Ratschläge sind auch Schläge

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    • Ratschläge sind auch Schläge

      Moin zusammen.

      Hatte heute meinen Jungfernflug.
      Ich habe irgendwie Blut und Wasser geschwitzt, weil ich pers. So,vorsichtig bin :/ :D :D

      Ich kann denen nur zustimmen, die immer sagen, man solle auf einem grossen Feld üben. Habe ich gemacht und das ist echt besser am Anfang.

      Man wundert sich doch, wie sie reagiert und wie lange ein stopp ist vom Auslauf her usw usw usw.

      Ganz schlimm fand ich, man guckt erst auf die drohne, dann mal auf das display und danach findet man die drohne am Himmel nicht mehr 8) :/
      Ging euch das auch so?

      Also ich tue mich ganz schwer noch damit, wenn ich das teil nicht mehr sehe bzw. am Horizont finde.

      Aber hat voll Bock gemacht.

      Ps für alle Apple fans:
      Das Iphone XR war dabei total geil. Erstens ist die Akkulaufzeit Bombe generell und hat jetzt bei 2 Drohnenakkus nur 10% handyakku gezogen ohne laden von der Funke. :thumbup:
      Mit freundlichen Grüßen/best regards
      Oliver
    • ost1909 schrieb:

      Ich kann denen nur zustimmen, die immer sagen, man solle auf einem grossen Feld üben. Habe ich gemacht und das ist echt besser am Anfang.
      Sag ich doch ;)


      ost1909 schrieb:

      Ganz schlimm fand ich, man guckt erst auf die drohne, dann mal auf das display und danach findet man die drohne am Himmel nicht mehr
      Ging euch das auch so?
      Was für ein Display? :D

      Aber kenne ich später (also aktuell) auch nach über 5 Jahren mit dem Mavic Pro (1) auch noch *g*


      ost1909 schrieb:

      Aber hat voll Bock gemacht.
      Auf die nächsten 5 Jahre - Willkommen in diesem großartigen Hobby :thumbsup:
    • Hi @ost1909,

      das finde ich mal richtig gut berichtet weil genau so ging und geht es mir heute noch zumal die Augen im Alter nicht besser werden.

      Kaum mal die Augen vom Kopter genommen und schon geht es wie nach Loriot " ja wo laufen sie denn, ja wo sind sie denn, oh ist der Rasen schön grün" :D
      Gruß vom Nobier
      Nicht wundern meine Tastatur verliert ab und zu Buchstaben und hat auch manchmal ein paar zu viel
    • Das ist normal, dass man den Kopter mal aus den Augen verliert, etwa, wenn man, wo die Unstände es zulassen, die Sicjtweote so interpretiert, dass man den Kopter beim Verfolgen mit den Augen noch erkennen kann. Wenn man dann zum Einstellen oder für ein Foto auf das Display guckt, war‘s das. Da gewöhnt man sich dran und das ist auch prinzipiell kein Drama, solange man noch genug Akku hat, der Kopter gut Verbindumg hat und auch sonst alles stimmt. Ich persönlich fliege nicht mit dem Handy in Fligmodis, sondern immer mit Karte also der kleine Bildschirmausschnitt unten links. Den kann man ja durch Tippen vergrößern und auch zoomen. Damit sieht man immer, wo der Kopter relativ zum Steurer steht und kann ihn bequem zurückholen. Dabei immer auch auf die Flughöhe achten. Wenn das mal ausfallen sollte (habe ich noch nicht gehört€ kann man den Kopter immer noch über dDrehen und Vorwörtsflug mit Blick aus die Distanz zurückholen. Das ist ein bisschen aufwändiger, aber funktioniert. Irgendwann siehst und hörst du ihm dann wieder. Je nachdem, wo und wie du fliegst, besonders, wenn dir mal ein Baum die direkte Sicjt versperrt, ist es vielleicht sinnvoll, den Gimbal mal nach unten zu kippen, um sich zu orientieren. Ansonsten, auch weiterhin guten Flug. Im übrigen habe ich auch jetzt noch, nach vielen Flügen in verschiedenen Ländern immer noch bei jedem Flug ein kleines Gefühl der Anspannung oder erhöhten Konzentration, und das ist vielleicht auch nicht verkehrt.
    • Hi,
      das mit dem wieder finden ist so eine Sache, die je nach Hintergrund tatsächlich schwierig sein kann. Ich habe mir dazu auf die C2-Taste die Landebeleuchtung gelegt. Ist die Drohne hoch genug sieht man das Licht auch bei vollem Tageslicht sehr gut. Ist die Drohne tief, also schaut man flach darauf bringt das nichts. Dafür habe ich mir auf die Rotorarme auf der Vorderseite und auf die Stirnseite gelbes Neonband geklebt, das bei UV-Beleuchtung nochmal heller leuchtet. Auf der Rückseite das gleiche in Orange. In vielen Fällen sehe ich die Drohne besser oder mindestens wieder früher als ohne und kann auch die Orientierung besser erkennen. Wenn ich sie gar nicht mehr finde nutze ich das Radardiagramm gehe nach oben, schalte die Landebeleuchtung ein und fliege auf mich zu. Nach kurzer Zeit sieht man sie dann meist wieder.
    • Munin schrieb:

      Ich habe mir dazu auf die C2-Taste die Landebeleuchtung gelegt.
      Coole Idee - geht natürlich bei mir (Mavic Pro (1)) mangels Beleuchtung nicht. Aber ich finde einen dunklen Kopter wie den Mavic eh leichter auszumachen (obwohl er seitlich ein deutlich kleineres Profil hat) als daaamals™ den weißen P1. Der ist nicht nur bei weißem Himmel (im Winter oft ganz heftig) förmlich veschluckt worden. Und da hatte man ja nicht die ganzen Hilfsmittel in Echtzeit wie heute. Dafür hatte ich dann nen GPS Tracker dabei, was sehr beruhigend war - so konnte ich ihn zumindest über dieses externe Device + Smartphone zur Not wiederfinden.
      Brauchte ich aber zum Glück nie - war manchmal aber echt so, dass ich überhaupt keinen Plan hatte wo mein Quirl der Lüft steckt. Da war es dann gut, wenn man nach Gehör fliegt und
      er dann z.B. plötzlich doch wieder aus der Nebelsuppe austaucht. Und ich hatte zumindest auch ein paar Echtzeit Helferlein Onboard - aber ganz am Anfang wie gesagt gar nix - auch keinen
      FPV-Screen *g*
    • Wenn man als Anfänger (aber auch als Fortgeschrittener im fremden Land, schwierige Flugbewegung) unsicher ist, oder sich mehr auf die Aufnahmen konzentrieren will, dann bietet sich ein Spotter an.
      Der verfolgt ausschließlich die Drohne, warnt vor Hindernissen und hat nach der Aufnahme immer noch die Drohne im Blick und hilft beim Rückflug.

      Ich habe mal auf Phuket meine Frau eingespannt, hat auch gut geklappt, war aber auch das letzte Mal- irgendwie mag sie die Drohne nicht. :)

      Ciao Rob
    • Jatekman schrieb:

      oder sich mehr auf die Aufnahmen konzentrieren will, dann bietet sich ein Spotter an.
      Ja, das ist extrem hilfreich, und hat meinen P1 sicher hier und da auch mal vor einer deutlich dramatischeren Rückkehr gerettet...


      Jatekman schrieb:

      war aber auch das letzte Mal- irgendwie mag sie die Drohne nicht.
      Mein P1 war da immer sehr beliebt - den Mavic Pro (1) mag sie irgendwie nicht ganz so... *g*