„weicher“ kamerawechsel

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    • „weicher“ kamerawechsel

      Hi,

      Ich versuche gerade eine für mich etwas komplexere Szene zu drehen.
      So soll es aussehen:

      Ich stehe am Strand, der Blick wandert von links nach rechts bis zum Meer, dann soll die Kamera wie mit einem „Schwung“ zur Dronensicht wechseln welche direkt nach unten blickt. Diese soll dann aber schon in etwa 20m höhe schweben und gegen den Uhrzeigersinn drehen und steigen. Das Videomaterial habe ich allerdings noch nicht, es geht mir primär darum wie ich den Schnitt mache dass es „smooth“ ausschaut. Hat jemand mit sowas erfahrung?
    • Also ein Schnitt von einem Schwenk mit irgendwas um die 0° vertikalem Winkel in eine 90° Vogelperspektive mit Rotation? Das kann man im Prinzip nur hart schneiden, also übergangslos. Weich bekommt man das nicht wirklich "verkauft", da sich sowohl Kamerabewegung als auch Winkel zu extrem unterscheiden.

      Ansonsten schneide ich in die Luftperspektive oder wieder davon weg oft mit einer Zoom-Transition, schau mal bspw. hier im Film ab Sekunde 30. Das funktioniert aber nur vernünftig, wenn die Perspektiven beider Clips einigermassen stimmig sind.
      Diese Übergänge kannst Du entweder irgendwo vorgebaut als Effekt kaufen, oder auch einfach selber bauen. Such dazu mal bei Youtube "Sam Kolder Zoom Transition", da Sam Kolder diese Hyperzoom-Übergänge erstmals in seinen Travel Videos ab 2016 breit eingesetzt hat.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Oder du filmst die gesamte Szene einschließlich den kompletten Schwenk mit der Drohne in einem Take, halt so schnell wie es mit der möglich ist zu steigen und zu schwenken, und beschleunigst das Bildmaterial dann um ihm den gewünschten Schwung zu geben. Das ist ja ein recht beliebter Effekt auf Youtube. Mir fällt jetzt zwar kein Beispiel ein, aber das habe ich sicherlich schon ein Dutzend Mal gesehen: Leute unterhalten sich, oder reden direkt in die Kamera, im nächsten Moment fliegt die Kamera mit gefühlten 300km/h nach oben und zeigt die Location. Manchmal kommt dann noch ein Übergang zu Google Earth das dann bis auf die Weltkugel heraus gezoomt wird. Wird gefühl in jedem Reiseblog dreimal genutzt. ;)
    • Das hätte dann halt den Vorteil dass das ganze Bildmaterial homogen ist (Farbwiedergabe und distortion). Allerdings wollte ich verhindern dass ich währenddessen die Fernbedienung und mein Handy in der Hand halte. Leider habe ich keinen Camera oder Drone operator.
      Das „drehende Steigen“ könnte ich allerdings automatisch machen lassen sodass es „natürlich“ wirkt.