Sturer DJI-Support?!

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • wolbauer schrieb:

      Versteht eigentlich irgendjemand den Sinn dahinter, weshalb bei < 20 m an Ort und Stelle gelandet wird?

      Sicherheit? Leute spielen mit der Funktion rum, die Drohne steigt hoch, oder fliegt in unmittelbarer Nähe gegen irgendwelche Sachen.
      Ich meine, welchen Sinn macht ein selbst initiierter RTH sowieso innerhalb von 20m?

      Ausserdem wird nur direkt gelandet, wenn die Einstellung "RTH bei aktueller Höhe" deaktiviert ist, die genau das Verhalten ausschließlich für diesen Fall spezifiziert. Ist es aktiviert, fliegt die Mavic auf aktueller oder mindestens 2m Höhe zum Homepoint zurück, wenn sie unter 20m und über 5m von ihm entfernt war. Unter 5m Entfernung wird schließlich immer direkt gelandet.
      ___

      Das steht auch alles im Manual, welches man inzwischen bei immer komplexeren Funktionen und diesbezüglichen Einstellungen wirklich nur empfehlen kann, genau zu lesen. Und die Dinge in sicherer Umgebung auszuprobieren, die man a) nicht richtig versteht und/oder b) dazu vielleicht auch noch viel nutzt, wie bspw. RTH.
    • wolbauer schrieb:

      Versteht eigentlich irgendjemand den Sinn dahinter, weshalb bei < 20 m an Ort und Stelle gelandet wird?
      Na ja, was ist der Sinn hinter RTH? Wenn man die Orientierung oder die Sicht auf den Kopter verloren hat, dann ist es gut, wenn der RTH den Kopter zurück zum Ausgangspunkt bringt. Ich und die meisten anderen, die aus der Zeit des Phantom 3 oder früher kommen, über nehmen nachdem der Kopter in Sichtweite ist die Steuerung gerne wieder selbst, denn beim der Phantom 3 ist noch äußerst Hart aufgesessen bei dieser Landung was dem Kopter bestimmt auf dauer nicht gut getan hätte.

      In Entfernungen unter 20 m macht m.E. ein solcher RTH keinen Sinn von daher gehr wohl DJI davon aus, dass der Pilot den Kopter voll in Sichweite hat und auch die Orientierung gut erkennen kann. Wenn jetzt ein Smart-RTH ausgelößt wird ist das wie eine automatisch eingeleitete Landung. Ist ketzt auch nur eine Theorie die nicht von DJI stammt. Wir befinden uns hier aber in derselben Diskussion wie beim CSC über Sinn oder Unsinn solcher Funktionen. Sie sind nun mal Bestandteil der erworbenen Ware, wurde nicht im Nachhinein dahingehend geändert.
    • wolbauer schrieb:

      Versteht eigentlich irgendjemand den Sinn dahinter, weshalb bei < 20 m an Ort und Stelle gelandet wird?
      In meiner Anleitung gibt es 3 RTH-Auslösezonen.
      1. > 20m
      2. zwischen 20 und 5m
      3. < 5m

      zu 1. Copter geht auf in Go4 eingestellte Rückkehrhöhe und landet beim gespeicherten Startpunkt
      zu 2. Copter geht auf 2m und landet beim gespeicherten Startpunkt.
      zu 3. Copter landet an Ort und Stelle.
    • Ich habe das schon verstanden. Zitat: "weshalb bei < 20 m an Ort und Stelle gelandet wird?" Hier irrte er, da an Ort und Stelle nur < 5m gelandet wird. Bei z.B. 15m geht der Copter auf 2m Höhe und fliegt zum Startpunkt (selbst probiert).

