Mavic Air mit Combo oder Mavic 2 Zoom

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  • Es ist nicht ganz leicht, unter den guten Fluggeräten das für einen richtige auszuwählen. Ich hatte das wochenlang durch. Die M2Z ist in der Standardausführung nun auch nicht so viel teurer, zumindest als Basis-Set. Ich nehme außerdem an, dass die Programmentwicklung eher bei der neuen Produktlinie weiter geführt wird. Das sieht man auch an der favorisierten Nebenlinie M2E mit all dem Zubehör. Da will man professionelle Anwendungen abdecken, die ja noch mehr Forderung an Sicherheit und Zuverlässigkeit stellen. Interessant ist, dass bei der "E" das gleiche Grundgerät wie beim Consumer-Modell verwendet wird.

    (Ich bin nicht von DJI gesponsert... :D )

    P.s.: Schwenken zur Seite? Long press auf das Display, bis ein verschieblicher Gringel erscheint. Der Gimbal folgt dem Gringel.

    Gerade gesehen, eine org. M2 Tasche gibts aufm Marktplatz für 45.-.

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  • Die Mavic Air ist doch eine andere Produktlinie als die Mavic Pro.

    Beide haben ihre Legitimation.
    Ich Wette die Air wird auch einen Nachfolger irgendwann bekommen.

    Das ist wie bei Fuji Kameras.
    XT-3 und dann die XT30
    Können das wichtigste beide gleich gut.
    Größe, Profi Features und Preis sind aber deutlich unterschiedlich. Wie bei unseren Drohnen halt auch :)


    Die Zoom ist auch eine super Drohne.
    Technisch von fliegen her schon eine Runde weiter.

    Was möchte man machen? Im wald
    Fliegen, oder darüber? In die Höhle, oder drüber und davor?
    Machen die Sensoren Sinn oder gucke ich lieber 2 mal hin wo ich hin Steuer?
    Ohne frage, die Sensoren machen es einen einfacher und vermitteln mehr Sicherheit.
    Ob es auch sicherer ist, hängt davon ab wie du fliegst :)

    Ocusync ist bestimmt sehr toll.
    Ich kenne es noch nicht.
    Es hält die Verbindung länger aufrecht. Aber das das sicherer ist würde ich nicht sagen. Es verleitet einen doch mal viel weiter zu fliegen. Verliert die Air die Verbindung kommt sie doch zurück, genau wie die zoom.
    Beide Drohnen haben ihr für und wieder.
    Ein BMW aus der 5er Reihe bringt dich auch von a nach b. Komfortabler, mehr Sicherheitsteme, mehr Reichweite, mehr Preis. :) Ein 1er bmw erfüllt seinen Zweck auch und bekommt auch modellpflege.

    Keiner kann ihm die Entscheidung abnehmen.
    Beide Drohnen haben vor und Nachteile. Guck dir den Budget an, höre auf deinen Bauch und dann Augen zu und durch. Du wirst mit beiden erstmal glücklich!
  • Guten Morgen,

    was mir an der Air, nach 4 Wochen nicht gefällt oder nervt sind folgende Dinge.

    1.Der Geräuschpegel. Die Air ist auch in 100 Meter Entfernung, bei geräuscharmer Kulisse noch zu hören.

    2. Der SD Karten Slot. Das entfernen ist ein gefummel. Selbst mit angeklebten Klebestreifen zur Verlängerung an der Karte.

    Die Reichweite? Da kann man diskutieren. Bis dato hat es gereicht.

    Wenn M2Pro oder Zoom sollte man schon die Combo preislich zur Air vergleichen. Sind ja (fast) die gleichen Zugaben. Und hier kostet die 2 pro nunmal knapp 800€ mehr!

    Ich habe mich auch schon ertappt evtl ein Upgrade zu machen. Zusammen habe ich mit dem zusätzlichen Teilen knapp 1000€ für die Air bezahlt.
    Möchte ich die gleichen Komponenten der Mavic 2 Pro haben müsste ich, würde ich für meine Air noch ca. 900€ bekommen, nochmal mindestens den gleichen Betrag aufzahlen.

    Wäre es generell realistisch für eine Air, die Mitte Januar gekauft wurde, 900 € zu bekommen?
  • In den Kleinanzeigen stehen die Air Combos mit Zubehör wie Filter oder dji care im Schnitt bei ca 800 - 850€ drin. Unverhandelt, mal mit mal ohne Garantie.

