Mavic Air - Anfänger benötigt Hilfe bei Einstellungen und Filtern

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    • Mavic Air - Anfänger benötigt Hilfe bei Einstellungen und Filtern

      Hallo Ihr Lieben,

      vorab erst einmal ein "Hallo" in die Runde.
      Ich habe mich soeben hier angemeldet, da ich Eure Hilfe benötige und bisher keine Drohnen- Erfahrungen habe.

      Ich habe seit 2 Wochen die Mavic Air und bin sehr zufrieden. Dafür, dass ich noch nie eine Drohne geflogen bin, klappt alles reibungslos und die Videos sind toll.
      Komischerweise konnte ich in allen Berichten finden, dass man unbedingt "Cinematic" eisntellen soll - aber die Aufnahme ist dann sehr dunkel. Was muss ich da ändern?

      Ich habe eininge Punkte, die ich trotz vielen Recherchen noch nicht 100%ig für mich klären konnte.

      Die Foto Einstellungen ... ich habe, wenn ich die SD Karte auslese und mir die Fotos anschaue, lediglich ein sehr verkleinertes & unscharfes Bild als Datei?!
      Was mache ich falsch und welche Einstellung muss ich ändern?

      Die ND oder ND/PL Filter ... hinter diese Materie steige ich nicht ganz durch. Wofür die Filter benutzt werde, leuchtet mir ein, aber welche Filter ich nehmen muss, ergibt sich mir noch nicht ganz.Benötige ich ND Filter & ND/PL Filter oder reichen letztere aus? Für mich ist es wichtig, da ich gerne Aufnahmen im Urlaub mache und bevorzugt in südlichen Ländern mit Meeresaufnahmen. Heißt also viel Sonne.

      Was bedeutet genau diese Cinematic Variante von PolarPro? Ist das der Cinematic Look der so leicht gelblich erscheint?

      Da ich gerne Videos zusammenschneiden möchte mit Aufnahmen von der Mavic Air & der GoPro müssten die Einstellungen bzw. Videos schon im Einklang sein.

      Tut mir leid für die vielleicht Euch "doofen" Fragen, aber ich steige einfach nicht durch 8| .

      Danke für Eure Hilfe und ich freue mich von Euch zu hören.

      Liebe Grüße
      Sascha
    • Hallo Sascha, Herzlich Willkommen hier!


      Es gibt keine blöden Fragen ;)

      Go Pro und Mavic Air ist auch meine Kombi, das klappt hervorragend!

      Thema Foto:

      Also, ich habe die Einstellung aktiviert, RAW. d.h. die Fotos werden in der besten Einstellung gespeichert. Dies hat den Vorteil, das eine Nachbearbeitung via Photoshop oder Lightroom sehr gut möglich ist. Diese Einstellung kann in den Foto Einstellungen aktiviert werden.
      Steckst du die SD Karte via Adapter direkt in den PC oder machst du die Verbindung via USB-Kabel und der Drohne?

      Thema Filter:

      Mit diesem Thema habe ich mich auch sehr sehr lange beschafft und steht jetzt auch kurz vor dem Kauf eines Filterpakets.

      Folgendes Video hat mir sehr gut geholfen:



      Ich werde folgende Filter kaufen:

      Link zum Amazon-Produkt Diese haben im Teste gut abgeschnitten und sind nicht so teuer wie die PolarPro.

      ND / PL heißt lediglich, das die Spiegelung durch die Sonne z.B. auf Wasseroberflächen reduziert wird. Ein gutes Beispiel zum Vergleich ist hier die Sonnenbrille. Normale Sonnenbrillen sehe die Spiegelung der Sonne auf der Wasseroberfläche. Polarisierende Sonnenbrillen nicht.


      Wenn du Filter ohne PL kaufst, ist die Spiegelung deutlich zu sehen, es kommt also darauf an wo du deine Drohne einsetzt und ob du viel mit Wasserfilmst.