      Nicht zu verstehen ist diese 5m-Unterscheidung. Wenn man in 3m Entfernung RTH drückt, wäre das zu 2. Verhalten doch prima. Ob das zu nutzen nun Sinn macht, ist eine andere Frage. Mir wäre es lieber, es gäbe der klare Ablauf: RTH = steigen auf Höhe und landen am Startpunkt. Das machen zumindest alle meine GPS-Copter. Es ist doch nebensächlich, wenn der Copter bei 3m RTH-Auslösung eben mal 30m hoch geht und dann landet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bluesoldie ()

    • Torwald schrieb:

      Klar, ich hatte auch selbst mit Schuld, überhaupt so knapp über dem Wasser zu fliegen. Wäre sie 3m hoch gewesen, hätte ich sie wohl noch retten können mit dem Stick, nachdem ich erkannte, daß die Stopp-Funktion nicht wie erwartet klappt.
      Also war die nichtmal 3m über dem Wasser...und erklärt die Funktion:


      bluesoldie schrieb:

      1. > 20m
      2. zwischen 20 und 5m
      3. < 5m

      zu 1. Copter geht auf in Go4 eingestellte Rückkehrhöhe und landet beim gespeicherten Startpunkt
      zu 2. Copter geht auf 2m und landet beim gespeicherten Startpunkt.
      zu 3. Copter landet an Ort und Stelle.
      Also ist dich Sache doch klar!?
      Was gibt es da noch zu diskutieren...? (Haupts. mit DJI!?) :S
    • skyscope schrieb:

      Wie @quadle schrieb und ich auch mehrfach, passieren die meisten Crashes während eines RTH, schaut in alle Foren. Und wer eine Drohne weg fliegen kann, sollte sie auch wieder zurück fliegen können (und müssen - Üben übt).
      Danke, das bestätigt dann zumindest meinen Eindruck, dass ich mit meiner Kritik an dem RTH-Verhalten nicht allein bin. Und weil Einige dieses Verhalten in Ordnung finde, füge ich noch hinzu:

      Am Besten vorhersehbar wäre es in der Tat, wenn die Drohne bei RTH selbst bei 3m Entfernung erstmal auf die grosse RTH-Höhe fliegt. Denn ich werde wohl kaum unter einem Baum oder Überhang starten, wo es dann beim RTH zu Problemen käme. Außerdem: Hat die MV2 nicht extra Sensoren in ALLE Richtungen, damit sie selbst dann noch ggf. einem Hindernis ausweichen würde? Ich habe mit extra die MV2 wg. solcher Sicherheitsfunktionen zugelegt, nachdem ich zu viele Crashes mit meinem Mk hatte, der damals nichtmal mit Seitenwinden gut klarkam und ich mehr als einmal das Ding versehentlich in einen Baum steuerte.

      Ich bin halt kein guter Pilot, sonst würde ich keine DJI brauchen. Das kann einigen von euch Überlegenheitsfühle auslösen, aber bitte, ich habe schon genug Scham und Prügel deswegen erlitten, danke schön.

      B69 schrieb:

      Drücken Sie die Flugpausentaste der Fernsteuerung oder tippen sie auf X in DJI GO 4 zum sofortigen Anhalten ...". Hast Du dem DJI-Service mit dem Zitat schon mal beglückt?
      Guter Fund. Ich habe ja diesen Beitrag gestartet, um Tipps dazu zu bekommen, was ich machen soll wg. der Tatsache, daß der DJI-Support vehement meinen Hinweis ignoriert, daß es da eine Diskrepanz zw. Verhaltung und Handbuch gibt (und nicht, um hier belehrt zu werden, was ich alles falsch mache). Letztendlich habe ich dann vorhin es nochmal mit einem Anruf bei DJI probiert und habe prompt einen Techniker erreicht, der das Problem nachvollziehen konnte. Bingo. Hätte ich gleich machen sollen. In Emails (wie in Foren) verliert die Kommunikation leider immer schnell den Fokus.

      quadle schrieb:

      Nachdem ich jetzt seit zwei Jahren zum Apfel gewechselt bin, muss ich sagen, wie idiotisch war das eigentlich unter Windows.
      Ebend. :) Und ich entwickle Software für Mac und Windows, seit den 90ern, und schüttele immer wieder meinen Kopf über so viel UI-Chaos, die es bei Windows-Apps gibt. Während es beim Mac recht gut läuft. Ich schreibe z.T. auch Mac-Entwickler an, die offensichtlich aus der Win-Welt kommen, um ihnen ihre UI-Fehler zu erklären - und die nehmen das dann oft auch dankbar an, und das hilft dann auch wieder anderen Mac-Usern. Aber ich schweife ab.