    Denke 750€ ist realistisch. 800€ mit Zeit und Glück.

    Die Pros hört man übrigens auch in den Situationen die du beschreibst. Hört sich nur anders an :) aber ja der SD Slot ist ziemlich unpraktisch.
  • Holli41 schrieb:

    Wenn M2Pro oder Zoom sollte man schon die Combo preislich zur Air vergleichen. Sind ja (fast) die gleichen Zugaben.
    Warum? Nur die wenigsten brauchen das Zubehör der Combos, es geht den meisten vor allem um die Akkus.
    Und wie gesagt fliegt man eine Mavic 2 Zoom mit lediglich einem Zusatzakku so lange, wie eine Air mit 3 bis 4 Akkus.
    Und die Preisdiskussion ist ja keine, selbstverständlich ist die Mavic 2 deutlich teurer. Daher mein Rat zu einer gebrauchten Mavic (1) Pro, wenn das Budget limitiert ist.

    Und natürlich empfehlen Mavic Air Besitzer die Mavic Air, so wie Mavic Pro Besitzer die Mavic Pro empfehlen, liegt ein bischen in der (menschlichen) Natur der Sache. Die Frage ist, was sie empfehlen würden, wenn sie alle Drohnen zumindest mal ausgiebig selbst geflogen sind, und nicht nur die eigene. :)
  • Dexx18 schrieb:


    Es hält die Verbindung länger aufrecht. Aber das das sicherer ist würde ich nicht sagen.
    Naja, OcuSynch2 ist schon eine innovative Technik, schließlich switcht der Copter sogar zwischen 2,4 und 5,8GHZ. Das ist bei der heutigen Auslastung der ISM-Bänder ein Fortschritt. Trotz RTH und mehr ist für mich ein sicherer Link das A & O des Fernsteuerhobbys. Nicht nur die Reichweite ist ein Thema, sondern die Verbindungssicherheit. Die macht sich auch in geringerer Entfernung bemerkbar, wenn der Copter mal hinter ein Sichthindernis gerät. Mir ist z.B. gelungen, in 4m Höhe unter voller Videokontrolle um das Haus im Grundstück zu fliegen, undenkbar mit einem meiner Racecopter.

    Zu den Produktlinien. Klar, werden diese parallel angeboten. Die ältere zielt auf Amortisation und verkaufen und die aktuelle auf Innovation. Ein gutes Beispiel ist der Apfel. Da gibt es das Spitzenmodell, sowie die vergangenen Modelle bis hin zu "antiken" Versionen im Handel. Jedes dieser Dinger hat seine Käufer.
  • nikomak schrieb:

    bei uns in der Schweiz die Mavic2 Pro für 1199,- Chf das entspricht ungefähr 1000,-€ und das Teil ist einfach genial ....
    zzgl. Steuern nach DE oder halt Begehung einer Straftat bei Grenzüberführung als Deutscher Staatsbürger. Sonst gebe ich dir drecht, für Schweizer ein top Angebot!


    skyscope schrieb:

    Die Frage ist, was sie empfehlen würden, wenn sie alle Drohnen zumindest mal ausgiebig selbst geflogen sind, und nicht nur die eigene. :)

    Die M2P wenn das Geld passt zum Fotografieren / Filmen.
    Die M2Z wenn das Geld passt zum Filmen / Fotografieren.
    Die MP1 wenn der Gebrauchtkauf in Frage kommt und keine 100mbit im Video Log gebraucht werden.
    Die Air der beste Kompromiss bei Neukauf wenn das Budget kleiner ist.
    Die Air wenn man auf Reisen ist und nur einen normalen Rucksack mit herumtragen möchte.
    Die Pros wenn man auf Reisen ist und einen größeren Rrucksack hat oder auf den Pulli / die 1,5 L Flasche Wasser verzichten will.