      Gruß

      Micha
    • Nicht nur bei reflektierenden Wasserflächen, Polfilter reduzieren Lichtreflexe an allen Objekten, außer bei blanken Metallen. Ebenso sind sie hilfreich bei Dunst. Sie reduzieren die Lichtreflexionen, die in den Wassermolekülen entstehen. Sie machen das Bild klarer und Farbintensiver und eliminieren den Blaustich, der dadurch entsteht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Hallo Ihr 2,

      vielen Dank für Eure Hilfe und danke auch für den Link & Video.

      Die Drohen habe ich bisher via USB Direktverbindung ausgelesen ... auf RAW hatte ich ebenfalls stehen.
      Ich kann Euch das nich genau erklären, aber wenn ich die Fotos halt auf dem PC öffne, ist das Foto soooo klein *schwitz* - also keine normale Größe und super rauschig/ unscharf.

      Zu den Filtern:

      Brauche ich denn ND & separate ND/PL Filter oder reichen die Hybridfilter (so heißen sie glaube ich)?

      Was würdet Ihr Empfehlen, wenn Ihr wirklich bei praller Sonne über dem Meer fliegen wollt ....reicht der 16 oder braucht man wirklich einen 32 oder 64ger?

      Ich danke Euch,

      liebe Grüße
      Sascha
    • Ich habe mir damals das 6er Freewell Set ND4, ND8, ND16, CPL, ND32/PL, ND64/PL für meine Anafi gekauft, aber es hätte wahrscheinlich auch das 4 er Set ausgereicht, denn ND32/PL, ND64/PL habe ich bisher noch nie benutzt. Wichtig ist, dass du nicht blind irgend welche x-beliebige Marken kaufst, einige sollen Probleme bei der Gimbal Initialisierung verursachen. Freewell stellt auch Filter für DJI-Drohnen her und auch da sind bisher alle sehr zufrieden mit den Dingern.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Aber dann habt Ihr beide (auch Du biber), wenn Du 32 & 64 nie genutzt hast, keine PL Filter im Einsatz. Würde also bei Meer & Sonne nicht optimal sein, richtig?
      Daher nochmal: Brauche ich ND & separate ND/PL Filter oder reichen die Hybridfilter (so heißen sie glaube ich)?
    • Ich habe nicht das Filterangebot für die Air im Kopf, aber neben dem kombinierten ND32/PL und ND64/PL ist bei meinem Set ja auch der reine CPL dabei (ein Polfilter ohne ND Funktion). Den benutze ich hin und wieder bei spiegelnden Wasserflächen im Gegenlicht oder bei Dunst mit dem Licht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Mahlzeit zusammen,


      zu dem Problem mit dem Foto:

      Hast du die Möglichkeit die Fotos via der SD Karte (mittels SD Karten Adapter) direkt im PC auszulesen?

      zu den Filtern:

      Ich würde dir schon raten das vierer Set zu kaufen, ob du die PL wirklich brauchst bleibt dir überlassen, ich werde mir diese nicht zulegen. Aber ein vierer Set macht schon Sinn, da bei jeder Witterung ein andere Filter genutzt werden sollte.


      Gruß

      Michael
    • Ich empfehle dir für Fotografie einen reinen PL Filter. Für Videos kombinierte ND-PL Filter. Achte darauf, dass die PL drehbar sind (Markierung der Pol-Ebene). Wie Effzeh empfohlen: Set 1xPL, und je 1x ND-PL 2, 4, 8.

      Was verwendest du denn für ein Bildbearbeitungsprogramm? Manche Programme zeigen bei RAW Dateien nur eine verkleinerte Vorschau. Da muss man das RAW explizit öffnen. Für die meisten Leute ist RAW aber "oversized".