      Algirdas schrieb:

      Was ich nicht verstehen kann, ist dieses Zurückholen mit dieser Funktion. Ich sehe doch immer wo die Mavic steht, per Sicht oder auf dem Display, und wenn es piepst, hole ich sie zurück, vorher habe ich sie je nach Akkustand schon nahe herangeholt.
      In meinem Fall hatte ich bei einem verwinkelten Hausbereich, und auch noch bei einigem Wind, gefilmt, und war eh schon etwas gestresst. Ich war fertig und wollte einfach die Drohne zurückhaben, ohne noch am Ende irgendwelche dummen manuellen Flugfehler zu machen. Ich hatte schon zuvor mehrere ähnliche Flüge gemacht und die Drohne jedesmal mit RTH bequem zurückbekommen. Nur war sie da offenbar immer > 20 m weit entfernt. Irgendwann wird sowas dann zur Routine, und schon passieren solche Fehler, zugegeben.

      Heinrich1 schrieb:

      Ist denn die Drohne reparabel?
      Ich hatte zum Glück 3 Tage vor dem Trip noch die Care Refresh gebucht, und so wußte ich, daß ich die für 120€ ersetzt bekommen könnte. Allerdings war ich noch unterwegs auf der Insel (Kanaren) und hatte eigentlich vor, die Drohne noch für ein paar weitere Aufnahmen einzusetzen.
      Also besorgte ich mir Werkzeug und zerlegte die Drohne so weit, daß man praktisch alle Teile inkl. Kamera, offenlagen. Die Platinen haben Wasser-Marker, die rot gefärbt waren. Auch konnte man Ablagerungen oder Korrision(?) sehen - das Poolwasser war ja chloriert; immerhin kein Salz! Dann habe ich mir 5l destilliertes Wasser besorgt und alle Teile darin mehrfach eingetaucht, um die Verschmutzung zu entfernen. Dann drei Tage passiv trocknen lassen. Am Ende flog das Gerät wieder, auch alle Sensoren und Checks waren wieder okay. Lediglich die Kamera zeigte ein paar leichte Flecken auf dem Sensor, die man aber - zumindest bei Fotos - wegretuschieren konnte. Den Akku habe ich aber nicht mehr benutzt, denn der ließ sich nicht öffnen, und überhaupt traue ich den Li-Ion-Akku nach so einem Schaden nicht mehr. Ich hatte aber noch 2 weitere Akkus, zum Glück.
      So konnte ich dann immerhin noch meine geplanten Aufnahmen abschließen.

      Der Service meinte dann auch, daß alle Komponenten hinüber seien - Rep. nicht möglich, sondern Kompletttausch. Ohne Care Refresh hätte mich das dann 1,091.60 € gekostet.
    • Torwald schrieb:

      skyscope schrieb:

      Wie @quadle schrieb und ich auch mehrfach, passieren die meisten Crashes während eines RTH, schaut in alle Foren. Und wer eine Drohne weg fliegen kann, sollte sie auch wieder zurück fliegen können (und müssen - Üben übt).
      Danke, das bestätigt dann zumindest meinen Eindruck, dass ich mit meiner Kritik an dem RTH-Verhalten nicht allein bin.
      [...]
      Ich bin halt kein guter Pilot, sonst würde ich keine DJI brauchen.

      Da hast Du mich mißverstanden, ich kritisiere das RTH-Verhalten nicht, sondern warne davor, dass Drohnen-Operatoren und vor allem Anfänger den RTH als regulären Flugmodus nutzen und sich darauf blind verlassen. Auch der RTH hat seine Grenzen, und man sollte sich detailliert damit beschäftigen, bevor man in selbst initiiert, siehe oben. Ansonsten ist er ein Notfall-Automatismus, der überwiegend funktionieren kann, aber nicht muss. Vieles kann dabei schief gehen (irrige Sensoren, Kompass, IMU, GPS, Einstellungen, Benutzerfehler, usw.), und tut es eben manchmal auch.

