

      Bereich 1: Viel Platz, verhätnismäßig wenig WLAN-Signale. Relativ unkritisch.

      Bereich 2: Wenig Platz, zwar relativ wenig WLAN-SIgnale, aber eventuell Reflexionen + GPS-Verlust. nur 8 Meter schmale Straßenschlucht zwischen zwei historischen Gebäuden -> keine gute Idee, dort zu fliegen.

      Bereich 3: Ausreichend Platz, aber viele WLAN-Signale, da dort viele Geschäfte sind. Zu normalen Uhrzeiten sehr voll.
      -> Wenn überhaupt, nur im Nahbereich fliegen für Detailaufnahmen.

      Bereich 4: Genug Platz und wenig Störungen, interessante Detailaufnahmen vom Turm möglich. Wenn die anderen Bereiche legal sind, muss dieser aber noch lange nicht legal sein da nicht städtisch, sondern im Kirchenbesitz.

      Der Kompass dürfte eigentlich aber kein Problem sein. Da ist ja nicht viel metallisches und keine Hochspannungsleitungen. Bin schon unter kritischeren Bedingungen dahingehend geflogen (mit Hochspannung betriebene Pumpen, die das Grundwasser 400m nach unten pumpen).
      Bilder
      • Dom.png

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    • Greenhorn89 schrieb:

      ...Litschi habe ich bisher noch nicht verwendet. Kann man da bei automatisierten Flügen jederzeit sofort eingreifen und manuell übernehmen?
      ...
      Du kannst so lange in das autom. Abfliegen von Wegpunkten eingreifen wie eine Funkverbindung zu Deinem Flieger besteht. Beim Abfliegen der Wegpunkte muss er nur das GPS- bzw. Glonass-Signal von den Satelliten empfangen können. Andere WLAN können dann im schlimmsten Fall die Bildübertragung stören.

      Mein P3 hat z.B. so lange die Wegpunkte abgeflogen bis der Akku soweit leer war, bis RTH eingeleitet wurde. Er landete dann autom. bei mir in unmittelbarer Nähe. Da der Sender beim runter fallen kaputt gegangen war konnte man in dem Fall nicht eingreifen.
      Gruß aus der Nordheide
      GThomas
      - Meine Flugmodelle/Drohnen werden ausschließlich zu Sport- und Freizeitzwecken geflogen -
    • Greenhorn89 schrieb:


      Stören eigentlich auch eingeschaltete Wifi-Empfangsgeräte wie Handys den Empfang von Drohnen? Wäre neben Vermeidung von Ärger und LuVO 21b ein weiteres starkes Argument, innerorts wenn überhaupt, nur zu sehr unchristlicher Stunde zu fliegen.
      Es gibt keine reinen Empfangsgeräte. Wifi ist bidirektional. Also ja, sie stören.
    • HeiPfei schrieb:

      Es gibt keine reinen Empfangsgeräte. Wifi ist bidirektional...
      Es gibt Ausnahmen: z.B. gibt es Apps, zumindest unter Android und Windows, die es nur empfangen um die Aussendungen "analysieren" zu können wie es auch viele Hackertools machen.
      Gruß aus der Nordheide
      GThomas
      - Meine Flugmodelle/Drohnen werden ausschließlich zu Sport- und Freizeitzwecken geflogen -
    • Du kommst immer mit irgendwelchen Aussagen um die Ecke.... :rolleyes:

      Alle Wifi-Module in Smartphones und Computern sind Transceiver, da lässt sich das Broadcasten/Senden nicht durch irgendeine App oder sonstiges ausschalten und rein auf Signal-Empfang beschränken.
      Ist Wifi dort eingeschaltet, wird auch gesendet.

      Und ich wollte.es mir ja eigentlich klemmen, aber auch das hier

      GThomas schrieb:

      Guter Startort ist das Dach der Sprachakademie. Von da (ca.200m) dürfte man auch den Dom umfliegen können und behält den Flieger im Sichtbereich.
      Da behält man beim Umfliegen überhaupt nichts im Sichtbereich, man sieht ja noch nicht mal richtig den Dom an sich...
      Bilder
      • Bildschirmfoto.jpg

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Ne wenn überhaupt, starte ich am Katschhof und dann, wenn da nichts los ist. Und wie gesagt, komplett umfliegen möchte ich auf keinen Fall, dafür ist St. Foillan im Weg.
      Sicherheit hat 100% Vorrang vor spekakulären Bildern.

      Würde ich umkreisen wollen, müsste ich vom Katschhof in großer Höhe um den Chor auf der Ostseite rum und würde dann direkt in das stärker mit WLAN belastete Gebiet. Da wäre ein Verbindungsverlust wahrscheinlich und das ohne ausreichenden Gebäudeabstand.
    • Kannst ja auch langsam fliegen, und mehr oder weniger unter der Drohne mit laufen, dann ist das mit dem Sichtbereich und den WLAN Störungen doch beides kein all zu großes Problem.
      Aber unbedingt eine zweite Person dabei haben die nicht auf den Mund gefallen ist, denn dann wirst du wahrscheinlich von jedem dritten Passanten angesprochen.
      Kannst dir gleich ein Schild um den Hals hängen: "SIE filme ich nicht, ihre Glocken sind mir nicht alt genug."