      Ich bin ein versierter, langjährigen Fotoamateur und fotografiere fast ausschließlich mit JPG. Erstens sind die meisten Fotos dann direkt verwendbar, und zweitens kann man mit ein bisschen Übung auch aus JPG Dateien noch Verbesserungen "herausholen" die sich meist auch mit RAW nicht besser machen lassen. Für den Anfang ist ohnehin angesagt, mit Automatik Erfahrung zu sammeln und erst nach und nach mit Optimierungen zu experimentieren. Das ist mit der Drohne nicht anders als mit Fotoapparaten.

      Man kann auch beides (RAW und JPG) parallel Speichern, glaube ich. Man braucht ohnehin für RAW schnelle Speicherkarten wegen der Dateigröße

      Nur weil man überall liest, "nur mit manuellen Einstellungen lassen sich gute Fotos machen", heißt das noch lange nicht, dass man sich die "Lernphase" sparen kann :) Die Lernphase braucht es GERADE dann...
    • Dem was @hegauer schreibt, kann ich weitgehend beipflichten.


      Die ND-Filter verlängern die Belichtungszeit der einzelnen (Video-) Bilder. Der dabei infolge Bewegung in den Szenen auftretende, erwünschte Zugewinn an "fließender Bewegung" (und der damit zwangsläufig eintretende Verlust an Schärfe) wird von vielen Anwendern dieser Filter als angenehmer bzw. natürlicher empfunden, weil das menschliche Auge bei Bewegungen ebenfalls eine gewisse Unschärfe sieht.

      Es ist nach meinem Empfinden aber eine Geschmackssache. Bei seitlichen Schwenks können die Bewegungsunschärfen auch schon mal störend sein. Ich persönlich mag eigentlich lieber scharfe Bilder. Wenn man darüber hinaus aus dem Video einzelne Bilder als Foto verwenden möchte (was ja dank 4K recht gut funktioniert), ist man mit Bildern ohne Bewegungsunschärfe auch besser bedient.
      Daraus folgt auch, dass ND-Filter für reine Fotoaufnahmen mit der Drohne wenig Sinn machen, sofern man scharfe Aufnahmen wünscht.



      Die Polfilter vermindern einerseits Reflektionen z. B. an Wasser- und Glasoberflächen (nicht jedoch an glänzendem Metall, wie ebenfalls schon beschrieben wurde). Andererseits können sie das Blau des Himmels verstärken, den Dunst etwas wegfiltern und Wolken plastischer erscheinen lassen. Bei vollkommen bewölktem Himmel sind die Polfilter allerdings (bis auf die Reflektionsminderung) wenig wirksam.

      Alle Polfilterwirkungen sind aber stark von der Richtung abhängig, in die man blickt und stark davon abhängig, wie der Filter gedreht ist. Das hängt damit zusammen, dass das Sonnenlicht unterschiedlich polarisiert ist. In unterschiedlichen Himmelrichtungen (im Bezug auf den Sonnenstand!) ist das Licht unterschiedlich stark polarisiert und wird deshalb unterschiedlich stark vom Polfilter weggefiltert oder (dort wo wenig polariseirtes Sonnenlicht ist) so belassen, wie es ist. Daraus folgt dann auf den Bildern in Richtungen mit viel polarisiertem Sonnenlicht ein schöner, tiefblauer Himmel.

      Um diese Effekte zu erreichen muss der Polfilter aber die richtige Drehorientierung auf dem Objektiv haben. Die Filter haben einen Gewindekranz, um den Filter auf das Objetiv zu schrauben. Darüber hinaus kann man den Filter mit dem Filterglas gegenüber dem Gewindekranz noch beliebig drehen. Dabei wechselt die Polfilterwirkung während der Drehung zwischen ganz stark bis ganz schwach.
      Das probiert man am besten mal mit einem schrägen Blick auf eine Glasplatte (z. B. Glastisch) aus, in der sich der Hintergrund spiegelt und man dabei durch den nicht montierten Polfilter blickt und diesen dabei dreht. Dabei muss man aber von der Objektivseite her durch den Filter blicken (ist eine Besonderheit der für digitale Sensoren erforderlichen Circular-Polfilter = CPL).