    Mit allen Koptern machst du nix falsch.
    Mit allen Koptern kannst du tolle Automatiken nutzen.
    Mit allen Koptern wirst du Spaß haben können.
  • Dexx18 schrieb:

    Ocusync ist bestimmt sehr toll.
    Ich kenne es noch nicht.
    Es hält die Verbindung länger aufrecht. Aber das das sicherer ist würde ich nicht sagen. Es verleitet einen doch mal viel weiter zu fliegen.
    ja, ist es aber entgegen Deiner Annahme geht es nicht nur um die absolute Weite sondern auch und besonders um eine stabile Verbindung wenn Du um/an/hinter Hindernissen verschiedenster Art unterwegs bist (Bäume, Häuser, ...) bzw. div. größere "Metallklumpen" oder Sender stören (sollen ja schon größere Betonbauwerke und deren Bewährungsstahl probleme bereitet haben) und die OcuSync-connection dann noch steht wo WIFI längst aufgegeben hat ;)

    Darf aber gerne jeder anders sehen ...

    Holli41 schrieb:

    Die ältere mavic würde ich nicht nehmen. Keine hinteren Sensoren
    na, also wer einigermaßen seine Kerzen im Sortiment sortiert hat braucht die nicht ;)

    Dexx18 schrieb:

    Mit allen Koptern machst du nix falsch.
    yes :thumbup:
    "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!

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  • Ich hatte die gleiche Überlegung vor ein paar Wochen - eine Air oder eine Mavic Pro
    Ich habe mir hunderte von Videos angesehen und sehr viele Tests gelesen...
    Gekauft hatte ich mir dann eine Mavic Pro wegen der besseren Verbindung.. (und den Leuten hier ;)) lebe aber nicht in Deutschland und eine Idee war sich hier Inseln anzusehen..

    Mavic Air, Mavic Pro, Mavic Pro 2 -> alles gute Drohnen mit guten Bildern oder Video, alle lassen sich sehr gut steuern...
    Air und Pro können gut in 30 km/h Wind fliegen.. (Sport Modus) es ist weniger die technische Machbarkeit, es ist eine Frage der Flugsicherheit, Max speed / 2 ist max Wind Geschwindigkeit, dann kann man die Drohne auch noch sicher gegen den Wind fliegen / steuern...
    Filme fangen bei ca. 50 - 60 km/h zu ruckeln an gegen den Wind (Pro mit low noise Props) also für normale Aufnahmen weit mehr als man braucht, Air soll ähnlich gut sein..

    Verbindung: Meiner Erfahrung nach hängt die Verbindung mehr vom Nutzer ab als von der Drohne.. z.b. Antenne am Kontroller nicht ausgerichtet, Metall in der Nähe, falsch Kompass kalibriert, Haus oder Baum im Weg, Kontroller ist am Boden, Störsignale vom eigenen Handy, schlecht eingestecktes Kabel, usw.
    Auch eine Pro kann die Verbindung bei 5 Meter Abstand verlieren - wenn der User genug falsch macht...

    Gebrauchte / Refurnished Drohne ist eine Möglichkeit, man kann Air versuchen und nach einem Monat mit wenig Verlust wieder verkaufen.. dann weiss man was man wirklich haben möchte oder was einem persönlich wichtig ist..

    Fly more combo: Eine Batterie wäre mir zu wenig.. ob man das andere Zubehör braucht kann man nur selbst entscheiden.. ich möchte die Tasche oder Multicharger nicht missen..

    Lärmpegel: Air ist etwas lauter, vor allem durch die höhere Drehzahl etwas unangenehmer.. in Youtube gibt es duzende von Vergleichs-Videos Noise / Sound / Lautstärke Air vs pro - einfach anhören..

    Budget: Ist Budget knapp - je teurer die Drohne desto mehr Angst zu fliegen ;)
    Eine Spark macht bessere Videos als eine Mavic Pro 2 die man sich nicht zu fliegen traut... Ideale Flugbedingungen sind eher selten..

    Videos: Die beste Cam ist immer die Kamera die man bei sich hat.. Air ohne Kontroller 1 Batterie klein und leicht.. evtl. immer dabei... Mavic Pro 2 mehr Gewicht, etwas grösser.. - sobald man mehr Batterien und Zubehör dabei hat ist der Unterschied nicht mehr gross..
    Pro 2 hat entweder Zoom was mir gefallen würde oder bessere Kamera.. hier kann man nur selbst entscheiden.. Ein gutes Bild oder Video hängt aber nicht wirklich von der Kamera ab.. eher Licht, Komposition, ........

    Sensoren: Mancher sagt das Fliegen mit Pro 2 und den vielen Sensoren ist unsicherer als eine Pro 1 - die Leute verlassen sich zu sehr auf Sensoren und schauen sich weniger die Umgebung an... kleine Hindernisse oder zu schnell oder zu wenig Licht oder Sport Mode da kann auch ein Sensor wenig machen...


