Clip schneller laufen lassen funktioniert nicht

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    • Clip schneller laufen lassen funktioniert nicht

      Ich möchte in Resolve einen Clip schneller laufen lassen. Dazu habe ich den Hauptclip geschnitten in einen langen und kurzen Teil.
      Lasse ich den ersten Teil schneller laufen, sollte der dann genau am Beginn des 2. Clips stoppen.
      Komischerweise klappt das aber nicht. Stattdessen läuft der beschleunige Clip über den eigentlichen Schnittpunkt hinaus, so dass im 2. Clip wieder ein Teil des ersten Clips wiederholt wird.
      Ich vermute, das liegt irgendwie an den Keyframes. Ich habe den Faktor auf +1200% liege, was mache ich bloß falsch?
    • Ich antworte mir mal selber, falls jemand ein ähnliches Problem hat. Resolve scheint beim schneiden trotzdem den kompletten Clip zu "merken"
      Ich habe den Hauptclip mit Avidemux real geteilt in 2 einzelne Clips, den ersten schneller laufen lassen und siehe da, es funktioniert so wie gewünscht.
      Wofür ich das brauche?
      Es geht um einen langen Aufzug von außen zu zeigen, die Fahrt mit der Drohne dauert 30 Sekunden. Zu lang für meinem Clip, also lasse ich den größten Teil schneller laufen und dann nur die letzten 4 Sekunden wieder in Normalspeed.
    • Bei solchen Problemen wäre es gut einen Screenshot zu posten.
      Ich habe trotzdem eine Idee: Könnte es sein dass du einfach, statt den zweiten Clip an den ersten heran zu rücken, dessen Vorderkante gegriffen und ihn nach vorne hin verlängert hast? Außer bei Subclips kann jeder Schnipsel eines Clips, immer auf die gesamte Länge der Quelldatei gezogen werden. Subclips sind auf ihre IN und OUT Frames begrenzt, was aber auch aufgehoben werden kann.

      Die elegante Methode für so einen Effekt wäre übrigens die retime curve (Rechtsklick auf einen Clip in der timeline). Mit ihr kann innerhalb eines einzelnen clips die Geschwindigkeit variiert werden, und das sogar mit fließenden Übergängen. Du kannst also auf andere Geschwindigkeiten beschleunigen oder abbremsen.
    • gsezz schrieb:

      Die elegante Methode für so einen Effekt wäre übrigens die retime curve (Rechtsklick auf einen Clip in der timeline). Mit ihr kann innerhalb eines einzelnen clips die Geschwindigkeit variiert werden, und das sogar mit fließenden Übergängen. Du kannst also auf andere Geschwindigkeiten beschleunigen oder abbremsen.
      Gerade probiert, nicht so trivial, aber genau das was ich suchte, Danke dafür! Verglichen mit Cyberlink PowerDVD ist das echt eine Erlösung, denn es gibt für alles eine Lösung!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michael67 ()

    • Was ist ripple sequence? Hat jetzt geklappt mit change speed. Video ist fertig. Wenn ich nachträglich Ripple Sequence nehmen, werden meine Startpunkte gelöscht.

      Nochmal die Anforderung: Ein Clip startet ein paar Sekunden mit 100% springt dann auf 800%, dann wieder auf 100% und fertig. Das habe ich jetzt ach so hinbekommen, indem ich wie @gsezz geschrieben hat editiert habe. Dazu einen Start und Endpunkt gesetzt, beide dann auf den Takt geschoben. Fertig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michael67 ()

    • Michael67 schrieb:

      Was ist ripple sequence?

      Bei Vegas definiert ripple ob die Sequencen bei Lücken (durch Schnitt,etc) aufrücken/verkettet werden, oder ob die Lücken so bleiben. Könnte bei Dir ähnlich sein...

      Michael67 schrieb:

      Verglichen mit Cyberlink PowerDVD ist das echt eine Erlösung, denn es gibt für alles eine Lösung!

      Ja ich glaube dieses PowerDVD ist echt übel - ziemlich klickibunti...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lutz G ()

    • ripple bedeutet dass der Rest der timeline an die jeweilige Änderung angepasst wird. Wenn ein Clip durch eine Änderung kürzer wird, dann entsteht mit ripple dahinter keine Lücke, sondern alle nachfolgenden Elemente in der timeline werden vor gezogen. Oder umgekehrt, wenn ein Clip durch eine Änderung länger wird, dann rutschen mit ripple automatisch alle folgenden Elemente nach hinten um Platz für den längeren Clip zu machen.

      Es gibt viele Möglichkeiten in Resolve so einen Effekt zu machen. Meine Methode wäre so:

      Mit flüssigen Übergängen in und aus dem Zeitraffer.
    • Aber dann wäre der Takt für alle nachfolgen bzw vorherigen Clips im Eimer? Ich gehe J seriell vor und passe die clips am Takt an. So wie in meinem Video, das ich hier jetzt eingestellt habe. Da siehst du dann das Ergebnis.
      Allerdings das mit den flüssigen Übergängen schau ich mir nochmal an. Die fehlen bei mir.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michael67 ()

    • Erst alles nach Takt zu schneiden und dann nochmal die Länge eines Clips drastisch zu ändern ist halt keine gute Idee, bzw: dumm gelaufen wenn man es vorher vergessen hat.

      Bei mir gab es ja keine nachfolgenden Clips. Wenn es welche gäbe, dann würde bei der Methode zum nachfolgenden Clip eine Lücke bleiben. Wären nachfolgende Clips synchron zu einer Audiospur geschnitten, bliebe die Ausrichtung erstmal bestehen. Dann ist die Frage ob man die Lücke füllen oder löschen möchte. Löschen wäre ein ripple, aber das würde die Ausrichtung zum Takt aller nachfolgender Clips zerstören. Wenn die erhalten bleiben soll ist man in der doofen Situation dass man die Lücke mit irgendwas füllen muss. Entweder mit einem zusätzlichen Clip, oder man verschiebt die OUT und IN Punkte der vorhandenen Clips, was natürlich nur geht wenn das Quellmaterial das hergibt.
      Oder, man verschiebt den Audiotrack mit den restlichen Clips zusammen, dann erhält man die Ausrichtung hinter der Lücke, verliert aber die davor. Je nachdem was einfacher zu fixen ist...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von gsezz ()