      Da bei mir der drehbare Teil der Filter keine Markierung aufwies, habe ich mir die Stelle farblich in 12-Uhr-Position markiert, in der die Filterwirkung gegenüber einer horizontalen Glasplatte am stärksten war. Und zwar bei all meinen Filtern in gleicher Weise.
      Vor einem Flug nehme ich dann ebenfalls einen noch nicht aufgeschraubten Filter und schaue durch den Filter in die voraussichtliche Hauptflugrichtung. Ich drehe dann so lange, bis der Filter die gewünschte (meist maximale) Wirkung zeigt und merke mir dann die Stellung meiner Farbmarkierung (z. B. 7-Uhr-Position). Bei dem bereits auf das Objektiv geschraubten Filter drehe ich den Filterring dann so weit, bis meine Markierung ebenfalls z. B. in der 7-Uhr-Position steht. Dieses Vorgehen ist sicherlich ein Kompromiss (mit einer DSLR-Kamera geht das eleganter), aber dammit komme ich ganz gut zurecht.
      Übrigens: Da ich meine Markierungen alle auf die gleiche Weise aufgebracht habe, kann ich ohne erneutes Probieren zu einem anderen Filter wechseln (z. B. von ND4/PL auf ND16/PL usw.). Oder ich kann mit einem anderen, nicht montierten Filter die Filterwirkung für eine andere Flugrichtung oder Tageszeit ausprobieren und den bereits montierten Filter entsprechend einstellen.


      Nun zur Frage, welche Filter man kaufen sollte, meine persönlichen Erfahrungen:
      Ich habe mir im letzten Frühjahr die 4er Filterserie von PGYTECH als ND/PL-Filter gekauft. Nach für mich enttäuschenden Ergebnissen mit höheren ND-Stärken (Bewegungsunschärfen trotz korrekter, zum ND-Filter passender Belichtungszeiten) habe ich dann nur noch den ND4/PL im Automatik-Modus für die Belichtung verwendet (lediglich um die Polfilterwirkung zu bekommen).

      Wenn ich also wieder vor der Entscheidung stünde, würde ich mir lediglich einen CPL-Filter kaufen und diesen (außer bei schlechten Lichtverhältnissen) immer drauf lassen - auch als Objektivschutz.
      Die CPL-Filter verlängern die Belichtungszeiten weniger stark und sind damit auch für Fotos geeignet.

      (Der separate Kauf von ND- und Polfiltern zum übereinander Kombinieren wie bei DSLR-Kameras macht aus Gewichtsgründen keinen Sinn. Meines Wissens werden die für die Drohnen-Gimbals auch gar nicht angeboten.)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cuspis ()

    • Moin,

      ich meine schon des öfteren gelesen zu haben, es wäre im sprichwörtlichen Sinne "Ansichtssache" ob man nur ND oder Hyprid nimmt.
      Sicher, den einen oder anderen Lichtreflex kann man bestimmt mit PL Filter reduzieren oder eliminieren. Mir wäre die Verstellerei zuviel, obwohl das bestimmt Übung ist.

      Ich habe erstmal bewußt auf eine Kombi mit PL verzichtet und nur ND gewählt.
      Vielleicht später mal.

      Falls ich das richtig verstanden habe reduzieren sich die Verschlusszeiten (Shutter) je nach gewählten Filter.
      Verschlusszeiten doppelt so hoch wie die die Bilder pro Sekunde (FPS).

      Somit ist ein abgehaktes /stotterndes Filmen eher vermeidbar und somit flüssiger.
      Das war (ist) mir persönlich wichtiger als ein paar überflüssige Lichtstreuungen.


      Ich hoffe jetzt nicht falsch zu informieren und komplett daneben liege, obwohl die Bedienungsanleitung meinerseits (noch) nicht gelesen wurde. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Holli41 ()

    • Damit ich nicht falsch verstanden werde, meine Empfehlung ging in Richtung nur CPL und kein ND. Die bessere Darstellung des Himmels und die kontrastreicheren Farben sind für mich da der ausschlaggebende Punkt, weniger die Reflexverminderung (die bei Polfilter-Sonnenbrillen allerdings das herausstechende Merkmal ist).