      Auch denke ich, dass Dein Ansatz im 2. Satz irrtümlich ist, siehe dazu sehr passend auch meinen Beitrag von eben hier (ohne es dort im Thread weiter diskutieren zu wollen).

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Es gab dann übrigens noch ein weiteres Problem beim Support: Das Hin-und-her beim Austausch des Akkus.

      Als ich den Rep-Service startete, schickte man mir einen UPS-Gutschein sowie Anweisungen zum Versenden. Dabei stand u.A., daß ich den Akku nicht einsenden solle, wenn er defekt ist.

      Nun würde ich mit meinem bescheidenen techn. Background annehmen, daß ein Li-Ionen-Akku, der unter Wasser war, nicht mehr schadfrei ist. Also sendete ich ihn nicht mit ein - wer will schon riskieren, daß das Ding dann unterwegs anfängt heiß zu werden und evtl. in Flammen aufgeht? Das ist sicher auch der Grund, warum DJI schrieb, defekte Akkus nicht einzusenden.

      Dann teilte mir DJI aber mit: Ich erhalte keinen Ersatzakku, weil ich den nicht mit eingesendet habe!

      Ich argumentierte, daß die ja nicht wollten, daß ich den einsende. Was soll ich denn machen?

      Antwort: Ich könne ihn gerne einsenden (auf meine Kosten).

      Ich: Moment - besteht dann nicht das Risiko, daß der in Flammen aufgeht; Übernehmen die dann die Verantwortung? Und warum soll ich jetzt auch noch die Kosten übernehmen?

      Antwort: Ich sollte doch bitte Fotos vom Akku machen, in denen sichtbar ist, daß der Akku defekt sei. Da war ich dann erstmal sprachlos (für die unaufmerksamen Leser: Dem Akku war natürlich von außen nicht ansehbar, daß der im Wasser war).

      Meine Argumentation, daß der Akku doch offensichtlich mit im Wasser war, und daß er damit sicher auch ersetzt werden müßte, stiess auf taube Ohren. Aber offenbar wollte man auch nicht den Akku eingeschickt bekommen, wg. der potenziellen Brandgefahr?!

      Am Ende wurde ich aufgefordert, das Label vom Akku einzusenden. Auf meine Kosten, natürlich (immerhin: Ein Brief reichte).

      Eigentlich hatte ich den Akku schon vor dem Rückflug entsorgen wollen (und war auch etwas nervös, den im Flieger mitzunehmen). Dann hätte ich den wohl gar nicht ersetzt bekommen, obwohl doch wohl sonnenklar sein müßte, daß die Drohne mitsamt Akku im Wasser landete.

      Kulanz sieht anders aus, zumal ich ja den Anweisungen vom Support gefolgt war, und sich hiermit der Ersatz unnötig um eine Woche verzögert hat.
    • skyscope schrieb:

      Auch denke ich, dass Dein Ansatz im 2. Satz irrtümlich ist, siehe dazu sehr passend auch meinen Beitrag von eben hier (ohne es dort im Thread weiter diskutieren zu wollen).
      Okay, ich verstehe deine Empfehlung. Das ist auch die, die ich seit 2009 immer wieder von passionierten Fliegern gehört habe. Aber ich hab's immer wieder probiert und dennoch meinen Mk nicht voll in den Griff bekommen. Und damals habe ich knapp an die 10k€ für die ganze Hardware ausgeben. Und nie den Fehler bei Mk gesucht, denn da war nix, worauf man sich verlassen konnte.
      Irgendwann habe ich den Mk aufgegeben, denn als Großstadtmensch habe ich einfach wenig Gelegenheit zum Üben. Da bleibt mir dann nur die Wahl zw. gar keine Drohne oder es mit einer wie der MV2 zu probieren. Du würdest jetzt evtl. denken, daß ich besser die Finger ganz davon lassen solle. Ich dagegen gehe das Risiko ein, und falle, wie man sieht, wieder damit auf die Schnauze. Aber als jmd, der das wußte, habe ich auch nicht gezögert, die Versicherung dazu zu kaufen.
      Für mich ist die MV2 nur ein Werkzeug, wie meine anderen Kameras - auch da benutze ich mittlerweile eine digitale mit Vollautomatik, auch wenn ich da immerhin früher auch voll manuell begonnen habe.
      Also, deine Empfehlungen in allen Ehren, aber ich finde nicht, daß ich aufs DJI-Marketing reinfalle, sondern daß DJI dann auch zu ihren "Versprechungen" stehen sollte - und das ist Teil meines Posts hier - daß DJI nicht ganz das tat, was es versprach. Natürlich bin ich nicht so naiv, von denen Wunder zu erwarten, aber die Sache mit der Nachfrage, die für mich unerwartet kam, war ein klar vermeidbarer Fehler ihrerseits, finde ich.
    • Torwald schrieb:

      Die Wasserlandung war durch falsches Verständnis der RTH-Funktion verursacht worden: Mir war nicht klar, daß wenn die Drohne <20m entfernt ist, daß dann RTH einfach dort landet, wo die Drohne grad steht - und das war über einem Swimmingpool.
      Schuld sind immer die anderen.............

      Vielleicht verstehe ich ja was nicht, wieso testet man sein neues Spielzeug (nachdem man ja schon 10 Jahre Erfahrung hat) über einem SwimmingPool ???
      UND
      Wenn die Augen so schlecht sind das man den Copter in 20m Entfernung nicht mehr sieht und deswegen RTH auslöst, sollte man das Hobby wechseln.

      Solange in dieselbe Kerbe hacken bis irgendjemand entnervt aufgibt und ihm Recht gibt ???
      Schlechter Charakterzug.
      immer etwas Kolofonium in der Nase
    • Torwald schrieb:

      seit 2009 ... ich hab's immer wieder probiert und dennoch meinen Mk nicht voll in den Griff bekommen.
      [...]
      als Großstadtmensch habe ich einfach wenig Gelegenheit zum Üben.
      [...]
      Ich dagegen gehe das Risiko ein
      Aber wenn was schief geht, erwartet man dann Kulanz vom Hersteller, bzw. fordert sie noch ein?
      Nebenbei, Du bist nicht der einzige Großstadtmensch mit Drohne, ich bin wie viele andere bspw. auch einer.

      aber die Sache mit der Nachfrage, die für mich unerwartet kam, war ein klar vermeidbarer Fehler ihrerseits, finde ich.
      Siehe Beitrag #16.
      Und unerwartet war die notwendige Bestätigung nur, weil Du es offensichtlich nicht vorher mal in sicherer Umgebung probiert hast, sondern erstmalig in weniger als 3m Höhe über Wasser. Das ist ein klar vermeidbarer Fehler, vor allem mit dem Hintergrund der Zitat-Box 1.

      Abschließen, um den Threadtitel aufzugreifen, ich sehe in diesem Fall die Sturheit nicht bei DJI.
    • Bastler schrieb:

      Schuld sind immer die anderen.............
      Vielleicht verstehe ich ja was nicht, wieso testet man sein neues Spielzeug (nachdem man ja schon 10 Jahre Erfahrung hat) über einem SwimmingPool ???
      UND
      Wenn die Augen so schlecht sind das man den Copter in 20m Entfernung nicht mehr sieht und deswegen RTH auslöst, sollte man das Hobby wechseln.