    Allgemein:
    Mit der Entscheidung sich eine gute Drohne zu kaufen hat man schon die wichtigste Entscheidung getroffen - Air bis Pro 2 - ich habe noch nie gehört Jemand wäre mit seiner Drohne wirklich unglücklich... ab und an hört man.. weniger Laut wäre schön, ab und an bisschen mehr Reichweite oder weniger empfindlich oder wie bei mir Zoom würde mir gefallen - Air bis Pro 2 ist besser als man erwartet... Pro 2 kaufen mit einem Akku könnte man später sich ärgern... Air wäre genug gewesen und ich hätte nun mehr Batterien... kann auch anders herum sein.. hätte ich mir lieber Zoom gekauft.. Batterien hätte ich mir auch später noch kaufen können...

    Hinweis:
    Ich habe vor 10 Tagen eine Spark im Wind fliegen sehen.. selbst Spark fliegt super, Bilder sind gut, Video etwas weniger gut als Air / Pro


    Viel Spaß mit der Drohne - egal Welche :)
  • Aha wieder was gelernt.

    Man lässt das Fluggerät vor sich rückwärts im Wald fliegen, damit man nicht nur die Rückseite der Person sieht und immer schön die Hände am Controller.

    Ich kann zwar mit einem Auto ohne Sensoren und Kamera rückwärts einparken, aber diese Gadgets sind gutes Hilfsmittel in den gegwärtigen Fahrzeugen. Ich würde so ein Auto heutzutage nicht mehr kaufen.
    Auch keins ohne Servolenkung, ABS, ASR ect. Obwohl ich noch ohne diese Helferleins meinen Führerschein gemacht habe.

    Ob jetzt deswegen meine Kerzen weniger hell brennen? Ich glaube nicht.

    OT Ende
  • immer mit der Ruhe - es ging um Entscheidungskriterien für den Kauf zwischen Air und M2Z - als Alternative wurde die M1P ins Spiel gebracht die Du wegen fehlender nach hinten gerichteter Sensoren nicht empfiehlst wo hingegen ich das anders sehe (i.S.v. meines Erachtens braucht's die nicht).
    Da es aber kein objektives richtig oder falsch bei der Frage gibt und der TE jetzt beide Argumente kennt ist's für mich damit gut und alles gesagt - ist ein freies Land, darf jeder fliegen wie er mag und kaufen was er mag (im Rahmen der gegebenen Regularien, eh klar).
    "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!
  • Zu Sensoren und Automatismus zitiere ich mich hier abschließend noch mal selbst, vielleicht bringt es ja dem einen oder anderen Anfänger was. Ansonsten wurde ja alles gesagt...

    skyscope schrieb:

    Dazu passend: Du schreibst davon, dass die autonomen Modi gerade für Einsteiger gut geeignet sind, und man dann später ja in die manuellen Flug wechseln kann. Da fällst Du ein wenig auf das DJI-Marketing rein, denn genau da liegt der Crash-Hund begraben - die meisten Crashes passieren eben einem der autonomen Modi. Mein Tipp für Anfänger ist immer, erst mal richtig manuell fliegen zu lernen und die Finger von den autonomen Modi zu lassen. Fällt schwer, ich weiss, nur mit einer Drohne, die mehrere Wochen bei DJI zum Service rumliegt, kann man dann auch nicht fliegen, in keinem Modus.

    Taste Dich langsam von unten heran, entwickle Deinen eigenen selbstaublaufenden Automatismus - wie beim Fahradfahren. Und lass die Finger für einen Rückflug vom RTH, fliege immer selbst zurück. Jeder selbst geflogene Meter ist Übung, gerade, wenn man auf sich zu fliegt.
    Hat man zumindest die grundlegenden Flugmanöver wie automatisch drauf, dann erst sollte man die autonomen Modi nutzen, zumal man dann zielführend eingreifen kann, wenn es schief läuft oder eng wird - was in jedem Fall und nicht nur einmal so ablaufen wird.

    skyscope schrieb:

    Und das betrifft eben auch Rückwärtsflüge, bei denen man auf die hinteren Sensoren vertraut. Nutzen kann man diese eben vernünftig erst dann, wenn man um ihre Grenzen weiss. Und weiss man um diese, weiss man auch, dass man sich nicht darauf verlassen kann.