      Nach meinem Empfinden lassen sich "stotternde" Aufnahmen mit höheren Frameraten besser vermeiden. Das ist aber zumindest bei der Air mit Verzicht auf 4K verbunden und wie so oft eine Frage des persönlichen Empfindens.



      Man fühlt sich zwar als Typ, der es überhaupt nicht nötig hat, langweilige Bedienungsanleitungen zu lesen, besonders cooooool, aber hier im Forum bewirkt man mit dem wiederholten Hinweis darauf eher den gegenteiligen Eindruck.
      Eine solche Einstellung wünscht Du dir selbst vermutlich auch nicht von den Kraftfahrzeugführern um dich herum und erst recht nicht von Luftfahrzeugführern, deren Geräte dich als Erdling oder als Passagier gefährden könnten.

      Also bitte auch im eigenen Interesse (Crashvermeidung etc.) etwas mehr Engagement an den Tag legen, wenn Du hier Unterstützung und Ratschlag suchst. Das macht einem selbst die Hilfsbereitschaft auch leichter.

      Möge der gute Wille (Bedienungsanleitungen zu lesen) mit dir sein!
    • Reine Pol-Filter für Fotos in RAW an einer Drohne haben sicher ihre Berechtigung, wenn es um reflektierende (Wasser-)Oberflächen geht.

      Beim Filmen jedoch nur dann, wenn man entweder keinen blauen Himmel mit drauf nimmt oder die Pol-Ebene a) je nach Aufnahmewinkel korrekt justiert und b) den Aufnahmewinkel während der Aufnahme nicht verändert - zumindest, wenn man die Aufnahmen noch nachbearbeiten will. Denn beachtet man das nicht, handelt man sich Farbverläufe im Himmel ein, die je nach Drohne (bei DJI alles bis auf Mavic 2 Pro) zu deutlichem Banding in der Nachbearbeitung führen. Gleiches gilt für 8-Bit JPG-Knipserei bei Fotos.

      Meine Drohnen ND-Filter haben alle keine POL-Ebene. Ich habe lediglich einen einzelnen 8er ND/PL für seltene Top-Shots auf Wasser. Alles andere lässt sich auch über die Postproduktion bewerkstelligen.
    • WOW ...ich danke Euch sehr für Eure Hilfe.
      Es ist für mich als Laien ein recht komplexes Thema :rolleyes: ... und zugegeben habe ich Angst, wenn ich bald im Urlaub bin und einen schönen Meeres/Strandflug machen möchte,
      die Aufnahmen nicht zu gebrauchen sind X/ .

      Mit den Fotos ist es tatsächlich erst, seitdem ich auf RAW gestellt habe (glaube ich) ... ich nutze zum öffnen das Standard Windows 10 Programm ... zum bearbeiten habe ich MagicX und Filmora (Videoschnittporgramme).

      Nochmals vielen Dank an Euch alle ... ^^
    • @Calypo

      Meine Empfehlung:

      - Speichere deine Fotos mit JPG und RAW. Benutze zunächst mal die JPGs um Erfahrungen zu sammeln. Wenn dann im Laufe der Zeit mehr Optimierungs-Ambitionen in dir aufsteigen, dann kannst Du immer noch auf die zusätzlich gespeicherten RAW-Dateien deiner Bilder zurückgreifen. Das Betrachten von unbearbeiteten RAWs macht keine Freude, manche Programme können sie gar nicht vernünftig darstellen (möglicherweise ist das der von dir beobachtete Fehler?).