      Solange in dieselbe Kerbe hacken bis irgendjemand entnervt aufgibt und ihm Recht gibt ???
      Schlechter Charakterzug.
      In diesem Forum braucht man wirklich nicht lange um festzustellen wann man auf Durchzug stellen muss.
    • Es ist ja mit der Versicherung noch gut ausgegangen. Ichwürde mich selbst nie ansatzweise als guten Piloten bezeichnen oder glauben, mir könnten keine Fehler passieren. Ich habe einfach nur ein großes Misstrauen gegenüber autonomen Flugmodi, deshalb bin ich auch über POI in Lichi nicht hinausgekommen. Ausgerechnete bei der kritischsten Situation meiner Flugpraxis, als der Kopter wegen eines Kompassfehlers nicht mehr zu kontrollieren war und über ein Waldstück abgedriftet ist, hätte mir RTH vermutlich nicht geholfen - ich habe aber auch ohne den alles falsch gemacht und die Mavic in die Bäume gesetzt. Wie schon gesagt, es ist weniger Ausdruck meiner Fliegerfähigkeiten, sondern eher meines Misstrauens in die Technik, der mich immer die pilotengesteuerte Rückkehr wählen lässt. Ich werde aber RTH jetzt auf freiem Feld mal ausprobieren.
    • @nero110, den EIndruck kann man haben.

      Du bist ja hier im Forum auch noch recht neu dabei, daher weißt Du nicht, wieviele "Eintagsfliegen" sich extra hier registrieren, um sich wegen angeblich schlechter Herstellerkulanz und -service mal ordentlich Luft zu verschaffen, um dann wieder auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden.
      Wenn dann der Holzweg noch beharrlich beschritten wird, kann der Gegenwind schon mal rauher blasen. :)

      (Anwesende explizit ausgenommen).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • und ja, ich glaube nicht, dass man DJI allzu schwere Vorwürfe machen kann, natürlich liegt der Fehler zum größten Teil bei dir, aber ich kann gut verstehen, dass du dich über die Beschreibumg ein bisschen ärgerst. Wie dem auch sei, betrachte es als Lehrgelt, fliege einfach weiter. Meiner Meinung nach musst du dich nicht schämen, Anlass zur Höme besteht auch nicht. Ich hatte die Mavic im ersten Kahr auch versichert, jetzt ist sie fast zwei Jahre in Betrieb, ich warte auf die Mavic 3. Das Schöne ist, je mehr die Mavic im Preis fällt, desto relaxter kann man fliegen, weil gleichwertiger Ersatz eben inzwischen nicht mehr so teuer ist. Mit einer Mavic 2 wäre das schon anders.
    • Dann ist ja keine wirklicher finanzieller Schaden entstanden. Die Versicherung bezahlt es dann halt. Setzt man die Versicherungsprämie im Verhältnis zum Kaufpreis, müssten bis 10 % der Versicherungsnehmer Totalschäden anmelden, bzw. Ein noch höherer % Satz Teilschäden.

      Da kann man schon von vielen Unfällen ausgehen
    • skyscope schrieb:

      sondern warne davor, dass Drohnen-Operatoren und vor allem Anfänger den RTH als regulären Flugmodus nutzen
      Also ich bin nun nicht wirklich ein Anfänger, sondern "Operator" :)
      Ich sehe allerdings überhaupt nicht, wieso RTH (selbst ausgelöst) kein "regulärer" Flugmodus sein sollte. Dann wäre auch jeder waypoint Flug, jeder Flug mit einem Missionplanner (GSPRO, Mappilot, Dronedeploy, Li, Altizure…) kein "regulärer" Flug(Modus).
      Denn nichts anderes ist doch RTH. Ein way(home)Point wird gesetzt, der Kopter fliegt dort hin. Ich flieg seit Jahren nicht anders, wobei noch zu bemerken wäre, dass bei den meisten genannten Programmen als "End of Mission" RTH als Standard eingestellt ist.
      Du hast selbstverständlich damit recht, dass man sich bei allen automatisch ablaufenden Flugmanövern intensiv mit den Funktionen beschäftigen muss, insbesondere darüber wie kann ich die Automatik abschalten und die manuelle Kontrolle übernehmen.
      RTH ist eben ganz "normal" ;)

      skyscope schrieb:

      Ansonsten ist er ein Notfall-Automatismus, der überwiegend funktionieren kann, aber nicht muss. Vieles kann dabei schief gehen (irrige Sensoren, Kompass, IMU, GPS, Einstellungen, Benutzerfehler, usw.)
      Wenn er denn im Notfall automatisch ausgelöst wird. Schief geht`s aber meistens, wenn (irrige Sensoren,...). Hat mit RTH eigentlich nichts zu tun.