      - Nimm falls möglich einen Laptop mit in den Urlaub. Die Speicherkarte in der Drohne wird nicht für den ganzen Urlaub reichen (Daten auslagern erforderlich, auch als Vorsorge vor einem unbeabsichtigten Drohnenverlust!) und eine Datensicherung auf einem zweiten Gerät ist auch sicherer. Darüber hinaus kannst Du zeitnah die Qualität deiner Aufnahmen kontrollieren und notfalls eine mißlungene Aufnahme vor Ort noch mal wiederholen. Evtl. noch weitere Sticks zur zusätzlichen Datensicherung mitnehmen.

      - Probier vorher auf dem Laptop aus, ob er die von dir gewünschten Video-Auflösungen und -Framerates überhaupt darstellen kann (manchmal ist die Grafikleistung nicht ausreichend).

      - Ich benutze zum Betrachten der Fotos IrfanView und für die Videos den VLC-Media-Player. Die Schnittprogramme werden auf einem durchschnittlichen Laptop möglicherweise nur quälend langsam laufen, wenn überhaupt.

      - Probier zu Hause die Abläufe, Einstellungen und die damit erzielten bzw. damit erzielbaren Ergebnisse in Ruhe aus, damit sich deine Befürchtungen ("... Angst, wenn ich bald im Urlaub bin ...") nicht verwirklichen. ;)
    • Hallo zusammen,

      ich hänge mich mal an diesen Beitrag, weil ich eine ähnliche Herausforderung habe wie Calypo und was das filmen generell angeht Anfängerin bin: ich hab mir verschiedene Tutorials angesehen zum Thema Video-Einstellungen bei der Mavic Air.

      Grundsätzlich habe ich es mir auch beim Fotografieren (was ich jetzt schon seit etwas mehr als 10 Jahren hobbymässig mit DSLR betreibe) angewöhnt die Dateien in JPEG und RAW aufzunehmen, auch wenn ich gerade am Anfang noch nicht mal ein Programm hatte um RAW zu entwickeln. Aber der Gedanke dahinter war: man entwickelt sich weiter und hat dann später die Möglichkeit auf die Dateien zurück zu greifen.

      Dieses Prinzip wollte ich jetzt bei der Drohne ebenfalls umsetzen. Hab mir auch gleich Filter gekauft (K&F Concept Aufsteckfikter mit ND 4/8/16 und Kombi ND/CPL 4/8/16) um den Cinematic Footage Look umsetzen zu können und verschiedenen Einstellungsempfehlungen umgesetzt (also weniger Kontrast, weniger Sättigung und D-Cinelike) um das Roh-Material so gut wie möglich zu gestalten.

      Allerdings wenn ich das Material dann mi IMovie bearbeite, hat das Programm an der Stelle wohl bereits seine Grenzen erreicht. Es sieht auch nach der Bearbeitung nicht Kinomässug sondern einfach fade aus.

      Zwischenzeitlich habe ich jetzt auch die FPS auf 60 gesetzt, damit ich auch besser eine Kombi aus schnell und Slo Mo machen kann.

      Ich muss allerdings sagen, dass mir die Einstellung und Nachregulierung der Verschlusszeit (insbesondere bei schwierigen Lichtverhältnissen wie bspw. Sonnenuntergang) im Flugmodus als genereller Drohnen-Anfänger dann auch sehr schwer fällt.

      Es ist jetzt so, dass ich bald nach Island fliege und viel mit Wasser, Eis, Wasserfällen und epischen Landschaften hoffe zu filmen. Was würdet Ihr mir an der Stelle raten? Liegt es an dem Bearbeitungsprogramm und ich sollte die Einstellungen so lassen (über genaue Empfehlungen für die Air vielleicht mit Beispielvideos zum Ergebnis würde ich mich freuen) und mich später damit beschäftigen in einem anderen ProgrMm mehr herauszuholen (sollte eigentlich kein Problem sein. da ich mir auch schon Gimp, Darktable und IMovie selbst beigebracht habe) oder doch lieber mehr Automatik nutzen um nichts zu riskieren?

      Danke schon vorab für Eure Unterstützung, einen schönen Sonntag und liebe Grüße
      Trinity